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Warum sind plötzlich so viele gute Objektive mieß ?

.Wagge. schrieb:
Weiterhin trifft wohl eher die Aussage, dass einige "Supertester" der Meinung sind, ihre Neuanschaffung müsste bei 100% Ansicht und 10cm Blickabstand zum Monitor solch scharfe Ergebnisse out of the box liefern, dass die Scheibe vom Monitor platzt ... da kann man sich nur an den Kopf fassen ;-)
Ist halt auch die Frage, was man für Vergleiche hat. Wenn man z.B. zwei recht scharfe andere Objektive hat, sich dann das 50/1.8 kauft, dann erwartet man u.U. auf Grund von einer Menge positiver Postings auch schon knackscharfe Bilder bei (annähernd) Offenblende. Bekommt man die nicht, geht das Rätseln los, warum denn die Erwartungen nicht zum Ergebnis passen.

Zu der 100%-Ansicht sage ich lieber nichts mehr, da sind die Ansichten, auch hier im Forum, einfach zu untrschiedlich. Ich kaufe mir jedenfalls keine 6 bzw. 8 MPix Kamera, wenn ich die Bilder dann auch mit hochwertigen Objektiven nur bei 50% (bzw. 33%) Ansicht betrachten soll.

Gruß Bernhard
 
.Wagge. schrieb:
Weiterhin trifft wohl eher die Aussage, dass einige "Supertester" der Meinung sind, ihre Neuanschaffung müsste bei 100% Ansicht und 10cm Blickabstand zum Monitor solch scharfe Ergebnisse out of the box liefern, dass die Scheibe vom Monitor platzt ... da kann man sich nur an den Kopf fassen ;-)

Das Ergebnis wird dann hier gross und breit diskutiert, ein reisserischer Titel sichert die Leserschaft und schon ist die nächste "Gurke" geboren ... das arme Objektiv kann meistens garnix dazu beitragen und ist dem "Können" des Testers hilflos ausgeliefert.

Ich denke einige wäre besser bei diversen Zeitschriften oder gar in einer Vertragswerkstatt aufgehoben ... Testen was Herz begehrt ... schöne Fotos kann man auch Kaufen, wozu also die Mühe machen und selbst rausgehen zum Fotografieren, wenn die Flaschen auf dem Tisch oder der Siemensstern an der Wand gerade mal 1m weg sind? *lol*

Nicht immer alles so verbissen sehen,

Gruss Stefan


Hi Stefan,

das Problem ist aber wenn man von einer guten Grundschärfe eines Objektivs, wie z.B. ich von dem 200/2,8L II fasziniert ist, dann setzt man auch ganz andere Maßstäbe in Sachen Bildschärfe. Weil mit dem 200/2,8 werden die Bilder auch bei 100% Vollansicht sehr scharf. Und etwas "ähnliches" erwarte ich natürlich auch von einer Festbrennweite die fast doppelt so teuer ist wie z.B. das 300/4L IS.

Ich persönlich setze die Meßlatte immer an mein 200/2,8. Weil wenn man weiß das es auch in der 1:1 Vollansicht scharf sein kann dann will ich möglichst auch andere Optiken die so sind. ;)
 
-Silvax- schrieb:
das Problem ist aber wenn man von einer guten Grundschärfe eines Objektivs, wie z.B. ich von dem 200/2,8L II fasziniert ist, dann setzt man auch ganz andere Maßstäbe in Sachen Bildschärfe. Weil mit dem 200/2,8 werden die Bilder auch bei 100% Vollansicht sehr scharf. Weil wenn man weiß das es auch in der 1:1 Vollansicht scharf sein kann dann will ich möglichst auch andere Optiken die so sind. ;)

Yepp, genau so ist es, ich habe zwar keinen Vergleich mit einen L-Objektiv an der DSLR, aber wohl mit meiner PowerShot G6, deren Objektiv bezüglich Schärfe bei jeder Blende (auch 2,0) einfach genial ist auch bei 100%, da will man sich einfach nicht mehr mit "weniger" zufrieden geben. Klar hinkt der Vergleicht DSLR <-> Kompakt etwas, aber trotzdem ist es klar, dass man sich gegenüber dessen, was man schon kennt, nicht mehr verschlechtern will.

Gruß,
Kusie
 
Hiho!

Sorry, aber wer schlecht übers Testen redet, der muß mit mir rechnen.

Diese pauschale Sprücheklopferei über "Supertester" finde ich gelinde ausgedrückt grob fahrlässig. Sicher wird hier auch viel Schindluder getrieben und bei vielen "Tests" hier kräuseln sich gar mir die Fußnägel. Für mich hat ein (kurzer) Objektivtest einen bestimmten Zweck und eigene Erfahrung und auch die von Kollegen haben mich darin bestärkt, dass es so auch sinnvoll ist.

