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Systementscheidung Was nach einer EOS400D zulegen

cassi

Themenersteller
1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): EOS400D mit Tamron 18-270

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[bis 2000 ] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): EOS60D,600D
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [x] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [schnellere Bewegungen])
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

Hallo erstmal,
seit gut 1,5 Jahren ist eine EOS 400D mit Tamron 18-270 vorhanden.
Der Unterschied zu einen Kompaktkamera war damals schon gewaltig.
In letzter Zeit bin ich nicht mehr zufrieden mit der Ausrüstung, weil zuviele Fehlbilder entstehen. Das Plastikobjektiv von Tamron stört mich auch
mittlerweile. In letzter Zeit hatte ich eine EOS 1D Mark IV und Canon EF
3,5-5,6/28-300 L IS USM zum testen. Die beiden Systeme sind absolut nicht zu vergleichen, liegen ja paar euros dazwischen.
Nur mal als Anhaltspunkt, das es nicht immer nur an mir liegt. Da meistens beide Ausrüstungen mit dabei waren, war der Unterschied zwischen den Systemen klar erkennbar.
Nun zu meinem Anliegen. Ich möchte mir eine neue DSLR zulegen um "bessere Fotos" zu machen bzw. die Fehlerquote zu verringern.
In meine engere Auswahl sind gekommen:

Canon EOS 60 / 600 eventuell 7D bei entsprechendem Mehrwert
Nikon D5100 / D7000
Sony Alpha 65
von allem was dabei, deswegen bin ich hier :D

Objektiv: nur kein Plastik mehr, macht wohl den größten Unterschied bei meiner zukünftigen Ausrüstung aus.
Geplant zur 90% Nutzung ein 24-200(250) er, varriert ja je nach Hersteller.

Ist es nun egal welche es wird, weil alle weit über der EOS400 er liegen, oder gibt es doch noch grundlegende Unterschiede. Preislich soll das ganze System nicht die 2000er Grenze sprengen.

Danke im vorraus für eure Entscheidungshilfe.
 
Ich würde mir die Gehäuse ansschauen und in die Hand nehmen, und dann die nehmen, die dir am besten liegt.

Welcher Name oben dran steht, ist eigentlich egal.

Du solltest aber wissen, dass du - wenn du eine bessere BQ willst - auf die Megazooms verzichten solltest.


lg
 
In erster Linie macht ja der Typ hinter der Cam die Fotos:D,dann kommen die Linsen,und erst dann kommt nen Body.
Also wenn du sonst mit der 400D zufrieden bist,würde ich erstmal in anständiges Glas invertieren,das bringt dich weit aus mehr nach vorn,als nen neuer Body...
Ansonsten,Body UND neues Glas kaufen:evil:
 
Ich stand vor einer ähnlichen Entscheidung.

Hatte mal die Canon EOS 450D und diese wurde bei einem Einbruch entwendet und nun, nachdem ich viel Geld für eine Kompakte ausgegeben habe und dennoch ca 1 Jahr lang immer unzufrieden mit den Ergebnissen war, habe ich mich entschieden wieder eine DSLR ins Haus zu holen, aber diesmal mit dem richtigen Zubehör und Rücksack usw, damit sie auch mehr genutzt wird.

In meiner engeren Auswahl war auch die 600D (neu als Kit), die 60D (neu als Kit) und die 7D (gebraucht, nur Body).

Da ich Anfänger bin und wahrscheinlich viel weniger Erfahrung habe als du habe ich mich im Netz schlau gemacht.. Ein paar Wochen lang fast täglich alle möglichen Seiten besucht, Tests gelesen und Meinung von Foren durchstöbert.

Am Ende bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass die 7D für mich oversized wäre und ich mir vorstellen konnte, dass ich das schwenkbare Display "vermissen" würde, auch wenn die Bildqualität, bzw der Sensor laut einigen Recherchen doch besser ist als von der 600D / 60D.

