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Warum VR abschalten bei Staiv - Nutzung?

frogfish

Themenersteller
Hallo
ich hab mal ne Frage. Ich habe das Nikon 18-200 VR II.
In der Bedienungsanleitung steht beschrieben man solle bei Benutzung eines Statives den VR abschalten.
Mich würde nun die Begründung für diese Anweisung interessieren.
Kann mich vielleicht jemand aufklären, die Suchfunktion hat leider nichts ergeben.

Gruss

Harald
 
so wie ich das verstanden habe:
weil das VR-System auf Schwingungen in einem ganz anderen Frequenzbereich (nämlich das Zittern der Hände) und deren Bewegungsgeschwindigkeit ausgelegt ist.

Das Wanken eines Stativs im Wind ist zu niederfrequent und wohl auch zu gering beschleunigt um von den Sensoren entsprechend wahrgenommen und vom System entsprechend korrigiert zu werden.


Muss aber mal in natura testen, ob die Ergebnisse mit aktiviertem VR wirklich schlechter ausfallen, hab da noch keine derartigen gesehen.
 
Es könnten aber auch die höherfrequenten Schwingungen sein, bei denen das VR nichts mehr ausrichten kann.
Wird eine Kamera auf einem Stativ angeschubst, kann das Ganze (je nach Stativ) in einer höheren Frequenz schwingen, als wenn man die Kamera in der Hand hält. Der Spiegelschlag erzeugt auch eher höhere Frequenzen (ich vermute, das geht bis zu einigen hundert Hertz), die vom Stativ evtl. nur ungenügend gedämpft werden.
Allerdings kann ich diese Aussagen nicht mit Messungen untermauern, es gibt nur das wieder, was ich sehe und fühle.

Gruss, Markus
 
Ich habe das bisher auch immer so verstanden (allerdings beim Canon IS), wie @nubi das schreibt, bzw. es im verlinkten Beitrag beschrieben ist.
Warum es allerdings bei bestimmten Objektiven doch mit VR geht, will sich mir auch nicht richtig erschliessen...:confused:
 
Ich könnte mir vorstellen, daß eine Hand hochfrequente Kameraschwingungen weit besser dämpft als ein Stativ. Wenn nun das VR etwas korrigiert, wird ja im inneren des Objektiv eine Linse beschleunigt, was eine Gegenbewegung des Objektivs/der Kamera zur Folge hat. Diese wiederum dämpft das Stativ nicht so gut wie eine Hand (Vermutung), was ein Aufschaukeln des Systems bedeuten könnte.
Außerdem - VR auf einem Stativ macht eh keinen Sinn, höchstens auf einem Boot :)
 
Ganz von den technischen Erklärungen einmal abgesehen, habe ich mal irgendwo gehört, dass der VR bisweilen etwas an Schärfe nehmen kann.

Alleine das wäre doch schon ein Grund.

O)
 
Hab noch eine andere Frage zwar nicht zum VR sondern zum IS von Canon. Wenn ich das Objektiv (70-200 2.8 IS) auf das Stativ Montiere und den IS anlasse (Laut Anleitung ist das abschalten nicht nötig) und dann scharfstelle Wandert das Sucherbild minimal.
Fällt vorallem auf wenn ich einen Punkt anvisiere. Habs getestet an einem aufgestellten Buch und hab einen Buchstabe anvisiert. Das Forkusfeld ist vom Buch weggewandert und wieder auf den richtigen Punkt zurückgesprungen als ich auslöste. Ist das normal?
Freihand fällt das eh nicht auf.
Wenn der IS abgeschalten ist passiert das nicht.
 
ganz bißchen OT, aber in der ANleitung vom Canon 24-105 mit IS stand, auch bei Belichtungszeiten länger als 1 oder 2 Sekunden (habe Anleitung gerade nicht zum Nachschlagen da), sollte der IS ausgeschaltet werden.

Grund stand nicht dabei, aber m.E. deshalb, weil die Kamera zur Rauschreduzierung bei langen Belichtungszeiten noch intern ein zweites Bild macht und beide abgleicht. Wenn das eine IS-korrigiert ist und das andere nicht, könnte das nachteilig sein. [/VermutungAUS]

Lg, Robert
 
Hallo zusammen,

dieses Thema wurde hier im Forum schon ausführlich durchgekaut, allerdings unter dem Stichwort IS statt VR (was inhaltlich gleich sein dürfte).

Im Schnellgang: der VR / IS ist in seiner Funktion darauf angewiesen, daß sich das Gesamtsystem nicht statisch verhält, sondern schwingt! Tut es das nicht (z. B. auf einem guten Stativ), kann sich besonders ein älterer IS zu Eigenschwingungen aufschaukeln, die bis zum Anschlag der Linsengruppe an der Begrenzung führen können. Daher muß der IS solcher Objektive auf einem guten Stativ abgeschaltet werden.

Neuere ISsen haben eine Stativerkennung und schalten sich selbst ab.
 
Meine Erfahrung ist daß das Sucherbild z,B. beim Canon 70-300 IS auf dem Stativ bei 300mm Auszug langsam aber beträchtlich "wandert" (Kabelauslöser halb gedrückt). Bei kürzerer Belichtungszeit ist das wahrscheinlich kein Problem, bei längerer Belichtung kann das Photo eigentlich nichts werden.
 
ganz bißchen OT, aber in der ANleitung vom Canon 24-105 mit IS stand, auch bei Belichtungszeiten länger als 1 oder 2 Sekunden (habe Anleitung gerade nicht zum Nachschlagen da), sollte der IS ausgeschaltet werden.
Lg, Robert

Fast richtig ;) , in der Bedienungsanleitung steht, daß bei Einstellung auf "B" der IS abgeschaltet werden sollte.

Hinsichtlich Stativ steht, daß IS "zur Schonung der Batterie" abgeschaltet werden sollte.
 
Hat hier schon mal jemand ausprobiert, was passiert, wenn der IS auf dem Stativ eingeschaltet bleibt? Wird die Bildqualität schlechter?
Aber bitte jetzt nur Praxiserfahrungen, keine Vermutungen.
 
Ja, ich hatte Langzeitbelichtungen mit einem 100/400 L von einem Bekannten auf einem Manfrotto 075 gemacht, mit IS waren die Bilder bei längerer Belichtung als 3 Sekunden erheblich schlechter als ohne IS.

Gruß Thomas
 
Praxis: 28-300 IS, 17-85 IS und 17-55 IS zeigen absolut keinen Unterschied (alle neueste IS-Generation), das 100-400 geht bei kürzeren Belichtungszeiten (1/30) auch noch, wird aber bei längeren Zeiten unruhig. Das 2,8/400 IS ist für mein klappriges altes Stativ aus Analogzeiten so viel zu schwer, daß der IS schon wieder Nutzen bringt.....:)
 
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