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Was ist an einer Hasselblad so besonders?

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Es ist also mE bei MF Linsen eher sinnlos enorm lichtstarke Linsen zu bauen. Obwohl das 50mm f1.7 von Mamiya von der Bildwirkung teilweise grandios ist.
...

Ich glaub ein 50mm f/1.7 gibt es fuer die M645 nicht. Das lichtstaerkste ist das 80mm f/1.9 wenn ich mich nicht sehr schwer irre (und ja, die Schaerfentiefe ist nichts fuer schwache Nerven ;) )

Gruss,
Philipp
 
Ich glaub ein 50mm f/1.7 gibt es fuer die M645 nicht. Das lichtstaerkste ist das 80mm f/1.9 wenn ich mich nicht sehr schwer irre (und ja, die Schaerfentiefe ist nichts fuer schwache Nerven ;) )

Gruss,
Philipp

Schon das Pentax 105/2.4 Takumar für 6x7 hat offen eine beunruhigend geringe Tiefenschärfe. Sie ist etwa mit der eines 50mm/1.2 am Kleinbild zu vergleichen.
 
Das mit dem Analog hat damit zu tun, dass eine Digital MF so viel ein Neuwagen kostet:eek:.
Und ob jetzt ein Bild 1-2 Euro kostet, wen interessiert denn das, wenn es gelungen und einmalig ist?

Wenn du dann nochmal viel viel Geld in einen professionellen Scan investierst, hast du eine derartige Auflösung (100MP+), da interessiert dich nicht mal das.

Pentax arbeitet daran, für die die 645D 1 Million Yen, die sie unterbieten soll, gibt es allenfalls noch eine ganz, ganz kleine Auswahl bei den billigsten Neuwagen. Die Linsen sind gebraucht billig (für MF, solange 300mm genug sind).

Das beste: Schon mit 'nem Flachbettscanner, der so viel kostet wie ein günstiger DSLR Body (V700 von Epson) holt man gut 20 MP aus 'nem 4.5x6 Dia (tiefe ISO) raus. Bei 6x7 sind es entsprechend über 30 MP. Richtig scharf wohlgemerkt.
 
Aber was ist an der Mittelformatkamera Hasselblad so besonders. Gut, sie hat das Mittelformat,

Eben. Sie "hat" das Mittelformat. Damit hat sie eine ganz andere Bildwirkung.

So wie ich es auf der Hasselblad Homepage gesehen habe gibt es knapp ein Duzend Objektive, die nicht einmal besonders Lichtstark zu seien scheinen, aber trotzdem mehrere Tausend Euro kosten. Nehme mal an, das Lichtstärke nicht gleich Lichtstärke ist.

In der Tat. Sie "hat" halt Mittelformat, da ist die Rechnung für die Schärfentiefe (und auch für die Tiefenschärfe) eine ganz andere.

Mit welcher "normalen" Kamera ist eine Hasselblad überhaupt vergleichbar? Machen vieleicht Kameras wie Canon 1D(s) oder Nikon D3 sogar bessere Bilder bei entsprechenden Objektiven?

Sie ist mit anderen Mittelformatkameras vergleichbar.

Man kann sie natürlich auch mit allen möglichen Kameras vergleichen, dann aber eher i.S. eines Systemvergleichs: wozu passt KB, wozu APS, wozu MF, wozu Kompakt? Es ist natürlich sinnvoll, das richtige Werkzeug für eine gegebene Anwendung zu suchen.

Oder ist die Hasselblad einfach nur ein Prestigeobjekt...

Nein. Dafür ist sie inzwischen auch viel zu billig, die MF-Preise sind ja arg in Bewegung, der Konkurrenzdruck hoch. Natürlich ist da ein Aufpreis zu einem KB-System. Die HW (Chipfläche!) ist nach wie vor teuer und die Stückzahlen sind gering. R&D + Overhead muss daher auf weniger Stücke umgelegt werden. Und abgesehen davon gilt eben, dass irgendwann der Preis mit der (wie auch immer genau bewerteten) Leistung nicht mehr linear steigt, sondern man eben für "nochmal" 10% vielleicht gleich das Doppelte zahlt.

Wer die 10% braucht ist dennoch dankbar dafür.
 
MF Objektive sind auch aus dem Grund nicht so lichtstark weil der Schärfebereich dann noch kleiner wird und man im Endeffekt gar nichts mehr scharf kriegt.

Die Lichtstärke ist in erster Linie deshalb geringer, weil bei einem MF Objektiv vorallem der Bildkreis deutlich größer sein muss. Da lässt die Konstruktion einfach nicht mehr zu...
 
