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Was taugen Tests vom "fotoMAGAZIN" oder "ColorFoto"?

Das stimmt nicht, gib es zu, Du bist wie wir alle auch ein Urlauber, der eine Kamera braucht, die die anderen im Urlaub auch haben werden, mit passendem Suppenzoom und nach dem Urlaub kommen die knallig bunten Jpegs out of the Cam.
Die paar anderen, die Makros machen oder so was, sind nur ein Paar Freaks, kann man vernachlässigen.
:ugly:
(Ich hoffe der Humor wird trotz fehlender Ironietags vermittelt)

;)Jenau, is anjekommen.
 
.......andererseits warum wird nie etwas von Tokina getestet. Die ja in den Foren sowas wie Geheimtip sind und ihre feste Fangemeinde haben?


Nun das stimmt ja so auch nicht. Gerade das 12-24mm von Tokina ist (zu Recht) der Liebling fast aller halbwegs seriösen Fachzeitschriften.

Ansonsten muss man natürlich berücksichtigen, dass Tokina ein feiner aber kleiner Hersteller ist. Zumindest wenn man die Produktpalette mit der von Sigma oder Tamron vergleicht.

Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Du und habe auch in der Vergangenheit ähnliche Erfahrungen gemacht.

In den meisten Foren werden bestimmte Ergebnisse nur nicht gern gesehen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Nur warum soll ein 500 Euro Zoom optisch nicht durchaus vergleichbar sein mit einem 1800 Euro Zoom.
Es wird immer wieder unterschätzt, wieviel mehr Geld eine mechanisch erstklassige Metallfassung kostet, gegenüber einer noch so gut gemachten Kunststofffassung.

Wenn dann das 1800 Euro Objekiv noch eine konstante Lichtstärke von 2,8 hat ist für mich der Preisunterscheid klar nachvollziehbar.

Aber wie gesagt, es gibt Zeitgenossen, die können oder wollen nicht wahrhaben, dass ein deutlich preiswerteres Objektiv optisch nicht schlechter sein muss.

Solche Tests werden dann mit der allseits bekannten Häme überschüttet.

Gruß

Roman
 
Meine Beobachtung ist, daß ich bei den "großen" Fotozeitschriften keine direkte Einflußnahme durch die Hersteller erkenne.
...
Was Kameras angeht, vertraue ich nur noch Praxisberichten, die von echten Fotografen geschrieben wurden - nicht von hauptberuflichen Kameratestern.
Testsieger: Es kommt jeder mal drann, das wissen sowohl die Hersteller, als auch die Macher der Zeitungen. Im Gegenteil: cleveres Marketing bedeutet sogar das gegenteil. In einem Heft, in dem "sehr gut" getestet wurde gleich drei Doppelseiten Werbung zu schalten weckt nur den argwohn und schadet damit der Firma und dem Heft.

Tester: Es gibt hauptberufliche Kameratester? Naja, sagen wir, es gibt Leute, die beruflich Kameras testen. Aber aus Erfahrung kann ich Dir zumindest beim Fotomagazin sagen, dass diese Leute ganz nebenbei auch noch fotografieren - und das sogar ganz gut. Der fehler, den die meißten Leute machen, ist sich Test anzuschauen, den Testsieger herauspicken, bestenfalls noch in der Tabelle vergleichen ob die Knipse alles kann, was man sucht. Wer ließt schon den begleitenden Text, in dem manchmal sogar zu lesen ist: "wer jedoch mehr Wert auf XYZ legt, ist mit dem zweitplatzierten Gerät besser bedient." Ein technisch orientierter Vergleich von Geräten kann nicht auf jedes Einsatzgebiet zugeschnitten sein. Einen Testsieger zu kühren ist daher natürlich subjektiv.

Ich vertraue seit Jahren den Testberichten des www.fotomagazin.de ... meine persönlichen Erfahrungen immer bestätigen....
Du kaufst auch die Testlooser um den Unterschied zu bestätigen ???
 
Hab immer mal wieder hier im Forum gelesen, dass Produkt-Tests der großen Fotozeitschriften vom Werbebuchungsverhalten der jeweiligen Hersteller beeinflusst sind. Speziell ColorFoto soll in den Bewertungen "flexibel" sein.

Mich interessiert ob da etwas drann ist bzw. wie eure Erfahrungen bzgl. dieses Themas sind.

Test taugen generell nur etwas, wenn man Hintergrund der Testenden, mögliche Einflussfaktoren auf die Testergebnisse und z.b. solche Dinge wie Testkriterien und deren Gewichtung im Testergebnis kennt.

