Wraithguard
Themenersteller
Hall Forum,
ich will im kommenden Sommer mich ein wenig mit Makrofotografie beschäftigen. Natürlich ist das ein prima Gelegenheit, mal wieder Geld für ein neues Objektiv (z.B. Sigma 150 mmmmhhh...
) rauszuballern, aber da ich mir seit Dezember 08 bereits drei Objektive gekauft habe und nicht weiß, ob ich dauerhaft Spaß an Makro haben werde, wollte ich erstmal ne Low-Cost-Lösung probieren.
Optionen gibt es ja viele. Mit meinen 70-200 F4 IS könnte ich z.B. eine Nahlinse verwenden, das sind aber auch schnell ~100€. Zwischenringsätze mit Signalübertragung kosten auch ne Stange Geld (~180€ für 12+20+36mm).
Mit all den Lösungen kann man schon sehr schöne Ergebnisse erzielen, aber für den Extrem-Makro-Bereich reicht das alles nicht. Und ich kaufe mir definitiv kein Lupenobjektiv... .
Natürlich habe ich früher schon von der Verwendung von Standardobjektiven in Retrostellung gelesen, und bin auch bei meinen aktuellen Recherchen wieder drauf gestoßen, z.B. bei Traumflieger Traumflieger .
Ich habe das 18-55 IS Kit, dass ich ob vieler besserer Alternativen eigentlich gar nicht nutze. Mit dem dort dort beschriebenen kultigen Retroadapter zum Selberbasteln könnte ich das Objektiv wieder einer sinnvollen Verwendung zuführen, allerdings müsste ich natürlich auch erstmal Kamera- und Objektivdeckel kaufen (ich brauche die vorhandenen ja weiter, und die Bastelei müsste auch halten am Ende. Insbesondere bin ich etwas skeptisch, wie fest der Objektivdeckel am Filtergewinde hält. Da dachte ich zuerst an eine Lösung aus Body-Deckel verklebt mit einem Step-up-Ring (von 58mm auf 67mm), aber dort hat man das Problem, Metall und Plastik sicher verkleben zu müssen. Bei der Suche nach Step-Up-Ringen bin ich dann auf den Retroadapter bei Enjoyyourcamera gestoßen. Ist am Ende auch nicht teurer als der Kauf eines Body-Deckels und eines Step-Up-Rings, und scheint mir deutlich stabiler. Hat den jemand?
Ebenfalls gibt es dort einen Schutz für die nun exponierte Rückseite des Objektivs http://www.enjoyyourcamera.com/Lens-Accessories/Lens-Mount-Adapter/Macro-Reverse-Mounts/Macro-Reverse-Protection-Ring-58mm-for-Canon-Lens::2087.html, haltet ihr das für sinnvoll?
Mir ist klar, dass man mit dieser Lösung bei Insekten etc. wegen der geringen Arbeitsdistanz wenig Chancen haben wird, so dass früher oder später für derartige Fälle doch noch eine andere Lösung (Zwischenringe, Nahlinse, oder halt doch ein Makro-Objektiv) nötig sein wird, aber gerade für den Extrem-Makro-Bereich scheint mir das doch ne sinnvolle Alternative.
ich will im kommenden Sommer mich ein wenig mit Makrofotografie beschäftigen. Natürlich ist das ein prima Gelegenheit, mal wieder Geld für ein neues Objektiv (z.B. Sigma 150 mmmmhhh...

Optionen gibt es ja viele. Mit meinen 70-200 F4 IS könnte ich z.B. eine Nahlinse verwenden, das sind aber auch schnell ~100€. Zwischenringsätze mit Signalübertragung kosten auch ne Stange Geld (~180€ für 12+20+36mm).
Mit all den Lösungen kann man schon sehr schöne Ergebnisse erzielen, aber für den Extrem-Makro-Bereich reicht das alles nicht. Und ich kaufe mir definitiv kein Lupenobjektiv... .
Natürlich habe ich früher schon von der Verwendung von Standardobjektiven in Retrostellung gelesen, und bin auch bei meinen aktuellen Recherchen wieder drauf gestoßen, z.B. bei Traumflieger Traumflieger .
Ich habe das 18-55 IS Kit, dass ich ob vieler besserer Alternativen eigentlich gar nicht nutze. Mit dem dort dort beschriebenen kultigen Retroadapter zum Selberbasteln könnte ich das Objektiv wieder einer sinnvollen Verwendung zuführen, allerdings müsste ich natürlich auch erstmal Kamera- und Objektivdeckel kaufen (ich brauche die vorhandenen ja weiter, und die Bastelei müsste auch halten am Ende. Insbesondere bin ich etwas skeptisch, wie fest der Objektivdeckel am Filtergewinde hält. Da dachte ich zuerst an eine Lösung aus Body-Deckel verklebt mit einem Step-up-Ring (von 58mm auf 67mm), aber dort hat man das Problem, Metall und Plastik sicher verkleben zu müssen. Bei der Suche nach Step-Up-Ringen bin ich dann auf den Retroadapter bei Enjoyyourcamera gestoßen. Ist am Ende auch nicht teurer als der Kauf eines Body-Deckels und eines Step-Up-Rings, und scheint mir deutlich stabiler. Hat den jemand?
Ebenfalls gibt es dort einen Schutz für die nun exponierte Rückseite des Objektivs http://www.enjoyyourcamera.com/Lens-Accessories/Lens-Mount-Adapter/Macro-Reverse-Mounts/Macro-Reverse-Protection-Ring-58mm-for-Canon-Lens::2087.html, haltet ihr das für sinnvoll?
Mir ist klar, dass man mit dieser Lösung bei Insekten etc. wegen der geringen Arbeitsdistanz wenig Chancen haben wird, so dass früher oder später für derartige Fälle doch noch eine andere Lösung (Zwischenringe, Nahlinse, oder halt doch ein Makro-Objektiv) nötig sein wird, aber gerade für den Extrem-Makro-Bereich scheint mir das doch ne sinnvolle Alternative.