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Was ist besser ein Tilt/Shift oder Crop aus einer 5Ds?

Rein mechanisch ist die 1er-Version des 24ers schon nicht empfehlenswert. Ich würde da wirklich kein Geld für aus dem Fenster schmei...äh...ausgeben. Tilt-Shift ist nämlich nicht so ganz trivial und wenn ich mir vorstelle, dass das Objektiv schon nicht so richtig mitspielt...nein, auf keinen Fall.

Kannst du hinsichtlich mechanischer Qualitäten aus eigener Erfahrung berichten? Das was ich las erwähnte keine Probleme diesbezüglich. Und das es nicht ganz trivial ist, ist mir klar. Für Tilt/Shift bringe ich Zeit, Stativ und Muße mit.
 
Kannst du hinsichtlich mechanischer Qualitäten aus eigener Erfahrung berichten? Das was ich las erwähnte keine Probleme diesbezüglich. Und das es nicht ganz trivial ist, ist mir klar. Für Tilt/Shift bringe ich Zeit, Stativ und Muße mit.

Nein, kann ich nicht. Ich habe mich aber vor dem Kauf des Objektives ausführlichst mit den Qualitäten beschäftigt. Neben den mechanischen Vorteilen der IIer-Version waren auch die optischen Belange (z.B. CAs, Vignettierung, Distortion...) ausschlaggebend.
 
Nein, kann ich nicht. Ich habe mich aber vor dem Kauf des Objektives ausführlichst mit den Qualitäten beschäftigt.

Das habe ich nicht - aber ich habe es 10 Jahre lang verwendet. Hattes Du es denn mal in der Hand? Ich kann eine Diskussion über die Bildqualität verstehen, aber die mechanische Qualität?! Das Ding ist ein massiver Klotz aus Metall und Glas, alle Fahrwege liefen bei meinem satt und gleichmässig. Habe zwar die Version II noch nie in der Hand gehabt, wüsste nicht, was man daran mechanisch wesentlich besser machen soll (ausser ein wenig Lackabrieb an den Kanten und den Feststellrädchen).


Und zur Bildqualität: im Anhang ein 100% Crop aus dem letzten Bild was ich mit meinem vorm Verkauf gemacht habe. Aus der Ecke (nicht ganz die äusserste Ecke - aber fast) bei geshiftetem Objektiv. Man sieht deutlich das es schärfer sein könnte (f/11 ist für die 5Ds natürlich eigentlich schon viel zu viel - bei diesem Objektiv ist das trotzdem die beste Blendstufe) und auch die angesprochenen Farbsäume sind zu sehen, aber man muss sich auch vor Augen halten, dies ist ein 50 MPixel Bild. Die 100%-Ansicht meines Laptops hochgerechnet hätte das Bild eine Diagonale von fast 190 cm. Man kann damit also auch heutzutage noch Fotos machen und diese verwenden - nur das 24-70 f/4 ist eben immer und überall sichtbar besser, da ist das Tilt/Shift dann - trotz des Spassfaktors - immer mehr zu Haue geblieben...
 

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Das habe ich nicht - aber ich habe es 10 Jahre lang verwendet. Hattes Du es denn mal in der Hand? Ich kann eine Diskussion über die Bildqualität verstehen, aber die mechanische Qualität?!

Mechanisch hat die Version II vorallem den Vorteil, den T gegen den S Mechanismus problemlos in wenigen Sekunden beliebig verdrehen zu können.

Bei Version I (wie auch beim 45er und 90er) ist dazu ein "Umbau" n ötig, den man zwar auch recht simpel selbst erledigen kann, aber das macht man nicht mal eben zwischen zwei Fotos.

Ansonsten sind die Versionen I von der Verarbeitung her tadellos .... vorallem angesichts des aktuellen Gebrauchtpreises im Vgl. zum ehemaligen Neupreis.

Dennoch würde ich gerade beim 24er nicht mehr zur Version I greifen sondern allein aufgrund der merklich besseren optischen Qualität nach einer gebrauchten Version II Aussicht halte.

Das sieht bei dem 45/50er und dem 90er noch anders aus, hier ist ein Gebrauchtmarkt für die neuen faktisch noch nicht vorhanden und gerade das alte 90er ist auch optisch sehr gut.
 
