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Was ist ein Weitwinkel?

Harbachoed Karl

Themenersteller
Habe da ein Objektiv mit 35mm für meine Nikon entdeckt, das ist ja formal nicht recht kurz, macht aber bei (oder trotz) möglicher Blende 1,4 traumhafte Bilder (laut Hersteller-Bilder, wenns nicht gefakt sind).

Erhält man durch Wegschneiden von Bildrändern eine Weitwinkelaufnahme oder „gehört da mehr dazu“?

~ lg k.
 
Erhält man durch Wegschneiden von Bildrändern eine Weitwinkelaufnahme oder „gehört da mehr dazu“?

~ lg k.



Mehr wegschneiden = weiter Winkel ! ;)
 
Wenn Du etwas wegscheidest dann "Crop" man eben. Aber das ist eher genau das Gegenteil!
Einen weiteren Winkel bekommst Du durch eine kürzere Brennweite.
 
Definiere Weitwinkel.
 
Habe da ein Objektiv mit 35mm für meine Nikon entdeckt, das ist ja formal nicht recht kurz, macht aber bei (oder trotz) möglicher Blende 1,4 traumhafte Bilder (laut Hersteller-Bilder, wenns nicht gefakt sind).

Erhält man durch Wegschneiden von Bildrändern eine Weitwinkelaufnahme oder „gehört da mehr dazu“?

~ lg k.
Von jemanden, der in anderen Threads teure Ausrüstung vorgibt zu haben und sich für noch teurere Spezialobjektive interessiert hätte ich mehr erwartet. Mit dem Begriff Normalobjektiv kommst du doch klar, woran scheiterts beim Weitwinkel? Ist dir das Wort zu gewöhnlich?

Kleiner Tipp am Rande, als Goethe 1787 seinen Werther fertigstellte ist die Zeit nicht stehengeblieben. Sprechen wie vor 200 Jahren ist zwar ein netter Zeitvertreib für Selbstdarsteller, aber gegenüber den Personen, die du um Hilfe ersuchst, nur unhöflich und peinlich.

Solltest du überraschenderweise kein Troll sein, hier ein Link fürs Leben, der dir hoffentlich dein benötigtes Grundlagenwissen vermittelt und solche Fragen zukünftig beantworten dürfte. Für diesen Fall stelle ich mich dann auch in eine Ecke und weine still wegen des Zustands unseres Landes.
 
:D


Unterhaltsam sind solch Kapitel aber, was wär sonst ein Forum.

Grüße

Soweit danke für die Antworten (manchen hats ja Spass gemacht), die meisten, scheints, haben sich gewundert oder waren betroffen…

vielleicht kommt noch das „Mehr“, das den Mehrpreis eines Objektivs mit weniger als 24mm Brennweite ausmacht und den Schweiss der Konstrukteure rechtfertigt. Sonst könnte das ja wirklich mit der Schere gemacht werden ;)
 
Steht das wirklich in der Wikipedia??:grumble:

Ein Weitwinkel ist per Definition ein Objektiv, dessen Brennweite kürzer ist, als die Formatdiagonale (egal, ob Sensor oder Film).

Und warum heißt es dann "Weitwinkel"? Und warum heißt ein Normalobjektiv "Normalobjektiv"? Meinst Du nicht, dass das was mit der menschlichen Wahrnehming zu tun haben könnte? So ganz am Rande?



Gruß, Matthias
 
Oben und unten abgeschnitten wird es eben einem Panorama gleich. Hat nichts mit Weitwinkel Objektiv zu tun. Ist wir mit dem normalem Beschneiden, um ein Tele Effekt zu erhalten.
Weitwinkel sehen auf einem Schlag eben mehr von seiner Umgebung als ein Normal Objektiv.
 
Als Weitwinkelobjektiv bezeichnet man in der Fotografie ein Objektiv mit einem Bildwinkel, der größer ist, als es dem natürlichen Eindruck des menschlichen Auges entspricht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Weitwinkelobjektiv

Steht das wirklich in der Wikipedia??:grumble:

Ein Weitwinkel ist per Definition ein Objektiv, dessen Brennweite kürzer ist, als die Formatdiagonale (egal, ob Sensor oder Film).

Damit sind die Wikipedia-Definitionen immerhin mit sich selbst konsistent :rolleyes:, denn dort ist iirc auch das Normalobjektiv über Brennweite und Diagonale definiert (ob das sinnvoll ist, dazu unten mehr).

Und warum heißt es dann "Weitwinkel"? Und warum heißt ein Normalobjektiv "Normalobjektiv"? Meinst Du nicht, dass das was mit der menschlichen Wahrnehming zu tun haben könnte? So ganz am Rande?

