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was macht (D)SLR aus?

Back on Topic:
Habe eine ähnliche Erfarungskurvehinter mir, SLR, digital, dann DSLR.
ein paar Anmerkungen:

m.E. ist die "Bridge-Kamera" nicht mit "der Kompakten zu vergleichen was Einflussnahme auf die Einstellungen angeht.

Die dicken AHA-Erlebnisse was Bildgestaltung angeht habe ich der Bridge zu verdanken:
- Hemmungslos ausprobieren ohne Folgekosten
- Gute Bildkontrolle direkt an Cam aufgrund hochwertigem Display, Histogramm etc.
- Manuelle Fokussierung auf Wunsch
- Zeitenvorwahl bei Bedarf wenn es mal die 1/1000 s sein muss
- Blendenvorwahl bei Bedarf
- Motivprogramme fast nie benutzt
- Weissabgleich manuell über Gegenstände anmessen
- Spotmessung bei der Belichtung und direkte Kontrolle im Liveview auf die Auswirkung bei verschiedenen angemessenen Punkten
- Bildgestaltung bei LiveView auf dem Display, z.t. auch mit zugeschaltetem Linieraster.

Kurz:
Bietet die Digicam diese Möglichkeiten und nutzt man diese entsprechend, wird man als "Nicht-Pixelpeeper" entsprechende Erfolge feiern, der Schritt zur DSLR ist nicht mehr groß.

Für mich, macht die DSLR darüber hinaus aus:
- AF-Geschwindigkeit (Welten !) bei bewegten Objekten
- Kapazität (Batterie reicht wesentlich weiter)
- Spezialfotografie (Spezialobjektive, Extrem-Tele/Wildlife, extrem WW)
- Lichtstärke

Aber:
Die Kompakte "Immerdabei" bleibt ein Haben-MUSS, weil:
- die Aufnahmen, entstanden bei Gelegenheiten bei denen "Fotografieren" nicht im Vordergrund steht möchte ich nicht missen
- Diskretion aufgrund des geräuschlosen Fotografierens
- bei Gelegenheit ein Video aufnehmen
- wenn es aufs Gewicht ankommt

Mein "Dreamteam":
DSLR: Pentax K20, Immerdraufzoom + Bigma
Bridge: Pana FZ30
Immerdabei: Pana TZ1
 
Ja, natürlich gibt es genug spezielle Aufnahmesituationen, bei denen eine DSLR Vorteile hat.
Darüber baucht man nicht weiter zu diskutieren.
Aber in vielen Situationen kann man mit einer guten Kompakten genauso gute Bilder hinbekommen, vor allem, wenn die Bilder meistens eh nur am Bildschirm oder in ausbelichteten Fotogrößen von nicht größer als A4 oder A3 angesehen werden.
Dass man nur mit einer DSLR "anspruchsvoll" fotografieren könnte und kompakte Digitalkameras generell nur Schrott produzieren, das meinen ja nur Leute, die nicht so viel Erfahrung mit beidem haben. ;)

Andreas

warum nicht größer als A4 , A3?
 
Was mich am Digitalfaktor am meisten begeistert, ist - das Argument "sofortige Verfügbarkeit" mal außenvor gelassen - die individuelle ISO-Veränderung je Bild je nach Bedarf (hatte früher meist Sensia 100, teils mal Sensia oder Provia 400) und daß es nicht mehr dauert, bis der Film voll ist...

Ferner die großen Kontrollmöglichkeiten im Raw-Format. Früher hat man einen Diafilm belichtet und abgegeben und vorbei war's. Mit etwas Pech kam er mit feinen Kratzerchen zurück. Alles vorbei. :D
 
warum nicht größer als A4 , A3?

Ab irgendeiner Vergrößerung wird man sicher Unterschiede sehen, da eine DSLR bekanntlich bei gleicher Auflösung eine wesentlich größere Chipfläche hat und damit eine "sauberere" Abbildungsleistung bei geringerem Rauschen schafft. Bei A4 oder A3 wird man das bei einer guten Aufnahme von einer guten Kompakten (also auch mit niedrigem ISO) oft noch nicht sehen. Ab einer gewissen Vergrößerung dann eben schon.
Aber ich habe auch schon Ausbelichtungen in A1 von einer 6 MP Bridge gesehen, die astrein waren.

Andreas
 
Was mich am Digitalfaktor am meisten begeistert, ist - das Argument "sofortige Verfügbarkeit" mal außenvor gelassen - die individuelle ISO-Veränderung je Bild je nach Bedarf (hatte früher meist Sensia 100, teils mal Sensia oder Provia 400) und daß es nicht mehr dauert, bis der Film voll ist...