(Nur würde ICH da Potenzial überhaupt nutzen können?! Lohnt es sich nicht eher einen günstigeren und ebenfalls sehr guten Body zu kaufen und dafür DIREKT mehr Geld in ein besseres Objektiv und Zubehör stecken zu können, als in einen teureren, besseren Body, dafür mit "minderwertigerem Objektiv und Zubehör?! - Meine Antwort war: Nein)

Somit blieb nur noch die 600D oder die 60D "übrig". Nach vielen Vergleichstesten und Recherchen im Internet kam ich fast immer zu dem gleichen Ergebnis:

Die 600D ist insgesamt nicht wirklich schlechter als die 60D, in Teilbereichen sogar besser, dazu noch günstiger, handlicher vor kurzem sogar noch im Angebot. :D

Daraufhin habe ich mir vor ca 1 Woche die 600D incl dem "kleinen" Kit bestellt mit einiges an Zubehör, denn durch den geringeren Preis konnte ich auch dort noch ordentliche Produkte kaufen ohne mein Budget zu überschreiten.

Insgesamt bereue ich bis dato die Entscheidung nicht und habe mir jetzt ein Macro-Objektiv mit Ringblitz bestellt und werde dann wohl bald wissen, zu was die 600D wirklich fähig ist.


Ich bin zwar Einsteiger und habe viel weniger Ahnung als die meisten hier, aber evtl hilft dir ja grade die Meinung von jemandem der sich nicht auf seine Erfahrung oder Forenmeinungen verlassen hat, sondern seine Entscheidung auf Grund von langer und intensiver Recherchen getroffen hat - so objektiv wie irgendwie möglich.
(Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass man, um so länger man sich mit etwas beschäftigt, sich im laufe der Zeit in eine Richtung entwickelt (was die Produktwahl angeht) die den persönlichen Vorlieben und Erfahrungswerten am meisten Entspricht, was zwar nicht schlecht ist, aber halt nicht mehr objektiv genug für mich und meine Entscheidung, da ich ja noch gar nicht weiss, in welche Richtung ich mich in Bezug auf DSLRs "entwickle" und dort offen bleiben wollte)

:top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher liegts nicht an der Kamera, vermutlich auch nicht an Dir sondern an dieser Scherbe auf der Kamera.
Endlich vernünftiges Glas anschaffen, dann wirds auch brauchbare Resultate geben. Und auch nur dann macht es ev. auch Sinn sich über eine andere Kamera Gedanken zu machen.
Eine 7D mit einem miesen Suppenzoom macht wohl den wenigsten Sinn. Wohl auch nicht mit dem 28-300IS, das zwar besser, aber deshalb noch lange nicht gut ist.
 
Hallo Cassi,

herzlich willkommen im Forum,

Ich versuch mal meine Eindrücke zu deinem Beitrag zu schreiben. Dazu gehört die Trennung von Wichtigen und nicht so Wichtigen.

[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [x] Gruppen)
Für die Bereiche mit Priorität 1 reicht eine dreistellige Canon alle male aus. Auch die 400D!


seit gut 1,5 Jahren ist eine EOS 400D mit Tamron 18-270 vorhanden. In letzter Zeit … weil zu viele Fehlbilder entstehen.
Hier scheint mir der erste und wichtigste Ansatzpunkt zu liegen. Ergründe die Ursachen der Fehlbilder. Wenn Du dies nicht kannst, oder nur bedingt, hol Dir Hilfe dazu.

Wie willst Du sinnvolle Entscheidungen für Hardwareänderung tun, wenn Du die Ursachen der Fehlbilder nicht genau kennst.


Das Plastikobjektiv von Tamron stört mich auch
Mich stört auch vieles im Leben. Mit Plastikobjektiven kann man sehr gute Bilder machen.


EOS 1D Mark IV und Canon EF 3,5-5,6/28-300 L IS USM
Auch und gerade eine solche Ausrüstung muss erstmal Richtig und Sinnvoll bedient werden.

Übrigens, dir sind doch sicherlich die Gewichtsunterschiede ausgefallen? In vielen Fällen ein großer Nachteil.


Ich möchte mir eine neue DSLR zulegen um "bessere Fotos" zu machen….
Falsch! Eine neue DSLR macht nicht bessere Bilder. Du machst bessere Bilder, wenn Du Dich mit den Grundlagen der Fotografie auseinander setzt und durch üben und auswerten mehr Erfahrung sammelst.


In meine engere Auswahl sind gekommen: Canon EOS 60 / 600 eventuell 7D bei entsprechendem Mehrwert
Ich kann nur für Canon sprechen, bin aber sicher, dass mit den anderen Herstellern die gleichen Ergebnisse erzielt werden.

