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Wasserschwall auf Canon EOS

Was bezeichnest Du als 'recht hoch'?
Nach meinem Verständnis sind Widerstandswerte im Bereich von 0,x bis 1,x Ohm nicht unbedingt als hoch zu bezeichnen. Und für die Art Kurzschlüsse, die Halbleiter in einer kamera killen, sind auch keine allzu hohen Ströme nötig, da genügen teilweise höhere µA bis niedrig mA-Werte. Immerhin sprechen wir hier von 'Leiterbahnen' zu denen ein Haar anmutet wie ein Baumstamm ;).

Soweit mir bekannt ist liegt der Innenwiderstand des Akkus im Normalbetrieb bei ~0,35 mOhm. Im Kurzschlussfall greift der intern eingebaute Kurzschlussschutz und der Innenwiederstand wird wesentlich höher. Wo der dann liegt hab ich noch nicht gemessen..... dürfte aber zum Schutz der Hardware recht hoch sein. Das verhindert aber nicht, daß kurzfristig hohe Ströme fließen können wenn der Kurzschluss erfolgt. Es wird nur ziemlich schnell der Kurzschlussschutz anspringen.
 
Ich weiss nicht welche EOS du hast, aber bei manchen ist im Akkufach noch ein kleiner Schlitz, wo die Puffer-Baterie untergebracht ist. Die würde ich auch raus nehmen, weil sie ja immerhin Teile der Kamera mit Strom versorgt - für Datum und Uhrzeit.
 
Was nun? War nun Wasser drin, oder nicht?

Man geht auch nicht über die Straße wenn man kaum Autos sieht, sonder nur wenn man 100%ig weiß, dass an der wichtigen Stelle keine sind!

Das Akkufach und das Fach in dem sich die Karte befindet waren völlig trocken. Etwas Wasser befand sich an der Öffnung zwischen Gehäuse und Objektiv.

---

Mir ist noch ein Detail eingefallen, das mir jetzt die Hoffnung etwas raubt.
Als ich die Kamera nach dem Vorfall eingeschaltet habe (es war übrigens Mineralwasser, kein Leitungswasser) blinkte ein Bedienungsfeld und zwar die Taste WB.
Nachdem ich die Kamera ausgeschaltet habe und alle Fächer geöffnet habe, alles entnommen und wieder eingelegt habe, und dann wieder eingeschaltet habe, blinkte gar nichts mehr. Nach euren Erklärungen nehme ich an damit einen Kurzschluß verursacht zu haben.

Was gibt es denn noch für Möglichkeiten in diesem Fall? Ist die Kamera überhaupt noch zu retten? Wie teuer wird eine Reparatur? Ich fürchte mich nach einer neuen Kamera umsehen zu müssen. Oh man, sie war noch nicht mal ein Jahr alt.
 
Was gibt es denn noch für Möglichkeiten in diesem Fall? Ist die Kamera überhaupt noch zu retten? Wie teuer wird eine Reparatur? Ich fürchte mich nach einer neuen Kamera umsehen zu müssen. Oh man, sie war noch nicht mal ein Jahr alt.

Es ist doch erst gestern passiert. Lass sie doch einfach wie schon empfohlen wurde einige Tage liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Im Kurzschlussfall greift der intern eingebaute Kurzschlussschutz und der Innenwiederstand wird wesentlich höher. ...
Auf einem Seminar zum Thema "Oberflächenschutz Elektronik" war auch ein Mitarbeiter von Leica. Der berichtete vom Problem des Oberflächenwiderstandes von Leiterbahnen, soweit ich mich erinnere, ging's um den Entfernungsmesser... ist ja unten im Spiegelkasten... entsteht hier durch Feuchte, Rückstände usw. eine leitfähige Verbindung, dann reichen Bruchteile eines µA, um die Signale zu korrumpieren. :grumble:

Aber ruhig Blut, alles schön trocknen lassen... Es ist ja eh' nicht mehr viel zu ändern!
 
ich bin enttäuscht, hier nichts mehr zu lesen von den Rettungsversuchen!

@TO: wir fühlen mit Dir! Lässt sich Deine Cam wieder in Betrieb nehmen?
 
Hallo,

vielen Dank für eure Nachfragen. Nein, sie funktioniert leider nicht und deshalb habe ich sie jetzt zur Reparatur gebracht. Habe von dort aber noch keine Rückmeldung erhalten.
Ich gebe euch wieder Bescheid sobald klar ist was mit meiner Kamera ist.

Jaimee
 
Meiner Tante ist mal ne Kompakte in nen See gefallen. Nachm ausblassen mit nem Compressor kam nur "Lens Error", eine Nacht auf nem Laptopladegerät liegen lassen und alles ging wieder.

