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Was ist ein Profifotograf?

Profifotograf ist derjenige, der es schafft sich über die KSK zu versichern (zumindest im freiberuflichen Bereich). Dort sind die Kriterien festgelegt.

so ein blödsinn. 2/3 aller Fotografen können dank der Spezialisierung garnicht in die KSK...

Ich finds immer lustig was hier für hirngespinste über den Fotografen als Beruf herumgeistern. Mal davon ab, das dies sicher der 9999999999ste Thread zum Thema ist...
 
so ein blödsinn. 2/3 aller Fotografen können dank der Spezialisierung garnicht in die KSK...

Ich finds immer lustig was hier für hirngespinste über den Fotografen als Beruf herumgeistern. Mal davon ab, das dies sicher der 9999999999ste Thread zum Thema ist...

Kennst du die Aufnahme Bedingungen der KSK?, das hat nichts mit dem landläufigen Begriff eines Künstlers zu tuen. Also erst kundig machen und dann andere für blöd erklären.
 
Kennst du die Aufnahme Bedingungen der KSK?, das hat nichts mit dem landläufigen Begriff eines Künstlers zu tuen. Also erst kundig machen und dann andere für blöd erklären.

Ja ich kenne sie, was an der Grundaussage nichts ändert. Die KSK ist eine Versicherung, mit Profi oder nicht hat das erstmal überhaupt nichts zu tun...
 
Spätestens nach 2 Jahren zeigt sich von selbst, ob man nur meint, Geld zu verdienen oder ob man wirklich Geld verdient...

2 Jahre ist schon lang. Die Branche ist schnelllebig und wer es nach 2 Jahren nicht geschafft hat, auf eigenen Beinen zu stehen, der sollte sich die Sache gründlich überlegen. Viele Fotografie-Einsteiger scheitern allerdings nicht an der mangelnden fotografischen Qualität, sondern an schlechter Finanzplanung und wirtschaftlichen Unvermögen.
 
Ja ich kenne sie, was an der Grundaussage nichts ändert. Die KSK ist eine Versicherung, mit Profi oder nicht hat das erstmal überhaupt nichts zu tun...

Und wie definierst du Profi, es geht doch darum, hauptsächlich (über 50%) in der jeweiligen Branche seinen Unterhalt mit der jeweiligen Tätigkeit zu verdienen unabhängig von anderen Transferleistungen, nicht mehr und nicht weniger (Und dies ist auch die Grundvoraussetzung bei KSK). Ich habe ja nicht gesagt wer dort nicht drin ist, ist kein Profi, es sind aber dort Kriterien vorgeben, die dich als prof. Fotografen einstufen oder eben nicht, kann also ein Kriterium sein, kann aber genauso gut die Anmeldung eines Gewerbes sein oder die Mitgliedschaft in einem Verband. Aber es ist ganz bestimmt nicht das Kriterium der Qualität, das regelt dann der Markt. Aber da du dich ja anscheinend in der Prifiwelt bestens auskennst, gebe deine Definiton.
 
Ein Profifotograf ist ein Dienstleister, der den überwiegenden Anteil seiner Einkünfte aus dem Bereich der Fotografie und der Verwertung von Fotografien erzielt.

Auszunehmen sind Photogrammeter, die Photos zwar als das grundlegende und wesentliche Hilfsmittel heranziehen, jedoch ihre Leistung erst darauf aufbauend erbringen.

Die ausrüstungstechnischen und auswertungstechnischen Erfordernisse übersteigen die der "Profifotografen" derart, dass es sich bei deren Kameras und Objektiven in der Regel nur um Knipsen handelt.


abacus
 
.... es sind aber dort Kriterien vorgeben, die dich als prof. Fotografen einstufen oder eben nicht, kann also ein Kriterium sein, kann aber genauso gut die Anmeldung eines Gewerbes sein oder die Mitgliedschaft in einem Verband....