Nimm die 60D mit einem Kit, blende auf f8 ab, und Du hast die richtige Hardware um bei Architektur, Landschaft und Menschengruppen sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Den Restbetrag investiere in Seminare, Literatur und Zeit zum üben.


Objektiv: nur kein Plastik mehr, macht wohl den größten Unterschied bei meiner zukünftigen Ausrüstung aus.
Versuch so schnell wie möglich von diesem Denken weg zu kommen.


Danke im voraus für eure Entscheidungshilfe.
Bitte
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten bisher.

Die EOS400 und Zubehör ist weg. Also steht einem Systemwechsel oder wieder Canon nichts im Wege.
Das es nicht die Eierlegendewollmilchsau im Objetivbereich gibt, ist mir auch klar.
Das mit dem Plastikobjektiv, ist mittlerweile so. Sicherlich kann man damit gute Fotos machen, aber Gefühl und Optik spielen auch eine Rolle,
wenn ich wieder Geld ausgebe. Es war damals eine lange Entscheidung,
welches Objektiv dran soll. Es wurde das Tamron, weil es vielseitig einsetzbar
ist und bezahlbar war. Die Abstriche waren auch bekannt und damals egal.
Es war mehr oder weniger ein längerfristiger Test, bevor halt mehr Geld angelegt wird.
Das ich in Zukunft 2 Objektive mitnehme ist auch klar, Gewicht spielt nicht so wirklich die Rolle.
Mein Fehler liegt wohl an den Lichtverhältnissen, da hat ein Megazoom ja auch Nachteile, war mir auch schon vor dem Kauf bekannt.
Mittlerweile steigen aber die Ansprüche und deswegen auch ein neues System.
Das Objektiv wird wohl die nächsten Jahre da sein, deswegen will ich mich auch noch in 5 Jahren darüber freuen, dieses gekauft zu haben.
Ich habe wohl vielzuviele Tests gelesen, deswegen unschlüßig was es werden soll. Ich war eigentlich ein Canonfan, aber bin auch belehrbar:ugly:
Mein Bruder hat jetzt eine 600D und ist vollkommen zufrieden damit. Hatte ich auch paar Tage zum testen gehabt.
Durch die ganzen Magazine und Testberichte kam dann noch die Nikkon D5100
in die engere Wahl. Nachfrage bei einem Bekannten der in einem Fotoclub Mitglied ist,
keine Ahnung was Canon macht, alle haben Nikon bei uns.
Ist wohl eigentlich egal ob Mercedes oder BMW, kommt aufs gleiche raus. Also hängt es dann von den Objektiven ab, da dort am meisten falsch gemacht
werden kann.
Dann wurde ich auf die Sony Alpha65 aufmerksam, was dort auffiel war die extreme Steigerung der Pixelzahl. Macht es wirklich soviel unterschied zur 600er von Canon.
24Megapixel ist schon ein Hausnummer. Vorallem sind die Objetive vergleichbar mit denen von Canon?
In den einschlägigen Herstellerforen, schwört ja jeder auf seins.
Mir fällt halt auf das der größte Teil im oberen DSLR Bereich auf Canon oder Nikon setzt. Muß ja seinen Grund haben, deswegen die Bedenken bei der Sony.
Jeder Testbericht hat eine andere Topliste, was mich stört ist die Tatsache, dass die 7D,60D schlechter in der Bildqualität abschneiden als eine D600.
Wichtig wäre mir ein schneller und sauberer AF, "Standbilder" verändern sich ja nicht. Klingt alles sehr unentschlossen,
sorry dafür, mache mir wahrscheinlich vielzuviel Gedanken. Im Endeffekt ist es eh mit Kanonen auf Spatzen geschossen, egal welches System es wird.
 
Fussel hatte schon gesagt: Bodys in die Hand nehmen, vors Auge auch, dann den Bauch entscheiden lassen. Schau Dir auch die Nikon 7000 an, die Olympus, Canon 600, die Sony.

Aber: Gutes Glas muss her! Und dann berichte hier weiter von Deinen ersten Eindrücken!
 
Hallo.

Normalerweise hätte ich nur zum Austausch der Suppenzooms gegen ein brauchbares Zoom oder den zusätzlichen Kauf einer lichtstarken Festbrennweite geraten.

