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was macht (D)SLR aus?

vielen dank erst mal für die rege dikussion.

ich hab früher ae-1 fotografiert, dann diverse kodak, sony, canon (kleine digitale).
zur zeit eine ixus 850 und eine nikon D50.
die bilder der D50 sind so krass besser wie die der ixus.
vermutlich weil man an den kleinen immer alles auf automatik lässt, weil die tasten zu klein und hakelig für manuelle einstellungen sind.

hab mir jetzt noch eine D100 gekauft, da ich an der D50 das 2. rad und die abblendtaste vermisse.
das kleinere bild im sucher ist natürlich auch ein rückschritt zur analogen fotografie, aber für vollformat fehlt mir das kleingeld.
zurück zum thema.

zusammen gefasst sehe ich bei euch auch die meinungen:
1. schärfentiefe (objektiv)
2. schärfe (sensor und objektiv)
3. ruhe (gewicht/grösse)

klar das man durch technik alleine keine guten bilder macht, aber ohne technik wirds auch fuer einen guten fotograf schwer.
ich kanns nicht sagen warum, aber ich hab im 1. bildvergleich sofort links die DSLR gesehen. der 2. vergleich war ja nicht ernst gemeint, oder ;-)
 
Bei guten Lichtverhältnissen und gleichen Bedingungen kann ich keine grossartigen Unterschiede zwischen den Bildern aus meiner Bridge und denen aus meiner DSLR feststellen. Freistellen ist mit der Bridge natürlich nur sehr eingeschränkt möglich.

Die Unterschiede kommen erst bei nicht optimalen Lichtverhältnissen zu tragen (also in 90% aller Fotos im Freien in Deutschland ;) und in 100% aller Fotos in Innenräumen). Die Möglichkeiten Licht durch hohe ISO-Werte zu ersetzen ist bei der Bridge natürlich nur eingeschränkt möglich. Auch mal eben ein lichtstärkeres Objektiv zu benutzen ist auch sehr sehr schwierig *g*. Der AF der Bridge versagt dann auch fast vollständig und manuell fokussieren ist aufgrund des elektronischen Suchers (der dann auch nichts sieht) ebenfalls unmöglich.

Insofern macht die Summe der Einzelteile wohl den Unterschied.

Trotzdem mag ich z.B. auf Radtouren nicht auf meine Bridge verzichten. Und Radtouren macht man ja auch nur bei gutem Wetter :D
 
Das Gelaber von "der Fotograf macht die Bilder" kann man sich hier hoffentlich sparen, oder? :ugly:

Ich habe erst seit Weihnachten eine DSLR. Davor habe ich mit einer guten Kompakten in den Programmen Av und M geknipst. Ich war von den ersten Ergebnissen meiner DSLR enttäuscht; das lag aber an fehlender Erfahrung: ich wollte gleich das machen, was mit der Kompakten nicht geht: Falken im Flug, Extremmakros... mittlerweile komme ich etwas weiter und die Zufriedenheit steigt mit jedem Auslösen.

Die Unterschiede ergeben sich für mich auch aus der besseren Freistellung, also auch der Sensorgröße, dem niedrigeren Signal-Rauschabstand bei hohen ISO-Werten ("hoch" meint >= 800), dem schnelleren AF und der schieren Möglichkeit, für jede Szene geeignete Objektive zu verwenden. Und, das Wichtigste IMHO: der Blick durch den Sucher... der Sucher einer Kompakten ist damit nicht zu vergleichen und man macht sich einfach bewusster Gedanken um die Bildgestaltung. Ich denke, es hat viel mit bewusstem Fotografieren zu tun. Dazu gehört auch, dass man sich mehr Zeit nimmt.

Ich muss mal wieder die Kompakte abstauben und damit was machen. Mal schauen, ob auch dort die Ergebnisse jetzt besser sind. Wäre mal interessant... *grübel*

Ciao,
Sven
 
Hallo miteinander...

Grundsätzlich würde ich sagen wenn man auf die technischen Möglichkeiten seines Kamerasystems eingeht wird man mit beiden Systemen gute Bilder erzielen (Billigheimer dabei mal ausgenommen).

Ich denke das Phanomen liegt im psychologischen Aspekt begründet.
Wenn ein Laie eine DSLR in die Hand bekommt, bekommt er auch das Gefühl übereicht eine "richtige" Kamera in den Händen zu halten bei der man natürlich beim fotografieren auch Acht geben muss und nicht einfach drauf los knippsen darf.
Eigendlich Quatsch aber ich denke so funktioniert das.

Das selbe funktioniert auch wenn man sein Zoomobjektiv gegen eine Festbrennweite tauscht. Festbrennweiten haben auch einen "Status".

mfg Thomas
 
IMHO liegen die technischen Unterschiede bei:

- Freistellpotential (besonders bei Personen- und Tierfotos)
- Dynamikbereich (besonders bei Landschaft mit RAW)
- Rauschen (besonders bei Fotografie in Innenraeumen)
- Blitztechnik / Blitzbeleuchtung (nicht abgesoffener Hintergrund, das koennen aber inzwischen auch viele Kompakte, oder?)
- dezentere, "ehrlichere" Farben

Dann kommen noch so Sachen wie groessere Scharfe, aber das ist meiner Meinung nach nicht soo wichtig.

