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Was geht noch durch?

sejuma

Themenersteller
Mein Schwerpunkt liegt z.Z. beim Handball, niedrigere Klassen.
Dementsprechend sind auch meist die Hallen schlecht ausgeleuchtet und 2.8/250 bis 2.8/320 ist bei ISO 2500 das höchste der Gefühle.

So entstehen mitunter Fotos, die zwar recht ausdrucksstark, von der technischen Qualität her jedoch viel zu wünschen übrig lassen, wie z.B. siehe Anhang.

Wie würdet ihr mit solchen (Amateur-) Fotos umgehen?
Ab in die Tonne, oder doch zeigen?
Die Spieler freuen sich zwar immer auch über derartige Fotos, aber einem perfekten Anspruch genügt es eben nicht.
 
Hallo sejuma,

den Handball-Sammelthread hast Du bereits gefunden. Orientiere Dich an den dort veröffentlichten Bildern. Die hier gezeigten Bilder sind leider für die Tonne. Die Tonne gibt es nicht erst seit fehlfokussierten oder unscharfen Handballbildern, aber auch dafür ist sie gut geeignet. Auch Handballer, die nichts von Belichtungsmessung, Bildgestaltung oder ähnlichem gehört haben, erfreuen sich an gelungenen Bildern. Diese hier gezeigten Bilder würde ich trotz, einer offenbar vorhanden „emotionalen Nähe“, nicht weitergeben. Gib nur die Guten raus, das sollte auch Deinem Ruf als Handballfotograf der niedrigen Klassen besser zu Gesicht stehen. Wenn ordentlich weiter geübt wird, werden auch die Ergebnisse besser werden. Auch die Abgelichteten werden es Dir danken.

Gruß
Frank
 
Wie würdet ihr mit solchen (Amateur-) Fotos umgehen?
Ab in die Tonne, oder doch zeigen?

Kommt drauf an...
Eigentlich hat Sir-Charles das Wesentliche schon gesagt, da insbesondere die gezeigten Bilder fehlfokussiert sind. Ansonsten (Belichtung, Bildausschnitt etc.) wären sie doch recht brauchbar. Falls Du z. Bsp. Bilder für eine Homepage bereitstellst, die nur in sehr geringer Auflösung gebraucht werden, kannst Du durch entsprechendes Verkleinern und Nachschärfen noch so einiges retten. Deshalb klappt ja auch im Umkehrschluss die Schärfebeurteilung von sehr kleinen Bilder so schlecht, weil kleine Bilder meistens besser aussehen als sie sind.:)
Ansonsten hat man einfach - gerade beim Sport - Ausschuss.
Da kann man versuchen, durch viel Üben gegenzusteuern, damit die Quote möglichst gering wird.
 
Vielen Dank für eure Einschätzungen. Sehe ich prinzipiell ja ähnlich.

Nur:
Bei den vorhandenen Lichtverhältnissen wäre die Alternative entweder Blitzlicht (diese Fotos sind von der Qualität her meist noch schlechter bzw. das ist beim Sport ja auch nicht erwünscht) oder ganz auf's Knipsen verzichten.
Dennoch werde ich weiter üben und versuchen, die Qualität zu verbessern.

Nur blöd, dass ausgerechnet immer die ausdrucksstärksten Bilder meist auch die Qualitätsmängel haben :(

Gibt es bei der Fokussierung außer AF-C (Nikon D90 mit Sigma 50-150mm) evtl. noch einen weiteren Trick um Fehlfokussierungen zu vermeiden? Im Sport sind es ja immer Bruchteile von Sekunden, die eine Situation interesant machen.
 
Hallo sejuma,

Gibt es bei der Fokussierung außer AF-C (Nikon D90 mit Sigma 50-150mm) evtl. noch einen weiteren Trick um Fehlfokussierungen zu vermeiden?

Fehlfokussierungen können selbst Profis vermutlich nicht vermeiden. Nur zeigen sie diese Bilder nie.
Aber Du hast andere Vorteile an der Hand. Es scheint mir, Du kennst Deine Pappenheimer ganz gut, die Du ablichtest. Bei der gesichteten Zuschauerkulisse könntest Du vermutlich sogar die Ansagen der Spielzüge verstehen. Damit wäre es Dir möglich, den Ort auf dem Spielfeld zu lokalisieren, wo gleich die größte Aktion statt findet. Dann einfach auf diese Position vorfokussieren, damit der Autofokus im Moment der Aktion nicht soviel zu tun hat. Das könnte ein paar mehr scharfe Bilder bescheren.