1. Eine Prüfung eines teuren technischen Geräts auf korrekte Funktion macht grundsätzlich schon mal Sinn. Wer das nicht tut ist selber schuld, wenn später ein Makel auf seine Kappe geht. Das sind dann die Jungs mit den Heulthreads hier oder diejenigen, die dann ihre Gurke auf ebay irgendeinem anderen armen Schwein für teuer Geld andrehen. Dafür habe ich überhaupt kein Verständnis.

2. Wenn man einmal ein gutes Exemplar eines guten Objektivs (z.B. Tamron 28-75 oder 70-200 4L) gesehen hat, dann möchte man für sein Geld eben diese Leistung kaufen. Es liegt natürlich an jedem selbst, aber ich persönlich möchte auch genau die gleiche gute Leistung für mein Geld. Ich rede jetzt nicht von 100%-Spitzenauflösung, sondern von der gleichen Bildleistung eines Objektivs quer durch die gesamte Serie. Und gerade hier zeigt sich oft, dass die Hersteller überhaupt nicht dazu in der Lage sind.

Testen kann also sinnvoll sein, wenn man es richtig anstellt. Das pauschal zu verurteilen ist ziemlich naiv und auch etwas verbohrt.

TORN
 
GymfanDE schrieb:
Zu der 100%-Ansicht sage ich lieber nichts mehr, da sind die Ansichten, auch hier im Forum, einfach zu untrschiedlich. Ich kaufe mir jedenfalls keine 6 bzw. 8 MPix Kamera, wenn ich die Bilder dann auch mit hochwertigen Objektiven nur bei 50% (bzw. 33%) Ansicht betrachten soll.

Irgendwie eine komische Aussage - haben die von Dir referenzierten 'hochwertigen Objektive' etwa keine manuelle Fokussierung? Der AF ist bestimmten Toleranzen unterworfen und wem diese störend erscheinen, muß entweder bessere Kameras kaufen oder manuell fokussieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
TORN schrieb:
Testen kann also sinnvoll sein, wenn man es richtig anstellt. Das pauschal zu verurteilen ist ziemlich naiv und auch etwas verbohrt.
da gebe ich dir recht. nur was hier manchmal als "test" dargeboten wird ...
da fällt mir oft nur ein: "geh' raus fotografieren, anstatt solchen zirkus zu betreiben" :D
 
hmuenx schrieb:
Der AF ist bestimmt Toleranzen unterworfen und wem diese störend erscheinen, muß entweder bessere Kameras kaufen oder manuell fokussieren.
der anspruch mancher "tester" scheint aber der zu sein, dass ein fokus auch auf 10 meter motiventfernung auf den millimeter genau sitzen muss. dass die definition eines "passenden" fokus aber der ist, dass er innerhalb der (immer vorhandenen!) toleranzen liegen muss, scheinen einige total zu vernachlässigen.
 
Scorpio scheint bis jetzt der Einzigste zu sein, der wirklich verstanden hat was ich meinte ...

Es spricht natürlich nix gegen eine Funktionsprüfung der Neuerwerbung, logisch. Aber wie gesagt, alles halt nur im Rahmen des Möglichen und keine Wunder erwarten ;-)
 
Ich persönlich teste mein Objektive immer im realen Einsatz, also eben genau zu dem Zweck ich das Ding gekauft habe. Ich würde also mit meinem 70-200 2.8L das ich für Sportfots gekauft habe keine Tests im Keller mit Nägeln auf einer Werkbank machen. Genausowenig wie ich den Schärfebereich meiner 400er Festbrennweite auf einer Tafel in 2 m Abstand beurteilen würde...
 
scorpio schrieb:
der anspruch mancher "tester" scheint aber der zu sein, dass ein fokus auch auf 10 meter motiventfernung auf den millimeter genau sitzen muss. dass die definition eines "passenden" fokus aber der ist, dass er innerhalb der (immer vorhandenen!) toleranzen liegen muss, scheinen einige total zu vernachlässigen.

Wie wir wissen sind auch Canon Kameras in der Lage scharfe Bilder abzuliefern.
Und wenn die "Toleranzen" eine deutliche Unschärfen in den Bildern verursachen dann ist das in meinen Augen inakzeptabel. Gerade bei Optiken die ab 600 Euro aufwärts gehen sollte man generell eine gute Abbildungsleistung erwarten können.

Ich jedenfalls akzeptiere keine Objektive welche aufgrund von irgendwelchen "Toleranzen" unscharfe Bilder verursachen.
 
-Silvax- schrieb:
Wie wir wissen sind auch Canon Kameras in der Lage scharfe Bilder abzuliefern.
Und wenn die "Toleranzen" eine deutliche Unschärfen in den Bildern verursachen dann ist das in meinen Augen inakzeptabel. Gerade bei Optiken die ab 600 Euro aufwärts gehen sollte man generell eine gute Abbildungsleistung erwarten können.

