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FT/µFT Was "bringt' eigentlich die Iso "Low" Einstellung ??

Ateli

Themenersteller
Der Sensor der OM-D EM-1.1 / 1.2 hat ja eine Grundempfindlichkeit von ISO 200.

Was für "Vorteile" bringt eigentlich die Einstellung auf ISO "Low" ?? Bessere Bildqualität bei der Nachbearbeitung in LR ? Oder bessere Jpg's ? Weniger Bildrauschen ?
Kann dies mal jemand genauer erklären ? :) :confused:

Besten Dank für die Infos :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Was bringt eigentlich die ISO-"Low"-Einstellung?

;)Der Sensor der OM-D E-M-1 hat ja eine Grundempfindlichkeit von ISO 200/24°. Was für "Vorteile" bringt eigentlich die Einstellung auf ISO "Low"?
Die ISO-"Low"-Einstellung gibt es bei vielen (allen?) Digitalkameras, und sie hat stets einen Vorteil und einen Nachteil.

Der Vorteil ist bessere Durchzeichnung und geringeres Rauschen in den Schatten. Der Nachteil ist ein reduzierter Belichtungsumfang, so daß die Spitzlichter früher ausfressen.

Den Vorteil kann man nutzen, ohne den Nachteil fürchten zu müssen, wenn der Motivkontrast gering oder mittel ist, z. B im Nebel oder bei trübem Tageslicht ohne Sonnenschein, oder bei kontrollierter Studio-Beleuchtung. Bei hohem Motivkontrast hingegen – also zum Beispiel Tageslichtaufnahmen bei Sonnenschein – ruiniert der Nachteil viele Aufnahmen, ohne daß der Vorteil zum Tragen kommt. Im Zweifel also für beste Bildqualität lieber die Basis-ISO-Einstellung nutzen und auf ISO "Low" verzichten.
 
Ich dachte, der Vorteil würde gerade darin bestehen die Verschlusszeit bei extrem heller Umgebung senken zu können..

..aber ich glaub dir mal, dass dieses technische Mogeln auf der anderen Seite die Qualität wieder verschlechtert.

Carl
 
Zuletzt bearbeitet:
@ 01af

Sehr gut erklärt :top::top::top:

Danke:)
 
Aus meiner Sicht ist der Modus i.W. dazu da, dass du auch bei Offenblende bei Tag noch eine Chance zum Fotografieren hast, denn ISO200 führt hier oft dazu, dass du bei großer Blende bereits über die kürzeste Belichtungszeit hinausgehst.
Ist in meinen Augen eines der Mankos von mft, dass es keinen Sensor mit nativen ISO100 (oder besser noch natives ISO50) gibt.
 
Ist in meinen Augen eines der Mankos von mft, dass es keinen Sensor mit nativen ISO100 (oder besser noch natives ISO50) gibt.

Was ist das Manko daran? ISO100, ISO200, ISO50 - das sind doch nur Zahlen und entsprechende "Empfindlichkeiten".

Jeder Sensor hat einen optimalen Arbeitspunkt und hat den bei bestimmten Helligkeiten - wann ist welche Helligkeit ein Manko, wann ein Vorteil? Das ist doch im allerhöchsten Maße subjektiv und wird allenfalls davon beeinflusst, in welchen Situationen der einzelne Fotograf vorwiegend arbeitet. Idealerweise arbeitet man immer am optimalen Arbeitspunkt des Sensors - aber wo liegt dieser beim Einzelnen? Und wie kann es da ein grundsätzliches Manko sein, wenn ein Sensor einen anderen idealen Arbeitspunk hat, als ein anderer?

Und ganz schwierig wird es dann noch, wenn man weiß (und das kann ich leider direkt bei meinen eigenen Kameras nachvollziehen), dass ISO100 nicht ISO100 ist - sprich: ein und die gleiche Situation wird von unterschiedlichen Kameras unterschiedlich bewertet und das liegt teilweise noch deutlich über einer ganzen Blendenstufe.

Bleibt die profane Frage: was ist eigentlich ISO100? Eine Zahl auf dem Belichtungssystem einer Kamera, die nicht einmal einer angeblichen Systematisierung gehorcht. Also nur eine Zahl. Sonst nichts.

Wo liegt nun nochmal das Manko von mFT?
 
Jeder Sensor hat einen optimalen Arbeitspunkt und hat den bei bestimmten Helligkeiten ...

Nein. Jeder Sensor (oder die nachgeschaltete Elektronik) hat einen Sättigungspunkt. Und je näher man dem mit der Belichtung (nicht der "Helligkeit") kommt, desto besser. Der Sättigungspunkt sinkt pro ISO-Verdopplung um den Faktor 2. Allerdings erlaubt bspw. Olympus seinen Sensoren mehr "Headroom" zwischen einer Belichtung mit 100% (was wiederum 2,5LW über 18% liegt) und dem Sättigungspunkt. Und deshalb empfehlen sie eine geringere Belichtung, indem sie die Basis-ISO eben 200 nennen.
 
AW: Re: Was bringt eigentlich die ISO-"Low"-Einstellung?

Die ISO-"Low"-Einstellung gibt es bei vielen (allen?) Digitalkameras, und sie hat stets einen Vorteil und einen Nachteil.

Der Vorteil ist bessere Durchzeichnung und geringeres Rauschen in den Schatten. Der Nachteil ist ein reduzierter Belichtungsumfang, so daß die Spitzlichter früher ausfressen.

