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Was charakterisiert ein Makroobjektiv?

AW: Was charaketrisiert ein Makroobjektiv?

Und zum Vergegenwärtigen: das 150er neben dem 60er - beide ohne Geli:
 
AW: Was charaketrisiert ein Makroobjektiv?

Absoluter Quatsch! Hier sieht man mal wieder, wie unzuverlässig ein solches Lexikon wird, wenn jeder[...]

Der Artikel ist absolut richtig, und kein Quatsch. Ein Makroobjektiv unterscheidet sich von einem anderen Objektiv gleicher Brennweite alleine durch die geringere Naheinstellgrenze.
Der größere Abbildungsmaßstab ist das Resultat der verringerten Naheinstellgrenze.
Sieht man auch sehr schön an Deinem Beispiel mit den Zwischenringen:
Der Abbildungsmaßstab wird erhöht, weil die Naheinstellgrenze geringer wird.
 
Ihr habt beide recht. Würde die Definition auch bei dem Abbildungsabstand sehen. er wird halt durch einen geringeren Naheinstellgrenze als bei "normalen" Objektiven gleicher Brennweite erreicht.

Hab mal in einem Großformatkameraforum eine Diskussion gelesen was im GF ein Makro ist, weil bei Negativgrößen von 8*10" wird ein Portrait ja schon zum Makro.
 
Es gibt leider nicht "die Definition".

Die gängigste Definition ist derweil (auch wenn das dem einen oder anderen Hardliner nicht gefällt) tatsächlich die über den Abbildungsmaßstab; alles was "größer als 1:7 kann", darf als "Makro" durchgehen.

Richtig ist ebenfalls, das VIELE Makro-Objektive speziell auf den Makro-Einsatzbereich optimiert sind - jedoch auch nicht "alle". Moderne Makro-Objektive sind in der Regel auch im Fernbereich gut nutzbar, im Makro-Bereich aber in der Regel noch etwas besser.

Der Satz mit dem Nahbereich bei Wikipedia gehört tatsächlich entfernt. Ich kann auch mit dem 300/2.8 und einem Zwischenring ein Makro-Objektiv "konstruieren", und bin damit dann wirklich nicht besonders "nah" am Zielobjekt, im Gegenteil. Trotzdem ist der Abbildungsmaßstab relativ groß.

Hat irgendwer Lust das zu korrigieren? :D
 
Ohne Haare spalten zu wollen:angel:, hier mal ein paar Definitionen:
Aus der Encyclopedia Britannica:
macro lens: a camera lens designed to focus at very short distances with up to life-size magnification of the image
Oft im Netz gefunden:
macro lens: a camera lens designed to focus at short distances so as to achieve photographic magnifications of objects larger than with standard lenses.

Was machen denn Deiner Meinung nach die Zwischenringe mit Deinem Zoom? Wird der Abbildungsmaßstab einfach so größer, oder musst Du dafür auch noch näher ran gehen? Um den größeren Abbildungsmaßstab zu erreichen?

PS: Im englischen wird auch oft der Terminus "close up photography" benutzt, und auch im Deutschen kann man hin und wieder mal das Wörtchen "Nahbereichsfotografie" finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Satz mit dem Nahbereich bei Wikipedia gehört tatsächlich entfernt. Ich kann auch mit dem 300/2.8 und einem Zwischenring ein Makro-Objektiv "konstruieren", und bin damit dann wirklich nicht besonders "nah" am Zielobjekt, im Gegenteil. Trotzdem ist der Abbildungsmaßstab relativ groß.
Nah ist ja relativ. Mit Zwischenring kannst du näher rangehen als vorher. Mein EF-S 55-250 kann auch Makro-Aufnahmen machen (naja, 1:3 eben), ich bin aber trotzdem über einen Meter vom Motiv entfernt. Ist auch nicht das schlechteste.

Wie sollte die Definition eines Makro-Objektives in der Wikipedia deiner/eurer Meinung nach lauten? Viel Spaß beim Finden eines gemeinsamen Standpunktes :evil:
 
Ist eigentlich ganz einfach: der Objektabstand hat NICHTS mit der Makro-Fähigkeit zu tun. Also raus mit dem Satz - fertig.

Nur wird sich vermutlich der beklagen, der ihn sich ausgedacht hat ;)
 
Also raus mit dem Satz - fertig.
Der zweite Satz lautet "Man spricht dann von Makrofotografie". Sollte der Artikel deiner Meinung nach so anfangen? In einem Lexikon erwarte ich so etwas wie "Als Makroobjektive bezeichnet man in der Fotografie..." (wobei es jetzt schon falsch wäre, denn Makroobjektive gibt es auch beim Filmen).

Wie also sollte dieser erste Satz lauten? Die Antwort darauf wäre dann auch die Antwort auf die Frage des TO: Was charakterisiert ein Makroobjektiv?
 
Man musst nur den Teil mit dem Abstand weglassen.

"Als Makroobjektiv bezeichnet man ein Objektiv ... welches einen großen Abbildungsmaßstab erreicht, zum Beispiel ..."

fertig.