Zunächst kann man wohl davon ausgehen, daß das Normalobjektiv "normal" heißt, weil es der als normal empfundenen Wahrnehmung entspricht - weder läßt sich diese jedoch auf Grad oder mm genau festlegen (wegen unterschiedlicher Sehgewohnheiten und Empfindungen) noch läßt sie sich (wegen unterschiedlicher Seitenverhältnisse) auf eine genau bestimmte Formatdiagonale festlegen: es gibt also einen von-bis-Bereich. Die Definition über Formatdiagonalen ist (nicht anders als die Regel "50mm KB-Äquivalent ist normal" - imho ergibt in diesem Zusammenhang die Antwort "42" durchaus Sinn ;)) nur der Versuch, diesen Sachverhalt in Zahlen zu fassen. Weitwinkel ist dann ein Objektiv, dessen Bildwinkel über das Normale der jeweiligen Definition hinausgeht (der Vergleich mit dem Seheindruck der menschlichen Augen stößt hier an seine Grenzen, denn natürlich können wir auch einen größeren Bildwinkel als den "normalen" wahrnehmen).

PS: einfacher wäre es beim Tele (= Baulänge kleiner als Brennweite), wenn nicht auch dieser Begriff längst im Bedeutungswandel steckte...
 
(der Vergleich mit dem Seheindruck der menschlichen Augen stößt hier an seine Grenzen, denn natürlich können wir auch einen größeren Bildwinkel als den "normalen" wahrnehmen).

Nicht umsonst wird bspw. in der Schärfentieferechnerei davon ausgegangen, dass man ein Bild ungefähr aus einer Entfernung betrachtet, das seiner Diagonale entspricht. Dann nimmt es nämlich ganz grob 50° Bildwinkel ein , und das entspricht ziemlich gut dem Gebrauchsblickfeld, das man bequem mit Augen- und leichten unterstützenden Kopfbewegungen in Gänze überblicken kann. So betrachtet bietet dann ein Foto mit einem Normalobjektiv einen "normalen" Bildeindruck. Ein Weitwinkelfoto sieht ganz "normal" aus, wenn man es sich direkt vor die Nase hält. Aber das tut man normalerweise nicht, weil man es dann nicht bequem in Gänze überblickt.



Gruß, Matthias
 
Die Definition über die Formatdiagonale (die auch so in jedem Lehrbuch zur Fotografie steht) ist die einzig sinnvolle, da systemunabhängig.

Ich kann mir ein "Normalobjektiv" einer MF mit 80 (oder 105mm- je nach Format) an eine KB oder DX Kamera setzen. Ist es jetzt auch noch ein Normalobjektiv? Wohl kaum.

Das mit dem "Seheindruck" ist schon auch im Zusammenhang richtig- und daraus leitete sich ja auch die Definition über die Formatdiagonale ab.

Wer also wissen will, ob sein Objektiv dem "Seheindruck" im jeweiligen Format entspricht, braucht keine Experimente zu machen, sondern kann es sich einfach ausrechnen.

Und das Ergebnis ist dann eben je nach Format ein entsprechendes.

Ob das nun 10, 20, 50, 80, 200mm sind.....ist vollkommen wurscht, solange es der Rechnung entspricht.
 
Das Entscheidende für mich ist der gänzlich andere Seh-Eindruck bei grösseren Brennweitenunterschieden, ob von 200mm hin zu 85mm oder von 50mm hin zu 21mm.

Tatsächlich lehnt sich „normal“ an die Pysionomie des Menschen an, an sein (statistisch recht einheitliches) Gesichtsfeld.

Stellen sich 15 zufällig anwesende Forumsmitglieder in einer Kette zu einer Aufnahme auf, wird der Fotograf mit einer 130mm Brennweite vielleicht ein paar Schritte oder Meter zurücktreten müssen, um alle draufzubringen; kann er das nicht, nimmt er ein 85er; jetzt bringt er, angenommen, alle nebeneinander aufs Bild. Nimmt er aber ein 50er, bleibt links und rechts noch Platz für Blumenstöcke. Die Menschen sind jedoch kleiner auf dem Bild - muß ja sein, wenn sie (gleich viele und nicht abgenommen in der Zwischenzeit ;)) auf kleinerer Fläche auf der Fotografie Platz haben.
Es geht also mehr aufs Bild.

Durch meinen Computerabsturz - alles war neu zu schreiben - vergaß ich jetzt ganz auf die Admins - wär nicht schlecht, wenns auch noch Platz findet ;))

Und: Das Entscheidende *für mich* ist der gänzlich andere Seh-Eindruck bei grösseren Brennweitenunterschieden. Während eine normale Brennweite das Bild recht natürlich, dokumentarisch, darbietet, läßt das (sehr kurze) Weitwinkelobjektiv den Betrachter staunen, es ist vom Aufbau her ein „eyecatcher“.
Das war die Antwort, um die ich (auch mit mir) so schwer gerungen habe.

Nichts für ungut, liebe Grüße, Karl
 
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