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Was brauche ich für Objektive?

Tundralens

Themenersteller
Liebe DSLR'ler,

ich besitze seit 2007 meine Canon EOS 400D mit deren Bildqualität ich von Zeit zu Zeit immer unzufriedener wurde. Sie spuckt nur unscharfe Fotos (an dieser Stelle wäre es mal interessant zu erfahren, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat?!) und meine Freude am fotografieren ging damit verloren.

Nun habe ich mir diese Woche recht spontan die 600D gekauft, ich weiß, kein riesen Sprung, aber schon die ersten Bilder mit dem Kit zeigen, dass diese Kamera deutlich bessere Ergebnisse erzielt.

Meine Fotografierfreude ist neu geweckt, ich kann mich kaum halten und würde am liebsten direkt alle Objektive kaufen :D
Den Blödsinn lassen wir mal gleich bleiben, denn auch wenn ich schon lange fotografiere, muss ich mir eingestehen, dass ich nicht viel Ahnung habe.
Jetzt kommt ihr hoffentlich zum Zug indem ihr mir helfen könnt, welche Objektive bzw. welche Art von Objektiven in meiner Situation die richtige Wahl sind.

Ich fotografiere hauptsächlich:
° Natur, gerne auch Makros
° Familien, Portraits, Familiensituationen
° Tiere und Menschen in Bewegung


Hierzu erstmal: Ist es sinnvoll für jeden Bereich auch ein anderes Objektiv zu kaufen?
Ich schiele zu dem Canon EF 70-200mm 1:4L USM wie ihr seht ohne IS.
Ich sehe nicht ein für den IS nochmal 500€ draufzulegen zumal ich von mir behaupten kann eine sehr ruhige Hand zu haben :angel:
Wäre diese Anschaffung in Anbetracht der oben genannten Punkte sinnvoll?
Ich würde es in der Tierfotografie bzw. bei Sport-/ Bewegungsfotos einsetzen, sowie in der Natur.

Noch eines: Ich mache nächstes Jahr eine Städtetour durch Italien, Hauptmotive wird die Architektur und Street sein, was für eine Linse wäre da empfehlenswert?

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand meiner annehmen würde :)
 
Anstatt des 70-200 4,0 L IS lieber das 70-200 2,8 L ohne IS. Eine ganze Blende mehr, hervorragende Bildqualität und ähnlicher Preis. :top: Gerade wenn du Sport fotografieren möchtest, dann lege lieber mehr Wert auf Lichtstärke als auf IS!

Für untenherum würde ich entsprechend ein 17-55er von Canon empfehlen. Damit hast du eigentlich schon eine ganze Menge abgedeckt. Für Portraits oder extreme Freistellung dann noch irgendwann ein 85 1,8 und *fertig*.
 
Anstatt des 70-200 4,0 L IS lieber das 70-200 2,8 L ohne IS. Eine ganze Blende mehr, hervorragende Bildqualität und ähnlicher Preis. :top: Gerade wenn du Sport fotografieren möchtest, dann lege lieber mehr Wert auf Lichtstärke als auf IS!

Für untenherum würde ich entsprechend ein 17-55er von Canon empfehlen. Damit hast du eigentlich schon eine ganze Menge abgedeckt. Für Portraits oder extreme Freistellung dann noch irgendwann ein 85 1,8 und *fertig*.
Wenn er auf das 70-200/4 USM (ca. 500€) schielt, wird er eher nicht mal locker 100% mehr ausgeben wollen. Jedenfalls wäre dein Budget wichtig für die Hilfe von uns.
Für ordentliches Licht und für den Preis ist das 70-200/4 USM sicherlich ein guter Einstieg in die L-Welt!
 
Für mich war das 70-200 f4 L ein echter Schritt nach vorne, super scharf, klasse Farben.
Für Menschen und Tiere in Bewegung perfekt, und man kann auch echt gut Portraits damit machen (auch wenn manche mich jetzt für diese Aussage prügeln werden).
Ich persönlich würde dir definitiv zum f4 non IS raten wenn du nicht vorhast Bilder bei schlechtem Licht zu machen (Hallensport o.Ä.), dazu ein Tamron oder Sigma 17-50 2.8 und später je nach Bedarf eine schöne Festbrennweite bzw. ein Makro.
 
Hallo,

erstmal vielen dank für eure Antworten und kleine Anmerkung, ich bin eine sie ;)

Das EF 200mm 1:2,8 L ist mir bisher garnicht aufgefallen, super Tipp, das sieht echt gut aus! Vorallem die Lichstärke überzeugt mich, das ist mir schon sehr wichtig.
Auch preislich ist es zwar etwas mehr als das EF 70-200mm 1:4L, aber noch im Rahmen.
Um es etwas einzuschränken, mehr als 750€ möchte ich erstmal nicht ausgeben.
 
ich besitze seit 2007 meine Canon EOS 400D mit deren Bildqualität ich von Zeit zu Zeit immer unzufriedener wurde. Sie spuckt nur unscharfe Fotos

Warum/Wie unscharf?

