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Was ist ein Weitwinkel?

vielleicht kommt noch das „Mehr“, das den Mehrpreis eines Objektivs mit weniger als 24mm Brennweite ausmacht und den Schweiss der Konstrukteure rechtfertigt. Sonst könnte das ja wirklich mit der Schere gemacht werden ;)

Falls du weißt, was ein Weitwinkelobjektiv ausmacht, was man ja unter dem bereits genannten fotolehrgang erfahren könnte, dann verstehe ich nicht, wie du auf die Idee kommst, von einem Bild etwas wegzuschneiden, um ein Bild zu erhalten, welches mit weniger Brennweite aufgenommen wurde.
 
Als Weitwinkelobjektiv bezeichnet man in der Fotografie ein Objektiv mit einem Bildwinkel, der größer ist, als es dem natürlichen Eindruck des menschlichen Auges entspricht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Weitwinkelobjektiv
Das ergibt jetzt keinen Sinn, das menschliche Auge entspricht ja einem 14mm, oder nahezu 180 Grad (Rundes Bild, nicht rechteckig wie bei Fotos) ?

Und der scharfe Bereich, also der gelbe Fleck, entspricht 3 Grad, oder einem 800mm.

Ich kenne das so, das der Normalwinkel diejenige Brennweite ist, die dem Sensordurchmesser entspricht. Das wären für Kleinbild (KB) 36x24mm also sqrt(36*36+24*24)mm ~ 43.3mm. Deshalb wird der Bereich 40-50mm an KB auch als Normalbrennweiten angesehen. Solche Brennweiten sind insofern "normal", als Gegenstände in "natürlicher" Anmutung kleiner werden, je weiter sie weg stehen. Bei Weitwinkelobjektiven sind schon Gegenstände, die nur ein wenig weg sind, sehr viel kleiner, während ein Langwinkelobjektiv Gegenstände nur sehr langsam mit größerem Abstand kleiner werden läßt.
 
Nicht umsonst wird bspw. in der Schärfentieferechnerei davon ausgegangen, dass man ein Bild ungefähr aus einer Entfernung betrachtet, das seiner Diagonale entspricht.

Genau. Man braucht noch begrenzende Bedingungen, um vergleichbare Verhältnisse zu schaffen - nicht umsonst zeichnen sich Definitionen häufig durch sperrige Wort- und Satzgebilde aus, um diese Bedingungen festzulegen.

Das Gute am Normalobjektiv ist, daß man sich außerhalb diesbezüglicher Diskussionen nicht damit aufhalten muss, ob 42 normaler als 50 ist und wie überhaupt die Frage lautet, sondern einfach fotografieren kann. ;)

Bösartig angemerkt könnte man noch feststellen, daß wahrscheinlich ein großer Teil derer, die auf der verzweifelten Suche nach dem einzig wahren Normalobjektiv sind, dieses nur deshalb suchen, weil sie die ideale Brennweite zur verzerrungsfreien Portraitfotografie suchen und noch nicht verstanden haben, daß sie ihre Suche auf den falschen Parameter beschränken und die Sache besser mit etwas Abstand betrachten sollten. :evil:
 
Falls du weißt, was ein Weitwinkelobjektiv ausmacht, was man ja unter dem bereits genannten fotolehrgang erfahren könnte,

Ich habs formal, rational recht gut gewußt, doch gefühlsmässig war irgendwo ein Loch - das „Bergreifen“ oder Wissen war nicht vollständig.

…dann verstehe ich nicht, wie du auf die Idee kommst, von einem Bild etwas wegzuschneiden, um ein Bild zu erhalten, welches mit weniger Brennweite aufgenommen wurde.

Das war der Troll in mir ;)

cu!
 
Das Gute am Normalobjektiv ist, daß man sich außerhalb diesbezüglicher Diskussionen nicht damit aufhalten muss, ob 42 normaler als 50 ist und wie überhaupt die Frage lautet, sondern einfach fotografieren kann. ;)

Und was kommt heraus?

Fotografie hat unwahrscheinlich viele Facetten. In einer Hinsicht macht eine Kamera mit 18 Megapixeln und seriösen Objektiven „gute“ Bilder, in anderer Hinsicht eine Lochkamera…

Ich kann mich freuen, wenn ich den Felsenbogen jenseits der Bucht mit einem Tele halbwegs bildfüllend aufnehmen kann, ohne schwimmen oder rudern zu müssen, oder ein Gebäude, bei dem ich aus Platzgründen mit einem WW nahe herantreten muß;

das Weitwinkel kann sicher den Betrachter mehr in den Bann ziehen, vom Bildaufbau her .

Und normal ist eben eine Aufnahme, bei der die Apparatur den gleichen Gesichtswinkel hat wie der Mensch bzw dessen Gesichtswinkel abbildet (dieser ist das Mass aller Dinge).

~k.
 
