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Was läuft falsch???

12mp

Themenersteller
Hallo,

ich bin langsam am Zweifeln. Ich habe im Urlaub und jetzt auch wieder hier, einige Bilder "vergeigt". Leider steig ich nicht dahinter, was ich falsch mache...

Im Urlaub konnte ich es mir noch etwas schön reden. Bei tropischen Temperaturen und etwa 90% Luftfeuchte hat man so seine Probleme. Immer dieses Beschlagen der Linsen.

Irgendwie säuft mir der Schatten immer etwas zu sehr ab. Habe es auch schon mit Grauverlauf Filtern probiert. Aber irgendwie sieht es komisch aus. Ich bin der Meinung, das ich mit meiner alten Kamera bessere Ergebnisse erzielt habe. Griff dort die interne "Bildverarbeitung" kräftiger ein?

Vielleicht könnt Ihr mir nützliche Tipps geben. Ich verzweifle bald! :grumble:

Gruß Tino
 

Anhänge

Beim Beschlagen der Linsen kann ich nicht helfen, aber ich habe kürzlich einen guten Spruch gelesen: "von 11-3 hat der Fotograf frei". Natürlich ist es nicht einfach, dies umzusetzen, wenn man im Urlaub ist, aber das richtige Licht ist bei der Fotografie nun einmal entscheidend. Es ist aber nicht nur das harte Licht, dass bei dieser Aufnahme schlecht ist, auch bei der Mittagshitze wirst Du nie klare Details in der Ferne bekommen. Bei dieser Konstellation solltest Du nicht zu viel erwarten. Zudem ist Blende 13 bei dieser Linse wohl schon etwas zuviel. Meine ist bei Blende 8 am besten. Und zuletzt: ich würde in RAW fotografieren, dann kannst Du den Himmel etwas abdunkeln und die Tiefen etwas aufhellen. Laut Histogramm ist in den Tiefen durchaus noch Zeichnung vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht würde es Sinn machen, die Belichtung mal auf "Matrixmessung" statt auf Spotmessung zu stellen.
Ich vermute, die Kamera hat durch die Spotmessung den Himmel optimal belichtet und lässt dafür die Pflanzen im Schatten versinken, da die nicht im Spotmessbereich sind.
 
Erstmal danke!

Es war allerdings früh gegen 9 Uhr. Es geht mir auch mehr um den Schatten links im Bild...
 
Wie schon erwähnt: Hitze ist ein Problem (Flimmern) und die damit verbundene Luftfeuchte macht die Luft diesig und du siehst eben nichts in der Ferne.
 
Vielleicht würde es Sinn machen, die Belichtung mal auf "Matrixmessung" statt auf Spotmessung zu stellen.
Ich vermute, die Kamera hat durch die Spotmessung den Himmel optimal belichtet und lässt dafür die Pflanzen im Schatten versinken, da die nicht im Spotmessbereich sind.

Entweder ich bin zu blöde, aber an der Kamera ist die Matrixmessung eingestellt. Mit dieser Messmethode fotografiere ich eigentlich immer Landschaften. Kann es am Objektiv liegen? Es ist ein manuelles Samyang 35/1,4. Aber das mit Chip, hoffe ich! :D
 
In den EXIF steht Spotmessung, macht aber auch nichts.
Es wäre auch mit der Matrix nichts besseres heraus gekommen.

Belichte die Lichter richtig und nutze die D-Lighting Funktion der Kamera.
Das ergibt schon im JPG angehobene Schatten, bei richtiger Zeichnung in den Lichtern.
Nichts anderes macht PS oder LR mit dem RAW Bild.
Wie viel du die Kamera anheben lässt, ist einstellbar.
Meist reicht eine Blende.
Den Dunst kannst du in RAW besser bearbeiten, in JPG über ein Polfilter gleich etwas mildern. Dann sind nur die gerichteten Lichtreflexe deutlicher zu sehen.

Am besten ist bei Landschaft gutes Licht. Das gibt es bei halb bedecktem Himmel mit sichtbarer Sonne.
Also keine harten Kontraste, aber auch kein zu diffuses Licht. Sondern ein Mix aus beidem.
Der Bildwinkel von Sonne zum Motiv sollte mehr seitlich von hinten erfolgen.
Das mindert den Kontrastumfang.
Wenn das zu deiner Ortszeit und der gewünschten Blickrichtung zum Motiv nicht geht, muss man wie so oft bei Landschaft später oder früher da sein.
Oder man bestückt sich mit ND Verlaufsfiltern.
Merke:
Landschaft aus der "Hüfte" geht nicht "en passant"; im vorübergehen.
mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmals danke.

Ich fotografiere nicht erst seit einigen Wochen und auch häufig unter ähnlichen Umständen, aber doch meist mit besseren Erfolgen.

