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Absoluter Quatsch! Hier sieht man mal wieder, wie unzuverlässig ein solches Lexikon wird, wenn jeder[...]
Nah ist ja relativ. Mit Zwischenring kannst du näher rangehen als vorher. Mein EF-S 55-250 kann auch Makro-Aufnahmen machen (naja, 1:3 eben), ich bin aber trotzdem über einen Meter vom Motiv entfernt. Ist auch nicht das schlechteste.Der Satz mit dem Nahbereich bei Wikipedia gehört tatsächlich entfernt. Ich kann auch mit dem 300/2.8 und einem Zwischenring ein Makro-Objektiv "konstruieren", und bin damit dann wirklich nicht besonders "nah" am Zielobjekt, im Gegenteil. Trotzdem ist der Abbildungsmaßstab relativ groß.
Der zweite Satz lautet "Man spricht dann von Makrofotografie". Sollte der Artikel deiner Meinung nach so anfangen? In einem Lexikon erwarte ich so etwas wie "Als Makroobjektive bezeichnet man in der Fotografie..." (wobei es jetzt schon falsch wäre, denn Makroobjektive gibt es auch beim Filmen).Also raus mit dem Satz - fertig.
Nagut, aber der Abbildungsmaßstab taugt ja auch nicht.Ist eigentlich ganz einfach: der Objektabstand hat NICHTS mit der Makro-Fähigkeit zu tun. Also raus mit dem Satz - fertig.
...
...Hab mal in einem Großformatkameraforum eine Diskussion gelesen was im GF ein Makro ist, weil bei Negativgrößen von 8*10" wird ein Portrait ja schon zum Makro.
Ich bin der Meinung, dass man Definitionen immer in bezug auf ihre Sinnhaftigkeit hinterfragen sollte.Natürlich taugt der Abbildungsmaßstab, denn auf ihm basiert ja die (gängige) Definition des "Makro-Objektivs" ("alles >1:7 ist ein Makro").
Und auch schon mal in die andere Richtung gedacht, was ist mit den Millionen an 1/2,7" Kameras? Die haben dann offensichtlich nie ein Marko (auch wenn sie dafür eine Blümchentaste haben)Dass das Ergebnis im Falle der Großformatkamera vielleicht etwas unerwartet aussieht, ändert daran ja nichts.
Und auch schon mal in die andere Richtung gedacht, was ist mit den Millionen an 1/2,7" Kameras? Die haben dann offensichtlich nie ein Marko (auch wenn sie dafür eine Blümchentaste haben)
criz.
Eine allgemeingültig akzeptierte Definition verändern zu wollen endet [...]
...Grundcharakter einer Definition ist aber, dass sie nicht im eigentlichen Sinne "richtig" oder "falsch" sein *kann* - weil es eben eine Definition ist.
Hast Du denn Quellen für Deine "gängige Definition"?
In der Fachliteratur, den Lexika und den Quellen im Netz läuft nämlich die verwendete Definition entgegen dem, was Du als "gängige Definition" bezeichnest. Liegen die alle daneben?
Im wesentlichen die Nahbereichskorrektur und eine geringe Bildfeldwölbung, dafür der Verzicht auf maximal mögliche Lichtstärke zugunsten der Abbildungsqualität.