Das IIer ist halt noch empfindlich teurer.
Einzig das Samyang sollte optisch zwischen den Beiden Versionen sein, preislich aber nächer beim "Ier"
 
Ich hatte vor etwa 15 Jahren die erste Version des 24er TS-E gekauft. Das war von der Abbildungsleistungim Zusammenspiel mit der ersten 5D okay für damalige Verhältnisse. Genervt hatten mich aber immer die chromatischen Aberrationen beim Shiften in den Bildecken sowie die deutliche Vignettierung bei längeren Shift-Einstellungen.
Die Version II ist optisch deutlich besser und mechanisch hervorragend verarbeitet.
Sowohl das aktuelle 24er als auch das 17er sind obszön scharf und haben beide ihre Einsatzberechtigung, allerdings ist das 17er recht empfindlich bei Gegenlicht.
Das 24er kann man bedenkenlos bis zum Maximum shiften und aus drei vertikalen Einzelaufnahmen (Im Querformat) eine Sensorgröße von etwa 40 x 36 mm mit entsprechend hoher Auflösung emulieren.
Drei horizontal geshiftete Einzelaufnahmen ergeben beeindruckende lineare Panoramen ohne Projektionsbedingte Verkrümmungen.
Ich würde immer ein TS-E vorziehen, wenn es um Architektur geht. Ein nachträgliches Entzerren stürzender Linien per EBV ist immer eine qualitative minderwertige Interpolation, auch wenn bei einer 5Ds hohe Auflösungsreserven vorhanden sind.
Angehängt mal zwei exemplarische Beispiele für diese Multishot-Techniken:
 

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Ich würde immer ein TS-E vorziehen, wenn es um Architektur geht. Ein nachträgliches Entzerren stürzender Linien per EBV ist immer eine qualitative minderwertige Interpolation, auch wenn bei einer 5Ds hohe Auflösungsreserven vorhanden sind.

Ich glaube ich hatte mich nicht verständlich ausgedrückt. Per EBV einfach die Linien geradeziehen nimmt viel Auflösung und Bildqualität, soweit so klar.

Mal ein Beispiel was ich eigentlich meinte.

Deutsche Nationalbibliothek
by Rainer Zufall, auf Flickr

Das Bild habe ich mit 16mm aufgenommen und die Kamera so positioniert das die Linien gerade sind. Hier in dem Beispiel gefällt mir sogar das Kopfsteinpflaster. Aber eigentlich wäre das Gebäude ja das Motiv. Schneidet man nun 50% der Pixel weg hätte man eine Datei mit 10 MPixel an einer 6D.

Das gleiche Ergebnis könnte ich mit einem 24mm TS-E bekommen und 8-10mm Shift nach oben. Dann aber eben mit den vollen 20 MPixel der 6D. Oder ich verwende eine 5Ds und das 16-35mm f/4 und mache ein Bild wie das obige und habe nach dem Zuschnitt immer noch 25MPixel.

Was ich auf keinen Fall machen möchte ist mit einer 50 MPixel Kamera ein Gebäude mit stürzenden Linien aufnehmen und dann in Lightroom geradebiegen. Das ist nur ein Notbehelf.
 
@ Lars: Ich habe sehr wohl verstanden, was du gemeint hast. Ich wollte dir lediglich den Zusatznutzen von TS-E-Objektiven nahe bringen, wenn du gezwungen bist, eine Multishot-Technik einsetzen zu müssen.

Oft genug kannst du einfach nicht genügend Abstand halten, wenn du Architektur fotografieren möchtest: Gerade in Altstädten sind Hindernisse vor dir im Weg oder hinter dir ist nicht ausreichend Platz, um die Kamera in der Waagrechten zu halten.

Versuche mal, das Westportal des Kölner Doms mit gerade ausgerichteter Kamera zu fotografieren, ohne den Turm abzuschneiden. Entweder nimmst du ein 14er und hast dann extreme Unteransicht oder du scheiterst kläglich. Mit einem TS-E geht das dagegen problemlos.

By the way: Die Canon-TS-E Serie ist auch Extender-tauglich! Das wird von Canon zwar nicht so kommuniziert, aber es funktioniert mit leichten Qualitätsabstrichen erstaunlich gut! So kann man aus einem 24er TS-E schnell mal ein 35er oder ein 50er machen, wenn man es denn braucht.

Und noch ein paar Denkanstöße wegen der Überlegung, eine 5Ds zu kaufen: Deren Datenmengen erfordern einen schnellen Rechner für die EBV, wirklich hervorragende Objektive und auch akkurates Arbeiten bei der Aufnahme, denn sonst sind Verwacklungen vorprogrammiert.

Eine 5Ds(r) ist eine ganz tolle Kamera! Bas Bild macht aber nicht das Gehäuse, die Perspektive und der Bildwinkel sind für den Bildeindruck entscheidend.
 
Oft genug kannst du einfach nicht genügend Abstand halten, wenn du Architektur fotografieren möchtest: Gerade in Altstädten sind Hindernisse vor dir im Weg oder hinter dir ist nicht ausreichend Platz, um die Kamera in der Waagrechten zu halten.

Ok, das habe ich natürlich noch nicht bedacht. Wenn selbst mit TS-E noch nicht genug Platz ist...

Die Idee 5Ds ist eigentlich vom Tisch. Mir reicht die 6D eigentlich vollkommen. Außer bei Sport gibt es nichts wo die Kamera der limitierende Faktor ist. Das bin in aller Regel immer noch ich. :D
 
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