Mit diesen Einschränkungen trifft das sicher zum Teil zu. Nur ist sowas heranzuziehen einfach schwierig, da wie gesagt, nur ein geringer Teil der Berufsfotografen wirklich in die KSK kann (ich will jetzt hier nicht aufzählen wer alles, und warum nicht, darum gehts hier schließlich nicht).
Ein professioneller Fotograf definiert sich eben ganz sicher nicht über Mitgliedschaften/Zutrittsberechtigungen in irgendwelchen Versicherungen.

Diese Frage kommt hier vermutlich immer wieder deshalb auf, weil einfach im allgemeinen Sprachgebrauch professionell sowohl mit "geübt" als auch mit "beruflich" gleichgesetzt wird. Insofern ist die Eingangsfrage nicht eigentlich eine Qualitäts- oder Berufsausübungsfrage, sondern vielmehr eine simple Frage der angewendeten Begrifflichkeiten. Schon die "Schilderungen" der Ansprüche im Eingangspost zeigt diese diskrepanz deutlich auf.

Ich fühle mich als Profi, weil ich mit gewerblicher Fotografie mein Geld verdiene. Über die Qualität meiner Arbeit haben ausschließlich meine Kunden zu befinden, und nur denen bin ich darüber rechenschaft schuldig.
 
Meine Frage wurde wohl etwas falsch verstanden. Mir geht es nicht darum wer die Berufsbezeichnung Fotograf oder so führen darf sondern mehr um die Qualität die man erwarten können sollte bzw. das Wissen der "Profis".

Gruss makau
 
Meine Frage wurde wohl etwas falsch verstanden. Mir geht es nicht darum wer die Berufsbezeichnung Fotograf oder so führen darf sondern mehr um die Qualität die man erwarten können sollte bzw. das Wissen der "Profis".

Gruss makau

Das von Profis geforderte Wissen hängt vom Verwendungszweck der Bilder ab. Und ein wenig auch vom von den jeweiligen Kunden gewünschten technischen Standart. Ein Beispiel : Wer sein Geld mit Sportfotografie verdienen will, der sollte sich in der jeweiligen Sportart auskennen. Wer sein Geld mit Modefotos verdienen will, der braucht ganz andere spezifische fototechnische Kenntnisse und dazu Kenntnisse der Modebranche. Oft werden die spezifischen Kenntnisse, die für verschiedene Sujets erforderlich sind, komplett unterschätzt.
 
Meine Frage wurde wohl etwas falsch verstanden. Mir geht es nicht darum wer die Berufsbezeichnung Fotograf oder so führen darf sondern mehr um die Qualität die man erwarten können sollte bzw. das Wissen der "Profis".

Die Frage ist ähnlich schwammig, wie die Frage, welche Qualität man von einem Profi-Koch erwarten kann.

Das sind eben die mit den Sternen ebenso wie die in der Kantine und auch die, denen das Gesundheitsamt gerade irgendwo den Laden dichtmacht, weil ein ganzes Krankenhaus voll mit kotzenden Teilnehmern einer Kaffeefahrt überläuft.

Dazu kommt, daß sich eh jeder Profi nennt, der mal irgendwem schwarz ein Bild verkauft hat und wer umsonst für irgendeine Zeitung arbeitet.

Und für diese ganzen Möchtergernes und Profi(l)neurotiker werden ja auch gewisse teure Kameras als Profikameras verkauft. Wo sich dann wiederum jeder Besitzer als Profi wähnt.

Und wenn man da genug Zeug von kauft, dann bekommt man bei Canon eine Karte mit der Aufschrift "Profi-Service" und dann ist man wirklich wer, oder?
 
Die Frage ist ähnlich schwammig, wie die Frage, welche Qualität man von einem Profi-Koch erwarten kann.

Leider wird bei dieser Art von Fragen immer wieder vergessen, das es in jedem Beruf Gute und Schlechte gibt. Es gibt gute Elektriker und es gibt schlechte, es gibt gute Klempner und es gibt schlechte... (bitte die Liste beliebig verlängern).

