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Warum sitzt im AF kein Laser?

carum

Themenersteller
Vor ein paar Tagen habe ich mir zusätzlich zum Zollstock ein Laser Entfernungsmesser geleistet. Geht bei 60m auf 2mm genau.

Der AF von meiner 1D ist sicher einer der besten AF, hat aber meterweite Toleranz bei der Entfernung.
Warum machen sich die Kamerahersteller sowas nicht zu Nutzen.
Die meisten Unschärfen kommen ja vom AF und nicht von einem schlechtem Objektiv.

Dass ein Laser den AF perfekt steuern kann, zeigt meine alte Sony F707, die ich immer noch gerne nehme.

Gruß
carum
 
Dass ein Laser den AF perfekt steuern kann, zeigt meine alte Sony F707, die ich immer noch gerne nehme.
Dort ist der Laser aber nur dazu da, um auf bis zu 5 Meter entfernte Objekte ein Muster zu projezieren, damit die AF-Sensoren etwas finden, an daß sie sich klammern können, wenn es sehr dunkel ist. Mit der Technik die in Laser-Entfernungsmessern verwendet wird, könnte eine Kamera aufgrund der nicht optimal ausgerichteten Ziele (Reflektion zurück) vermutlich nicht viel anfangen.
 
Selbst wenn die Kamera auf das 1000tel genau wüsste wie das anvisierte Objekt weg wäre, wie um alles auf der Welt sollte sie dies der Linse mitteilen. Bzw. was sollte die Linse mit dieser Information anfangen?

Letztlich würde es wieder auf Schritte/evlt. einen angefahrenen Punkt hinauslaufen, aber was wäre, wenn dieser ermittelte und angefahrene Punkt kein scharfes Biild auf dem Senor hinterlässt? ;)
 
Schon mal darüber nachgedacht, was passieren würde, wenn man dann auf die Augen scharfstellen wollte?
 
Einmal wird solch eine projekttion bei vielen AF-Hilfslichtern heute auch gemacht, wenn auch nicht als Laser.
Speziell die Spotbeams der Hilfslichter in Systemblitzen projizieren ja auch Muster.

Andererseits steht auf Deinem Entfernungsmesser sicher etwas von einer Warnung... Bei Portraits fokussiert man ja gerne auf die Augen des Motivs ... das dann eventuell künftig mit einem Auge weniger lebt... ;)
 
Andererseits steht auf Deinem Entfernungsmesser sicher etwas von einer Warnung... Bei Portraits fokussiert man ja gerne auf die Augen des Motivs ... das dann eventuell künftig mit einem Auge weniger lebt... ;)

"DANGER! Big scary laser! Don't look into beam with remaining eye!":evil:

Ich würde mir bei Augen auch Sorgen machen.

Tragon
 
Der Laser deines Zollstocks wird sicher nach dem Phasenlage-Verfahren funktionieren. Das geht bei Kameras so nicht, da:
1.) (schon gesagt) Objektive nicht auf Befehl eine geforderte Distanz anfahren können.
2.) Wo soll das Laserlicht herkommen? Aus dem Objektiv? Selbst damit lies sich auch nur ein zentrales Messfeld realisieren. Schließlich muss das Licht des Lasers senkrecht zum Sensor laufen, da die Fokusebene parallel dazu liegt.

Nachtrag: 2.) könnte noch so modifiziert werden, dass trotzdem äußere Bereiche angemessen werden können (drehbarer Laser, Winkel+Distanz -> Fokusdistanz). Problem aber, dass man das Fokusfeld nicht im Sucher/LV sehen würde, da dessen Position im Bildfeld von der Brennweite und der Postion der Objekte im Raum abhängt.

Schon mal darüber nachgedacht, was passieren würde, wenn man dann auf die Augen scharfstellen wollte?
:D:D:D
 
Zuletzt bearbeitet:
2.) Wo soll das Laserlicht herkommen? Aus dem Objektiv? Selbst damit lies sich auch nur ein zentrales Messfeld realisieren. Schließlich muss das Licht des Lasers senkrecht zum Sensor laufen, da die Fokusebene parallel dazu liegt.

Nachtrag: 2.) könnte noch so modifiziert werden, dass trotzdem äußere Bereiche angemessen werden können (drehbarer Laser, Winkel+Distanz -> Fokusdistanz). Problem aber, dass man das Fokusfeld nicht im Sucher/LV sehen würde, da dessen Position im Bildfeld von der Brennweite abhängt.


:D:D:D

Der Laser muss beim Hinweg nicht durchs Objektiv. Das macht das Hilfslicht bisher ja auch nicht. Man fächert den Laser einfach auf und macht die Fotodioden für den Empfang einfach an die Stelle, wo bisher auch die AF-Sensoren sitzen. Dadurch hat man seine ganz normalen AF-Punkte.
 
