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Was passiert mit APS-C?

Ein Blick auf Personen in meinem Umfeld welche Canon APSC Kameras nutzen zeigt ganz klar das alle frustriert sind, weil die Bedienung mittlerweile um Welten hinter der Bedienung eines Smartphones hinterher hinkt.
Und zusätzlich machen die meisten hochpreisigen Smartphones heute fast bessere Bilder als die günstigen APSC Bodys mit den Kitscherben.

Ich wäre mir also nicht so sicher ob genau dieser Markt für Canon in Zukunft noch sonderlich lukrativ sein wird.

Handybilder sehen auf den ersten Blick auf dem Display oft gefälliger aus - ja.
Und nochmal ja - mit solchen 6,3er Dunkelzooms treibt man einige Interessenten direkt wieder weg zum SP.
Und ein drittes ja - die Bedienung ist nicht jedem eingänglich und es sollte mehr Modelle geben, die sich mehr am SP orientieren - mir ist es völlig unverständlich, dass es da nichts gibt.

Aber - abseits vom Handydisplay wird es ernüchternd beim SP.
Es wird bestimmt bald eine Kamera kommen, die die SP Generation abholt

Die Nerds im Forum sind am Ende die, die der Fotoindustrie als Zielgruppe bleiben. Der Zug Richtung KB passiert nicht aus versehen, oder zufällig. Das ist ne langfristige Investition, die sich am Ende auszahlen soll.

Nee - so wichtig sind wir nicht.
Viele Menschen lieben es Bilder zu machen und das auch abseits vom SP.
Aber da wollen viele nicht tausende ausgeben.

Wenn die übrigen Hersteller APS-C einstellen. Dann kann man bei Fuji die Champuskorken knallen lassen. Auch wenn Manche es nicht wahr haben wollen, es gibt einfach ein Klientel. Das keine KB haben möchte, selbst wenn es keinen großen Preisunterschied mehr geben sollte.
Ich kann für mich nur sagen KB mit m.E. gruseligen Dunkelzooms wie z.B einem 4,5-7,1/ 24- 105. Weil es ja möglichst so kompakt sein soll wie APS-C, geht garnicht.
Die werden mit ziemlicher Sicherheit auch keine KB kaufen. Denn auch eine KB läßt sich nicht wie ein Smartphone bedienen.

Danke für den Beitrag - den Nagel auf den Kopf getroffen.

Wenn die Zeit gekommen ist und überhaupt kein Bedarf mehr an (bezahlbaren) APS-C-Kameras da ist, dann vermutlich deshalb, weil es ganz neue Aufnahmeformate gibt (z.B. Bewegtbilder à la Harry Potter oder im Kopf integrierte Wahrnehmungssensoren mit direktem Brain-To-Brain-Teilen). Dann schrumpft der Markt auch für KB zur Bedeutungslosigkeit.

Bewegtbilder á la Harry Potter gibt es doch schon (nur noch nicht in gedruckten Zeitungen) - nennt sich GIF und mache ich gerne mal aus einer kleinen Serie.

Eine R5 oder A7R IV können eine APS-C Ersetzen. Doch deren Preis dürfte dem Großteil der Hobbyfotografen deutlich zu hoch sein.

erst wenn es kleine, feine, wertige und nicht zu dunkle Linsen dafür gibt.

Er wird dann sehr groß, wenn man KB auch ausreizen will.
Eine X-E3 mit 35 1.4 mit gerade mal etwas über 500g bekomme ich bei KB nicht.
Der Fuji-Kunde ist nicht zwangsläufig besser betucht. Er achtet aber sicher mehr auf die Wertigkeit und Langlebigkeit der verbauten Materialien.

:top:

Ist die bei Fuji nachweislich höher als bei Nikon, Canon, Sony oder Panasonic? Oder ist das ein subjektives Empfinden?

Jeder Hersteller baut auch hochwertige Dinge, aber der super Billo Plaste Kit-zooms, den gibt es bei Fuji kaum, während er in anderen Systemen schon verbreiteter ist (die Kitscherbe, die meine schwägerin an Ihrere EOS-M hat ist furchtbar).
Ich hatte auch das Canon 50mm 1,8 und werde (als geschenk) wahrscheinlich das Lumix 25mm 1,7 bestellen, aber die Wertigkeit, die ich mit den Fujilinsen habe, gibt es bei Canon ab "L".
Und nein - das ist nicht wissenschaftlich, aber wohl ein weit verbreitetes Bauchgefühl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt. Die Frage für die Hersteller ist aber ob es Sinn macht weiter günstiges Equipment anzubieten wenn sowieso der Großteil früher oder später auf das Smartphone wechselt. Wer kauft dann noch extra eine Kamera? Normale Kompaktkameras gibt es jetzt schon fast nicht mehr. Und die Smartphone Entwicklung geht weiter. Die bleibt ja nicht stehen. Und im Fotobuch sieht den Unterschied schon jetzt keiner mehr der nicht wirklich Ahnung von Fotografie hat.

