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Was spricht nach Euren Erfahrungen gegen mFT?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_431655
  • Erstellt am Erstellt am
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Schön zu sehen, wie ein Thread, der nach persönlichen Gründen gegen mFT gefragt hat, wieder in eine mFT Werbeveranstaltung umgeschlagen ist :rolleyes:


das Problem dabei ist, dass manche Leute eben nicht akzeptieren wollen oder
können, dass Systeme (und zwar alle) Limits haben und dass eben FT/mFT für
manche no-go auf Grund deren Anforderungen sind.

Das zu akzeptieren fällt halt Leuten, die ihr zum Teil mühsam erspartes Gerstl
in FT/mFT investiert haben, bzw. die Systemlimits bereits am eigenen Leib er-
fahren haben schlicht nicht wahr haben wollen. Pfeifen im Walde.

Für dem Vorteil eines kleinen Gehäuses werden dann aber eben große Optiken
mit auch viel Gewicht bei f/1.0 sowie hohen Kosten zu tragen sein, was bei
f/1,4, f/1,8 halt nicht zu so aufwändigen Konstruktionen samt dem Grenzbe-
reich des derzeit technisch machbaren führt. Je näher man an die Grenze des
Konstruierbarkeit und Herstellbarkeit kommt, desto teurer wird das Ganze.
Die letzten 10% sind da jeweils die teuersten.

Ist bei den größeren Formaten nicht anders, ein Canon EF 11-24 mm kostet
eben, weil derzeit unter der Zugrundelegung der Qualität eben Grenze des
seriell gerade machbaren. Naturgemäß werden die Grenzen hinausgeschoben
und der Aufwand steigt weiter. Ein 10-10 wird daher auch deutlich mehr kos-
ten, wenn es denn einmal konstruiert und gebaut wird.

Die Frage war, was individuell gegen mFT/FT spricht, das Problem, dass mFT/
FT_Eigner das nicht so stehen lassen wollen und offenbar unter dem Zwang
stehen das relativieren zu müssen oder als belanglos hinzustellen bemüht
sind.

In meinem Fall ist es der Ausschluss des Bereichs der Fotografie, die ich beruf-
lich brauche, als Hosen-/Jackentaschenkamera mit pancake kämen sie ja in
Frage, nur da gibt es eben andere kompakte Systeme (z.B. von SONY), die da
eben zusätzliche Vorteile bieten und für die verfolgten Anwendungsbereiche
ist eine Wechseloptik auch nicht unbedingt zwingend. Ein 35mm-äquivaltes
pancake mit Macrofunktionalität wäre es, gibt es aber nicht, weil dem sowohl
technische als auch marktpositionierbare Kriterien entgegen stehen (Verwen-
dungszweck wäre Archivmaterial ablichten zu können - allein die Konkurrenz
der Smartphones leistet da erstaunliches. Der Widerspruch 35mm-Äquvalenz
und Macro - beim Reproduzieren größerer Formate ist ein relativ kurzer Ab-
stand zu Vorlage gefragt).

Für Leute, die all diese Dinge nicht benötigen, kann, ist und wird mFt/Ft durch-
aus zufriedenstellend sein. Für die, die solche Dinge oft benötigen eben nicht.
Das kann man nicht schönreden, es ist ein systemeigenes Limit. Wie schon er-
wähnt, alle Systeme haben Limits und mit Minox C konnte man einst auch kei-
ne Fernaufnahmen im Sinne von Tele-Objektiven machen. Das gab das System
einfach nicht her.

Also, angeführte Kriterien einfach stehen lassen und lieber im antagon Thread
Kriterien anführen, für die mFT/FT bestens geeignet ist.

abacus
 
Mark78 schrieb:
Genauso kann man beim größeren Sensor abblenden oder ein Objektiv mit einer kleineren Blende wählen.