Desweiteren ist es oft so, dass Leute, die mit einer (D)SLR fotografieren, sich mehr Gedanken ueber die Bildgestaltung machen und / oder mehr nachbearbeiten, generell aber haeufig mehr Zeit mit Fotografie verbringen - und mehr Zeit zu investieren, wirkt sich oft positiv auf die Bilder aus.


Kann man mit Bridges oder Kompakten gute Bilder machen? Eindeutig ja. Aber wenn ich viel Zeit in die Fotografie investiere, dann fotografiere ich lieber mit einer Kamera, die mir etwas mehr bietet ;). Einen optischen Sucher beispielsweise, oder auch eine bessere Haptik. Mehr Freistellpotential. Und vieles andere.
 
Kompakte haben systemimmanent eine deutlich größere Tiefenschärfe, daher oft zwar "alles scharf" aber auch "zuviel drauf". Bei einer DSLR kann man das eigentlich nur bei kurzen Brennweiten und kleinen Blenden erreichen, daher auch manchmal die Enttäuschungen - vor allem, wenn man mit lichtstarken Teilen unterwegs ist und sich wundert, warum nur so wenig scharf ist.

Andrerseits sind ja gerade die Werbewelten voll von freigestellten Motiven, meist noch mit wunderbar cremigen Bokeh (Hintergrundunschärfe). Also identifiziert man diese Bilder eher mit professionell. Für Laien ist dieses in den Fokus springen und Freistellen sicherlich der größte wahrnehmbare Unterschied. Bei der Ixus war halt alles irgendwie scharf aber nicht unbedingt so, wie man es beim Foto selbst empfunden hat. Die wenigsten von uns hier im Forum werden außer im WW-Bereich solche Bilder bevorzugen...
 
Grundsätzlich würde ich sagen wenn man auf die technischen Möglichkeiten seines Kamerasystems eingeht wird man mit beiden Systemen gute Bilder erzielen (Billigheimer dabei mal ausgenommen).
mfg Thomas

Ganz genauso ist das! :top:
Andreas

na ja, jede gut Kompakte macht trotzem keine Bilder die einer DSLR mit 600-800mm gelingen

jede gute DSLR hat Mühe bei Macros die Tiefenschärfe zu erreichen welche einer Kompakten leicht fällt

Familie und Party können beide gut, ohne Licht kann es die DSLR besser :lol:
 
Die ist abhängig von Blende und ein paar anderen Parametern. Googel mal nach "Schärfentieferechner" und spiel ein bisschen damit rum.

Gruß
Stefan

oh gott da sieht man ja garnicht durch. wie macht ihr das denn mit der schärfe??? ich meine auf dem LCD sieht man das ja nicht gleich. wisst ihr wie ihr die blende einstellt oder macht ihr mehrere bilder mit verschiedenen einstellungen???

sry bin noch sehr neu hier :(
 
Die Schärfenbeurteilung auf dem Display ist für die Tonne, kannste gleich vergessen. Die Anzeige im Sucher erfolgt mit der größtmöglichen Blende (Offenblende), daher hast Du im Sucher immer weniger Tiefenschärfe als wenn Du abblendest (= einen größeren Blendenwert wählst).

Soweit ich weiß, hat die 450D keine Abblendtaste, oder? Wenn doch (Du findest sie dann wahrscheinlich rechts unterhalb vom Bajonett, wen Du von der Objektivseite auf die Kamera schaust), benutze sie. Diese Taste stellt die Blende auf die gewählte Größe ein; der Sucher wird dann i.d.R. dunkler, aber Du siehst den Schärfebereich, der nachher bei der Aufnahme zum Tragen kommt.

Solltest Du keine Abblendtaste haben (auch: Schärfentiefe-Prüftaste o.ä. bezeichnet) solltest Du Dir ein paar Werte aus dem DOF-Calculator merken und ggf. als Tabelle dabeihaben. Ob's hilft...?

Ciao,
Sven
 
doch hat sie glaub ich nur viel passieren tut bei der taste nicht. hab schon mal druaf geklickt. kannst du kurz erklären wie man sie einsetzt??? wäre nett
 
na ja, jede gut Kompakte macht trotzem keine Bilder die einer DSLR mit 600-800mm gelingen

jede gute DSLR hat Mühe bei Macros die Tiefenschärfe zu erreichen welche einer Kompakten leicht fällt

Familie und Party können beide gut, ohne Licht kann es die DSLR besser :lol:

Ja, natürlich gibt es genug spezielle Aufnahmesituationen, bei denen eine DSLR Vorteile hat.
Darüber baucht man nicht weiter zu diskutieren.
Aber in vielen Situationen kann man mit einer guten Kompakten genauso gute Bilder hinbekommen, vor allem, wenn die Bilder meistens eh nur am Bildschirm oder in ausbelichteten Fotogrößen von nicht größer als A4 oder A3 angesehen werden.
Dass man nur mit einer DSLR "anspruchsvoll" fotografieren könnte und kompakte Digitalkameras generell nur Schrott produzieren, das meinen ja nur Leute, die nicht so viel Erfahrung mit beidem haben. ;)

Andreas
 
@_kami_:
Ich glaube zwar, dass sie keine hat... ich hoffe, Du drückst nicht auf die Objektiventriegelung? (In Deiner Sig steht nur das Kitobjektiv drin, da gehe ich davon aus, dass das sein könnte, weil Du das Teil wohl noch nicht abgenommen hast, oder?)