Alle diesen ist gemeinsam, das sie trotzdem Profis auf ihrem Gebiet sind. Einfach deshalb, weil sie ihren Lebensunterhalt damit bestreiten den entsprechenden Beruf auszuüben. Das ist bei Fotografen auch nicht anders.

Allerdings haben die meisten handwerklichen Berufe den Vorteil, das die Leute nicht davon überzeugt sind es besser zu können, nur weil sie mal einen Hammer oder einen Schraubendreher in der Hand hatten. :)

Gruß
Christian
 
Profis haben, wie in allen anderen Berufen auch, eine handwerkliche Ausbildung, ein entsprechendes Studium oder sind auch hochspezialisierte Autodidakten, die sich ihr Wissen und Können selbst beigebracht haben. Die Bildergebnisse derer sind auf den doppelseitigen Anzeigen der Markenartikler in den Magazinen zu sehen oder in de Auslagen renomierter Portraitstudios.
Die regional weitaus populäreren "Fotographen" liefern dann zur Bebilderung der Tages- Werbezeitung 3er Gruppen mit Extremweitwinkel aus der Froschperspektive für Ruhm, Ehre und Trinkgeld oder verticken Kinderköpfe als Feenmotive von asiatischen Pennydienstleistern für 9,99 als Puzzle. ForenPhotografen glauben ernsthaft, daß das Blech Bilder machen kann. Fotografen, ebenso wie andere Gestalter sind mehr am Ergebnis und kaum am Status interessiert. Halt meine Meinung.

Gruß Rue
 
...sondern mehr um die Qualität die man erwarten können sollte bzw. das Wissen der "Profis"...

Es gibt keine Standardqualität, die man von einem Prof erwarten kann, da reicht die Spanne von Schnappschuss bis Ansel Adams.

Das Wissen eines Profis lässt sich meiner Meinung nach am besten so umschreiben:

Der Profi weiß, wie er seine Kosten und Aufwendungen so mit seiner Bezahlung in Einklang bringen kann, dass seinen Lebensunterhalt damit bestreiten kann.

Das kann der Dorfphotograph sein, der in seiner Umgebung der einzige ist und deswegen genug Aufträge bekommt. Das kann aber auch der Werbephotograph mit Photoprojekten im sechs-stelligen Bereich sein. Oder der Journalist, der sich die Hacken für die Jobs abläuft und damit so gerade eben über die Runden kommt.

Grüße
Sascha
 
Bei der ganzen Diskussion werden sehr oft nur die Extrembeispiele gesehen: einerseits der "Starfotograf", der Prominente fürs Cover eines Hochglanzmagazins ablichtet, anderseits der "Dorffotograf", der grottige Familien- und Passfotos knipst.
Dazwischen gibt es jede Menge Fotografen, die nur wenig in Erscheinung treten, da sie unspektakuläre, aber dafür solide Arbeit mit einer konstanten Qualität abliefern. Woher glaubt Ihr, kommen die Aufnahmen aus den Versandhauskatalogen? Viele Leute, die meinen, sie würden die Fotografie erfunden haben, würden bei so einer Aufgabenstellung wahrscheinlich kläglich scheitern. Hier geht es nicht nur um die Bedienung der Kamera und die Wahl des Bildausschnittes, sondern um Projektmanagement und konstante Leistung.
Zudem können die meisten Fotografen, die solche Projekte abwickeln auch "wirklich fotografieren"
Ein Schulkollege von mir ist übrigens Koch im Altersheim. Der stellt jeden Tag 1200 Mahlzeiten für zahnlose Greise her.....ab und zu kocht er auch in seiner Freizeit, da können sich viele Nobelrestaurants verstecken...
 