Und dieses Objektiv würde bei gleich hellem Motiv und gleicher Belichtungszeit die gleiche Lichtmenge auf den Sensor bringen, mit dem Unterschied, dass ein größerer Sensor noch deutlich mehr vertragen würde, wenn der kleine schon "übersteuert". Auch deshalb ist die Angabe der Blendenzahl allein ohne die Angabe der Sensorgröße für das Bild bedeutungslos. Aber das hatten wir hier nun schon mehrfach, es ist wohl bloß dem einen anderen schon zu viel "Physik", und darauf sind die dann sogar noch stolz.


ad
" ... die gleiche Lichtmenge auf den Sensor bringen ... "

eben nicht, bei gleicher Leuchtdichte (Lv als Leuchtdichte cd*m^-2 [L^-2*J]
als Dimension) ist jedoch bei einem größeren Sensor, der nicht ausschnittweise
belichtet wird, die Lichtmenge Qv (Qv in Lumensekunden (lm*s) mit [T*J] als
Dimension) bei gleicher Leuchtdichte größer.


abacus
 
Oder warum sonst hat Olympus diese hochlichtstarken Objektive mit einer Anfangsblende von 1,0 angekündigt
Neben der größeren Freistellungsreserve ist das vor allem auch die Möglichkeit, in dunkleren Bereichen mit den ISO weiter unten zu bleiben, um Rauschen zu verringern.

Meiner Meinung nach ist das deutlich sichtbare Rauschen schon ab ISO 800 eines der nach wie vor größten Defizite bei mFT (Kleinsensoren rechne ich da nicht, die sind für mich eher "Zweitsysteme" oder auch für bestimmte Einsatzzwecke). Nicht dass man die Bilder nicht verwenden könnte - aber man kann nicht einfach eben mal die ISO auf 5000 schrauben, wenn man eine dunkle Kirche besucht und etwas Tiefenschärfe möchte. Mit Fuji kann ich das...
 
ad
" ... die gleiche Lichtmenge auf den Sensor bringen ... "

eben nicht...

Ich schrieb "Lichtmenge auf dem Sensor", nicht "Belichtung".
 
Ich möchte nur gerne wissen, weshalb Ihr kein mFT-System nutzt bzw evtl wieder das mFT-System verlassen habt.

Hm, das hat eigentlich keinen technischen Grund.

Ich hatte mir vor Jahren mal ein kleines mFT-System zugelegt, um da mal reinzuschnuppern, den Kram dann aber letztendlich wieder abgegeben, weil ich einfach zuviel Equipment hatte (Canon KB und Pentax APS-C hatte ich zu dem Zeitpunkt schon und durften bleiben) und die mFT-Ausrüstung nicht so wesentlich kleiner als mein Pentax APS-C-Zeugs war, als daß sich mFT als Zusatz gelohnt hätte.

Für's ganz kleine Gepäck hab ich jetzt seit zwei Jahren eine Pentax Q, die ist wirklich winzig.

Würde ich von Null an neu einsteigen, wäre mFT definitiv eine Option, aber zu mFT wechseln wäre derzeit für mich Blödsinn. Nicht aus technischer Sicht, oder weil ich das System nicht mag, sondern einfach nur aus "strategischer" Sicht, weil ich bereits zuviel anderes Zeug habe.
 
das Problem dabei ist, dass manche Leute eben nicht akzeptieren wollen oder
können, dass Systeme (und zwar alle) Limits haben und dass eben FT/mFT für
manche no-go auf Grund deren Anforderungen sind.

Das Problem ist, dass hier seitenweise der letzte Unfug behauptet wird, und wenn versucht wird, diesen zu widerlegen, ist es gleich eine Werbeveranstaltung. :rolleyes:
 
Aber nochmals, das hat ja nix mit mFT zu tun

Doch, schon, aber natürlich nicht nur, sondern mit allen Kameras mit elektronischem Sucher. :) Dass es aber zu lästig ist, bei einem Wechsel der Lichtverhältnisse kurz den Weißabgleich anzupassen, dafür kann mft tatsächlich nichts. :ugly:

Um aber auf die Frage des TOs zurückzukommen...
Bei mir hatte es grob zusammengefasst zwei Gründe, dass es letztlich eine A6000 und keine mft wurde:
1. Als ich von meiner Pentax auf etwas Handlicheres wechseln wollte, um die Kamera wieder häufiger mitzunehmen, wollte ich eine kleinere Kamera als bisher, aber keinen kleineren Sensor, und ich wollte eine höhere Auflösung, um auch mal problemlos einen Ausschnitt vergrößeren zu können.
2. Die mft-Bodies, die in Frage gekommen wären und die ich mir angeschaut habe, gefielen (und gefallen) mir weder von der Optik noch von Haptik, Ergonomie und Bedienung. Ich mag weder Metallknöpfchen und -rädchen noch Retro-Optik. Die Kamera und vor allem der An- und Ausschalter muss mit einer Hand zu bedienen sein, der Griff muss ausgeprägt genug sein, um die Kamera daran locker zu halten, der Body sollte aber nicht wieder die Größe einer DSLR erreichen.

Die Sony bietet mir beides, die Objektivpalette ist für mich ausreichend, und (3.) wenn es mich irgendwann doch mal überkommt, kann ich im System auf Vollformat wechseln, was bei mft nicht möglich ist.

So viel zu meinen höchst subjektiven Gründen gegen mft... :D
Gruß
Pippilotta
 
Die Fähigkeiten eines Fotografen werden .....gemessen ....... nicht an dem was er, möglicherweise auch wegen mangelnder Möglichkeiten, nicht zeigen kann.

Ich bin der Meinung die beste Kamera ist die, die einen den meisten Spaß bereitet. .....dennoch kann ich doch akzeptieren, daß dieses kleine System in gewissen Situationen auch Vorteile hat.

Gruß Roland

Vor allem der 2.Teil beinhaltet doch das, was manche immer wieder mal zu vermitteln versuchen bei all den Versus-Diskussionen.
Nochmal: Mir völlig wurscht, wer welche Kamera und was für Objektive jemand hat. Viel mehr schaue ich mir die Bilder an, da interessiert mich das andere herzlich wenig.
"die beste Kamera ist die, die einen den meisten Spaß bereitet" und die man gerne mitnimmt, nicht die, die man dabei hat. Ich könnte z.B. eine S100 oder eine RX100 immer dabei haben , aber Spaß bereiteten MIR beide nicht.

das Problem dabei ist, dass manche Leute eben nicht akzeptieren wollen oder
können, dass Systeme (und zwar alle) Limits haben und dass eben FT/mFT für
manche no-go auf Grund deren Anforderungen sind.

Das zu akzeptieren fällt halt Leuten, die ihr zum Teil mühsam erspartes Gerstl
in FT/mFT investiert haben, bzw. die Systemlimits bereits am eigenen Leib er-
fahren haben schlicht nicht wahr haben wollen. Pfeifen im Walde.

Das stimmt nun ja nicht. Es gibt viele, sogar sehr viele, die ihr mit "mühsam erspartem" Geld erworbenes, wirklich teures DSLR-Equipment verkauft haben, um sich zu "erleichtern" und damit glücklich sind.

Nun könnte man einwenden, sie hätten eben schon von vornherein mit solch einem System fotografieren können, weil sie ein Limit nie erreicht haben. Wäre ein Argument. Aber dann wäre zuvor der Spaßfaktor auf der Strecke geblieben, der nun bei einem kleineren System gelandet ist.

Hätte deinen Beitrag erst ganz lesen sollen. Dieses Argument hast du ja am Schluss angeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht schon bei Offenblende gleich eine Schärfentiefezone zu haben, die vom Tannenbaum im Vordergrund bis zum Mond reicht, muß aber kein Nachteil sein.

Oder warum sonst hat Olympus diese hochlichtstarken Objektive mit einer Anfangsblende von 1,0 angekündigt
Wie ich Dir an anderer Stelle schon mitgeteilt habe, wurden die zugunsten von 1.2-Ojektiven verworfen.
Und warum? Um mehr Licht auf den Sensor zu bekommen - und natürlich , um die glücklich zu machen, die gerne 'freistellen'.

