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N-FX

Themenersteller
Hallo,

ich habe auf einigen Bildern einseltsames Muster (unterer Bildbereich). Es sieht aus wie "Bayer-Struktur" des Sensors. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber es kann sein, dass ich bei den Bildern einen Protectorfilter (Hoya Pro1) auf dem Objektiv hatte. Da ich den Fehler erst zu Hause am Rechner gesehen habe und dies Tage später war, kann ich dies leider nicht mehr ganz nachvollziehen. Solche "Artefakte" habe ich bis jetzt noch nie auf meinen Bildern gehabt. Allerdings habe ich sonst nie einen Protectorfilter genutzt und das Objektiv ist relativ neu.

Würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
 

Anhänge

Dasist die Reflektion der Sonne auf dem Sensor wieder zurück (wahrscheinlich von innen) auf den Filter wieder zurück auf den Sensor.
 
Ja, verwirrend. Ich tippe auf eine Reflektion vom Sensor auf die Rückseite des Objektivs.
Verstehe nicht warum du alle Exif gelöscht hast. Welche Kamera?
Test: Selbes Objektiv, gleiche Brennweite und im Dunkeln mit Taschenlampe sonnenähnliche Position suchen und dann in Liveview sehen, ob es sich reproduzieren lässt.
 
Tipp 1: Foto an die Ufologen verkaufen
Tipp 2: Nächstes mal Filter weglassen
 
@Preach
Die Exif`s hab ich nicht mutwillig weggelassen, sorry. F22, 1/20 sec, ISO 100, 24mm. Als Kamera benutze ich die D800.

@watchrobbie
Bis jetzt habe ich keine Protector Filter verwendet. Leider hatte ich letztes Jahr etwas Pech mit Objektiven und der Urlaub ging auch durch Wüsten (Sand) und auf dem Bild war es Regenwald (Wasstertropfen) weshalb ich mich für einen Protector entschieden habe. Ja, Wassertropfen sollten auch dem Objektiv nix anhaben, aber sicherheitshalber... :D

Mich wundert es nur, das ich dieses Phänomen noch nie gesehen habe. Weder bei anderen Objektiven, noch mit anderen Filtern, oder meiner D90. Werde es hier nochmals testen...

Vielen Dank für die Tipps!
 
Obwohl ich auch zuerst auf den Filter getippt hätte, bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher. Warum hast du diese Kameraeinstellungen gewählt? Zumindest erklärt die gewählte Blende von 22 die Unschärfe.
Versuch das Bild mal zu Hause nachzustellen und probiere verschiedene Kameraeinstellungen und Filter aus.
 
Blende 22 ist Kontraproduktiv!
Maximal(!!!) Blende 9 hätte es auch getan!
(Okay, die D800 ist eine KB-Knipse, dann darf man auch gerne maximal Blende 13 nehmen!)
Alles darüber verstärkt Beugungsunschärfe.

Die Punkte unten im Bild können tatsächlich auch von der Spiegelung auf der Hinterlinse des Objektivs sein.
Definitiv ist es aber eine Spiegelung der "hochstehenden" Sonne.

Schutzfilter haben natürlich auch ihre Berechtigung aber man sollte sich auch bewusst sein, das jedwedes weitere Glas im Strahlengang des Lichts auch für Verschlechterung der Bildqualität zuständig ist.
Deswegen Schutzfilter nur dann wenn es nötig ist.
 
Oha, jetzt geht es aber los... ;)

Also Blende 22 um die Sonnenstrahlen zu verstärken... Es gibt mehrere Bilder mit verschiedenen Blenden/Belichtungen. Das dies nicht die beste Blende für die optimal Scharfe ist, ist mir selbst klar und tut hier eigentlich nichts zum Problem, oder? Ich glaube auch nicht, das ein so stark verkleinertes Bild aussagekräftig bezüglich der Schärfe ist...:D

Wie bereits erwähnt, habe ich das erste Mal einen Protector auf dem Objektiv. Allerdings schmeiß ich lieber diesen weg als dass ich eine neue Frontlinse benötige. Wer einmal am Horseshoe Bend (USA) stand, der weiß was dort an Sand unterwegs ist. Diesmal so viel, das man die Augen kaum öffnen konnte. Ein schöne Peeling und die Strapaze für`s Equipment. Und glaubt mir, ich hab spaßenshalber mal einen Test gemacht und einen billigen UV Filter probiert. Ich hab keine Beeinträchtigung gesehen... Und wenn, etwas kann man in LR korrigieren. Ich finde, das einiges übertrieben wird. Das einzige was mir bei Filtern aufgefallen ist, sind Farbverschiebungen bzw. Spieglungen/Reflexionen zwischen Filter und Frontlinse.