Das ist aber keine Besonderheit der angesprochenen Zeitschriften, das gilt generell für Tests.
 
Schau mir tief in die Augen.....
Schau mir tief in die Augen.....
Schau mir tief in die Augen.....
Schau mir noch immer in die Augen...
Sprich mir nach.....

"....ich will tun was mir der grimmige Bartmensch sagt...."

Wenn ich in die Hände klatsche wirst du d(m)eine Erkenntnis behalten!


So und nun höre:

Ähmm... wie war die Frage *grübel* ahja:

Jeder Test wird von Menschen durchgeführt.
Jeder Mensch hat Emotionen und ist daher subjektiv.
Jede Aussage, auch wenn sie objektiv sein soll, ist verzerrt durch
entweder die subjektive Sichtweise oder den subjektiven Glauben daran was objektiv ist.

*KLATSCH*

Ich würde dir empfehlen bilde dir selber ein Urteil.
Ja das kann länger dauern als Tests aus Zeitschriften zu lesen aber was Tests betrifft da sind wir ja eh einer Meinung :D
 
Test taugen generell nur etwas, wenn man Hintergrund der Testenden, mögliche Einflussfaktoren auf die Testergebnisse und z.b. solche Dinge wie Testkriterien und deren Gewichtung im Testergebnis kennt.

Das ist aber keine Besonderheit der angesprochenen Zeitschriften, das gilt generell für Tests.

Eine sehr gute Lösung hat die Computerzeitschrift CT gefunden; dort gibt es keine Bestenlisten o. ä. Es werden lediglich die Testergebnisse sowie die Stärken und Schwächen des jeweiligen Produkts dargestellt. Man sucht einfach das Produkt welches zu einem selbst am besten paßt und wird nicht durch irgendwelche Rankings "abgelenkt" (wer will schon ein letztplaziertes Gerät, auch wenn es vielleicht den eigenen Ansprüchen genügt?).

Leider habe ich im Bereich der Photographie noch keine Zeitschrift gefunden, die ähnlich wie CT verfährt.
 
Black&White schrieb:
Leider habe ich im Bereich der Photographie noch keine Zeitschrift gefunden, die ähnlich wie CT verfährt.
Bei Professional Photographer kenne ich es ebenfalls, aber die testen (1.) nicht immer und (2.) nicht immer alles was am Markt ist und (3.) nur Objektive. Es sollte aber auch andere Zeitschriften geben die ähnlich verfahren.
 
Dafür testet ct gelegentlich auch Kameras in dieser Art und Weise.
Ich bevorzuge auch (nicht nur bei Kameras) diese Vorgehensweise, weil ich da einen Überblick über die Funktionalitäten mit Vor- und Nachteilen bekomme. Entscheiden kann ich mich dann selber.
Irgendwelche Rankings sind für mich völlig überflüssig.

sebrostock
 
Ich finde die Tests brauchbar - nicht mehr, nicht weniger. Vieles deckt sich durchaus mit dem, was in Foren oder bei photozone.de mitbekommt. Was man außer den Rankings und den Aussagen wie "beste Kamera" unbedingt noch ignorieren muss bzw nie wörtlich nehmen darf, sind Wertungen wie "sehr gut" und "gut". Treffend dazu und überhaupt zu Tests sind mE die Aussagen von Andreas Hurni unter http://www.andreashurni.ch/equipment/, dort links auf "Infos und Reviews" klicken, wer es noch nicht kennt.
 
Da kommen dann Geschichten raus, wie

1. D200 ist besser als 5d, da D200 abgedichtet

2. D40x ist besser als D200, da D200 zu unhandlich

3. D2x ist die derzeit beste Cam

4. 450d ist besser als D200, da Staubentrüttler

Vergiß es! Glaube hier lieber der breiten Meinung im Forum, nach ein paar Wochen mitlesen kannst Du schon die ernsthaften Ratgeber von den den Markenfetischisten unterscheiden.
Darf ich ergänzen:
- Cams mit Liveview und integrierten "Verwacklungsschutz" werden pseudoobjektiv besser bewertet als welche mit Rauscharmut.

