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Was hat es mit dem Expeed auf sich?

Grundsätzlich liesse die APS CMOS Sensortechnik etwas in diese Richtung zu.
Verarbeitungsschritte durch den Pixelverstärker - unter Berücksichtigung seiner Umgebung - Gewichtung - selektive Änderungen - nicht global...

Das müsste nachvollziehbar sein, wenn man ein und dasselbe RAW mit Nikon - und Fremdkonverter bearbeitet.
Die Algorithmen in der kamera und in der Nikon SW sollten identisch sein, das Ergebnis und ein Unterschied zum Fremdkonverter damit auch.
 
Das müsste nachvollziehbar sein, wenn man ein und dasselbe RAW mit Nikon - und Fremdkonverter bearbeitet.

Könnte aber auch sein, dass es vor allem bei JPGs sichtbar wird und es reicht, NEF-Ergebnisse mit JPG-Umwandlungen zu vergleichen. Man müsste mal schauen, ob das schon jemand geprüft hat.
 
Bei Verzeichniskorrekturen und auch bei der CA- Korrektur werden die Positionen von Bildpunkten in den Bildkoordinaten verschoben.

Das ist mit Steuerung der Pixelverstärker nicht möglich.

Denkbar ist meiner Meinung nach eine zeilenabhängige Änderung der Spaltenadressierung der Sensorpunkte.

Dazu müssten für jedes Objektiv die Verzeichnis- und CA- Profile Korrekturmatrizen für die Adressierung hinterlegt werden.

Edit: ich bin mir nicht sicher, ob das bei der Verzeichnungskorrektur funktioniert. Es wäre ja nur eine Stauchung bzw. Streckung innerhalb des Zeile möglich. Da die Verzeichnung aber sphärische, auf die Bildebene projezierte Abbildungsfehler sind, müsste eine horizontale und vertikale Entzerrung erfolgen, was aber bei einem zeilenweise Auslesen per Verschieben der Spaltenadressen nur horizontal möglich wäre.

Mit der Steuerung der Pixelverstärker wäre die Vignettierung korrigierbar.


In beiden Fällen würden, wie schon vorstehend von anderen Diskussionsteilnehmern angemerkt, diesen Änderungen im RAW- Bild direkt vorhanden sein und es müsste egal sein, mit welchem RAW- Konverter die Fotos konvertiert werden.

Das werde ich jetzt gleich mal testen.

Ergebnis des Tests: D750 + 24-85 VR bei 24mm. Die Korrekturen von Vignettierung, Verzeichnis und CA erfolgen auf keinen Fall schon beim Auslesen des Rohbildes. Man kann in den RAW- Konvertern LR CC 2015, C1Pro, PictureNinja, Nikon NX-D die Korrekturen abschalten und erhält die erwarteten Bildfehler.


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte aber auch sein, dass es vor allem bei JPGs sichtbar wird und es reicht, NEF-Ergebnisse mit JPG-Umwandlungen zu vergleichen. Man müsste mal schauen, ob das schon jemand geprüft hat.

Naja, ein NEF mit Originalkonverter und Original Picture Style entwickelt, hat ein bestimmtes Aussehen, das sollte identisch sein, egal, ob ich das dann als RAW mit dem Konverter betrachte, oder als JPEG speichere.
 
CA und Verzeichnungskorrekturen können im Nikon RAW Konverter NX-D und NX-2 an und abgeschaltet werden.

Mag sein das der Expeed 4 dies in den JPEGs ooc anders verrechnet als die älteren Expeeds aber aufs RAW hat es keinen Einfluß.
 
CA und Verzeichnungskorrekturen können im Nikon RAW Konverter NX-D und NX-2 an und abgeschaltet werden.

Mag sein das der Expeed 4 dies in den JPEGs ooc anders verrechnet als die älteren Expeeds aber aufs RAW hat es keinen Einfluß.

Stimmt, habe ich ja auch gerade getestet.