Schau mal im Handbuch nach, ob da was von Abblenden steht.

Die Taste funktioniert ganz einfach: sie schließt die Blende auf den ausgewählten Wert (in den sog. "Kreativprogrammen"). Beispiel:

- Anfangsblende im Kit bei 18mm = 3.5 - diese Schärfentiefe siehst Du im Sucher
- Du stellst bspw. im Modus Av Blende 11 ein
- schaust Du jetzt durch den Sucher, ist Dein Bild relativ hell - nämlich so hell, wie es mit F3.5 wäre, wenn Du den Auslöser drückst.
- statt dessen drückst Du jetzt die Abblendtaste - das Sucherbild wird dunkel, weil die Blende auf die Arbeitsgröße von F11 geschlossen wird und weniger Licht einfällt.
- gleichzeitig hast Du jetzt einen Eindruck von der Schärfentiefe, der Dir aber kaum nützen wird, weil der Sucher der 450D wahrscheinlich nicht viel heller ist als der der 400D & Co.

Aber so funktioniert's, grundsätzlich.

Ciao,
Sven
 
@_
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- gleichzeitig hast Du jetzt einen Eindruck von der Schärfentiefe, der Dir aber kaum nützen wird, weil der Sucher der 450D wahrscheinlich nicht viel heller ist als der der 400D & Co.
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Sven

Tja, es sei halt jedem, der nur noch die bescheidenen Sucher der heutigen Einsteiger-DSLR kennt, einmal der Blick durch den großen und hellen Sucher einer 25 oder 30 Jahre alten SLR zu empfehlen ........... :D

Andreas
 
Tja, es sei halt jedem, der nur noch die bescheidenen Sucher der heutigen Einsteiger-DSLR kennt, einmal der Blick durch den großen und hellen Sucher einer 25 oder 30 Jahre alten SLR zu empfehlen ........... :D

Andreas

Mir reicht da schon der Blick durch den Sucher meiner Knipse. Hell genug, würde ich sagen. :evil::evil::evil:

*grins*

Ciao,
Sven
 
Solltest Du keine Abblendtaste haben (auch: Schärfentiefe-Prüftaste o.ä. bezeichnet) solltest Du Dir ein paar Werte aus dem DOF-Calculator merken und ggf. als Tabelle dabeihaben. Ob's hilft...?
Oder gleich einen Schärfentiefenrechner am Handy :confused:
(ich weiss, es gibt Leute die das machen)

Meine Meinung:
Die Geschichte mit Schärfentiefe kriegt man durch üben, ausprobieren ins Gefühl, wer unbedingt vorab Zahlenwerte studieren will, soll einen DOF-Rechner mal etwas durchsehen.
Aber Digitalkameras haben doch eigentlich den Vorteil dass man probieren kann ohne das grosse Kosten entstehen.
Gleiches Bild mit unterschiedl. Blendeneinstellungen aufnehmen und zuhause ansehen, kostet nix ausser Zeit.

Das der opt. Sucher einer DSLR zur aufmerksameren Bildgestaltung führt halte ich für nicht wahr, das liegt am Typen hinter der Kamera wieviel Zeit er sich dafür nimmt, egal welche Kamera er in der Hand hält. (wenn ihm das Bild gleich viel wert ist)
Oft liegts einfach daran dass sich SLR-Neulinge zum ersten Mal wirklich mit Fotografie auseinandersetzen müssen/sollen und nicht bloss irgendein Motivprogramm (wenn überhaupt) auswählen und abdrücken.
 
[...]das liegt am Typen hinter der Kamera wieviel Zeit er sich dafür nimmt, egal welche Kamera er in der Hand hält. (wenn ihm das Bild gleich viel wert ist)
Oft liegts einfach daran dass sich SLR-Neulinge zum ersten Mal wirklich mit Fotografie auseinandersetzen müssen/sollen und nicht bloss irgendein Motivprogramm (wenn überhaupt) auswählen und abdrücken.

Korrekt. Wenn ich mir seinerzeit mit der Kompakten zeit zum bewussten Ablichten meines Motivs genommen habe, kamen auch gelegentlich gute bis sehr gute Bilder dabei raus. Nur: dieses "Zeit nehmen" passiert mit einer (D)SLR eher, weil man bewusster rangeht. Grüne und Motivprogramme mal ausgenommen... :angel:

Ciao,
Sven
 
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