Im "Praxistest" stellen dann die Fotoredakteure fest, dass ebendiese Cams doch unbedingt etwas gegen das Rauschen tun müssen...:lol:

Grüße
losch
 
Hallo,

Test taugen generell nur etwas, wenn man Hintergrund der Testenden, mögliche Einflussfaktoren auf die Testergebnisse und z.b. solche Dinge wie Testkriterien und deren Gewichtung im Testergebnis kennt.
Die Testszenarien werden in den fraglichen Zeitschriften aber auch auzsführlich beschrieben und sind somit für alle Test in der Zeitschrift identisch und somit vergleichbar. Das gilt meiner Kenntniss nach für alle "grossen" Fotozeitschriften.
Das sind dann die nachmessbaren Fakten, aber was Handhabung und Ausstattung einer Kamera angeht, ist dies immer noch im Ermessensspielraum des testenden Redakteuers.
 
das stimmt schon thomas4711. zumeist werden dann bei den test auch gleich noch die "berechnungswerte/multiplikatoren angegeben. bzw für eine note gleich noch die "passende" skale /schachtelungsweise mit angegeben. (so computerbild) wer sagt mir denn dass die messwerte auch linear mit der qualität zusammenhängen? zum beispiel beim rauschverhalten. da werden dann messungen gemacht (wenn überhaupt und ein wert ausgegeben. dieser dann mit einer schachtelung versehen und dieses merkmal bekommt dann 5 punkte. zusammen mit der gewichtung entsteht dann eine gesamtnote und der kanididat ist dann entweder grün, gelb oder rot in der gesamtliste vertreten.

woher wissen die denn, wie MEINE gewichtung der merkmale liegt? am beispiel der computerbild kann man ja noch seine eigenen maßstäbe ansetzen und die gewichtungspunkte eben anders vergeben und man bekommt eben bessere teilnoten am ende und schwupps ist der testsieger eben nicht mehr der, den die zeitung angibt. im prinzip schon "recht praktikabel".

ich geben jedoch wie andere leser hier auch zu bedenken, dass die bloßen messwerte ohne das technische verständnis nur augenwischerei sind. natürlich kann man die testprozeduren sowie erklärungen und bedeutungen nachlesen aber wer hat wirklich schon mal die möglichkeit gehabt, eine 5,3 von einer 5,6 zu unterscheiden? natürlich sagt man sich "wow. 5,3 ist schon viel besser als 5,6" nur was macht der unterschied aus, wenn die messskala von 1 bis 100 geht? und zur besseren teilung und gruppierung wird dann der grenzwert auf eine 5,5 festgelegt und schwupps ist das merkmal in einer niedrigere gruppe gerutscht und mit der entsprechenden wertigkeit der merkmalsausprägung gleich ordentlich im keller.

wer sich wirklich in der materie nicht auskennt und nach einer neuen anschaffung schielt, der ist da doch total überfordert mit. genauso bei neuen PCs. wenn ich gefragt werde welcher computer sich angeschafft werden soll, und ich keinen bock habe und denjenigen nicht leiden kann wie auch immer, dem sage ich auch, lies dir ne testzeitschrift durch. denn wertenwird ja immer mehr geglaubt. und wenn einem alles vorgekaut wird, dann wirds ja leicht damit zu leben. wennich jemanden gut leiden kann, dann sage ich wirklich mach dir nen plan, was du brauchst, was du willst und was du ausgeben willst. und für viele reicht der preiswerte computer für 399 euro von der stange völlig aus. da ist alles drin. was darüberhinaus gebraucht wird, ein vernünftiger kartenleser oder so, da wird auf erfahrungen der anderen leser einer community vertraut. mit derzeit merkt man halt was preiswert (nicht billig) ist.
ich habe meien rechner gekauft, und damals waren es top-komponenten die laufen heute noch. mit ihren gezüchteten hochleistungscomputern mit der riesenhyperduper-ausstattung der damals in der zeitung angepriesen wurde, sind sie schon öfter zur hotline gerannt, weil dies nicht mehr funktionierte, jenes nicht. ich bin es leid geworden irgendwie solchen menschen zu helfen. solche menschen sollten wirklich ihre gewichtung für den kundensupport auf 50% legen.

und eben beim stichpunkt "kundensupport" sehe ich ein problem. wen juckt es wenn der kundensupport eben nicht so pralle ist, wenn das gerät eine super leistung liefert und ausfälle kaum bis gar nicht vorkommen? dass deswegen die komplette bewertung nach unten gezogen wird, finde ich nicht so toll.

ich finde, es da wäre mal eine nette spielerei diese listen nach eigenem gutdünken zu gewichten.

(sorry dass es so lang wurde, ich hoffe es stört sich niemand an meinem mecker-beitrag)
 
Eine etwas andere Art des "Tests"

Auch wenn Ihr mich schlagt, aber ich fand den Test in der aktuellen "Chip Foto Video" interessant, in dem sechs verschiedene DSLR dieselben Bilder in verschiednen Situationen gemacht haben und dann die Vor-/Nachteile gegenübergestellt wurden.