Die Leute wechseln nicht von Systemkamera auf Smartphone, sondern haben das Smartphone so oder so. Und das eigentlich schon seit Jahren. Mittlerweile gibt es viele die sich keine Kamera extra mehr zulegen, da ihnen die Bildqualität der Smartphones reicht. Aber das ist bei den meisten schon seit Jahren der Fall. Ich denke dass das nicht unbedingt viel mehr wird. Einige werden irgendwann die Grenzen der Technik erkennen und doch eine richtige Kamera holen, anderen ist es egal.

Ein größeres Problem da dass die jüngeren die bessere Qualität nicht mehr kennen, da sie Bilder hauptsächlich am Smartphone konsumieren.

QUOTE=chickenhead;15947802]Es geht auch nicht um diejenigen die Spaß am fotografieren haben. Es geht um das "gemeine Volk". Ich kenne viele Leute die sich z.B. zur Geburt ihres ersten Kindes eine entsprechende Kamera gekauft haben. Beim zweiten und dritten Kind kommt diese Kamera gar nicht mehr zum Einsatz. Das erledigt das Smartphone, weil es sowieso dabei ist. Womit wir wieder beim Fotobuch wären -> ausreichend....
[/QUOTE]

Ich bin als drittes von vier Kindern in den 80ern geboren. Meinst du von mir gibt es viele Babyfotos? Man merkt deutlich wie die Zahl der Bilder von Kind zu Kind abgenommen hat. Das waren keine Smartphones schuld.
 
vielleicht verstehen die hersteller eben trotzdem etwas besser, was der markt verlangt, als wir es und vorstellen können.

Genau das wird hier aber immer wieder verschätzt. Einige meinen, dass sie doch wesentlich besser wüssten was „der Markt will“ und argumentieren oftmals mit den eigenen Bedürfnissen und Wünschen die selten wirtschaftlich oder realistisch sind.

APS-C ist am Ende ein Nebenprodukt was mitläuft, aber nicht großartig weiterentwickelt wird. „Pro“ ist der Fokus der Hersteller, weil Pro sexy ist, mehr abwirft als APS-C und (hoffentlich) langfristig den Erhalt der Sparte sichert.

Im übrigen schauen sich auch hauptsächlich hier nur im Forum Benutzer auf 100% oder höher vergrößert Fotos an. Die meisten schauen Fotos auf Smartphones, Tablets oder auf Laptops an. Da reicht eine Smartphonefoto Auflösung (12mpx) allemal.
 
Genau das wird hier aber immer wieder verschätzt. Einige meinen, dass sie doch wesentlich besser wüssten was „der Markt will“ und argumentieren oftmals mit den eigenen Bedürfnissen und Wünschen die selten wirtschaftlich oder realistisch sind.

APS-C ist am Ende ein Nebenprodukt was mitläuft, aber nicht großartig weiterentwickelt wird. „Pro“ ist der Fokus der Hersteller, weil Pro sexy ist, mehr abwirft als APS-C und (hoffentlich) langfristig den Erhalt der Sparte sichert.

vielleicht - vielleicht auch nicht. bei den spiegellosen hat fuji zumindest nikon und olympus in den senkel gestellt bei der menge der verkauften dslm-einheiten - das dürften zu einem sehr grossen teil aps-c kameras gewesen sein (ihre mittelformat macht wohl gut umsatz, aber es sind wenige kameras, verglichen zu ihrem x-system).

was mich dabei mehr erstaunt - fuji verkauft mehr spiegellose kameras als nikon, hat aber nur 1/4 deren umsatzes.
canon scheint auch noch zu 3/4 dslr zu verkaufen
damit dürfte der dslr-markt immer noch grösser sein als der dslm-markt.

wenn man nun ein wenig schaut, welche kameras der wichtigen hersteller wie erfolgreich sind, dürften deutlich mehr aps-c-kameras verkauft werden als ff.
für mft hingegen sehe ich schwarz, olympus-kamerasparte in den roten zahlen und verkauft, panasonic fokussiert sich auf ff...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da drei Kinder der beste Weg in die Armut sind, können sie sich auch gar keine Kamera mehr leisten.
Vollkommen unnötiger Beitrag

Die Leute wechseln nicht von Systemkamera auf Smartphone, sondern haben das Smartphone so oder so.
Ja, richtig. Ich schrieb auch nirgends das jemand bewusst seine Kamera verkauft und sich dafür ein Smartphone kauft.