Ich glaub ein 50mm f/1.7 gibt es fuer die M645 nicht. Das lichtstaerkste ist das 80mm f/1.9 wenn ich mich nicht sehr schwer irre (und ja, die Schaerfentiefe ist nichts fuer schwache Nerven ;) )

Gruss,
Philipp
Ähhm, ja, meinte ich ja. Ich hab zu meinen MF Zeiten immer noch auf KB umgerechnet. Aber stimmt, ist das 80er 1.9 ... aber das soll ja angeblich kaum noch handlebar sein.
 
... Aber stimmt, ist das 80er 1.9 ... aber das soll ja angeblich kaum noch handlebar sein.

Ich hab es und bin damit sehr zufrieden! Es ist etwas schwerer und groesser als das 80mm f/2.8, qualitativ aber fantastisch. Bei Offenblende und 1/125 s kann man damit durchaus auch "Partyfotos" o.ae. machen. Wenn das Motiv ein paar Meter entfernt ist, reicht die Schaerfentiefe auch einigermassen.

In meinem Flickr gibt es da ein paar Beispielbilder.

Gruss,
Philipp
 
wir hatten damals (analogzeiten) im studio sowohl hasselblads als auch rolleis. kein mensch hat die hasselblads genutzt. waren bei uns als poserkameras verschrien. in der tat was so, dass die dinger deutlich öfters gezickt haben, als die rolleis. Letztlich haben wir mittelformat ohnehin lediglich für details und mode genommen und auch nur, wenn das endprodukt im druck nicht größer als din A5 sein sollte. für alles andere kam großformat 13X18 zum einsatz und das zu recht. die auflösung ist logischerweise mit abstand besser. Hinzu kommt, dass man halt wesentlich umfangreichere perspektivenkorrekturen mit großformat darstellen kann. das war übrigens auch noch ein punkt bei den rolleis, da konnte man sämtliche objektive zumindest begrenzt schiften. wenn ich mich recht erinnere ging das bei den hasselblads nicht.

wie das in der heutigen digitalen welt aussieht weiss ich leider nicht.
 
Welcher Raw Konverter kann die Hasselblad Bilder verarbeiten ? C1 kann es jedenfalls nicht.
 
Alles ganz gut und schön, aber die Technik geht dort genau so schnell weiter
und die Preise genau so schnell in den Keller.

Wer sie für seine Arbeiten definitiv braucht, kauft sie sich und nutzt sie solange sie ausreichend ist oder sie komplett abgeschrieben ist... fertig...
Ich glaube kaum jemand kauft sich eine H3D aus Jux und Dollerei...

Abgesehen davon liegt die direkte Konkurrenz von Mamiya, Phase One und jetzt neu Leica in den selben oder sogar höheren Preisregionen...
 
Hallo, habe mich mit dem Thema eigentlich nie besonders auseinander gesetzt.

Aber was ist an der Mittelformatkamera Hasselblad so besonders. Gut, sie hat das Mittelformat, wird in der Regel nur von Profifotografen im Studio benutzt, was bei Preisen eines neuen Mittelklassewagens nicht verwunderlich ist. So wie ich es auf der Hasselblad Homepage gesehen habe gibt es knapp ein Duzend Objektive, die nicht einmal besonders Lichtstark zu seien scheinen, aber trotzdem mehrere Tausend Euro kosten. Nehme mal an, das Lichtstärke nicht gleich Lichtstärke ist. Da gibt es sicher Unterschiede zwischen dem 5000€ teuren HCD 4-5,6/35-90 mm Mittelformat Objektiv und einem Canon EF 24-70mm 2.8 L USM (1200€) Kleinbild Objektiv.

Mit welcher "normalen" Kamera ist eine Hasselblad überhaupt vergleichbar?
Machen vieleicht Kameras wie Canon 1D(s) oder Nikon D3 sogar bessere Bilder bei entsprechenden Objektiven?

Oder ist die Hasselblad einfach nur ein Prestigeobjekt...

Ist ja schon einiges geschrieben worden, eigentlich auch alles was wichigt ist zu dem Thema.
Ich mache Photos mit einer Fuji GX 680 (6x8 auf Negativfilm), aber auch Photos mit einer Olympus E-3. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen die beiden Syteme zu vergleichen. Beide Systeme sind für ihren Zweck angeschafft worden. Ein 6x8mm Bild als Bannerwerbung auf 3x4 Meter, ist einfach nur beindruckend.
So eine GX 680, Pentax 6x7, 500 C/M gibt es übrigens "fürn Apel und n Ei" gebraucht.
 
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