Profis haben, wie in allen anderen Berufen auch, eine handwerkliche Ausbildung, ein entsprechendes Studium oder sind auch hochspezialisierte Autodidakten, die sich ihr Wissen und Können selbst beigebracht haben. Die Bildergebnisse derer sind auf den doppelseitigen Anzeigen der Markenartikler in den Magazinen zu sehen oder in de Auslagen renomierter Portraitstudios.
Die regional weitaus populäreren "Fotographen" liefern dann zur Bebilderung der Tages- Werbezeitung 3er Gruppen mit Extremweitwinkel aus der Froschperspektive für Ruhm, Ehre und Trinkgeld oder verticken Kinderköpfe als Feenmotive von asiatischen Pennydienstleistern für 9,99 als Puzzle. ForenPhotografen glauben ernsthaft, daß das Blech Bilder machen kann. Fotografen, ebenso wie andere Gestalter sind mehr am Ergebnis und kaum am Status interessiert. Halt meine Meinung.

Gruß Rue



ad "Die Bildergebnisse derer sind auf den doppelseitigen Anzeigen der Markenartikler in den Magazinen zu sehen oder in de Auslagen renomierter Portraitstudios."


Das ist aber nur ein schmales Segment der Fotografie, weit mehr wird quantitativ und Umsatzmäßig im Bereich der Katalogfotografie geleistet.

Diverse größere Versandhändler unterhalten in der Regel eigene Fotostudios und gehörten auch zu der ersten Zielgruppe der hochwertigen Kameras, MF-Kameras mit Digiback ...


abacus
 
Das ist aber nur ein schmales Segment der Fotografie, weit mehr wird quantitativ und Umsatzmäßig im Bereich der Katalogfotografie geleistet.

Diverse größere Versandhändler unterhalten in der Regel eigene Fotostudios und gehörten auch zu der ersten Zielgruppe der hochwertigen Kameras, MF-Kameras mit Digiback ...

Bei solchen Aufgabenstellungen geht es weniger um Kreativität als um konstante Qualität in Bezug auf Farbtreue, richtige Darstellung,....
Leider sind viele der "kreativen" Fotografen nicht in der Lage, Ergebnisse abzuliefern, die diesen Qualitätskriterien entsprechen.
 
Das ist aber nur ein schmales Segment der Fotografie, weit mehr wird quantitativ und Umsatzmäßig im Bereich der Katalogfotografie geleistet.

So einer Katalogfotografie für einen namhaften Kaffeeröster durfte ich mal durch Zufall in RSA beiwohnen. Leider wird sich in diversen Fotoforen über diese Fotografen gerne lustig gemacht. Ich konnte nur noch mit offenen Mund darstehen und alleine dem Zeit- und Personalmanagement Bewunderung zollen, ganz abgesehen von dem handwerklichen Können der Crew. Hier liegen einfach Welten dazwischen.
 
Ist vll nicht so dass "Profi" mehr oder weniger missbraucht wird - egal welche Angelegenheit - vor allem durch Werbung und Media ?

Eine "Profi-Kamera" ist somit eher Hochleistungsgerät und nicht zwingend Beruf-Werkzeug - zumindest so wird es Heute meist verstanden.

Ein Fotograf ist eben ein Fotograf - Leute die Bilder erzeugen mit Fotoapparat, sollte er damit Geld verdienen und davon leben, dann ist er Berufs-Fotograf. Die "Hochleistung" die hier erwartet wird ist subjektiv - wichtig ist vorallem dass die Kundschaft zufrieden ist und dafür bezahlt.
 
Leider wird sich in diversen Fotoforen über diese Fotografen gerne lustig gemacht.

Über die Leute, die solche Projekte abwickeln, braucht man sich nicht lustig machen, denn die können in der Regel fotografieren. Ich traf vor einigen Jahren in Perpignan einen Fotografen, der hatte dort eine preisgekrönte Reportage hängen. Der macht Sozialreportagen in seiner "Freizeit".....zum Broterwerb arbeitet er als Katalogfotograf für einen Schuhhändler.
 
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