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Was bringt "IS" wirklich?

  • Themenersteller Themenersteller kluni
  • Erstellt am Erstellt am

kluni

Guest
Hi,

ich will mir ein 75-300 mm zulegen. Zur Wahl stehen:

Canon EF 75-300 mm 1/4.0-5.6 IS USM (570 Euro) oder
Canon EF 75-300 mm 1/4.0-5.6 III (280 Euro)

Ist der Preisunterschied gerechtfertig? Was bringt "IS" und der "USM" wirklich an Bildqualität?

Schöne Grüße

kluni
 
Die Bildqualität, also Schärfe und Kontrast werden weder vom IS noch vom USM beeinflusst. Mit dem IS schaffst Du allerdings verwacklungsfreie Bilder bei Belichtungszeiten die ca. 2 Blenden länger sind als ohne IS möglich.
Den USM gibt es als Micro-USM und als Ring-USM. Letzterer ist vorzuziehen, da er deutlich schneller fokussiert. Aber auch der Micro-USM ist schon besser als "normale" AF-Antriebe. Welches USM in den jeweiligen Objektiven verbaut ist erfährst Du auf den Canon-Seiten (ich bin gerade zu faul nachzuschauen *g*).
Deine Preise erscheinen mir allerdings etwas hoch gegriffen... Das IS USM bekommt man auch für 100,- ¤ weniger...

Ciao, Udo
 
Ich habe das 28-135 USM IS und habe es mir deswegen gekauft, da ich oft ohne Stativ unterwegs bin bzw. nicht immer die Zeit habe eines aufzubauen. Wunder kann man sich aber vom IS nicht erwarten. Allerdings schreibt Canon man könne nur 2 Blenden mehr foten. Meiner Erfahrung nach geht es bis zu 3 oder 4 Blenden mehr. Hängt aber immer von der Situation ab.

Ach ja, eines noch: Bewegungsunschärfe redziert sich nicht bzw. wird sogar schlimmer (logisch wenn man länger belichtet).

Christoph
 
USM ist schon eine feine Sache! Nicht, dass man es unbedingt brauchen würde, aber es bringt einem den letzten Kick beim fokussieren. Ausserdem ist damit bei den EF's eine geschlossene Bausweise gegeben, bei der sich das Objektiv vorne nicht dreht - sehr wichtig für Polfilter.

Das 75-300 IS USM ist etwas verschrien, dass es den Preis für den IS nicht ganz wert ist, schliesslich ist das ohne IS fast baugleich.

Ich selbst habe das 28-135 IS USM. Wie gesagt, USM ist toll und seinen Preis wert. IS ist auch super, aber ich würde auch ohne auskommen (das gibts aber in der Klasse leider nicht von Canon). Weiters habe ich das 75-300 ohne IS und ohne USM. Ist manchmal lahm, aber von der optischen Quali OK. Schneller wäre besser - und teuerer.

Wo IS und USM wirklich zum tragen kommt ist z.B. beim 100-400. Bei der Brennweite ist beides fast unverzichtbar und ist auch sicher sein Geld wert. Festbrennweiten einmal ausgenommen ...

LG Peter
(Nur meine Meinung)
 
Ich schließe mich den obigen Ausführungen im Wesentlichen an.
Das 75-300 IS USM hatte ich bestellt, getestet und dann gekauft (obwohl ich schon zwei Telezooms hatte). Man kann bei 300mm tatsächlich im Bereich von ca. 1/60 - 1/125 verwacklungsfreie Bilder machen.
Das war für mich DAS Argument.
In den Abbildungseigenschaften verliert ist die Bildqualität bei eingeschalteter "IS"-Funktion nur sehr minimal gegenüber ohne IS (habe ich mit Vergleichsaufnahmen auf dem Stativ festgestellt). Die Bilder ohne "IS" sind zudem meist etwas schwächer belichtet.

Zum 75-300/4-5.6 IS USM :
Mein "IS" schlägt bei 300mm, Blende 5,6 in Sachen Bildschärfe im Zentrum sogar mein Sigma EX 100-300 / 4 (bei Blende 5.6). (Getestest anhand Aufnahmen (mit Stativ) eines ca. 30m entfernten KFZ-Kennzeichens).
Allerdings: Das Sigma liefert die etwas schöneren, kontrastreicheren, klareren Bilder, vor allem bessere Schärfe zum Bildrand hin.

Mein "IS" ist in Sachen CAs vergleichsweise unauffällig, da habe ich evtl. Glück gehabt (nach allem was ich bisher so gesehen habe).