Was nichts daran ändert, dass die mangelnde Schäfentiefe lichtstarke Objektive per se ein nachteil ist, der erst über die Jahrzehnte in ein Feature verwandelt wurde.
Ich wiederhole es gern: In der Geschichte der alten Meister haben meines Wissens nun Van Gogh und einer seiner Kollegen, dessen Namer mir gerade entfallen ist, mit 'Freistellung' gemalt. Es entspricht absolut nicht unseren Sehgewohnheiten, sonst hätten wohl schon mehr der alten Meister diese Technik angewendet. Aber klar, man kann natürlich, statt sich Gedanken über die Bildgestalung zu machen, zu komponieren, einfach das Motiv freistellen und fertig ist die Laube. Macht das Ganze ja viel einfacher.
Ich fände das sogar okay, wenn's mal einer klar und deutlich sagen würde. Aber hier wird immer nur von den zusätzlichen kreativen Möglichkeiten erzählt, die Kleinbild bietet.
Nee, iss klar...
 
Was nichts daran ändert, dass die mangelnde Schäfentiefe lichtstarke Objektive per se ein nachteil ist, der erst über die Jahrzehnte in ein Feature verwandelt wurde.

[..]

Aber hier wird immer nur von den zusätzlichen kreativen Möglichkeiten erzählt, die Kleinbild bietet.
Nee, iss klar...

Kann man das Objektiv eines größeren Sensors abblenden um die gleiche Schärfentiefe wie an einem kleinen Sensor zu erreichen?
Was bietet jetzt mehr Optionen?

Natürlich kann man sich mit der Malerei vergleichen, aber ich glaube die wenigsten Portraits (egal ob van Gogh, Rembrandt oder da Vinci) zeichnen sich durch einen besonders scharfen und detailierten Hintergrund aus. Geschweige denn scharfe Ecken oder akzeptable Verzeichnung/Auflösung. Und diesen Exkurs muss man nicht einmal bis zu Dali oder Kadinsky fortsetzen.
 
@DonParrot: Nun ja... :rolleyes:

Mir geht es um das, was ich mag und was andere mögen, und da ist ein schönes Bokeh und Freistellung nun mal sehr sehr gefragt... Das ist mir doch egal, was die alten Meister gemacht haben. Mit denen konkurriere ich nicht. ;)

Und wie schon tausendmal gesagt: Für Landschaftsaufnahmen, zumindest Panos oder Totalen, will ich definitiv keine Freistellung, auch für Detailaufnahmen ist mir die Freistellung von KB teils schon zu heftig. Na und? Für Portraits und für schwierige Indoor-Aufnahmen will ich auf jeden Fall ordentlich Freistellung! Mir hilft es, bessere Fotos zu machen! Punkt.
 
@DonParrot: Nun ja... :rolleyes:

Mir geht es um das, was ich mag und was andere mögen, und da ist ein schönes Bokeh und Freistellung nun mal sehr sehr gefragt... Das ist mir doch egal, was die alten Meister gemacht haben. Mit denen konkurriere ich nicht. ;)

Und wie schon tausendmal gesagt: Für Landschaftsaufnahmen, zumindest Panos oder Totalen, will ich definitiv keine Freistellung, auch für Detailaufnahmen ist mir die Freistellung von KB teils schon zu heftig. Na und? Für Portraits und für schwierige Indoor-Aufnahmen will ich auf jeden Fall ordentlich Freistellung! Mir hilft es, bessere Fotos zu machen! Punkt.

Damit hab' ich doch überhaupt kein Problem. Jeder wie er mag. enn mn das beherzigen würde, wäre alles in Ordnung. Man sollte aber vielleicht auch mal akzeptieren, dass User von µFT- oder sogar 1"-Systemen andere Prioritäten haben und sich ganz bewusst auf den jeweiligen Kompromiss eingelassen haben. Ohne dass sie deshalb anspruchslose Knipser wären.
 
...