Ferner die großen Kontrollmöglichkeiten im Raw-Format. Früher hat man einen Diafilm belichtet und abgegeben und vorbei war's. Mit etwas Pech kam er mit feinen Kratzerchen zurück. Alles vorbei. :D

Das stimmt einerseits.
Andererseits habe ich gut 30 Jahre fast ausschließlich mit Diafilm fotografiert und hatte dabei bei vielen, vielen Filmen keinen Ausfall durch einen Laborfehler ("Kratzerchern" entstehen eher in der Kamera, als erst im Labor).
Insofern kann die Ausfallquote beim digitalen Fotografieren durch eine defekte oder verlorene, kleine Speicherkarte leicht "mit etwas Pech" deutlich höher werden.
Was unterschiedliche ISOs angeht, so hatte man früher auch gerne zwei Kameragehäuse, die mit unterschiedlichen Filmen geladen waren (unterschiedliche Empf. oder Farbe/SW oder Tageslicht/Kunstlichtfilm).
Aber trotzdem ist das digital heute natürlich alles viel bequemer und günstiger, keine Frage! ;)

Andreas
 
Ich selbst hatte auch keinen zerkratzten Diafilm, ein Clubkollege dagegen schon (und war recht angesäuert). Ich hatte auch mal einen 400er zusätzlich in meiner FM2 (den 100er in der F100), aber ich brauchte den nur selten und die Bilder kamen dann immer sehr spät, wenn er endlich voll war... waren aber auch andere Fotogewohnheiten damals, jetzt besteht das "Problem" eh nicht mehr.

Aber ganz allgemein ausgedrückt, mit ner SLR und 2, 3 Objektiven in der Tasche losziehen machte damals analog genauso viel Spaß wie heute digital! :top:
 
Ich war am WE. mit der Fam. im Tierpark ,
und durfte mit Genugtuung feststellen ,
daß es anderen Besuchern (mit Digiknipse) nur schwer möglich war,
ein Foto im Gegenlicht zu schiessen.
Was mir ohne Probleme mit meiner DSLR gelang.

Gruß Marco
 
Der Fotograf macht das Photo, nicht die Kamera.

Und dieser abgedroschene Satz soll hier bedeuten: Wer sich eine DSLR kauft ist (meist) auch bereit sich damit auseinanderzusetzen. Und nicht nur bereit, sondern tut es auch.

Gebt mal einem Kompaktknipser 'ne DSLR (wegen mir auch 'ne Vollformat) mit einem excellenten 3 Fach Zoom mittlerer Brennweite in die Hand und lasst ihn mal den Tag über "knipsen".
Da kommen dann wahrscheinlich technisch absolut einwandfreie Bilder, aber leider nur Schnappschüsse bei raus.

Denn die Bedienungsanleitung lesen, nee ist nur für Feiglinge.
Die Vollautomatik abschalten? Nee war teuer, die bleibt an.


Vielleicht muss die Frage anders lauten: Was macht Fotografie aus?

--Dieter--
 
Der Fotograf macht das Photo, nicht die Kamera.

Und dieser abgedroschene Satz soll hier bedeuten: Wer sich eine DSLR kauft ist (meist) auch bereit sich damit auseinanderzusetzen. Und nicht nur bereit, sondern tut es auch.

Gebt mal einem Kompaktknipser 'ne DSLR (wegen mir auch 'ne Vollformat) mit einem excellenten 3 Fach Zoom mittlerer Brennweite in die Hand und lasst ihn mal den Tag über "knipsen".
Da kommen dann wahrscheinlich technisch absolut einwandfreie Bilder, aber leider nur Schnappschüsse bei raus.

Denn die Bedienungsanleitung lesen, nee ist nur für Feiglinge.
Die Vollautomatik abschalten? Nee war teuer, die bleibt an.


Vielleicht muss die Frage anders lauten: Was macht Fotografie aus?

--Dieter--

Stimmt teilweise, ist aber auch wieder etwas verallgemeinert ;). Auch viele DSLR-Fotografen nutzen nur die Automatiken.

Es gibt durchaus eine Menge Leute, die mit einer Kompakten oder Bridge sich einiges an Gedanken ueber Bildgestaltung machen. Es gibt halt auch viele Leute, die zwar Bildgestaltung wollen, denen die geringe Tiefenschaerfe oder das niedrige Rauschen aber nicht so wichtig ist (fuer Landschaft z.B. ist das ziemlich egal) und die nicht so viel Geld haben. Deshalb gibt es einige, vor allem juengere (wenig Geld...) Leute, die mit einer Bridge rumlaufen, sich Gedanken ueber Bildgestaltung machen und echt gute Bilder auf die Beine stellen.

Achso, noch ein Unterschied zwischen Kompakt und DSLR (meistens) ist der Formatwechsel von 4:3 auf 3:2. 3:2 gefaellt mir inzwischen massiv besser.
 
Ich selbst hatte auch keinen zerkratzten Diafilm, ein Clubkollege dagegen schon (und war recht angesäuert).
.......................................