Ich bin als drittes von vier Kindern in den 80ern geboren. Meinst du von mir gibt es viele Babyfotos? Man merkt deutlich wie die Zahl der Bilder von Kind zu Kind abgenommen hat. Das waren keine Smartphones schuld.
Es war ein Beispiel aus meinem Umfeld. Das kann man so akzeptieren oder nicht. Aber wir müssen nun bitte nicht darüber diskutieren ob die Anzahl der Bilder bei steigender Kinderzahl sinkt.
 
Genau das wird hier aber immer wieder verschätzt. Einige meinen, dass sie doch wesentlich besser wüssten was „der Markt will“ und argumentieren oftmals mit den eigenen Bedürfnissen und Wünschen die selten wirtschaftlich oder realistisch sind.
Hersteller verschätzen sich doch seht häufig damit was sie meinen was der Markt wolle. Gerade Riesen neigen dazu. Ein Beispiel im Kameramarkt wären Canon und Nikon, die Spiegellose Kameras lange vernachlässigt haben. Hätte beide vor acht oder zehn Jahern bereits ein Bajonett gebracht, das sich gleichermaßen für APS-C und Kleinbild eignet und hätten sie damals oder zumindest nach kurzer Zeit auch spiegelloses Kleinbild gebracht, wäre ihre Marktstellung deutlich dominanter als sie ist. Besonders bei Nikon wären einige Verluste ausgeblieben. Und Sony hätte womöglich nicht die Chance gehabt so groß zu werden.

APS-C ist am Ende ein Nebenprodukt was mitläuft, aber nicht großartig weiterentwickelt wird. „Pro“ ist der Fokus der Hersteller, weil Pro sexy ist, mehr abwirft als APS-C und (hoffentlich) langfristig den Erhalt der Sparte sichert.
In den letzten 20 Jahren waren DSLR APS-C und noch mehr Kompaktkameras die Umsatzbringer der Hersteller. Vor allem Kompaktkameras und DSLR-Kameras sind enorm eingebrochen. Allerdings dürfte auch heute noch der Großteil der Kamerakäufer Kameras unter 1000 € kaufen und vermutlich wird das auch in Zukunft so sein. Nur weil jemand nicht mit der Qualität seiner Handycam zufrieden ist, muss er doch nicht gleich vierstellige Summen investieren. Da würde er sich vielleicht eher doch mit der Handycam arrangieren. Würden die Hersteller die Kleinbildpreise die Region bringen, in der diese womöglich größte Käufergruppe einkauft, würden sie ihre Margen kaputt machen und würden womöglich noch schlechter dastehen, als wenn sie in diesen Preisgefilden weiter APS-C anbieten würden. Auch wenn die Kosten der Sensorherstellung weiter stark sinken, würden die Hersteller auch einfach nur dadurch profitieren APS-C zu nutzen, um die Preise für Kleinbild höher zu halten und so ihre Margen insgesamt höher zu halten.

Was wir derzeit vor allem bei Canon und Sony sehen ist mM ein Verdrängungskamp um Marktanteile und kein marktorientiertes Handeln. Nikon kann da finanziell nicht mithalten und könnte zwischen beiden zerrieben werden. Fuji versucht es erst gar nicht und lebt wie Leica in der Nische. Spannend ist was Panasonic macht. Panasonic ist eher zurückhalten, hätte aber durchaus die finanzielle Kraft Canon und Sony gefährlich zu werden. Vielleicht ist dem Konzern aber der Kameramarkt am Ende einfach nicht wichtig genug.

Im übrigen schauen sich auch hauptsächlich hier nur im Forum Benutzer auf 100% oder höher vergrößert Fotos an. Die meisten schauen Fotos auf Smartphones, Tablets oder auf Laptops an. Da reicht eine Smartphonefoto Auflösung (12mpx) allemal.
Die Auflösung ist ja nicht das Problem. 12 Mpx, zum Beispiel aus einer A7sI-III, reichen auch für ordentliche Drucke und sehen auf 100 % hervorragend aus.


...
Es war ein Beispiel aus meinem Umfeld. Das kann man so akzeptieren oder nicht. Aber wir müssen nun bitte nicht darüber diskutieren ob die Anzahl der Bilder bei steigender Kinderzahl sinkt.

Natürlich nicht. Mir ging es eher darum dass das Beispiel unerheblich ist und nichts mit dem Smartphone zu tun hat. Eher gibt es dank Smartphone zumindest überhaupt Bilder vom dritten Kind.
 