Ich denke mal das Mineralwasser sehr Ionen haltig ist, also wohl nicht optimal. Meiner Erfahrung nach mit elektrischen Geräten aber kein so großen Problem, wenns nur wenig ist.

Viel Glück aufjedenfall mit der Cam noch
 
Hallo,
Also, was man hier so alles lesen kann. Ausblasen mit Druckluft aus einem Kompressor.
Ich arbeite in einem Industriezweig in dem es auf HOCH REINE Bauteiloberflaächen ankommt. Absolut Ölfreie, und damit meine ich wirklich 0% Öl ist Nicht ganz so selbstverständlich. Klar kann man sowas auch für Laborbedarf kaufen. Wir haben Chem. Analysen an den laut Hersteller ölfreien Dosen gemacht und... siehe da. Ölfrei ist nicht ölfrei!

Destilliertes Wasser ist auf keinen Fall geeignet um rückstandsfrei zu reinigen! Auch hier sind in großen Mengen teils korrosive und Flecken bildende Mineralien enthalten. Sowie Chloride, flouride und so. Wer das seiner Cam antun will muss mit den Konsequenzen leben können. Im übrigen ist selbst demineralisiertes Wasser ( wird in der Industrie z.b. Bei der Reinigung von Stahlteilen verwnder) nicht komplett frei von Chloriden (durchaus korrosiv) und hinterlässt bei Trocknung über einen längeren Zwitraum auch Flecken!
 
Destilliertes Wasser ist auf keinen Fall geeignet um rückstandsfrei zu reinigen! Auch hier sind in großen Mengen teils korrosive und Flecken bildende Mineralien enthalten. Sowie Chloride, flouride und so. Wer das seiner Cam antun will muss mit den Konsequenzen leben können. Im übrigen ist selbst demineralisiertes Wasser ( wird in der Industrie z.b. Bei der Reinigung von Stahlteilen verwnder) nicht komplett frei von Chloriden (durchaus korrosiv) und hinterlässt bei Trocknung über einen längeren Zwitraum auch Flecken!

Ich dachte, destilliertes ist besser (und teurer!) als demineralisiertes Wasser?
 
@nuke

es geht hier doch um die Maßnahmen, die der "Normalsterbliche" selbst anwenden könnte.

Ich denke, dass jedem klar sein sollte, dass alles was er selbst tut mit Gefahren verbunden sein kann.

Ich bin aber bestimmt nicht der einzige, der der Meinung ist, dass es unter Umständen besser ist, die in ein elektrisches Gerät eingedrungene leitende Flüssigkeit erst mal mittels destilliertem Wasser so weit möglich auszuwaschen. Klar lassen sich Flecken nicht vermeiden, aber hier geht es in erster Linie darum die elektronik zu retten und nicht unbedingt darum, dass die optischen Teile fleckenfrei bleiben.

Fakt ist, dass zB Salzwasser wesentlich agressiver und leitfähiger ist als irgendein destilliertes Wasser.

Klar ist auch, dass man zumindest etwas Ahnung von dem haben sollte was man tut.

Im übrigen hast Du nur die Mittelchen bemängelt, die hier genannt wurden, aber keine aufgeführt die Deiner Meinung nach besser wären und obendrein für jeden schnell erhältlich sind.
 
Stimmt. Das hatte ich vergessen. Klar ausgeschaltet trockenen lassen und nach ja nach Fluid entweder zum Service oder das anschalten riskieren. Ich, das habt ihr Euch vielleicht schon gedacht, gehöre zur Gruppe der Angsthasen. ich würde einschicken. Ich habe von demineralisiertem Wasser gewprochen, wie es zum Beispiel in Kernkraftwerken (dann angereichert mit Borsäure) oder in jeder Art von Dampfkraftwerk zu Verwenung kommt. Sicherlich nicht vergleichbar mit dem in der APO. Erhältlichen Zeug.

Ich wünsche schöne Feiertage.
 
Guten Abend,

ich möchte mich nun nochmal melden um Bescheid zu geben, dass ich meine Kamera zurückbekommen habe. Sie funktioniert wieder! Die Platinen mussten erneuert werden.

Nun bin ich auf der Suche nach einem zweiten Objektiv und dann kann es endlich wieder losgehen mit den Aufnahmen. Ich habe dazu einen Thread unter Canon Objektive eröffnet und würde mich auch hier sehr über eure guten Tipps freuen.

Vielen Dank nochmal für die vielen Anregungen und Tipps hier im Thread. :top:
 
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