Ich bn auch kein Techniker und habe wenig davon verstanden.
Ich bin eher mehr Praktiker und mache Fotos. Von Eletronen-Zählen verstehe ich nicht viel.
In der Praxis ist damit einfach gesagt die Fähigkeit einer Digitalkamera (bei analog: eines Films) gemeint, sowohl in sehr hellen Bildteilen, als auch in sehr dunklen Bildteilen (im selben Bild) noch eine gute Zeichnung (also Detailwiedergabe, Strukturen noch zu erkennen) zu erreichen.
Je größer diese Fähigkeit ist, Details noch in möglichst hellen und möglichst dunken Bildteilen wiedergeben zu können, desto höher ist der mögliche Kontrast(wiedergabe)umfang der Kamera (des Films).
Also bevor die Lichter "ausreißen", bzw. die Tiefen "absaufen".
Das ist jetzt aber nur auf die Kontrastwiedergabe bezogen.
Dynamikumfang gibt es glaube ich aber auch bei der Farbwiedergabe, also der Fähigkeit, eine möglichst hohe Differenzierung in vielen Abstufungen bei Farben zu erreichen. Oder?
Jedenfalls ist in diesem Punkt "Dynamikumfang" meines Wissens der klass. Film immer noch den gängigen Digitalkameras deutlich überlegen.
Das heißt, man kann mit einem optimalem Profi-Scanner noch Zeichnung aus den Lichtern und Tiefen rausholen, wo bei den Digitalaufnahmen (der Prosumer-Kameras um 1000-2000 Euro) keine Zeichnung mehr zu erkennen ist.
Aber das werden sie sicher auch bald technisch aufholen.