Stellen sich 15 zufällig anwesende Forumsmitglieder in einer Kette zu einer Aufnahme auf, wird der Fotograf mit einer 130mm Brennweite vielleicht ein paar Schritte oder Meter zurücktreten müssen, um alle draufzubringen; kann er das nicht, nimmt er ein 85er; jetzt bringt er, angenommen, alle nebeneinander aufs Bild. Nimmt er aber ein 50er, bleibt links und rechts noch Platz für Blumenstöcke. Die Menschen sind jedoch kleiner auf dem Bild - muß ja sein, wenn sie (gleich viele und nicht abgenommen in der Zwischenzeit ;)) auf kleinerer Fläche auf der Fotografie Platz haben.
Es geht also mehr aufs Bild.

Durch meinen Computerabsturz - alles war neu zu schreiben - vergaß ich jetzt ganz auf die Admins - wär nicht schlecht, wenns auch noch Platz findet ;))

Und: Das Entscheidende *für mich* ist der gänzlich andere Seh-Eindruck bei grösseren Brennweitenunterschieden. Während eine normale Brennweite das Bild recht natürlich, dokumentarisch, darbietet, läßt das (sehr kurze) Weitwinkelobjektiv den Betrachter staunen, es ist vom Aufbau her ein „eyecatcher“.
Das war die Antwort, um die ich (auch mit mir) so schwer gerungen habe.

Nichts für ungut, liebe Grüße, Karl
Auch wenn die Admins mich für diesen Post wahrscheinlich verhauen werden: Gibst du mir bitte was ab von dem Stoff, den du täglich zu nehmen scheinst? :eek::ugly::eek:
 
Auch wenn die Admins mich für diesen Post wahrscheinlich verhauen werden: Gibst du mir bitte was ab von dem Stoff, den du täglich zu nehmen scheinst? :eek::ugly::eek:

;) Weiß ich, was du erwartest? *Damit* kann ich wahrscheinlich nicht dienen. Also keine Eifersucht auf die Admins, die bekommen von mir auch nur, was ich habe. Aber im Ernst: Was gefällt dir nicht? Höre gern von dir!

~ k.
 
Das Entscheidende für mich ist der gänzlich andere Seh-Eindruck bei grösseren Brennweitenunterschieden, ob von 200mm hin zu 85mm oder von 50mm hin zu 21mm.

Und: Das Entscheidende *für mich* ist der gänzlich andere Seh-Eindruck bei grösseren Brennweitenunterschieden. Während eine normale Brennweite das Bild recht natürlich, dokumentarisch, darbietet, läßt das (sehr kurze) Weitwinkelobjektiv den Betrachter staunen, es ist vom Aufbau her ein „eyecatcher“.
Das war die Antwort, um die ich (auch mit mir) so schwer gerungen habe.

Dieser Eindruck entsteht dadurch, dass man für den gleichen Bildausschnitt bei verschiedenen Brennweiten einen anderen Standort wählen muss und sich dadurch die Perspektive ändert.

Nimmst du ein Objekt von dem selben Standort auf, aber mit verschiedenen Brennweiten, kannst du bei den kürzeren Brennweiten jeweils das selbe Bild ausschneiden, das du bei längeren Brennweiten bekommst. Dadurch erhältst du aber jedes Mal das selbe Bild! Weil du nämlich die selbe Perspektive verwendest!
 
Über zwanzig posts, praktisch alle konstruktiv oder *irgendwie* konstruktiv, wo ist dein konstruktives?
Na die Frage ist doch beantwortet. Um es in deiner Sprache noch mal zu wiederholen:

Gegeben sei ein korrekt ausbelichtetes Bild (B), welches ein fleißiger Freund der Lomografie (F) mit einem konstanten horizontalen Bildwinkel (Alpha) nach einigem Studieren der Hyptertext-Markup-Language-Seite www.fotolehrgang.de aufzunehmen im Stande war.

Beschnitte man B sowohl am oberen als am unteren Rande (R_o) und (R_u) um einen Betrag (x), so erhielte man zwar B mit geringerer Höhe, Alpha bliebe indes konstant.

Selbiges Experiment ließe sich mit einem um 90 Grad gedrehten Versuchsaufbau wiederhohlen woraus folglich die obig erworbene Erkenntnis ebenfalls für die Vertikale des B zu gelten hat.

Gezeigt wird somit "Beschnitt am Bild" =|= "Veränderung des Bildwinkels".

Quod erat demonstrandum


... OMG
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimmst du ein Objekt von dem selben Standort auf, aber mit verschiedenen Brennweiten, kannst du bei den kürzeren Brennweiten jeweils das selbe Bild ausschneiden, das du bei längeren Brennweiten bekommst. Dadurch erhältst du aber jedes Mal das selbe Bild! Weil du nämlich die selbe Perspektive verwendest!

Kpathsea, das war in etwa meine anfängliche Arbeitshypothese. Ich tu mich jetzt schwer damit,wennich diese Bilder (rote und blaue Flasche in http://en.m.wikipedia.org/wiki/Wide-angle_lens) anschaue.

cu!
 
Kpathsea, das war in etwa meine anfängliche Arbeitshypothese. Ich tu mich jetzt schwer damit,wennich diese Bilder (rote und blaue Flasche in http://en.m.wikipedia.org/wiki/Wide-angle_lens) anschaue.

