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Was lief hier falsch

Klar spricht da der Neid, aber warum denn auch nicht? Ist doch das normalste vom Normalen, dass man sich fragt, warum der so ne Ausstellung machen darf und wahrscheinlich auch noch viel Geld bekommt. Und warum man dann nicht auch so eine Ausstellung bekommt.

Ich find die Bilder auch eher austauschbar, die sehen aus wie Knipsereien, die jemand mal so gemacht hat.
Vor allem das Bild "Feld/Ohne Titel" find ich ziemlich lächerlich. Da hab ich ja für abstrakte Malerei mehr übrig, da hat sich vielleicht sogar mal jemand was gedacht, aber hier...
das nächste mal, wenn ich an einem Feld vorbeigehe, nehm ich mir so einen "echten Becker" mit. :lol:

Bestes Kommentar aus dem Spiegel Online Forum:
"Schade, aber vielleicht bringt SPON ja mal einen Bericht über das Ergebnis eines Foto-Grundkurs an einer Schule in Neukölln?" :lol::lol::lol:
 
Mehr von ihm findet sich übrigens unter
http://www.boris-becker.com

Die Idee profane Wohnhäuser bei mehr oder minder schlechtem Wetter zu fotografieren find ich jetzt nicht besonders künstlerisch.

Naja, so ist es halt in der Kunst, man möge sich nur mal Werke von Schönberg anhören oder modernes Theater besuchen. 99% der Bevölkerung würde dafür keinen Blumentopf geben.
 
Ganz einfach: Ich habe ein Problem damit solche Knipsereien einen Kunst-, Kult oder gar Kulturstatus zuzugestehen/zuzuordnen. Wie macht man das?
Wie man das macht?

Man wird zunächst weltberühmter Tennisstar, und dann fängt man an, auf dieser Grundlage Fotos zu machen, die man als "Kunstwerke eines weltberühmten Tennisstars" verkauft.

Also eigentlich ganz einfach.:cool:


...............

Ach so
...:eek:

Das ist gar nicht Bobbele... Irgendwie hätte das gepasst.

Dann ist es vermutlich etwas schwieriger gewesen, aber ich glaube, daß der Name trotzdem hilfreich war.
 
Die Idee profane Wohnhäuser bei mehr oder minder schlechtem Wetter zu fotografieren find ich jetzt nicht besonders künstlerisch.
[…]


Danke für den Link.

Das schlechte Wetter ist sicher den Beckers zu verdanken.
Aber die aufgenommen Häuser sprechen für sich, die haben ja schon irgendwie was.
 
Also ich weiß nich^^

Die Häuserbilder könnte sogar meine Oma auf Automatik machen, wenn ich ihr meine Kamera in die Hand drücke.

Die Landschaftsbilder find ich allerdings ansprechend.

Nur wie gesagt, was zählt is eben das, was hinter solch einem Hausbild steckt. Entweder einfach ohne Hintergedanken fotografiert (was ich allerdings für ausgesprochen unmöglich halte, diese Auffassung) oder da steckt ein Konzept, Gedanke dahinter, was wahrscheinlicher ist. Nur möchte sich mir der Sinn nicht einleuchten und damit werd ich wohl nicht der einzige sein hier ...
 
Deine Oma macht es aber nicht! :D

Die Proportionen und die Texturierung der Häuser sind ja zum Teil schon recht recht extrem. Sogesehen sind das schon mal keine profanen Häuser.
Bei dem hohen grauen Haus mit dem Anbau und dem Haus mit den grau-weißen Riemchen, fragt man sich doch wie es dazu gekommen ist.
Solche Häuser überhaupt wahrzunehmen ist meiner Ansicht nach die Leistung, den Rest kann man wie du sagt der Automatik überlassen.

Gut, dass muss ja nicht gefallen. Ich steh total auf solche Fotos :) Egal, wie der Fotograf heißt.
 
Gerade wenn er bei Bernd Becher gelernt hatte sollte man die Bilder wohl alle nur zusamen in der Serie betrachten.
Zumindest bei den Becherts macht es recht wenig Sinn da einzelne herauszunehmen.
Muss man dadurch nicht mögen, aber vieleicht besser verstehen.

Jens
 
Bernd und Hilla Becher haben Fördertürme photographiert. Und zwar viele, und sehr änhlich aussehende. Das ist Kunst ;)

Nach zwei Jahren Kunst LK am Gymnasium versteh ich inzwischen sogar so manches. Es mag auch Künstler geben, die mehrere Quadratmeter mit gelben Blütenstaub auslegen. Auch Kunst.