Ich wiederhole es gern: In der Geschichte der alten Meister haben meines Wissens nun Van Gogh und einer seiner Kollegen, dessen Namer mir gerade entfallen ist, mit 'Freistellung' gemalt. Es entspricht absolut nicht unseren Sehgewohnheiten, sonst hätten wohl schon mehr der alten Meister diese Technik angewendet.


...


Es war nicht Vincenz van Gogh, es war Leonardo da Vinci mit seinem sfumato.

Und der zählt zu den alten Meistern.

sfumato ist eine Technik Hintergründe in Weichheit zu soften und in eine Art
zartnebeligen Dunstes zu hüllen, Stichwort bokeh. Wörtlich bedeutet der Be-
griff verschwommen, verraucht etc. (fumo bedeutet Rauch).
Auch Leute wie Correggio, Giorgione, Raphael und Luini, dieser ist weit weniger
bekannt, bedienen sich dieser Technik. Wir sind da in der Zeit kurz vor, so in
etwa ab 1480 und um und nach 1500. Hie und da wird das noch mit chiaos-
curo-Elementen in Hinblick auf die Lichtführung zur Erzielung einer erhöhten
Plastizität kombiniert.

In späteren Zeiten bedient man sich dieser Techniken wieder, jedoch in ande-
rer Ausprägung und in anderem, mehr plakativem Kontext.


abacus
 
Was nichts daran ändert, dass die mangelnde Schäfentiefe lichtstarke Objektive per se ein nachteil ist, der erst über die Jahrzehnte in ein Feature verwandelt wurde.
Wenn man so viel Unsinn in die Welt setzt muß man sich nicht wundern wenn einem der Gegenwind ins Gesicht schlägt. Die geringe Tiefenschärfe von mFt ist kein Feature, wie du es ja anderweitig schon mal geschrieben hast. Es steht jedem Kleinbild-Sensor Fotografen frei sein Objektiv abzublenden, wenn er mehr Tiefenschärfe benötigt. Und komm mir jetzt nicht mit Lichtstärke. Bei f5.6 fällt auf die gesamte KB Sensorfläche genau die gleiche Menge Licht wie auf einen mFt Sensor bei f2.8. Es reicht also, bei beiden Systemen gleich lang zu belichten um eine ähnliches Signal-Rauschverhältnis zu erzielen. Das erreicht man bei KB-Systemen indem man die ISO um den Faktor 4 erhöht. Das alles wie gesagt ohne Qualitätsverlust gegenüber dem mFt Sensor der nun mal um das 4 fache kleiner ist.

Der Vorteil von mFt liegt darin, daß es Beispielsweise für KB keine f5.6 Pro-Objektive gibt, die eine erstklassige Bildqualität liefern und das der Phasen AF mit einer kleineren Blendenöffnung schlechter zurecht kommt. Diese Objektive könnte man mit ähnlichen Abmessungen fertigen, aber es gibt sie nicht und der Markt schreit auch nicht danach. Die Kompaktheit ist der Vorteil von mFt, natürlich zu Lasten der Gestaltungsmöglichkeiten. Ob man das unbedingt braucht, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Ich fände das sogar okay, wenn's mal einer klar und deutlich sagen würde. Aber hier wird immer nur von den zusätzlichen kreativen Möglichkeiten erzählt, die Kleinbild bietet.
Nee, iss klar...
Natürlich bietet Kleinbild mehr kreative Möglichkeiten, daß kann niemand abstreiten. Das man diese gebotenen Möglichkeiten auch überstrapazieren kann ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen. Wie immer liegt das immer in der Macht des Fotografen.