Das Problem mit der Zeit kenn ich ganz gut. Wie oft bin ich mitten in der Nacht schon unterwegs... Allerdings bei einem geführten Ausflug, bei dem auch andere mitmachen, wird es mit der Zeit problematisch. Ich war froh das die Anwesenden so geduldig mit mir waren. :D Stativ aufbauen, Linsen aklimatisieren lassen, Filter drauf, fotografieren mit Selbstauslöser und Spiegelvorauslösung... Das dauert seine Zeit.
Polfilter hat nur bedingt etwas gebracht. Verlauffilter blieben an dem Tag im Hotel, den es stand eine Trekkingtour mit Kanufahrt an. Da schleppt man nicht unnötig und die Gefahr von Beschädigungen ist auch da.

Leider war auch nur dieser Aussichtspunkt.:(

Mein Problem ist, ich habe letztes WE hier in Deutschland ähnliche Probleme gehabt. Sollte dies auch an den zur Zeit anhaltenden tropischen Temperaturen liegen? :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie so sollen die tropischen Temperaturen das Bild schlecht beeinflussen?
Logisch wären dann nur gute Bilder von Gegenden um den Polarkreis. :D

Nimm dir mehr Zeit.
mfG
 
Wie so sollen die tropischen Temperaturen das Bild schlecht beeinflussen?
Logisch wären dann nur gute Bilder von Gegenden um den Polarkreis. :D

Nimm dir mehr Zeit.
mfG

Sicherlich hat man im Winter nicht ständig mit beschlagenen Objektiven, dem sogenannten Flirren und ähnlichem zu kämpfen. Wenn man 5 Mal das Objektiv abwischt nachdem man die Kamera aufgebaut hat und dieses sofort wieder beschlägt, finde ich das schon erschwerend. Diese Probleme habe ich im Winter nicht. Ich wohne im Gebirge und da kann der Winter schon recht heftig sein!
Auch finde ich die Lichtsituation (Sonnenstand, -intensität) als eine andere.

Zeit würde ich mir gern nehmen, leider geht dies nicht immer...:eek:
 
Das "Problembild" finde ich jetzt für die gegebenen Rahmenbedingungen gar nicht so schlecht. Spotmessung (war laut Exifs eingestellt) wäre nicht gerade erste Wahl gewesen, hat aber auch nicht weiter geschadet, da ja wohl die Bergspitze in der Mitte in den Messbereich geragt hat und eine brauchbare Durchschnittshelligkeit aufwies.

Matrixmessung, aber vor allem mittenbetonte Integralmessung hätte evtl. ein noch besseres Ergebnis gebracht, wenn der Bildausschnitt etwas tiefer gelegt worden wäre. Es hapert für mein Empfinden auch etwas an der Bildgestaltung: Es ist ein Tick zu viel Himmel drauf. Nicht nur für die Bildwirkung, sondern auch mit ungünstigen Auswirkungen auf die Belichtung. Zudem (man sieht es an den durchscheinenden Blättern im Vordergrund) war auch eine leichte Gegenlichtsituation gegeben. Und wohl viel Licht ist, ist auch viel Schatten und damit eine grenzwertige Dynamiksituation.

Ich würde das Bild aber trotzdem als einigermaßen gelungen einstufen trotz widriger Bedingungen. Die Nikon D800 bietet ja genügend Pixel und damit auch Beschnittreserven, um das Zuviel an Himmel zu entsorgen. Evtl. noch bisschen Schattenaufhellung, aber das ist Geschmackssache. Mich stört der Schatten links vorne nicht. Es sei denn, es hätte sich etwas Interessantes darin befunden.

Gruß
Pixelsammler


Nachtrag: Die berühmte Regel "Zwischen elf und drei hat der Fotograf frei" gilt nur für unsere Breiten. In den Tropen ist die Sonnenbahn dermaßen steil, dass gutes Fotolicht eigentlich nur in den frühen Morgenstunden und kurz vor Sonnenuntergang herrscht. Die "Tropenregel" könnte so lauten: "Morgens bis acht und erst kurz vor der Nacht - sonst werden keine Fotos gemacht". :D
 
Bei tropischen Temperaturen und etwa 90% Luftfeuchte hat man so seine Probleme. Immer dieses Beschlagen der Linsen.

Transportierst du die Objektive in der Kühltasche zusammen mit dem Dosenbier und dem Proviant, oder warum sonst sollten da Objektive bzw Linsen beschlagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja es war Thailand und ja es ist Regenzeit! Die Kamera wird in einem Fotorucksack mit viel Silica Gel aufbewahrt! Dieses Problem, genauso wie das "bildtechnische" hatte ich noch nie so drastisch und ich war schon in einigen tropischen Ländern... Das Beschlagen trat nicht nur auf wenn man aus einem klimatisierten Auto ausgestiegen ist, sondern auch so. Sobald ich Foto`s am Strand oder ähnlichem machen wollte, war der "Nebel" auf der Linse...
 
Das "Problembild" finde ich jetzt für die gegebenen Rahmenbedingungen gar nicht so schlecht. Spotmessung (war laut Exifs eingestellt) wäre nicht gerade erste Wahl gewesen, hat aber auch nicht weiter geschadet, da ja wohl die Bergspitze in der Mitte in den Messbereich geragt hat und eine brauchbare Durchschnittshelligkeit aufwies.