Lies mal die Bildunterschrift!

How focal length affects photograph composition. Three images depict the same two objects, kept in the same positions. By changing focal length and adjusting the camera's distance from the pink bottle, it remains the same size in the image, while the blue bottle's size appears to dramatically change. Also note that at small focal lengths, more of the scene is included.

Da steht nämlich, dass die Flasche von verschiedenen Standpunkten/Entfernungen (camera's distance) aufgenommen wurde. Deswegen ist die Flasche in allen Bildern gleich groß und der Bildeindruck ist anders, weil die Perspektive anders ist!
 
Weitwinkel entsteht unter entsprechenden Voraussetzungen tatsächlich durch wegschneiden.

Es hat den Anschein, als käme ich bei einer Weitwinkelaufnahme durch Wegschneiden der seitlichen Ränder, meistens links und rechts, auf ein ganz ähnliches Bild wie mit längerer Brennweite aufgenommen. Ganz stimmts aber nicht (man kann auch nicht durch SW ein TS-Objektiv überflüssig machen; nur bei sehr geringen Ansprüchen).

Damit klinke ich mich wegen einer Reise aus der Diskussion.

~lg Karl
 
Es hat den Anschein, als käme ich bei einer Weitwinkelaufnahme durch Wegschneiden der seitlichen Ränder, meistens links und rechts, auf ein ganz ähnliches Bild wie mit längerer Brennweite aufgenommen...

So ist es. Und wenn das Ausgangsbild mit einem Ultra-Weitwinkel aufgenommen wurde und wir die Begriffe "Ultra-Weitwinkel" und Weitwinkel differenzieren möchten, dann kommt man durch wegschneiden von einem Ultra-Weitwinkel-Bild zu einem Weitwinkelbild. Denn Weitwinkel ist einfach länger als Ultra-Weitwinkel.
 
Und: Das Entscheidende *für mich* ist der gänzlich andere Seh-Eindruck bei grösseren Brennweitenunterschieden. Während eine normale Brennweite das Bild recht natürlich, dokumentarisch, darbietet, läßt das (sehr kurze) Weitwinkelobjektiv den Betrachter staunen, es ist vom Aufbau her ein „eyecatcher“.

Du verwechselst Ursache und Folge.
Ursache bei dramatischen Bildern ist eine gut gewählte Perspektive,

Folge ist , das ich dann eine entsprechend passende Brennweite wählen muss.

Behälst Du die Perspektive bei, so bekommst Du bei jeder Brennweite dasselbe Bild, nur der Ausschnitt ändert sich.

Was einem selber liegt, ist sicher persönliche Vorliebe, WWs sind aber nicht unbedingt Garantie für spannende Bilder, eher im Gegenteil. (Alles drauf Bilder)

Auf die Perspektive kommt es an.
 
Lies mal die Bildunterschrift!



Da steht nämlich, dass die Flasche von verschiedenen Standpunkten/Entfernungen (camera's distance) aufgenommen wurde. Deswegen ist die Flasche in allen Bildern gleich groß und der Bildeindruck ist anders, weil die Perspektive anders ist!

Exakt, so meine ich es jetzt auch ( die rote wird so aufgenommen, dass sie gleich gross erscheint, die blaue ändert sich. Das kannst du aber nur mit Standortveränderung der Kamera (für die Grösse der roten), das WW ändert dir die Blaue.

Lass uns überlegen (ich bin eine Zeitlang nicht da)

cu!
 
@rbtt
Was wären denn diese "entsprechenden Umstände"?

Um zu verstehen was ein Weitwinkel ist, muss man erst einmal einen "normalen Winkel" definieren, weil "weit" dazu relativ ist. Weit ist halt weiter als normal. Dazu gibt es aich keine formale Grenze wann es weit ist. Und wie bereits gesagt wird durch beschneiden des Bildes kein Weitwinkel Objektiv. Denn Weitwinkel ist eben mehr und nicht weniger und das ist nicht nur nach links und rechts, sondern auch oben und unten. Ein Weitwinkel Objektiv zeichnet aus, das man auf einen Schlag mehr als ein Normal Objektiv drauf kriegt. Beschneiden oben und unten macht es höchstens zu einem Bild mit einem Panorama Look (wobei es keines ist). Wenn das Foto mit 50mm aufgenommen wurde und es wird wie auch immer beschnitten, dann hat man sicherlich niemals das, was man mit einem Weitwinkel Objekiv bei beispielsweise 18mm erhält.
 
Du verwechselst Ursache und Folge.
Ursache bei dramatischen Bildern ist eine gut gewählte Perspektive,

.

Richtig, ich schaffe mit dem Weitwinkel die Perspektive (will ich eine bestimmte Perspektive nicht, muss ich korrigieren -PC Objektive)

Kann sein, dass ich die Perspektive plane und entsprechend dann Standort und Ausrüstung wähle/einsetze,
oder Ausrüstung einsetze und darnach die Perspektive als interessant oder als störend klassifiziere.

~ k.
 
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