Alles kein Problem, meine F828-Flotte ist stets im Einsatz. Da sehen z.B. meine Canonen schon ziemlich alt aus (bis auf die Auflösung der 5D²), kurz
nahezu alle Dokus werden bei mir noch immer mit den F828ern erledigt.


abacus
 
Stimmt nur leider nicht, nachzulesen ist das hier scandig.info/Autofokus.html
 
Aktive AF-System gabs schon seit längerem, z.B. bei den Polaroids.
Problematisch ist, dass die Messung nicht auf sämtlichen Oberflächen gleich zuverlässig funktioniert, erst recht optisch. Der Nutzen wäre auf wenige Fälle beschränkt und je nach Anspruch nur mit recht klobigen Einheiten zu realisieren, die zudem teuer sind.
In den Foren gäbs zumindest je system mindestens 2 Threads am Tag, wie unzuverlässig der AF doch ist - einfach nur weil die Anwender nicht damit umgehen können und sowas nunmal nicht so "Idiotensicher" wie Kontrast- oder Phasen-Af anwendbar ist. Und selbst damit gibts wie man mitbekommt oft genug Probleme, die nicht auf die Kamera zurückzuführen sind.
Also als Zusatzmodul in manchen Fällen sicherlich praktisch, aber universeller wären bessere Systeme um den eigentlich passiven AF zu unterstützen. Diese Gitter mancher BLitze sind schonmal ein recht guter Ansatz.


Und falls der Laser blendet nimmt man halt Infrarot-Laser.
:ugly:
Nochmal kurz drüber nachdenken:
Ein Teil strahlt recht intensiv und führt zu einer Sicherheitsabschaltung des Auges (Lidschlussreflex). Um das zu umgehen soll man also auf ein ebenso energiereiches Teil umsatteln - nur dass das nicht wahrgenommen wird und somit auch keine Sicherheitsabschaltung passiert.

---> mutmaßlich genau deswegen wirds niemals Laserentfernungsmesser in Kameras geben. Selbst wenn alle anderen Probleme beseitigt werden sollten.
 
Der Laser sollte so schwach wie es eben geht gemacht und extrem kurz (unter 1ms) gepulst werden, und auch noch infrarot sein. Dann ist das Argument der Augengefährdung hinfällig.
Nicht so der Umstand, dass keine Linse dazu gebracht werden kann eine bestimmte Entfernung/Fokuslage "anzufahren".
Die äusserst genaue Stellvorrichtung hierzu würde die Linse sehr verteuern: das ist das Problem, und nicht die Augen!

Gruss
 
Der Laser muss beim Hinweg nicht durchs Objektiv. Das macht das Hilfslicht bisher ja auch nicht. Man fächert den Laser einfach auf und macht die Fotodioden für den Empfang einfach an die Stelle, wo bisher auch die AF-Sensoren sitzen. Dadurch hat man seine ganz normalen AF-Punkte.
Das geht auch nicht. Doch, das würde gehen, wenn statt einem Laserstrahl ein flächiges Licht ausgesendet wird, aber dann kann man die Sache mit der Bestimmung der Pulsphasenverschiebung vergessen und LAser ist das dann auch nicht mehr. Denn, wie schon gesagt, ist nicht klar, in welchem Bereich des Bildfeldes eine Laserstrahl zurück geworfen wird. Das hängt von Brennweite und er Position der Objekte im Raum ab. Weiß man nicht, nach welcher Laufzeit ein Strahl auftrifft, ist es nicht möglich einen bestimmten Bereich des Bildfeldes anzuvisieren.
 
:ugly:
Nochmal kurz drüber nachdenken:
Ein Teil strahlt recht intensiv und führt zu einer Sicherheitsabschaltung des Auges (Lidschlussreflex).

Man wird dafür keinen starken Laser nehmen. Trotzdem wird er blenden, so wie das das normale Hilfslicht ja auch tut.

Um das zu umgehen soll man also auf ein ebenso energiereiches Teil umsatteln - nur dass das nicht wahrgenommen wird und somit auch keine Sicherheitsabschaltung passiert.
Deswegen sind die erlaubten Leistungen bei IR-Lasern ja auch viel geringer.
 
Das geht auch nicht. Doch, das würde gehen, wenn statt einem Laserstrahl ein flächiges Licht ausgesendet wird, aber dann kann man die Sache mit der Bestimmung der Pulsphasenverschiebung vergessen und LAser ist das dann auch nicht mehr. Denn, wie schon gesagt, ist nicht klar, in welchem Bereich des Bildfeldes eine Laserstrahl zurück geworfen wird. Das hängt von Brennweite und er Position der Objekte im Raum ab. Weiß man nicht, nach welcher Laufzeit ein Strahl auftrifft, ist es nicht möglich einen bestimmten Bereich des Bildfeldes anzuvisieren.

Doch, das geht schon.
a) man macht die Phasenmessung natürlich pro AF-Punkt und enthält auch pro AF-Punkt eine Distanz. Befinden sich in dem Bereich mehrere Objekte, dann wird wohl das mit der stärksten Reflektion gewinnen.
b) Man muss keine Phasenmessung machen. Man kann auch zB einzelne kurze Pulse senden und mit einem A/D-Wandler den zeitlichen Verlauf des Signals aufzeichnen und dort dann z.B. das nächstgelegene Objekt suchen.
 
Ich stelle mir gerade ein Bundesliga-Spiel mit Laser-AF vor, wenn alle Fotografen am Rand so einen Laser durchs Objektiv schicken...
http://www.youtube.com/watch?v=F40JgET2iUQ
Ne, will ich nicht.
Wie sieht das denn bitte aus? Und wenn du Wellenlängen nutzt die unsichtbar für unser Auge sind, kannst du selbst mit Lasern mit sehr geringer Leistung jemanden in Sekunden das Augenlicht auslöschen, da kein Schließreflex ausgelöst wird. Dazu kommen noch Reflexionen mit denen du auch noch Augenschäden hervorrufen kannst.
 
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