lhiapgpeonk
Themenersteller
Hallo zusammen!
Der Titel fasst meine Frage schon recht gut zusammen. Mit dem was ich bis jetzt durch Recherchen zu dem Thema herausgefunden habe kann ich mir folgende Antwort geben:
Wenn ein Objektiv Lichstark ist (z.B. 1/1.8), dann habe ich ein sehr großes Freistellungspotential bei Offenblende und somit einen sehr kleinen Bereich im Bild, der scharf ist. Der Rest verwandelt sichin "Bokeh"
Zudem ist die Belichtungszeit über die Bekannten Formeln recht kurz. (Das stimmt doch, oder?)
Wenn ich ein solches Objektiv abblende, um den scharf abgebildeten Bereich zu vergrößern (z.B. auf f8) folgt daraus automatisch eine Verlängerung der Belichtungszeit, da die Blende das Licht nicht bündelt sondern nur einen Teil des Lichts durchlässt.
Wenn ich nun aber bei nicht so hellem Licht bei einer niedrigen Empfindlichkeit (nur der Vollständigkeit halber) eine kurze Belichtungszeit erreichen will müsste ich die Blende wieder weiter aufmachen und bekomme einen kleineren Bereich der scharf abgebildet wird.
Meine Frage lässt sich vor diesem Hintergrund in zwei Teilfragen aufspalten:
Die zweite Frage kratzt höchstwahrscheinlich an der Gültigkeit der Formeln? Denn dort ist ja die Lichtmenge an die Blende gekoppelt. Und ich verstehe die Formel so, dass egal bei welchem Objektiv bei einer bestimmten Helligkeit und Blende die Belichtungszeit immer gleich ist (Ist das korrekt?)
Dann bin ich mal gespannt, ob meine Fragen "eindeutige" Antworten haben
P.S.: Ach ja, dass Lichtstarke Objektive häufig besser verarbeitet sind und eine generell höhere Abbildungsqualität haben zählt als Antwort nicht
Der Titel fasst meine Frage schon recht gut zusammen. Mit dem was ich bis jetzt durch Recherchen zu dem Thema herausgefunden habe kann ich mir folgende Antwort geben:
Wenn ein Objektiv Lichstark ist (z.B. 1/1.8), dann habe ich ein sehr großes Freistellungspotential bei Offenblende und somit einen sehr kleinen Bereich im Bild, der scharf ist. Der Rest verwandelt sichin "Bokeh"

Wenn ich ein solches Objektiv abblende, um den scharf abgebildeten Bereich zu vergrößern (z.B. auf f8) folgt daraus automatisch eine Verlängerung der Belichtungszeit, da die Blende das Licht nicht bündelt sondern nur einen Teil des Lichts durchlässt.
Wenn ich nun aber bei nicht so hellem Licht bei einer niedrigen Empfindlichkeit (nur der Vollständigkeit halber) eine kurze Belichtungszeit erreichen will müsste ich die Blende wieder weiter aufmachen und bekomme einen kleineren Bereich der scharf abgebildet wird.
Meine Frage lässt sich vor diesem Hintergrund in zwei Teilfragen aufspalten:
- Warum heißen Objektive mit großer Offenblende "Lichtstark", wenn sie für einen großen Schärfebereich doch wieder das meiste des Lichts aussperren?
- Gibt es Objektive, die eine sehr große Eintrittslinse haben, die Licht aus einem Bereich größer der Austrittsöffnung bündeln (Wie ein Brennglas) und dieses "mehr an Licht" durch eine geschlossene Blende leiten?
Die zweite Frage kratzt höchstwahrscheinlich an der Gültigkeit der Formeln? Denn dort ist ja die Lichtmenge an die Blende gekoppelt. Und ich verstehe die Formel so, dass egal bei welchem Objektiv bei einer bestimmten Helligkeit und Blende die Belichtungszeit immer gleich ist (Ist das korrekt?)
Dann bin ich mal gespannt, ob meine Fragen "eindeutige" Antworten haben

P.S.: Ach ja, dass Lichtstarke Objektive häufig besser verarbeitet sind und eine generell höhere Abbildungsqualität haben zählt als Antwort nicht