Ich jedenfalls akzeptiere keine Objektive welche aufgrund von irgendwelchen "Toleranzen" unscharfe Bilder verursachen.

100% Zustimmung.
 
-Silvax- schrieb:
Ich jedenfalls akzeptiere keine Objektive welche aufgrund von irgendwelchen "Toleranzen" unscharfe Bilder verursachen.
das darfst du ja auch gerne. es ist dein gutes recht, diesen individuellen anspruch zu haben. nur solltest du dir dann bewusst sein, dass es nur wenige optiken gibt, die nur rein zufällig innerhalb der toleranzen liegen und deinen ansprüchen genügen. auch solltest du dich dann nicht wundern, wenn zur justage eingeschickte optiken vom hersteller zurück kommen mit dem vermerk, dass sie völlig in ordnung waren. :)

es gibt einfach keine 100%. da spielen bei der fertigung einfach viel zu viele faktoren mit rein. es gibt vielleicht 99,5%. was ich halt nicht verstehe, ist, dass es leute gibt, die unbedingt die letzten 0,5% auch noch wollen. gut, sollen sie suchen und tauschen und wieder suchen und wieder tauschen und wieder ...

aber sei's drum. soll jeder den anspruch durchzusetzen versuchen, den er selbst hat. aber bitte nicht aufgrund solcher individuellen maßstäbe ganze objektivserien durch den kakao ziehen.
(das war nicht speziell auf silvax gemünzt, sondern geht an alle ;))
 
scorpio schrieb:
das darfst du ja auch gerne. es ist dein gutes recht, diesen individuellen anspruch zu haben. nur solltest du dir dann bewusst sein, dass es nur wenige optiken gibt, die nur rein zufällig innerhalb der toleranzen liegen und deinen ansprüchen genügen. auch solltest du dich dann nicht wundern, wenn zur justage eingeschickte optiken vom hersteller zurück kommen mit dem vermerk, dass sie völlig in ordnung waren. :)

*unterschreib*

:)
 
nicht unterschreib!

Bei anderen Herstellern geht's auch (alles scharf). Dann wil ich bei Canon nicht darauf verzichten. Schon gar nicht bei Beträgen über 500 Euro!
 
hab keinen Bock nach einem Monat festzustellen, dass das Objektiv in einem bestimmten bereich unscharf ist, oder der AF nicht trifft. Für das Geld das man für "gute" Objektive ausgibt, will ich keine Einschränkungen.
 
hmuenx schrieb:
Irgendwie eine komische Aussage - haben die von Dir referenzierten 'hochwertigen Objektive' etwa keine manuelle Fokussierung? Der AF ist bestimmten Toleranzen unterworfen und wem diese störend erscheinen, muß entweder bessere Kameras kaufen oder manuell fokussieren.
Ich habe halt das 100/2, 70-200/2.8L IS und das 50/1.8 II verglichen. Das 100/2 ist knackscharf (bei 100% und > 70% der Bilder), das 70-200/2.8 kommt dort bekanntermaßen nicht ganz ran, hat aber einen ähnlichen "Ausschuß" (immer nur auf die Bilder gerechnet, bei denen die Unschärfe nicht offensichtlich von mir verursacht wurde) . Daß (mein) 50/1.8 kann mind. an das 70-200/2.8 hernakommen, ab Blende 2.5 sogar besser sein, wenn auch nicht so gut wie das 100/2 (habe ich auch nicht erwartet). Nur ist der Ausschuß beim 50/1.8 erheblich höher (bei Blenden zwischen 1.8 und 2.8), ohne, daß ich dies auf den langsameren AF zurückführen könnte.

Bessere Kamera ist ja gut und schön, aber (a) schafft Canon es schließlich mit der 100/2 auch, den Fokus zu treffen (also liegt das Problem nicht an der Kamera, sondern am Objektiv oder der Kommunikation beider untereinander). Und (b) ist die einzige Alternative die 1D MKII, da Canon es ja nicht für nötig hält, mal eine zweistellige Kamera herauszubringen, die einen in der Empfindlichkeit einstellbaren AF hat.

MF kann ja wohl auch keine echte Empfehlung sein. Dann brauche ich keine Kamera mit AF und außerdem eine vernünftige Mattscheibe, die mir das exakte Fokussieren auch erlaubt.