Chip hat ja schon im Computerbereich einen Ruf wie die Bild-Zeitung und auch bei diesem Test muss man sich fragen, ob man die Fotos bei knallhartem Licht zur Mittagszeit machen musste. Andererseits kann man es sich bspw. im Urlaub auch gerade nicht aussuchen, am Morgen oder am Nachmittag eine bestimmte Stelle aufzusuchen.

Hilfreich fand ich zumindest auch die verschiedenen Situationen und worauf geachtet wurde. Gerade für Einsteiger (=Zielgruppe von CFV) ist das hilfreich und sicher auch für Fortgeschrittene.

www.chip-fotowelt.de
 
Hallo,

ich weiß gar nicht, warum euch Rankings und Bestenlisten so stören. Wenn ich mir ein technisches Gerät kaufen will, das einfach nur funktionieren soll, ohne dass ich mich langwierig in das jeweilige Gebiet einarbeiten will (also zum Beispiel einen Staubsauger oder einen Kühlschrank), dann schnappe ich mir den Vergleichstest einer Zeitung meines Vertrauens (also nicht irgendein dahergelaufenes Feld-, Wald- und Wiesenblatt mit schlecht ausgebildeten Redakteuren) und schaue, welches möglichst weit oben platzierte Gerät meinem Budget entspricht. Zack, kaufen und glücklich sein.

Genauso gehen wohl viele Leute, die einfach nur Bilder machen wollen, an den Kamerakauf heran. Und dann gibt eben das Ranking eine verständliche und schnell erfassbare Entscheidungshilfe ab.

Wenn ich aber Fotografie als Hobby betrachte und einige Erfahrung gesammelt habe, dann weiß ich doch, was für mich gut ist und welche Funktionen ich nicht brauche. Dann kann ich die Testaussagen auch werten: Wenn für mich die Rauscharmut entscheidend ist, dann ist doch nur wichtig, dass irgendwo im Test steht, welche Kameras in diesem Kriterium vorn sind. Ob die dann in der Gesamtwertung vorn sind oder auf Platz 99, weil die Redaktion für mich unwichtige Sachen wie z.B. Live-View oder Videoaufnahmen stark positiv bewertet, ist doch völlig egal.

Dorea
 
Genauso gehen wohl viele Leute, die einfach nur Bilder machen wollen, an den Kamerakauf heran. Und dann gibt eben das Ranking eine verständliche und schnell erfassbare Entscheidungshilfe ab.
Man könnte das Ranking selber auswürfeln und wäre genauso gut bedient. :p

Der Glaube spielt hier eine wichtige Rolle. Wenn ich glaube, das bessere Objektiv oder die bessere Kamera zu besitzen, bin ich zufriedener. Den direkten Vergleich hat man ja selten. Ist so ähnlich wie die Wirkung mancher Medikamente.
Böse ist nur, wenn man den Testsieger von Zeitschrift A kauft und eine Woche später in Zeitschrift B liest, daß das Modell um etliche Punkte schlechter abschneidet als die anderen. ;)

Wenn der Markt heute eine Auswahl an DSLRs von saugut bis sauschlecht bieten würde, wäre das was Anderes. Dann wäre es in der Tat schön, nachzulesen, welche was taugt und welche nicht. Aber die aktuelle Realität ist so, daß die Modelle qualitativ nah beieinander liegen, weil sie auf ähnlicher Technologie beruhen und allgemeine Fortschritte der Technik z. Z. wichtiger sind als herausragende Qualitäten einzelner Hersteller. Das gilt insbesondere für Modelle derselben Preisklasse. Statt diese Realität anzuerkennen und sich auf inhaltliche und gestalterische Fragen der Fotografie zu konzentrieren, bauen die Fotozeitschriften weitgehend sinnfreie Bewertungssysteme und Qualitäts-Meßverfahren auf und machen dann dem ahnungslosen Leser weis, er hätte hier ein objektives und zuverlässiges System der Kamerabewertung vor sich. Klar, man kann dann den Testsieger kaufen und damit zufrieden sein. Zufrieden wäre man aller Wahrscheinlichkeit nach auch gewesen, wenn man das letztplazierte Modell gewählt hätte - vorausgesetzt, man hätte zum Zeitpunkt des Kaufs nicht gewußt, daß es letztplaziert ist. ;)
 
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