Ansonsten kann ich noch empfehlen: Candida Höfer, Tom Hunter, Rineke Dijkstra und Thomas Demand. Waren in unserer Kunstmappe als zeitgenössische Photographen. Bei jedem Photo denkt man sich, das hätte ich oder man doch auch machen können. Trotzdem hat dieses Photo jemand bestimmtes gemacht, und dieser jemand ist berühmt geworden. Wieso das so ist ... zja :ugly:


(mist, ich war zu langsam, Becher wurde schon genannt. Dann werf ich noch Joseph Beuys in den Raum :P)
 
Deine Oma macht es aber nicht! :D

Mal beim nächsten Besuch ausprobieren :D

[...]Nach zwei Jahren Kunst LK am Gymnasium versteh ich inzwischen sogar so manches. Es mag auch Künstler geben, die mehrere Quadratmeter mit gelben Blütenstaub auslegen. Auch Kunst.

[...]

Dann werf ich noch Joseph Beuys in den Raum :P)

Na willkommen im Club ;) du bist nicht der einzige :D

Naja, dass Beuys was für sich is, is ja bekannt. Hat er Häuser fotografiert? Seine Aktionen sind aber spitze ;)
 
"Nach zwei Jahren Kunst LK am Gymnasium versteh ich inzwischen sogar so manches. Es mag auch Künstler geben, die mehrere Quadratmeter mit gelben Blütenstaub auslegen. Auch Kunst."

dann rede nicht derart banal-anbiedernd darüber. das hab ich in den letzten zwei jahren kunst lk gelernt.



ich verwette meine ehre darauf, dass niemand hier die achterbahn so fotografiert hätte wie becker es getan hat. geile komposition.

man merkt einfach, dass die menschheit hin zu schnellem sehen und akzeptieren von visuellen inhalten konditioniert wurde - gedichte mag auch niemand mehr, die medlock-lyrik ist ja schon komplex genug ... ach, die is ja auf englisch, die kann sowieso niemand grob übersetzen.

was ich sagen will, ist dass kunst immer mehr ist als das sichtbare, es geht um die geschichte dahinter - und um die geschichte zu verstehen und das werk im kontext verstehen und dann dementsprechend, aufgrund von fundiertem hintergundwissen, subjektiv werten zu können muss man sich halt ordentlich mit dem werk und dem künstler auseinandersetzen können.

aber dazu wird man in der schule nur höchstselten erzogen, geschweige denn von den eltern ermutigt. und die zeit und das geld fehlt ja sowieso ...

wenn man unvorbelastet an die sache herangeht, dann mag sich einem vllt. angesichts der tatsache "schlechtes, diesiges Wetter" möglicherweise die frage stellen: was will uns der künstler damit sagen ?
vllt. ist ihm die gewisse "abgefuckte stadt ästhetik der neunziger jahre" aufgefallen ?
was könnte er uns damit sagen wollen? vllt. ist er nur chronist, der ein, seiner meinung nach , in inhalt und ausdruck repräsentatives bild für einen gewissen zeitabschnitt für die nachwelt festhalten will?
vllt. sieht er auch die achterbahn als symbol für irgendein sozial relevantes thema ?

es gibt so unendlich viele assoziationsmöglichkeiten und interpretationsmöglichkeiten, wenn man seinen kopf nur einmal kurz hernehmen würde ...

aber die leute wehren sich geradezu selbstständig zu denken.



mfg
 
"Nach zwei Jahren Kunst LK am Gymnasium versteh ich inzwischen sogar so manches. Es mag auch Künstler geben, die mehrere Quadratmeter mit gelben Blütenstaub auslegen. Auch Kunst."

dann rede nicht derart banal-anbiedernd darüber. das hab ich in den letzten zwei jahren kunst lk gelernt.[...]

Du bist äußerst inkonsequent. Einerseits prangerst du etwas an und andererseits magst du vielleicht durch eloquente Wortwahl auftrumpfen aber gleichzeitig sprichst du von medlock-lyrik. Nimm mir es nicht übel, aber in gewisser Hinsicht kann man deinen Beitrag etwas überheblich auffassen. Eine Überheblichkeit die dir vielleicht überzeugend vorkommen mag. Aber glaube mir, andere sind nicht so dumm wie du denkst.

Vielleicht hast du es aus meinem Beitrag herausgelesen, vielleicht auch nicht. Ich möchte zumindest damit sagen, dass ich selbst nach 2 Jahren intensiven und angeleiteten Lernen von Kunst erst (mMn) an der Oberfläche zu tiefgreifenden Verständis kratze. Zum einen gibt es eine überwältigende Komplexität in der Kunst, jeder Künstler hat ein eigenes, persönliches Kunstverständis. Ich bezweifle, dass ein einzelner überhaupt im Stande ist, jegliche Kunst verstehen zu können. Außerdem mag manche Kunst vermutlich gar nicht verstanden werden.