Wie heißt es über gute Fußballer: Er kann das Spiel lesen.
Das sollte auch für Dich gelten, dann kannst Du auf die erwartete Aktion schon mal vorfokussieren. Wenn Du Deinen Pappenheimer regelmäßig beiwohnst, kannst Du vermutlich recht genau ihre Handlungsweisen voraussehen. Damit dürfte Dir der Punkt auf dem Spielfeld bekannt sein, wo es demnächst brennt (vorfokussieren).

Unabhängig davon, möchte ich noch zwei Worte zu den hier gezeigten Bildern verlieren.

So entstehen mitunter Fotos, die zwar recht ausdrucksstark, ...

Das sind sie, in der Tat. Aber leider auch unscharf und dadurch für den unbeteiligten Betrachter mies. Auch geht aus diesen Bildern nicht hervor, ob bei Bild 1 der langersehnte Ausgleich gelang und bei Bild 2 der umjubelte Siegtreffer gelang.
Wenn Du diese Spiele fotografisch begleiten willst, löse Dich von dem Fan des Vereines, denn dann bist Du der Fotograf. Denn der Fotograf hat auf scharfe Bilder zu achten und lässt sich nicht von der Dramatik des Spieles ablenken.

Damit Du weißt, welcher Klugsch***er Dich hier „belehrt“: Ich habe über 25 Jahre selber gespielt, habe etwa 15 Jahre die Bank als Trainer oder Betreuer gedrückt und habe seit dieser Saison so richtig Zeit, meinen anderen Hobbies mal nachzugehen. Die heißen aktuell „Fotografie“. Auch bin ich deshalb mal wieder am üben&üben&üben.

Viel Erfolg
Frank
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würd sie auf jeden Fall her zeigen. Technische Perfektion interessiert meist eh nur den Fotografen selbst...

Den Weissabgleich könnte man vielleicht noch etwas wärmer einstellen... ist aber Geschmackssache.
 
Wenn Du ISO 2500 benutzt, kannste auch direkt auf 3200 gehen. Zwischenstufen sind errechnet und führen zu höherem Rauschen als die vollen Stufen.
100-200-400-800-1600-3200-...
Lichtstärkeres Objektiv kaufen.

Leicht unterbelichten und eventuell hochziehen -> kürzere Verschlusszeiten und mehr Rauschen
 
Vielen Dank nochmal für eure Tipps, besonders die von Sir-Charles.
Ja, in gewisser Weise kann man schon die Spielzüge voraussehen, wenngleich ich nie selbst Handball gespielt habe. Aber in vielen Fällen sind immer die gleichen Akteure an der selben Stelle in Aktion.

Auch den Tipp von JeNeu mit 3200er ISO werde ich testen.
An Objektiven habe ich bereits die relativ lichtstarken Nikkor 1.8/50 und 1.8/85 sowie Sigma 2.8/50-150. Mehr lässt mein Budget nicht zu.

Übungsmöglichkeiten hab' ich zur Genüge: Mit der A-Jugend hab' ich angefangen, jetzt hab' ich auch noch je zwei Herren- und Damenmannschaften am Hals und weitere wecken schon Begehrlichkeiten. Also: Weiter geht's am nächsten Wochenende, dann mit euren Tipps zur weiteren Optimierung im Hinterkopf.
 
Geht die D90 bis Iso 6400 ? Sonst würde ich mal ausprobieren, ob das nocht geht. Du mußt die Bilder ja nicht unbedingt in voller Auflösung für die 100-%-Ansicht-mit-Nasenspitze-am-Display weitergeben, die sich ja ansonsten hier im Forum hoher Beliebtheit erfreut.
 
Meine Meinung als Außenstehender in Sachen Fotografie und Handball:

Wenn du dich als Fotograf mit amateur- bzw. semiprofessionellen Ansprüchen präsentieren willst, darfst du nur die perfekten Fotos zeigen, also 1 von 1000 !

Wenn du den Beteiligten weiterhin eine Freude machen willst mit deinen wirklich ausdrucksstarken Schnappschüssen, zeig auch die weniger perfekten - ich glaube wir sehen über so manche Unschärfe gerne weg !
 
An Objektiven habe ich bereits die relativ lichtstarken Nikkor 1.8/50 und 1.8/85 sowie Sigma 2.8/50-150. Mehr lässt mein Budget nicht zu.