Was bringt mir ein Objektiv, das nur ab und zu (überspitzt gesagt, jedenfalls bei mir <50%) den Fokus richtig trifft? Leider ist ja das erheblich teurere 50/1.4 in der Disziplin "Treffsicherheit" auch nicht viel besser. Oder das Exemplar, das ich mal hatte, war defekt. An der 10D war es jedenfalls auch erst ab Blende 2.0 zu gebrauchen.
 
scorpio schrieb:
das darfst du ja auch gerne. es ist dein gutes recht, diesen individuellen anspruch zu haben. nur solltest du dir dann bewusst sein, dass es nur wenige optiken gibt, die nur rein zufällig innerhalb der toleranzen liegen und deinen ansprüchen genügen. auch solltest du dich dann nicht wundern, wenn zur justage eingeschickte optiken vom hersteller zurück kommen mit dem vermerk, dass sie völlig in ordnung waren. :)

es gibt einfach keine 100%. da spielen bei der fertigung einfach viel zu viele faktoren mit rein. es gibt vielleicht 99,5%. was ich halt nicht verstehe, ist, dass es leute gibt, die unbedingt die letzten 0,5% auch noch wollen. gut, sollen sie suchen und tauschen und wieder suchen und wieder tauschen und wieder ...

Also anscheind habe ich bei Canon immer ein Glücksgriff gemacht. Weil mit meinen Canonoptiken war bzw. bin ich eigentlich ganz zufrieden. Und bei dem 200/2,8 sitzt der AF fast immer gut. Bei statischen Motiven eigentlich immer.

Es ist ein Unterschied wie groß der Toleranzspielraum ist. Geht er von "gut bis sehr gut" oder von "grottenschlecht bis gut". Bei letzterm würde ich ebenfalls das System wechseln sofern ich damit Probleme hätte.

Weil wenn ich aufgrund von Toleranzen eine Bilderqualität bekomme welche ich mit einem billigeren Fremdobjektiv genauso gut oder schlecht hinbekommen würde oder gar besser ?!, wüsste ich wirklich nicht warum ich soviel Geld für eine "mittelmäßig bis schlechte Optik" ausgeben sollte.

Ich kann die Leute die zu Olympus wechseln durchaus verstehen. Weil Olympus bekommt es ja auch hin das man mit den Optiken scharfe Bilder machen kann.
Da scheint es wohl eine Toleranz von "gut bis sehr gut" zu geben also sieht man das es möglich ist. Warum sollte so ein großes Unternehmen wie Canon sowas nicht gebacken bekommen ? In meinen Augen schlichtweg eine mangelhafte Endkontrolle, und wenn die Fokusfehler in den Toleranzspielraum fallen ist das ein Amutszeugnis für Canon aber das weiß ich leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
rschwob schrieb:
nicht unterschreib!

Bei anderen Herstellern geht's auch (alles scharf). Dann wil ich bei Canon nicht darauf verzichten. Schon gar nicht bei Beträgen über 500 Euro!

Wenn Du darauf nicht verzichten willst, darfst Du keine Canon-Produkte kaufen, denn Deine Anforderungen liegen ausserhalb der Spezifikationen, die Canon für den AF selbst angibt.
 
GymfanDE schrieb:
Nur ist der Ausschuß beim 50/1.8 erheblich höher (bei Blenden zwischen 1.8 und 2.8), ohne, daß ich dies auf den langsameren AF zurückführen könnte.

Definiere Ausschuß: Genauigkeit außerhalb der Toleranzen, die Canon angibt, oder außerhalb der von Dir definierten Anforderungen?

GymfanDE schrieb:
MF kann ja wohl auch keine echte Empfehlung sein. Dann brauche ich keine Kamera mit AF und außerdem eine vernünftige Mattscheibe, die mir das exakte Fokussieren auch erlaubt.

Ich kenne einen Profi-Fotografen mit einer 1Ds, der nur manuell fokussiert, weil ihm selbst bei dieser Kamera der AF zu ungenau ist. Will heissen: Wenn es Dir wirklich auf maximale Kontrolle ankommt, wo der Fokus liegt, bleibt Dir nichts anderes übrig als manuell zu fokussieren. Der AF ist dazu da, daß er Dir ein innerhalb bestimmter Toleranzen fokussiertes Bild liefert, wenn Schnelligkeit oder keine höhere Genauigkeit gefordert ist.

Wenn Dir der Sucher Deiner Kamera dazu nicht geeignet erscheint, hast Du das falsche System gekauft, sorry.

GymfanDE schrieb:
Was bringt mir ein Objektiv, das nur ab und zu (überspitzt gesagt, jedenfalls bei mir <50%) den Fokus richtig trifft? Leider ist ja das erheblich teurere 50/1.4 in der Disziplin "Treffsicherheit" auch nicht viel besser. Oder das Exemplar, das ich mal hatte, war defekt. An der 10D war es jedenfalls auch erst ab Blende 2.0 zu gebrauchen.

Komisch, mein 50 1/1.4 (an 10D) trifft auf den Punkt. In folgendem Bild mit extrem geringer Schärfentiefe liegt der Fokus auf den vorderen Blütenblättern, und genau dort wollte ich ihn haben.

http://www.muenx.net/img/assorted/page-0033.html
 
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