Gruß Roland
 
Wenn man so viel Unsinn in die Welt setzt muß man sich nicht wundern wenn einem der Gegenwind ins Gesicht schlägt. Die geringe Tiefenschärfe von mFt ist kein Feature, wie du es ja anderweitig schon mal geschrieben hast. Es steht jedem Kleinbild-Sensor Fotografen frei sein Objektiv abzublenden, wenn er mehr Tiefenschärfe benötigt. Und komm mir jetzt nicht mit Lichtstärke. Bei f5.6 fällt auf die gesamte KB Sensorfläche genau die gleiche Menge Licht wie auf einen mFt Sensor bei f2.8. Es reicht also, bei beiden Systemen gleich lang zu belichten um eine ähnliches Signal-Rauschverhältnis zu erzielen. Das erreicht man bei KB-Systemen indem man die ISO um den Faktor 4 erhöht. Das alles wie gesagt ohne Qualitätsverlust gegenüber dem mFt Sensor der nun mal um das 4 fache kleiner ist.
Ich frage Dich jetzt ganz einfach: Kennst Du eine Methode, lichtstarke Objektive so zu konstruieren, dass sie schon bei Offenblende eine brauchbare Schärfentiefe bieten? Falls ja, nehme ich alles zurück und falls nein, solltest Du aufhören, mir zu unterstellen, dass ich Unsinn rede, wenn ich dieses technisch-physikaliche Defizit als das bezeichne, was es ist: Ein Nachteil.
 
Ich frage Dich jetzt ganz einfach: Kennst Du eine Methode, lichtstarke Objektive so zu konstruieren, dass sie schon bei Offenblende eine brauchbare Schärfentiefe bieten? Falls ja, nehme ich alles zurück und falls nein, solltest Du aufhören, mir zu unterstellen, dass ich Unsinn rede, wenn ich dieses technisch-physikaliche Defizit als das bezeichne, was es ist: Ein Nachteil.
Du bist einer derjenigen, die es nie begreifen werden.
Bei KB brauchst du keine hoch lichtstarken Objektive um, deiner Ausdrucksweise nach, brauchbare Schärfentiefe zu bieten. Ein f5.6 Objektiv mit brauchbarer Abbildungsqualität zu konstruieren wäre wahrlich kein Hexenwerk, aber wer kauft so etwas.

Wozu braucht man lichtstarke Objektive. Natürlich zum einen um die Belichtungszeit kurz zu halten.

Dazu ein ganz kleines Beispiel:
mFt: f2,8, 1/100s, ISO 200
KB: f5,6, 1/100s, ISO 800

Ergebnis: Gleiche Belichtungszeit, gleiche Schärfentiefe und gleiche Bildqualität was Signal-/Rauschverhältnis angeht.

Du hättest aber zusätzlich folgende Möglichkeiten mit ihren gestalterischen Auswirkungen:
KB: f2,8, 1/400s, ISO 800
KB: f5,6 1/25s, ISO 200
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist, dass hier seitenweise der letzte Unfug behauptet wird, und wenn versucht wird, diesen zu widerlegen, ist es gleich eine Werbeveranstaltung. :rolleyes:

Der Unsinn kommt ja nun fast ausschließlich von den mFT-Fans, und deren "Werbung" ist glücklicherweise für jeden, der ein Minimum an geometrischem Verständnis hat, ganz einfach zu entlarven.
 
Aber klar, man kann natürlich, statt sich Gedanken über die Bildgestalung zu machen, zu komponieren, einfach das Motiv freistellen und fertig ist die Laube. Macht das Ganze ja viel einfacher.
Ich fände das sogar okay, wenn's mal einer klar und deutlich sagen würde. Aber hier wird immer nur von den zusätzlichen kreativen Möglichkeiten erzählt, die Kleinbild bietet.
Nee, iss klar...

Wenn jemand so fotografisch betrachtet ahnungslos ist wie Du, wäre es doch durchaus eine Option, einfach gar nichts zu sagen, oder? Freistellung befreit Dich keineswegs von der Bildgestaltung, auch ein weicher Hintergrund sollte noch Strukturen haben und mit dem Hauptmotiv zusammenarbeiten. Das Hauptmotiv vor einen flachen einheitlich weichen Hintergrund zu stellen, ist tatsächlich keine Kunst, aber das ist auch meist nicht das Ziel bei der Arbeit mit lichtstarken Objektiven...
 
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