Also komm mal von deinem hohen Gaul herunter und pflege deinen Diskussionsstil. In der Forum ist er zumindest nicht konstruktiv und angemessen.
 
dann rede nicht derart banal-anbiedernd darüber. das hab ich in den letzten zwei jahren kunst lk gelernt.

Wenn du dich sosehr mit Kunst beschäftigt hast, hast du bestimmt auch von Kritiken gehört und vielleicht auch mal welche gelesen oder gehört.
Da werden Künstler, egal in welchen Bereichen teilweise ganz schön abgewatscht.

Außerdem ist Kunst immer auch zum großen Teil subjektive Wahrnehmung. Der eine mag halt Dr. House und der andere gibt sich nur mit Kinski zufrieden.
 
Als ob irgendein Kunststudium oder eine Ausbildung oder der Besuch eines Kunst-LKs für irgendwelche qualifizierten Aussagen bzw. gute Fotos bürgen würde... Das einzige, was zählt, ist das Ergebnis. Natürlich ist für das Ergebnis auch wichtig, wie es entstanden ist, aber definitiv nicht die Qualifikation des Künstlers.
Wenn ein Kunstprofessor im Urlaub einen Schnappschuss macht, ist er auch nicht gleich ein Fotografie-Genie.
Und bei Fotos ist das noch mehr ein Problem als bei anderen Künsten. Wenn das Licht grade zufällig in dem Moment toll scheint oder eben das Wetter diesig ist - heißt das, dass der Künstler genau diese Stimmung beabsichtigt hat? Vielleicht kam er auch nur ein einziges Mal am Motiv vorbei und hat es eben so fotografiert wie es grade war?
Aber vielleicht ist er auch jeden Tag wieder gekommen und hat gewartet, bis das Licht genau seinen Vorstellungen entsprach. ;)
Wenn ich ein Bild male, kann ich die Realität so verändern, wie ich es möchte. Ich kann mit den Farben spielen, kann den Hintergrund austauschen und meine Phantasie ausleben. Die meisten alten Schinken in Museen sind keine realitätsgetreuen Momentaufnahmen. Und deswegen kann man sich sicher sein, dass der Künstler wusste, was er tat. Warum der König immer eine Stufe höher steht als der Rest, warum auf diesem Bild ein Teufel oder ein Heiligenschein zu sehen ist.
Ein Foto nimmt immer nur das auf, was grade durchs Objektiv fällt. Mal von Photoshop abgesehen. Die Frage die sich stellt: Hat der Künstler genau dieses Foto beabsichtigt? Oder war er nur grade zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort?

Trotzdem ist im weitesten Sinne jedes Bild Kunst. Genauso wie die Kritzeleien auf dem College-Block, die man aus Langeweile draufschmiert, Kunst sind. Und natürlich jedes Foto, denn warum habe ich meine Kamera grade so gehalten, warum habe ich diesen Ausschnitt gewählt, warum habe ich von diesem Standort aus fotografiert?
Die andere Frage die sich vor allem in diesem Fall stellt ist aber eine andere:
Ist die Kunst dieses Künstlers ausstellenswert? Wer weiß, vielleicht weiß Boris Becker eine sehr interessante Geschichte zu seinen Bildern zu erzählen. Vielleicht kann er erklären, weshalb er diese Bilder so gemacht hat und weshalb er sie so ausstellt.
Das ändert aber nichts an meiner Meinung, dass ich die Bilder für austauschbar und langweilig halte.
Aber ich kenne die Geschichte dazu auch nicht. Vielleicht treffe ich ihn ja mal und er kann mir erklären, was gerade an seinen Bildern so anders ist.

PS: Nein, ich war in keinem Kunst-LK und hab auch nicht viel mit Kunst am Hut. Das sind einfach Erfahrungen, die ich bisher mit Kunst gemacht habe.
Just my 2 Cents. ;)
 
Natürlich kann man Kunstverständnis lernen ;)

Gut zitiert. ;)
Klar kann man "Kunstverständnis" lernen, dafür muss man aber keinen Kunst-LK besucht haben.
Wobei auch die Frage nach dem Kunstverständnis an sich bleibt - da im Prinzip jeder ein Künstler ist, weshalb sollte jemand mit "Kunstverständnis" wissen, was in mir vorging, als ich dies und jenes Bild gemalt habe? Egal ob ich jetzt ein Bild male, etwas zeichne, einen Linoleumschnitt herstelle oder ein Foto mache. Das, was oft als Kunstverständnis tituliert wird ist oft nur eine fortgeschrittene Ratetechnik. Was der Künstler wirklich damit sagen wollte oder ob er nur aus Langeweile gekünstelt hat, kann nur er selbst erklären.
 