Ansonsten scheint mir das 70-200 eine gute Wahl für dich.
Portraits, Hundeaction oder auch der eine oder andere Schmetterling sind damit gut zu "erlegen".
Für Städte kommt es natürlich auf die speziellen Vorlieben an, aber ich bin mit 18-55 und 70-200 immer gut ausgekommen. Manchmal wäre ein Superweitwinkel noch lustig gewesen, aber zur Not tuts auch ein Stitching.

lg Bernd
 
Für deinen Italienurlaub eignet sich ein eher weitwinkliges Objektiv, damit man ein Gebäude ganz einfangen kann.
2 Objektive für 750€ könnte dabei knapp werden. Vielleicht ein reines Weitwinkelobjektiv von Samyang/Walimex mit 14mm.
Das 200/2.8 ist sicherlich eine sehr gute Wahl. Einzig etwas unflexibel, wo nur das Zoomen per Fußmarsch bleibt :D
 
Das 70-200/4 L ist sicherlich eine gute Wahl. Eine Alternative mit etwas mehr Brennweite und IS bzw VC wäre das Tamron 70-300 USD VC - kostet etwa 300€ und liefern ebenso ansprechende Bildqualität.

Im Standardbereich hast Du das Kit-Objektiv (18-55 IS II???). Hier wäre sicherlich über einen Austausch nachzudenken. Dabei findet man hier häufig zwei Empfehlungen - entweder viel Lichtstärke (Sigma/Tamron/Canon 17/18-50/55 und Lichtstärke 1:2.8) oder mehr Brennweite (Canon 15-85/4.xxx).
Ich bin meistens mit dem Tamron 17-50/2.8 VC unterwegs, das Canon 15-85 wäre aber auch eine gute Wahl.

Mit den beiden Teleobjektiven bekommst Du Makroaufnahmen schon hin, wenngleich die Abbildungsmaßstäbe bei 1:4 bis 1:3 enden. Für stärkere Vergrößerungen müsstest Du näher ran, aber die Naheinstellgrenze erlaubt es Dir nicht. Dann hilft eigentlich nur ein Makro weiter, also Tamron 90/2.8 oder Sigma 105/2.8 oder Canon 100/2.8 (3 verschiedene Canon gibt es: ohne IS, mit IS, und als L), oder 60mm Makros oder 150mm Makros. Hängt vom Geldbeutel ab.

Viele technische Informationen, aber bedenke, der Fotograf macht das Foto, die Kamera zählt nur Photonen.:)
 
Ich bin überwältigt von eurer Hilfsbereitschaft :top: :D

@dh-noob
Oh, das war etwas missverständlich. 750€ pro Objektiv ;)
Deine genannten Objektive werde ich mir mal genauer anschauen :D

@Killa-B
Nie knackig scharf, wie man es von einer DSLR erwarten würde. Ich bin jetzt an meinem Netbook, da habe ich keine Fotos drauf aber ich kann gerne mal Bsp. Bilder einstellen! :)

@parallelrechner
Ich bin eher ein Fan von Inzucht :D "Canon auf Canon" :D Aber das ist recht unbegründet, rein gefühlstechnisch und bedarf einer Aufholung...und aufgrund deiner Empfehlungen werde ich mir die Tamrons auch mal zur Brust nehmen.
Und richtig, ich hab das 18-55 IS II bin aber auch nach der Suche nach einem anderen Immerdrauf, da die Bildqualität...naja, da geht nochwas :rolleyes:
 
@parallelrechner
Ich bin eher ein Fan von Inzucht :D "Canon auf Canon" :D

Inzucht find ich super, aber im Sinne von mein Geld in meiner Tasche.:ugly:

In jedem Falle wirkt sich der Wettbewerb zwischen Original- und Fremdherstellern günstig für den Kunden aus.;)

Die bemängelte Qualität der 400D-Fotos würde ich an Deiner Stelle verstehen wollen. Die meisten "schlechten" Fotos habe ich durch Fehlbedienung verursacht - und erst in zweiter Instanz die Technik. Wenn ich die genauen Fehlerquellen (Fehlbedienung und/oder technische Limitationen) identifiziert habe, kann ich mein Equipment und meine Gewohnheiten so anpassen, dass diese Fehler nicht oder nur noch selten zum tragen kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde für richtig gute Fotos ist es nicht nötig gleich den ganzen Brennweitenbereich abzudecken. Wenn man Situationen für Erinnerungen fotografiert ist das eventuell etwas anderes. Aber ansonsten würde ich darauf achten, dass das Objektiv zumindest in einem Bereich sehr gute Bilder machen kann und es dann auch vorrangig dafür nutzen.

Wenn ich z.B. das 40mm f/2.8 pancacke mit dem mit dem 18-55mm kit Objektiv vergleiche. dann hat das 40mm deutlich bessere Schärfe ohne dass man dafür abblenden muss. Aber wenn man bei sehr wenig Licht aus der Hand fotografiert verwackelt man damit trotz der besseren Lichtstärke etwas leichter, als mit dem kit Objektiv, weil es keinen IS hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, es ist immer wieder lustig, wenn Einsteigern gleich ein 1,5kg-Glasklotz empfohlen wird.
Sicher, das 70-200 2,8 L ist ein gutes Objektiv, doch was nützt die tolle Linse, wenn sie Zuhause bleibt, weil sie unterwegs einfach zu groß und zu schwer ist.

Ich denke, für den Anfang ist in der Tat ein kompaktes und stabilisiertes Tele hilfreicher. Auch wenn man von sich behauptet, man habe eine ruhige Hand, so ist ein Tamron 70-300 VC oder 55-250 IS insgesamt deutlich flexibler, Sportfotos lassen sich auch damit machen, doch Fotos im Zoo oder im Wald sind damit auch möglich, ohne dass man stets ein Stativ dabei haben muss.
Dazu noch ein lichtstarkes 50er oder 60er (Makro) wie das Tamron, 60 2,0, dann ist man schon ganz gut unterwegs.
 
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