Ich sehe jetzt, nachdem ich drei Telezooms habe, meinen vorwiegenden Einsatzzweck für das 75-300 IS, als "Immerdrauf" für den Waldspaziergang oder bei schlechtem Licht, eben dann wenn die Verschlußzeiten länger werden.
Ein Wermutstropfen bei dem Objektiv ist meines Erachtens, daß sich die Bildqualität insgesamt durch Abblenden kaum steigern läßt.
Also deswegen glaube ich, gibts für reine "Schönwetterfotografen" geeignetere Alternativen. Dazu würde ich eigentlich (wenn es nur um die Bildqualität geht) auch mein preiswertes Soligor 70-210 zählen, das immerhin eine Macro-Funktion bietet.

Gruß
Wolfgang
 
habe da mal ne frage. wenn man mal in P fotorafiert wird dann ein signal an die kamera vom objektiv gegeben das is aktieviert ist ? also beachtet die kamera aktivierten is, oder merkt sie das nicht. theoretisch könnte man sowas ja machen oder ?
 
Nö, wird nicht, man sieht aber durch den Sucher ganz gut, daß der IS aktiv ist, von daher ist das kaum nötig.
 
wird dann ein signal an die kamera vom objektiv gegeben das is aktieviert ist ?
Wenn Du nicht aus Versehen den IS-Schalter auf Off schiebst, dann ist der IS eh' immer aktiv, sobald Du den Auslöser halb andrückst (Bilder vom Dreibeinstativ mal ausgenommen).

Ein echtes Signal zeigt Dir die Kamera zwar nicht an, aber (a) sieht man es deutlich im Sucher (das Bild steht halt auch bei großen Brennweiten noch) und (b) hört man den IS, wenn die Umgebung leise ist, zumindest bei meinem 70-200/2.8 L IS USM doch deutlich. Ist aber für mich erheblich weniger störend als der AF-Krach diverser non USM Objektive (besonders von Fremdherstellern).

Gruß Bernhard
 
Ich denke Dose meint, ob die Kamera den IS in die Berechnung der Blenden-/Zeitkombination mit einbezieht. So z.B. leicht abblendet und eine längere Verschlusszeit in Kauf nimmt.
 
Gerhard2 schrieb:
In den Abbildungseigenschaften verliert ist die Bildqualität bei eingeschalteter "IS"-Funktion nur sehr minimal gegenüber ohne IS (habe ich mit Vergleichsaufnahmen auf dem Stativ festgestellt).

Hallo Wolfgang,

das mit dem Stativ war ein Fehler... ;)
Wenn man ein Stativ verwendet, muss das IS ausgeschaltet sein.
Ganz besonders auffällig sind die Unterschiede bei Langzeitbelichtungen (>1s),
wo sich der IS und das Stativ gegenseitig aufschaukeln...

Grüße
Jürgen
 
Musikfreak schrieb:
Ich denke Dose meint, ob die Kamera den IS in die Berechnung der Blenden-/Zeitkombination mit einbezieht. So z.B. leicht abblendet und eine längere Verschlusszeit in Kauf nimmt.

punktlandung ! das meinte ich !
 
JürgenW schrieb:
Gerhard2 schrieb:
In den Abbildungseigenschaften verliert ist die Bildqualität bei eingeschalteter "IS"-Funktion nur sehr minimal gegenüber ohne IS (habe ich mit Vergleichsaufnahmen auf dem Stativ festgestellt).

Hallo Wolfgang,

das mit dem Stativ war ein Fehler... ;)
Wenn man ein Stativ verwendet, muss das IS ausgeschaltet sein.
Ganz besonders auffällig sind die Unterschiede bei Langzeitbelichtungen (>1s),
wo sich der IS und das Stativ gegenseitig aufschaukeln...

Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen,
das ist schon richtig (weiß ich auch, steht auch in der Anleitung), daß das in der Praxis nicht sinnvoll ist. Meine Vergleiche bezogen sich auf Verschlußzeiten von ca. 1/400 und 300mm. Da stellt sich evtl. die Frage, ob man bei Freihandaufnahmen IS aktiviert oder nicht.
Ich werde bei "Freihand" wahrscheinlich meist IS einschalten.

Gruß
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,

ach so meinst Du das... :)
Ich habe das IS auch immer bei freihand Aufnahmen an.
Und manchmal leidre auch beim Stativeinsatz :(

Grüße
Jürgen
 
Hier ein Beispiel von heute (Testaufnahme), was freihändig mit "IS" möglich ist.
(Das war nicht das unverwackelste Bild von 10 Aufnahmen, sondern das bessere von zwei).
EBV: Unscharf maskiert (PSP 8.1).

Gruß
Wolfgang
 
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