Übungsmöglichkeiten hab' ich zur Genüge:
Dann übe mal unbedingt mit dem 85/1.8er!
Da kommt wesentlich mehr Licht durch.
Die Blendenreihe geht so:
1.4-2-2.8
-> mehr als doppelt so schnelle Verschlusszeiten!!! (oder eben niedrigere ISO)
 
Gibt es bei der Fokussierung außer AF-C (Nikon D90 mit Sigma 50-150mm) evtl. noch einen weiteren Trick um Fehlfokussierungen zu vermeiden? Im Sport sind es ja immer Bruchteile von Sekunden, die eine Situation interesant machen.

Neben AF-C habe ich beim Sport an meiner D80 immer auch die Messfeldsteuerung auf dynamisch gestellt, das brachte mir noch einige verwertbare Bilder mehr, die D90 bietet ja auch das 3D Tracking an, ausprobieren kann man auch mal das.
Ansonsten gibt es an der Kamera wenig das du tun kannst um den AF "genauer" oder schneller zu machen, da müssten dann schnellere Objektive her, wieder eine Budgetfrage
 
Wenn Du ISO 2500 benutzt, kannste auch direkt auf 3200 gehen. Zwischenstufen sind errechnet und führen zu höherem Rauschen als die vollen Stufen.

Für die Behauptung hätte ich jetzt auch gerne weiterführende und tiefgehende Erläuterungen.

Ich sag jetzt mal stimmt nicht (zumindest bei Pentax).
 
Danke für die Links.

Also kann man zusammenfassend sagen, das JaNeu´s Aussage nicht ganz stimmt und damit ISO2500 nicht stärker rauschen muss, als 3200.
 

Ah ja und nu?
Ein Sräd mit Fachsimpeleien und Mußmassungen ob es so sein könnte, bei einem bestimmen Hersteller und genauer einem bestimmten Modell dieses Herstellers.

Und die Zusammenfassung lautet doch wohl: "Was genaues weiß man nicht, eher stimmt es nicht."

Jeder der z.B. mit einer Pentaxkamera eine Testreihe eines einheitlichen Motives über alle ISO-Drittelstufen macht, sieht dann eindeutig an den Bildergebnissen, das an der Theorie irgendwas nicht stimmen kann.
Den (zumindest bei Pentax) nimmt der Anteil des Rauschens über jede Stufe schön gleichmässig zu. Ausnahme K-7, (K-x?)wo ich für JPG ISO-wertabhängig eine stärkeren Rauschfilter aktivieren kann, der muß dann natürlich aus sein, weil der natürlich die visuellen Eindrücke verfälscht.

Und genau das selbe wird in dem Sräd doch auch vermutet, dass das diskutiere Modell eine an die gerade ISO-Stufen orientierte interne nicht abschaltbare Bildentrauschung vornimmt und damit Bilder der nächsthöheren gerade ISO-Stufe besser aussehen als die der Drittelstufen darunter, aber nur, weil sie stärker entrauscht wurden und nicht weil sie tatsächlich besser sind.
 
Auch den Tipp von JeNeu mit 3200er ISO werde ich testen.
An Objektiven habe ich bereits die relativ lichtstarken Nikkor 1.8/50 und 1.8/85 sowie Sigma 2.8/50-150. Mehr lässt mein Budget nicht zu.

Wenn es "nur" für die Homepage ist, nehm ich (beim Fußball) auch gerne das 50/1.8 oder das 85/1.8. Gute Schärfe; und das Zoomen entfällt, was durchaus ein Vorteil sein kann.

Ich würde mal behaupten, beim Handball (wie auch beim Fußball) ist 1/250 zu lang. MMn 1/500 Minimum. Je kürzer, desto besser.

Zum Fokussieren nehm ich meistens AF-S, wenn ich von der Seitenlinie aus fotografiere. Wenn ich hinter/neben dem Tor stehe, was beim Handball wohl sinnvoller ist, und die Spieler auf mich zu kommen, kommt gerne auch mal AF-C (->Serienbild) zum Einsatz.

Die gezeigten Bilder sind zwar technisch net soo gut, aber da die Spieler sich halt einfach gerne selber sehen, sind sie durchaus ausreichend (für eine Homepage).
Natürlich sollte man versuchen, es immer besser zu machen.

Insofern würde ich eine kurze Belichtungszeit nehmen, ggf. etwas Unterbelichtung akzeptieren und am PC entsprechend nachbearbeiten.

Der Nachteil einer schlechten Beleuchtung in der Halle wird dadurch kompensiert, dass du immer gleich bleibende Lichtverhältnisse hast und nicht wie so oft beim Fußball, durch Bäume, Wolken usw. unterschiedliche Bedingungen hast.
 
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