Das Entscheidende für mich ist der gänzlich andere Seh-Eindruck bei grösseren Brennweitenunterschieden, ob von 200mm hin zu 85mm oder von 50mm hin zu 21mm.
Tatsächlich lehnt sich „normal“ an die Pysionomie des Menschen an, an sein (statistisch recht einheitliches) Gesichtsfeld.
Stellen sich 15 zufällig anwesende Forumsmitglieder in einer Kette zu einer Aufnahme auf, wird der Fotograf mit einer 130mm Brennweite vielleicht ein paar Schritte oder Meter zurücktreten müssen, um alle draufzubringen; kann er das nicht, nimmt er ein 85er; jetzt bringt er, angenommen, alle nebeneinander aufs Bild. Nimmt er aber ein 50er, bleibt links und rechts noch Platz für Blumenstöcke. Die Menschen sind jedoch kleiner auf dem Bild - muß ja sein, wenn sie (gleich viele und nicht abgenommen in der Zwischenzeit

) auf kleinerer Fläche auf der Fotografie Platz haben.
Es geht also mehr aufs Bild.
Durch meinen Computerabsturz - alles war neu zu schreiben - vergaß ich jetzt ganz auf die Admins - wär nicht schlecht, wenns auch noch Platz findet

)
Und: Das Entscheidende *für mich* ist der gänzlich andere Seh-Eindruck bei grösseren Brennweitenunterschieden. Während eine normale Brennweite das Bild recht natürlich, dokumentarisch, darbietet, läßt das (sehr kurze) Weitwinkelobjektiv den Betrachter staunen, es ist vom Aufbau her ein „eyecatcher“.
Das war die Antwort, um die ich (auch mit mir) so schwer gerungen habe.
Nichts für ungut, liebe Grüße, Karl