Der Hinweis mit dem "geringen Abstand" soll zur Veranschaulichung für Laien dienen, ist hierzu aber nicht geeignet, da er keine Veranschaulichung ist, sondern schlicht logisch nicht korrekt ist. Eine vereinfachte Veranschaulichung darf u.U. bestimmte komplizierte Dinge "weglassen", jedoch nicht einfach einen Zusammenhang falsch darstellen.
 
Ist eigentlich ganz einfach: der Objektabstand hat NICHTS mit der Makro-Fähigkeit zu tun. Also raus mit dem Satz - fertig.
...
Nagut, aber der Abbildungsmaßstab taugt ja auch nicht.
Oder schon wieder das Post hier vergessen:
...Hab mal in einem Großformatkameraforum eine Diskussion gelesen was im GF ein Makro ist, weil bei Negativgrößen von 8*10" wird ein Portrait ja schon zum Makro.

criz.
 
Natürlich taugt der Abbildungsmaßstab, denn auf ihm basiert ja die (gängige) Definition des "Makro-Objektivs" ("alles >1:7 ist ein Makro").

Dass das Ergebnis im Falle der Großformatkamera vielleicht etwas unerwartet aussieht, ändert daran ja nichts.
 
Natürlich taugt der Abbildungsmaßstab, denn auf ihm basiert ja die (gängige) Definition des "Makro-Objektivs" ("alles >1:7 ist ein Makro").
Ich bin der Meinung, dass man Definitionen immer in bezug auf ihre Sinnhaftigkeit hinterfragen sollte.
Ist diese nicht geben war es die falsche Definition.

Dass das Ergebnis im Falle der Großformatkamera vielleicht etwas unerwartet aussieht, ändert daran ja nichts.
Und auch schon mal in die andere Richtung gedacht, was ist mit den Millionen an 1/2,7" Kameras? Die haben dann offensichtlich nie ein Marko (auch wenn sie dafür eine Blümchentaste haben)

criz.
 
man darf auch nicht vergessen, dass echte Makroobjektive normalerweise Reprotauglich sind, dh keine relevante Bildfeldwölbung haben ...
 
Und auch schon mal in die andere Richtung gedacht, was ist mit den Millionen an 1/2,7" Kameras? Die haben dann offensichtlich nie ein Marko (auch wenn sie dafür eine Blümchentaste haben)

criz.

Sie sind in der Tat nicht mit einem Makro-Objektiv i.S.d. Definition ausgestattet.

Eine allgemeingültig akzeptierte Definition verändern zu wollen endet mit einem sinnlosen Kampf gegen Windmühlen und Unverständnis bei dem Rest der Diskutanten. Einfach an die Sache mit den hunderten Geisterfahrern auf der Autobahn denken. Was nicht bedeuten muss, dass die Masse recht hat. Grundcharakter einer Definition ist aber, dass sie nicht im eigentlichen Sinne "richtig" oder "falsch" sein *kann* - weil es eben eine Definition ist. Ich kann auch schwarz als weiss definieren. Sie kann unpraktisch sein, dann sollte man sie überdenken. Aber wenn sie bereits akzeptiert und verbreitet ist - bad luck.

Verbreitet ist sie übrigens vor allem auch bei den Herstellern.
 
Eine allgemeingültig akzeptierte Definition verändern zu wollen endet [...]

Hast Du denn Quellen für Deine "gängige Definition"?
In der Fachliteratur, den Lexika und den Quellen im Netz läuft nämlich die verwendete Definition entgegen dem, was Du als "gängige Definition" bezeichnest. Liegen die alle daneben?
 
...Grundcharakter einer Definition ist aber, dass sie nicht im eigentlichen Sinne "richtig" oder "falsch" sein *kann* - weil es eben eine Definition ist.

Öhmm.
Ich habe nirgends geschrieben das die Definition falsch _ist_ das wäre ja auch wie du schreibst ziemlich befremdlich - Ich habe lediglich angemerkt das es die _falsche_ Definition ist (sein könnte).
Das sind 2 paar Schuhe.

Aber um zum Thema zurückzukommen. Ja ich sehe die Geisterfaher. Da bleib ich lieber doch beim altbewährten: "Makro ist da wo Makro draufsteht."

criz.
 
AW: Was charaketrisiert ein Makroobjektiv?

Auf die Frage, was ein Makroobjektiv charakterisiert antwortete ich:

Im wesentlichen die Nahbereichskorrektur und eine geringe Bildfeldwölbung, dafür der Verzicht auf maximal mögliche Lichtstärke zugunsten der Abbildungsqualität.

Und dabei bleibe ich auch.

Auf die völlig andere Frage, wie Makrofotografie zu definieren (:=festzulegen) sei, gibt die Norm DIN 19040 Auskunft: Alle fotografischen Abbildungen im Maßstab 1:10 bis 10:1. Dieser Definition mag nicht jeder folgen wollen, aber wer unbedingt für sein fotografisches Leben verbindliche Definitionen benötigt, kann unter dieser Norm fündig werden.

Es grüßt
Joachim
 
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