Die Auflösung ist ja nicht das Problem. 12 Mpx, zum Beispiel aus einer A7sI-III, reichen auch für ordentliche Drucke und sehen auf 100 % hervorragend aus.

Ich glaube nicht, dass fünf Hersteller sich „verschätzen“ sondern das hinreichend analysiert haben. Aber das wir sich zeigen.

Man kann auch von Smartphones wunderbar große Drucke anfertigen, die sehen sogar richtig gut aus. Oftmals wird das hier unterschätzt bzw. ist der Qualitätsanspruch „etwas“ over the top.
 
Vielleicht auch ein weiteres Indiz dafür, dass die Marge bei APS-C geringer ist und deshalb die meisten nach KB streben?

eigentlich sagt das vorallem, das nikon wohl noch über 80% seines umsatzes mit dslrs macht - das sieht schlecht aus für nikon.

was es aber auch sagt - das das canon zwar doppel so viele dslrs verkauft wie fuji, aber deren meistverkaufte dslm kamera die m50 ist. zudem laufen die günstigen dslr-canons auch massig über die theke - mit aps-c-sensoren.
also verkauft canon wohl deutlich mehr aps-c-kameras als ff, da sie ja in den verkaufslisten klar vor fuji auftauchen.

wie sieht es wohl bei sony aus?
dass die hersteller lieber ff verkaufen möchten, ist nachvollziehbar, aber vielleicht will der markt das gar nicht?
 
Allerdings dürfte auch heute noch der Großteil der Kamerakäufer Kameras unter 1000 € kaufen und vermutlich wird das auch in Zukunft so sein.

Ist das so? Fuji bedient dieses Segment aber nicht, habe gerade mal die XT-30 mit 18-55 gegoogelt. Über 1.100 Euro. Sony ist mit der aktuellen A6400 und dem nicht sonderlich guten Kit knapp unter 1000. Bei Olympus hingegen gibt es EM-10 Mark iii mit Kit für unter 600. Das sind die Kameras, die dann ja gut laufen müssten. Olympus ist jedoch als erster am Ende.

Die Einstiegspreise für die neuen Modelle liegen doch bei allen Herstellern mit einem Objektiv oberhalb von 2.000 Euro. Auch Fuji spielt in dieser Preisliga mit.
 
Schade, dass damals Samsung so schnell die Segel gestrichen hatte. Die APS-C Sensoren von Samsung waren einfach klasse. Immer wenn eine neue Kleinbildkmamera auf dem Markt erschien, wurde die in Reviews mit entsprechend anderen KB-Kameras und einer Samsung APS-C Kamera verglichen. Samsung hatte sich dabei immer gut geschlagen und hatte oft fast KB-Niveau.
 
...

was mich dabei mehr erstaunt - fuji verkauft mehr spiegellose kameras als nikon, hat aber nur 1/4 deren umsatzes.
canon scheint auch noch zu 3/4 dslr zu verkaufen
damit dürfte der dslr-markt immer noch grösser sein als der dslm-markt.
Nikon verkauft ja noch jede Menge DSLR
Shipments of interchangeable lens cameras in 2019:

Canon: 4.16 million
Nikon: 1.73 million
Sony: 1.66 million
Fujifilm: 500,000
Olympus: 330,000
Others: 280,000

Mirrorless camera shipments in 2019:

Sony: 1.65 million
Canon: 940,000
Fujifilm: 500,000
Olympus: 330,000
Nikon: 280,000
Others: 240,000

Stückmäßig sind DSLR und DSLM mittlerweile ähnlich (DSLR leicht über 50 % DSLM dementsprechend etwas darunter). Wertmäßig ist DSLM mittlerweile deutlich größer, wenn ich mich nicht irre.

...
für mft hingegen sehe ich schwarz, olympus-kamerasparte in den roten zahlen und verkauft, panasonic fokussiert sich auf ff...

Bei Panasonic ist davon auszugehen, dass Kleinbild bei den Verkaufszahlen eine sehr untergeordnete Rolle gespielt hat. Bei "Others" kann man bei Spiegellos womöglich eta 10000 Stück für Panasonic KB plus andere hersteller wegrechnen und kommt dann in etwa auf die verkauften Panasonic MFT. Zusammen mit Olympus hat man dann etwa 560.000 MFT. Wenn man Fuji drauf rechnet hat man über 1 Mio. die mit sicherheit Crop sind. Bei Sony würde ich davon ausgehen dass min. 1 Mio. von den verkauften Kameras auch Crop sind, bei Canon 3/4 Mio. Wären dann zusammen an die 3 Mio. von etwa 4 Mio verkauften Spiegellosen mit Crop. Bei Sony und Canon ist da selbstverständlich viel Unsicherheit dabei.
 