Z.B. hilft es ungemein einfach mal ein, zwei Monate ausschliesslich mit einem 50 mm 1,8 herumzulaufen. Billig (100 EUR), klappriges Plastikgehäuse, lauter und langsamer Autofokus aber tolle Bildqualität. Und man lernt einiges über Bildgestaltung.

Aber nachdem Du jetzt die 400D und das Objektiv schon (voreilig?) weggegeben hast bleibt ja wohl nur ein Neukauf aller Komponenten. :rolleyes:

Nach meinem Verständnis reicht eine dreistellige Canon (oder eine vergleichbare Nikon) vollkommen aus. Lege das Geld lieber in eine ordentliche Alternative zum Kitobjektiv an. Ich denke da z.B. an das Canon EF-S 17-55 2,8 IS USM.

Aber wie oben schon geschrieben steht: Kamera-Body anfassen. So merkt man am Besten was einem gut in der Hand liegt und was nicht.

Der Rest ist Übungssache. Das bedeutet: Mindestens 2 Jahre und so 3000-5000 (überlegt aufgenommene) Fotos pro Jahr. Und dann die Fehler analysieren. Und ich spreche hier von den Fehlern HINTER der Kamera. ;)


Gruss
Michael
 
Hallo Cassi,

die 400d hatte ich auch mal. Mit guten Objektiven kann die schon sehr ordentliche Qualität liefern. Zum Beispiel hat mich das 1,8/85mm damals sehr begeistert.
Aber ich bin dann irgendwann komplett umgestiegen. Warum? Weil ich auf Dauer mit dem winzigen Sucher einfach nicht zurecht kam. Der Sucher ist nunmal das wichtige Teil, mit dem man an einer DSLR seine Bilder gestaltet. Allzu oft wird das m.E. unterschätzt, wenn nur auf die zweifellos vorhandenen guten Qualitäten der kleineren DSLRs geschaut wird. Für mich ganz persönlich ging damals der Weg dann über eine 40d (nach zwei Tagen zurück geschickt, sie war mir zu groß) zu den spiegellosen Systemkameras (aktuell eine Pana GH2).

Aber wenn für dich die Größe und das Gewicht keine große Rolle spielen, dann würde ich eine der größeren DSLRs nehmen. Also bei Canon eine Zweistellige. Die sind allerdings recht klotzig. Bei Nikon wäre es vielleicht eine D-7000, die im Verhältnis zur Gehäusegröße schon eine recht gute Suchergröße bietet und auch schon einen richtigen Primensucher besitzt. In der Hinsicht gefällt mir natürlich auch die Pentax K5 sehr gut.

Gut sind die Kameras und Objektive der etablierten Hersteller in dieser Größenordnung alle. Für die Entscheidung, welcher man den Vorzug geben sollte, schließe ich mich da meinen Vorrednern an: Die beste Kamera ist die, die dir spontan gut in der Hand liegt und mit deren Menü und Sucher du gut zurecht kommst. Also selbst ausprobieren! Es gibt nicht die sachlich begründet beste Kamera, und es wird dir auch nichts nutzen, wenn dir zum Schluß jeder sein eigenes System empfiehlt.

Unbedingt aber solltest du dich meiner Meinung nach von der Idee eines Superzooms als einziges Objektiv verabschieden. Die bedeuten immer einen spürbaren Kompromiss in der Bildqualität, auch heute noch, wo sie zugegebenermaßen besser geworden sind. Als Reiseobjektiv mit (evtl. ungeduldigen) Mitreisenden oder für Gelegenheiten, wo man kein Objektiv wechseln kann, o.k. Aber wozu eine Spiegelreflex, wenn du nicht auch verschiedene Objektive nutzen willst? Insofern lohnt sicher auch mal der Blick auf die Objektivpalette der Hersteller. Dabei empfinde ich es für einen "Normalnutzer", der nicht spezialisiert ist bzw. sein Geld damit verdient, weniger wichtig, daß die Palette riesig ist. Wichtiger ist eine vernünftige Abstufung im mittleren Bereich, genügend lichtstarke Objektive (auch an Festbrennweiten denken) und evtl. der Preis. Denn das sind dann Folgekosten, an die man zuerst mal nicht so denkt, die aber später mächtig ins Gewicht fallen können.

Gruß, leicanik
 
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