Sorry, das sind meine Erfahrungen.
 
Oha, jetzt geht es aber los... ;)

Also Blende 22 um die Sonnenstrahlen zu verstärken...

Ja, da spiegelt sich das projizierte Abbild der Sonne hin und wieder zurück. Was man unten im Bild sieht, ist das Bayer-Pattern des Sensors, das durch den Linsenaufbau des Objektivs beim Durchgang der Reflektion vergrößert und von irgendeiner Fläche (der Filter wäre ein geeigneter, wenn auch nicht der einzige Kandidat) zurück zum Sensor geworfen und dabei nochmal vergrößert wird. Wenn Du ein wenig an den Reglern drehst, müßtest Du auch die roten Pixel noch besser sichtbar machen können, allerdings ist rotes Licht langwelliger und wird durch die Vergütungen stärker absorbiert.

Wer einmal am Horseshoe Bend (USA) stand, der weiß was dort an Sand unterwegs ist. Diesmal so viel, das man die Augen kaum öffnen konnte. Ein schöne Peeling und die Strapaze für`s Equipment.

Der lose Sand schadet der Frontlinse erstmal nicht, jedenfalls solange man ihn nicht verreibt. Wegblasen mit gereinigter (!) Pressluft oder Rocketblower und weicher Pinsel tuts. Schlimmer ist Sand in der Mechanik (Zoomring, Fokusring usw.). Da hilft nur Klebeband und/oder ein Beutel.

Und regenwaldliche Süßwassertropfen sind auch nicht sonderlich wild. Die Geli hält doch das meiste ab.

Eine Scheibe vorm Objektiv würde ich persönlich nur gegen Salzwasser oder Schlamm einsetzen.
 
@ Floyd Pepper

Danke für Deine ausführliche Erläuterung. Also lag ich mit meiner Vermutung richtig. Jetzt nur die Frage, wie normal ist das? Wäre es mit einem besser vergüteten Filter vermeidbar gewesen? Liegt in der Beschichtung des Fehlers ein "Problem"...?
Ja, das mit dem Sand in der Mechanik hab ich auch gemerkt... Und dann fragt man sich, wie manche Objektive "spritzwassergeschützt" sein sollen. Das beziehen die Herren dann wohl nur auf eine Gummidichtung am Bajonett. :lol:

Ich bezweifle dennoch, das durch starken Wind "aufgewirbelter" Sand gut für die Frontlinse ist. Jetzt könnte ich auch so penibel argumentieren wie die Filterverächter und behaupten, dass es Microkratzer gibt... Ich denke es gibt für alles ein für und wieder. Habe jahrelang ohne Filter gearbeitet und bei dem ein oder anderem Objektiv (trotz Vorsicht, Blasebalg, Lenspen, ständig neuen Microfaser Tüchern...) kleine Kratzer auf die Frontlinse bekommen. :grumble: Nutze auch die Geli als zusätzlichen Schutz, da diese aber verkehrtherum auf dem Objektiv sitzt, wird sie manchmal in der Eile nicht gedreht. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, das sich Filter häufig einfacher reinigen lassen als Frontlinsen.
So, genug der Diskussion über das Für und Wieder. Werde weiter meine Erfahrungen sammeln und gegebenenfalls den Filter wieder entfernen.

Trotzdem vielen Dank für die rege Diskussion
 
Ich könnte mir vorstellen das da haargenau beim zuklappen des Sensors sich noch ein Lichtlein reingeschlichte hat. Also genau bei der schregstellung des Klappe.
 
Saix meinte bestimmt den Spiegel, welcher beim umklappen eine Art Streuchlicht erzeugt hat. ;)
 
Schwerlich - wenn sich der Spiegel bewegt, ist der Verschluss schon lange wieder zu.

Man beachte auch die irre Vergrößerung der Struktur.
 
Ups.. habe ich Sensor gesagt? Ja, meinte natürlich den Spiegel.
Schwenke mal bei starker Sonne das abgeschaltete "schwarzen" Smartphonedisplay waagerecht gehalten auf und ab. Du wirst änliche Farbmuster zu sehen bekommen von denn Sonnenstrahlen.
 
Dir ist schon klar, das Lichtgeschwindigkeit sau schnell ist?;)

Dir ist schon klar, das der mechanische Ablauf dies bestimmt?

Spiegel hoch bis in Anschlag - Verschluss auf - Verschluss zu - Spiegel zurück auf Endstellung.

Das bewegt sich alles nacheinander(!!!) - voneinander zeitlich getrennt - und nicht alles auf ein mal zum gleichen Zeitpunkt.
Das haben die Kamerahersteller auch so gewollt konstruiert! Und das schon in Zeiten, da 95% der hier Anwesenden noch gar nicht geboren waren.
 
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