Das kann ich verstehen, aber ich würde behaupten, die meisten Kratzer entstehen IN der Kamera und nicht im Labor. Es geht ruckzuck, dass ein winziges Staubkorn zwischen Film und Andruckplatte oder Patronenöffnung gerät und bei jeden Transport Kratzer in der Filmschicht hinterlässt. ;)

Stimmt teilweise, ist aber auch wieder etwas verallgemeinert ;). Auch viele DSLR-Fotografen nutzen nur die Automatiken.
.................................

Wobei ich nichts Schlechtes daran sehen kann, eine Belichtungsautomatik zu verwenden.
Ich habe in über 30 Fotografier-Jahren zu 99% Belichtungsautomatiken verwendet. Wenn es nötig ist, kann man auch dabei mit Korrekturen arbeiten, wobei dann eigentlich kaum noch ein Unterschied zwischen manueller Nachführbelichtung, einer Zeitautomatik oder sogar einer Programmautomatik (mit Progr.-Shift) besteht.
Auch bei einer manuellen Belichtungseinstellung wird in aller Regel ein Belichtungsmesser die Grundlage für die zu verwendenden Werte von Zeit und Blende liefern, also nicht anders, wie bei einer Belichtungsautomatik, die man jederzeit manuell korrigieren kann.
Deshalb finde ich das manchmal zu lesende, etwas überhebliche Herabsehen auf Belichtungsautomatiken wie A oder P meistens etwas albern. :D

Andreas
 
Der Fotograf macht das Bild ist schon eine klare Aussage und - wie hier immer wieder diskutiert wird - es gibt zwei Lager:

a) Kamera reines Werkzeug und daher egal welche, hauptsächlich zuverlässig und in der Lage, dass zuzulassen, was ich will - ich, der Foto-Künstler

b) Kamera Hochleistungswerkzeug, Technik entscheidend für Bildresultate, je höherwertig je besser für mich - ich, der Handwerker

Beide haben ihren Platz und es gibt sicher auch viele Mischformen. In einem Forum wie diesem sind die technik-lastigen vermutlich in der Überzahl, weil sich die anderen gar nicht mit Bedienungsanleitungen, etc. auseinandersetzen wollen, im Extremfall haben sie sogar Assis, die sich darum kümmern...

Ich versuche etwas mehr seherischer als technischer Fotograf zu sein, aber bin trotzdem hier...:evil:
 
Wobei ich nichts Schlechtes daran sehen kann, eine Belichtungsautomatik zu verwenden.

[...]

Deshalb finde ich das manchmal zu lesende, etwas überhebliche Herabsehen auf Belichtungsautomatiken wie A oder P meistens etwas albern. :D

Ich meinte in diesem Fall das "gruene" Programm, bzw. die Motivprogramme.

Meine Bilder entstehen auch in 90% in A. Belichtung? Soll sich die Kamera drum kuemmern. ISO? Wofuer gibt es eine ISO-Automatik? Klar, nutze ich beides nicht dauernd, aber immer wieder gerne.
 
nachdem ich eine pause der (analog) SLR fotografie mit diversen digitalen poket-kameras überbrückte hab ich mir jetzt eine nikon D50 zugelegt. meine heutige frau lernte ich in der SLR-pause kennen und dadurch kennt sie nur die bilder von kleinen kodak, sony oder canon schnappschuss kameras.
jetzt hab ich einige zeit D50 fotografiert und meine frau ist total begeistert von den bildern und fragt mich warum da so ein unterschied ist.

deshalb die frage: wodurch (denkt ihr) entsteht der haupt-unterschied bei den bildern?
sensorgrösse, objektive, verschlusssteuerung, software in der kamera...
oder die summe aus allem?

meiner meinung nach spielen der sensor und die objektive die grösste rolle.

gruss mpeg

und ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist die Arbeit und der damit verbundene Spaß, den man eigentlich nur mit der SLR hat.

VG, Verdi
 
Das Thema hat ja hier schon ganz schön Fahrt aufgenommen.:D

Ich denke wir sind aber noch nicht so richtig auf den Punkt gekommen.

Ich denke beim Fotografieren ist auch ein wichtiger Aspekt, das man von seiner Kamera begeistert ist und ihr was zutrauen kann.
Sie ist unser "treuer Begleiter" durch Dick und Dünn.
Eine Kamera von der wir nicht viel erwarten wird von uns auch nicht sonderlich gefordert werden.

Und diesen treuen Begleiter werden wir, denke ich, in den allermeisten Fällen
bei einer DSLR mit ihren besseren technischen Möglichkeiten finden.

In eigener Sache:

Mir gefählt im übrigen auch der robuste Retrostyle einiger Modelle irgendwie sehen einige Kameras "fotoapparatiger" aus wie andere und irgendwie wirkt sich das auch auf die Fotos aus.
(eigendlich Blödsinn aber ein nicht zu unterschätzender Aspekt)

Vielleicht sollte man ja mal die schönste DSLR und das schönste Objektiv wählen und als Maßstab nur ihr Äusseres nehmen:ugly:
Vielleicht bringt uns das im Thema weiter.

mfg Thomas
 
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