Matrixmessung, aber vor allem mittenbetonte Integralmessung hätte evtl. ein noch besseres Ergebnis gebracht, wenn der Bildausschnitt etwas tiefer gelegt worden wäre. Es hapert für mein Empfinden auch etwas an der Bildgestaltung: Es ist ein Tick zu viel Himmel drauf. Nicht nur für die Bildwirkung, sondern auch mit ungünstigen Auswirkungen auf die Belichtung. Zudem (man sieht es an den durchscheinenden Blättern im Vordergrund) war auch eine leichte Gegenlichtsituation gegeben. Und wohl viel Licht ist, ist auch viel Schatten und damit eine grenzwertige Dynamiksituation.

Ich würde das Bild aber trotzdem als einigermaßen gelungen einstufen trotz widriger Bedingungen. Die Nikon D800 bietet ja genügend Pixel und damit auch Beschnittreserven, um das Zuviel an Himmel zu entsorgen. Evtl. noch bisschen Schattenaufhellung, aber das ist Geschmackssache. Mich stört der Schatten links vorne nicht. Es sei denn, es hätte sich etwas Interessantes darin befunden.

Gruß
Pixelsammler


Nachtrag: Die berühmte Regel "Zwischen elf und drei hat der Fotograf frei" gilt nur für unsere Breiten. In den Tropen ist die Sonnenbahn dermaßen steil, dass gutes Fotolicht eigentlich nur in den frühen Morgenstunden und kurz vor Sonnenuntergang herrscht. Die "Tropenregel" könnte so lauten: "Morgens bis acht und erst kurz vor der Nacht - sonst werden keine Fotos gemacht". :D

Netter Spruch, muss ich mir merken! :lol:

Okay, der Bildausschnitt ist nicht der Beste, aber bei 35mm wird nix mit zoomen. Und wenn im Vordergrund etwas störendes und das Stativ zu klein ist, muss man mit dem leben, was man bekommt! ;-)
 
Die Das Beschlagen trat nicht nur auf wenn man aus einem klimatisierten Auto ausgestiegen ist, sondern auch so. Sobald ich Foto`s am Strand oder ähnlichem machen wollte, war der "Nebel" auf der Linse...

Aber genau das tritt doch dann auf, wenn die Kamera "nicht akklimatisiert" ist; soll heißen: sie ist kühler als die Umgebung. Möglicherweise hat Deine Kameratasche eine Art Thermo-Isoliereffekt. Ich bin auch viel in den Tropen unterwegs gewesen und da hielten sich solche Probleme im Rahmen. Es ist sicher hilfreich, die Kamera überwiegend offen bzw. "luftig" verpackt herumzutragen, keinesfalls aber in dicken, isolierenden Hüllen. Auch Objektivschutzdeckel sind da störend. Eine Streulichtblende bietet genügend Schutz, lässt aber genügend Luft an die Linse zum Temperaturausgleich. Ich verwende schon seit Jahren keine Deckel mehr.

Gruß
Pixelsammler
 
Netter Spruch, muss ich mir merken! :lol:

Okay, der Bildausschnitt ist nicht der Beste, aber bei 35mm wird nix mit zoomen.

Ich dachte auch nicht ans Zoomen. Ein leichtes Kippen der Kamera nach unten hätte auch einen gefälligeren Bildausschnitt gegeben. Dabei ging es mir nicht nur um "Gefälligkeit", sondern vor allem darum, die Himmelsfläche zu reduzieren. Denn die ist ein wesentlicher Störfaktor für eine ausgewogenere Belichtung. Jedenfalls in dieser Lichtsituation.

Trotzdem: das Bild ist immer noch brauchbar und man kann noch was draus machen.

Gruß
Pixelsammler
 
Aber genau das tritt doch dann auf, wenn die Kamera "nicht akklimatisiert" ist; soll heißen: sie ist kühler als die Umgebung. Möglicherweise hat Deine Kameratasche eine Art Thermo-Isoliereffekt. Ich bin auch viel in den Tropen unterwegs gewesen und da hielten sich solche Probleme im Rahmen. Es ist sicher hilfreich, die Kamera überwiegend offen bzw. "luftig" verpackt herumzutragen, keinesfalls aber in dicken, isolierenden Hüllen. Auch Objektivschutzdeckel sind da störend. Eine Streulichtblende bietet genügend Schutz, lässt aber genügend Luft an die Linse zum Temperaturausgleich. Ich verwende schon seit Jahren keine Deckel mehr.

Gruß
Pixelsammler

Also letztes Jahr war ich mit diesem Rucksack in Costa Rica auf Tour und hatte auch kein Problem. Also "Thermofunktion" konnte ich nicht feststellen. ;-) Außerdem sollten sich die Sachen nach einer halben-einer Stunde im Freien dann doch akklimatisiert haben.
Auch gestaltet sich der Transport von mehreren "loosen" Objektiven bei einem Dschungeltrekking eher etwas kompliziert. Zwischendurch Boot fahren bedeutet auch, dass das Zeug etwas besser verstaut werden sollte...
 
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