Wer behauptet denn, man müsse einen Kunst-LK besucht haben. Bis jetzt bist du der einzige, der diese These überhaupt anspricht :confused:


Und ja, jeder ist ein Künstler, wir leben schließlich in einem Kunstwerk. 7000 Eichen sind da ja nur der Anfang.
 
Gut zitiert. ;)
Klar kann man "Kunstverständnis" lernen, dafür muss man aber keinen Kunst-LK besucht haben.

[...]

Was der Künstler wirklich damit sagen wollte oder ob er nur aus Langeweile gekünstelt hat, kann nur er selbst erklären.

Man sieht, was die deutsche Bildung im Abitur verlangt: Interpretation. Der Kurs bietet dem Lernenden vielleicht an, auf die Sprünge zu kommen, sich zu trauen, etwas subjektiver und kritischer ans Werk zu gehen, aber wie du schon sagtest "kann nur [der Künstler] selbst erklären." Interpretation is subjektiv, denn nicht jeder erkennt in den dunklen Regenwolken über der Stadt den Zorn Gottes über der Menschheit. (...oder so) - wie gesagt: SUBJEKTIV. Sich darüber zu streiten, wer wie, wo, was, weshalb etwas auf diese, andere Weise getan hat, ist unsinnig. Ein Künstler nennt sich Künstler, weil es sein Handwerk ist, Kunst zu betreiben.

Im Groben stimme ich dir zu.

Wer behauptet denn, man müsse einen Kunst-LK besucht haben. Bis jetzt bist du der einzige, der diese These überhaupt anspricht :confused:


Und ja, jeder ist ein Künstler, wir leben schließlich in einem Kunstwerk. 7000 Eichen sind da ja nur der Anfang.

Man muss keinen Kurs besuchen, um sagen zu können, dass die Farbe Rot im psychologischen Sinne die Farbe des Blutes, der Wut und der Aggression ist. Mir geht sowieso diese Schulinterne Konkurrenz von wegen "ich hab LK XYZ und du nicht" und immer die Aussagen "wir brauchen eine Rede oder einen Bericht - DEUTSCH-LK!" seit langem auf den Senkel. Wenn jemand was tun will oder kann, dann macht er das auch, auch wenn er nicht unbedingt fachkundig ist. Hat zwar mit dem Thema nichts zu tun, aber egal. Jedenfalls kann ich nicht dem französischen Betrachter eines Delacroix-Bildes im Louvre meinen Senf aufs Auge drücken, der aussagt, was meine Meinung überliefert. Der Mensch soll rational denken, aus sich heraus, seine eigene Meinung bilden.

Nun genug mit dem Geschwafel meinerseits.

Es geht um die Bilder von Becker, nicht um Beuys und nicht um den besten Kunst-LK.
 
man merkt einfach, dass die menschheit hin zu schnellem sehen und akzeptieren von visuellen inhalten konditioniert wurde - gedichte mag auch niemand mehr, die medlock-lyrik ist ja schon komplex genug ... ach, die is ja auf englisch, die kann sowieso niemand grob übersetzen.

Einspruch: Guck dir die Texte von Fanta4, Fettes Brot, allem was aus Rödelheim kommt, usw. an. Das ist die erfolgreiche Lyrik von heute und die ist zum Teil nicht weniger komplex als Heine oder Schiller. So schnell sollte man die Menschheit nicht abschreiben...

wenn man unvorbelastet an die sache herangeht, dann mag sich einem vllt. angesichts der tatsache "schlechtes, diesiges Wetter" möglicherweise die frage stellen: was will uns der künstler damit sagen ?
vllt. ist ihm die gewisse "abgefuckte stadt ästhetik der neunziger jahre" aufgefallen ?
was könnte er uns damit sagen wollen? vllt. ist er nur chronist, der ein, seiner meinung nach , in inhalt und ausdruck repräsentatives bild für einen gewissen zeitabschnitt für die nachwelt festhalten will?
vllt. sieht er auch die achterbahn als symbol für irgendein sozial relevantes thema ?

es gibt so unendlich viele assoziationsmöglichkeiten und interpretationsmöglichkeiten, wenn man seinen kopf nur einmal kurz hernehmen würde ...

aber die leute wehren sich geradezu selbstständig zu denken.

Dazu fällt mir spontan ein Stichwort ein: HURZ!
 
Weshalb sich hier mancher so bedroht fühlt, weil es auch Fotografen gibt die, unter Architekturfotografie etwas anderes verstehen als im Rudel über den Potsdammer Platz zu rennen, versteh ich nicht. Ich denk beim lesen mancher Kommentare eher an den Geschichts- denn Kunstunterricht.

Neidisch bin ich auch, weil Becker die Zeit, die Muse und das Können hat, 50 Bilder in freier Wildbahn bei nahezu identischen Lichtverhältnissen zu produzieren, zB.. Macht mal nach :top:
 
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