Urs hatte ja theoretische Möglichkeit ins Spiel gebracht, bestimmte Korrekturen schon beim Auslesen des Sensors anzuwenden.

Ich habe laut überlegt, was neben der Steureung des Pixelverstärkers noch über ein Shift der Adressierung möglich wäre.


Es zeigt sich aber, das keine dieser angedachten Funktionen derzeit bei der D750 angewandt wird -> Das Rohformat NEF zeigt Vignettierung, Verzeichnung und CA.

Wenn diese Fehler im JPEG eliminiert sind, dann erledigt das der Expeed.

Gruß
ewm
 
Urs hatte ja theoretische Möglichkeit ins Spiel gebracht, bestimmte Korrekturen schon beim Auslesen des Sensors anzuwenden.
Das ist Unsinn. Beides, laCA- wie Verzeichnungskorrektur müssen sinnvollerweise gemeinsam mit der Bayer-Interpolation geschehen.

RAW ist vorher.

Bislang glaubte ich, dass die JPGs automatisch und unabhängig vom Objektivhersteller von den lateralen chromatischen Aberrationen bereinigt werden und dass diese Funktion nicht deaktiviert werden kann.

Mich interessiert vor allem, ob das im Expeed-Prozessor geschieht.
Ja. - Ja.
 
Das ist Unsinn. Beides, laCA- wie Verzeichnungskorrektur müssen sinnvollerweise gemeinsam mit der Bayer-Interpolation geschehen.

RAW ist vorher...


Klar, das trifft auf Stand Heute zu.

Aber, warten wir ab, ob nicht ein "Expeed 10" o.ä.im Bildsensor integriert ist und dass reine RAW aus Gründen der Integration über Bord geht...


Die derzeitige Auflösung von FX wird sich imho nicht mehr in Riesenschritten wie z.B. von D700 zu D800 ändern.


Da wird sich meiner Meinung nach eher viel in der Verlagerung von elementaren Funktionen vom Bildprozessor in Richtung Bildsensor tun.

Als erstes kommt dann vielleicht die Bayer- Interpolation dran, die auf einem Layer hinter dem Sensor direkt in den Sensorchip intergriert ist ...

Ab es dann noch ein RAW auf die Speicherkarte schafft?

Warten wir es ab.

Gruß
ewm


PS: ich erinnere mich dran, dass wir vor ca. 10 Jahren die sich andeutende Verlagerung optischer Korrekturen im Objektiv auf Software- Korrekturen in der Kamera äußerst kritisch diskutiert haben. Heute ist das Stand der Technik z.B. bei mFT.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber, warten wir ab, ob nicht ein "Expeed 10" o.ä.im Bildsensor integriert ist und dass reine RAW aus Gründen der Integration über Bord geht...
Die für Halbleiterbauteile riesigen Bildsensoren (von DSLR&Co) werden aus Kostengründen mit relativ groben Strukturgrößen (180-500 nm) gefertigt, also auf alten Fertigungslinien. Der Bildprozessor dagegen erfordert ein vernünftiges Verhältnis von Leistungsaufnahme zu Rechenleistung und wird daher mit einigermassen aktuellen Strukturgrößen gefertigt, EXPEED 3 z. B. in 65 nm. Das ist zueinander inkompatibel.

Ein Ausweg wäre der (künftig hoffentlich kommende) stacked sensor, wo Ausleseelektronik auf einem, die reinen Pixel auf einem anderen Chip sitzen, die in der 3. Dimension übereinander angeordnet sind und hochparallele Verbindungen haben. Da könnte man dann einen kleinen 3. Chip mit der Bildverarbeitung theoretisch mit draufsetzen. Praktisch erzeugt der aber eine Menge Wärme, die man da nicht brauchen kann.

Und warum soll man dem Nutzer, unabhängig von der Geometrie, den Zugriff auf RAW (Daten vor De-Bayering) verweigern?
 
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