Genau das wird hier aber immer wieder verschätzt. Einige meinen, dass sie doch wesentlich besser wüssten was „der Markt will“ und argumentieren oftmals mit den eigenen Bedürfnissen und Wünschen die selten wirtschaftlich oder realistisch sind.

Dazu kann ich nur sagen: https://www.youtube.com/watch?v=eywi0h_Y5_U

Der damalige Chef von Microsoft lacht sich einen über das iphone ab, weil das ein überteuertes, für Business-Kunden völlig uninteressantes Gimmick ist. Nun ja, auch der Firmenchef eines der größten IT Unternehmens der Welt kann wohl mal falsch liegen...

Du hast natürlich Recht, die Meinung der Forenuser spiegelt nicht unbedingt das wieder, was der Markt will. Aber ob die Wunschträume der Manager in Tokio unbedingt das sind, was der Markt will ist halt auch nicht gesagt.

Man muß sich nur mal anschauen mit welchen Rabatten Nikon die D750 und auch die Z6 / Z7 verschleudert. Ich glaub kaum daß das wirklich der Plan von Nikon war. Sie haben sich einfach komplett verschätzt was der Markt will und waren dann halt gezwungen die Preise so weit zu senken. Und die High-End Strategie von Olympus mit einer E-M1X und 1.2'er FB für viel Geld wurde auch vom Markt nicht angenommen. Da hat man sich auch gründlich verschätzt.

Microsoft hat Windows Phone in der Zwischenzeit eingestampft. Daß Microsoft den Kampf gegen das iphone und Android verloren hat war sicher nicht von vorneherein klar, im Grunde hätte man ohne weiteres die Resourcen und Technologien gehabt, diesen Kampf auch zu gewinnen. Aber Firmen liegen eben mit ihren Strategien auch nicht immer richtig und schätzen den Markt manchmal ziemlich falsch ein.
 
Aber leider Realität. Wer kann den über 5k für eine neue Canon FF plus Objektive hinlegen und wenn du Kinder hast, weisst du was diese Kosten da bleibt für einen Normalverdienenden nicht mehr viel übrig.

Na ja, der Nachbar mit zwei Kindern hat sich ein Wohnmobil gekauft und spielt Golf. Hier stehen (im Neubaugebiet) überall zwei Autos vor der Tür. Und die Häuser sind ja auch abzuzahlen. Die meisten haben übrigens Kinder. M.E. ist das eher eine Frage der Prioritäten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das so? Fuji bedient dieses Segment aber nicht, habe gerade mal die XT-30 mit 18-55 gegoogelt. Über 1.100 Euro. Sony ist mit der aktuellen A6400 und dem nicht sonderlich guten Kit knapp unter 1000. Bei Olympus hingegen gibt es EM-10 Mark iii mit Kit für unter 600. Das sind die Kameras, die dann ja gut laufen müssten. Olympus ist jedoch als erster am Ende.

Die Einstiegspreise für die neuen Modelle liegen doch bei allen Herstellern mit einem Objektiv oberhalb von 2.000 Euro. Auch Fuji spielt in dieser Preisliga mit.

Bei Sony geht so viel ich weis immer noch die A6000 am besten, bei Canon derzeit die M50 und bei den DSLR die 250D.

Auch Fuji ist in dem Preissegment erhältlich. Mit der X-T200 oder älterne Kameras. Mit 15-45 liegt auch die X-T30 unter 1000 €. Fuji ist ausserdem ein Sonderfall. Bei Fuji kann ich mir aber trotzdem vorstellen dass die Modelle über 1000 € am besten laufen. Trotzdem sieht man bei Fuji gut, dass sie darauf schauen nicht zu viel zu verlangen. ein 56 1.2 und erst recht das 50 1.0 wären bei Olympus deutlich teurer.

Olympus hat eher das Problem dass nur Modelle unter 1000 € eingemaßen laufen, sie aber morts Investitionen und Entwicklungsaufwand in Modelle über 1000 € stecken, die sich nur wenig verkaufen. Das kann sich natürlich nicht ausgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ob die Wunschträume der Manager in Tokio unbedingt das sind, was der Markt will ist halt auch nicht gesagt.

Man überprüft aber vorher gründlich, was der Markt „will“ und basiert es nicht auf Wunschträumen von Managern. Besonders wären das zufälligerweise die Wunschträume von Managern von fünf unterschiedlichen Unternehmen. Das ist wie schon gesagt kein Zufall.
 
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