Den Vorteil kann man nutzen, ohne den Nachteil fürchten zu müssen, wenn der Motivkontrast gering oder mittel ist, z. B im Nebel oder bei trübem Tageslicht ohne Sonnenschein, oder bei kontrollierter Studio-Beleuchtung.
also beispielsweise Langzeitbelichtung am Wasser in der blauen Stunde bei aufgesetztem Graufilter bedingungslos einsetzbar ?
Die Belichtungszeit würd sich dan ja (fall erwünscht) verdoppeln :eek::top:
gruss
 
AW: Re: Was bringt eigentlich die ISO-"Low"-Einstellung?

also beispielsweise Langzeitbelichtung am Wasser in der blauen Stunde bei aufgesetztem Graufilter bedingungslos einsetzbar ?
Die Belichtungszeit würd sich dan ja (fall erwünscht) verdoppeln :eek::top:
gruss

Ja, für die meisten fotografischen Aufgaben und erst recht bei der Verwendung von JPEG gibt es keine Nachteile bei der Verwendung von ISO Low. Es sinkt halt die Belichtungsreserve im RAW. Die Alternative hat Waartfarken schön beschrieben: Olympus hätte echtes ISO 100 einbauen können, zu Lasten der Möglichkeit, in der Nachbearbeitung Lichter zu "retten". DxO hätte weniger zu meckern, weil die angegebenen ISO dann näher an der Interpretation von DxO gelegen hätten.

Viele Grüße,
Sebastian
 
AW: Re: Was bringt eigentlich die ISO-"Low"-Einstellung?

[...]
Ja. Und im JPEG ebenso.

Wo liegt mein Denkfehler?

Im JPEG nutze ich nicht die komplette Dynamik des Sensors, oder? Mir ist es jedenfalls noch nicht gelungen, die JPEGs so zu konfigurieren, dass ich dort den gleichen Belichtungsumfang untergebracht hätte wie im RAW.

Speichere ich dann gleich als JPEG (8 bit) kann ich ja nichts mehr aus dem überbelichteten Bereich "zurückholen".

Damit bin ich davon ausgegangen, dass bei der Verwendung von JPEGs mit ISO Low kein Nachteil ggü. der Verwendung der Basis-ISO erkennbar werden sollte.

Viele Grüße,
Sebastian
 
AW: Re: Was bringt eigentlich die ISO-"Low"-Einstellung?

Die Tonwertkurve ist nicht linear.

Ja, aber sie ist nach meinen Erfahrungen nicht unterschiedlich zwischen ISO Low und ISO 200. Und auch bei ISO Low ist es mir noch nicht gelungen, im JPEG überbelichtete Bereiche unterhalb von 255 DN zu erzeugen. Selbst die Live-Tonwertkorrektur der Pen-F verschiebt nicht den Punkt, an dem es in die Überbelichtung geht.

Daher war ich davon ausgegangen, dass die breitere Belichtungsreserve ab ISO 200 nur mittels RAW nutzbar wäre.

Ich werde das aber nochmal testen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Ja, auch bei JPGS lassen sich augenscheinlich ausgefressene Lichter noch zurückholen.
Ist natürlich stark abhängig von Sensor und Software...
 
Es bringt die Möglichkeit bei hellem Licht ohne Graufilter die Blende eine Stufe weiter zu öffenen, wenn Verschluss am Limit ist. Je nachdem kann dies gestalterisch gewünscht sein, oder Beeinträchtigungen durch Beugung mindern.
Wenn ich den dpreview Artikel Sense and Sensitivity richtig verstehe, dann liegt der Unterschied, daß Kamera intern die normalen ISO-Änderungen durch Verstärken des Sensorsignales vor dem A/D-Konverter erfolgen. Während bei ISO-Low dieselbe Verstärkung wie bei ISO 200 verwendet wird. Nur wird der Arbeitspunkt für mittleres Grau auf dem Sensor verschoben... und von der Kamera dann korrigiert. Meines erachtens dasselbe wie wenn man 1 Blende Überbelichtet und in der Bildbearbeitung dann korrigiert. Der Belichtungsspielraum verschiebt sich dadurch von den Lichtern in die Schatten.
Bei Motiven, die die Dynamik nicht ausreizen oder solche ohne ausgeprägten Spitzlichtern dürfte das meist kein Problem sein. Kann man ja mit der "Info-Taste" bei Bildbegutachtung anzeigen lassen, ob es ausgefressene Lichter gegeben hat.
Wer mit Sonne im Rücken fotografiert hat auch am hellsten Sommertag kein Problem damit. Wer spektakuläre Gegenlichtaufnahmen machen will, muss sich das eh erarbeiten, da ist ISO-Low dann auch nicht anders als ISO 200, wie in den anderen Fällen, wo man auf die Lichter belichtet auch. Deshalb wird von Olympus das wahrscheinlich so bezeichnet. Interessant das bei der EM1m2 ISO Low nicht mit ISO 100, sonder 64 angegeben wird. Daß sich Oly eine größere Verschiebung traut deutet darauf hin, daß sie in den Lichtern mit dem neuen Sensor mehr Reserven sehen.
Meine Kamera (Pen epm2) verfügt übrigens icht über eine ISO-Low Einstellung. Wobei ich bei nächster Gelegenheit doch mal ausprobieren werden, wie Bilder mit einer +1 Belichtung und nachträglicher Korrektur in Raw-Therapee aussehen.
 
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