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Warum sind KB-Bodies so teuer?

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Mal etwas Öl ins Feuer zur anderen Seite:

Was ist denn die Notwendigkeit für eine Firma, KB anzubieten, und für welche Zielgruppen ist es denn positioniert?

In der Anfangszeit der Digitalkameras war sicherlich auch die Ausbeute des Wafers ein Argument für die Größe des Sensors. Weitere Kriterien für die Bildverarbeitung ist ja auch der Bildwandler, der die Daten dann ja ins eigentliche Bild (ob nun RAW oder JPG) umwandeln soll, der ja nun auch nicht unbegrenzt leistungsfähig ist. Hier waren ja jahrelang Auflösungen um 6MP auch gut genug, um gute Bilder herzustellen, wenn die Randbedingungen passten.

KB hat hier gegenüber Crop den Vorteil, dass man gerade im WW-Bereich mit einfacher aufgebauten Objektiven auskommen kann. Beispiel Eventfotografie, wo man mit ca. 30mm KB-Äquivalent durch die Gegend rennt. Konstruktiv sind hier 30mm besser und billiger aufbaubar als ca. 20mm einer Cropkamera, wenn man von gleicher Bildgüte/optischer Leistung ausgeht.

Oder der Portraitfotograf, der mit geringerer Schärfentiefe arbeiten kann.
Alternativ ist bei KB die Frage, ob hier das verwendete Objektiv generell nicht so hochwertig zu sein braucht, da sich die Ppixel des Sensors ja auf einen grösseren Bildkreis als bei einer Crop verteilen und somit ggf. Objektivpreise ökonomischer ausfallen könnten?

Für diese Klientel ist KB ideal, und da dieses dann meist von Profis benutzt wird, ist die Umgebung und Ausstattung dann ebenfalls üppig, was AF und Geschwindigkeit anbetrifft.


Leider macht hier der normale Verbraucher dem einen Strich durch die Rechnung: Da das neue Modell ja immer bitteschön irgendwelche Eckdaten auf dem Papier besser haben muss als der Vorgänger, werden eben Modelle rausgebracht, wo man sieht, dass einige Daten nur dazu da sind, in Vergleichen besser dazustehen und dass Verkäufer dem wenig informierten Kunden was von mehr Megapixel und toll erzählen kann. Leider wird vergessen, dass mehr MP, mehr AF-Felder etc. nicht automatisch bessere Bilder machen, dieses macht höchstens ein optimiertes Handling der Kamera im Vergleich zum Vorgänger.

Und noch ist KB ein Argument, welches eine Kamera automatisch ins (Semi-)Profilager einordnet, einfach weil für den normalen Fotoamateur (heutzutage neudeutsch Consumer (=einfacher Knipser) und Prosumer(=anspruchsvoller Knipser mit Geld) unterteilt) die normale Cropkamera vollkommen ausreicht.
Und, wenn man mal ehrlich ist, bietet eine 500D/550D/50D oder Nikon D90/D7000 doch mehr an Funktionen und Eigenschaften, als 80% ihrer Besitzer auch nur annähernd nutzen.

Provokant: Wenn ich mit so einem Teil auf dem grünen Karree fotografiere, weil ich den Rest der Grundlagen nicht drauf habe, werde ich das Potential von dem Ding nie annähernd ausreizen können.

Zur Entwicklung: Technisch gibts bei Crop nicht mehr allzuviel, was die Hersteller wirklich in den Bodies verbessern können.

- Der AF ist mittlerweile kaum noch zu verbessern, man muss einen gewissen Abstand zu den Profimodellen lassen
- Megapixel lassen sich bei der vorgegebenen Sensorgrösse nicht unbegrenzt vermehren und als Fortschritt verkaufen
- gerade wenn High-ISO heutzutage immer wichtiger wird


Prognose ist: Im Consumerbereich werden hier verstärkt "bedienerfreundliche" Systeme präsentiert, also quasi "point-and-shoot" mit vorher Gehirn ausschalten a la Kompaktknipse, was den Kompaktknipsern als Steigerung der Bildqualität verkauft wird, da hier ja jetzt eine "Profi-Kamera" als Spiegelreflex vorliegt. Sowas wie Canon 1000D oder Nikon 3000er in Fortführung.

Der Prosumer wird mit Video zugeworfen und verbessertem Liveview, damit die Akzeptanz der so teuren Kamera auch bei der Lebensabschnittsgefährtin ankommt.
(Anekdote: Inner Disco fotografieren gewesen, und einige Mädels wollten dann unbedingt noch ein Bild mit dem Fotograf, also derem Kumpel die bereits eingestellte Kamera in die Hand gedrückt mit der Bemerkung, dass er durch den Sucher schauen soll, mittleren Punkt auf ne Person und einfach abdrücken- der Kerl ist echt verzweifelt, dass da kein Bild hinten drauf war und hat dann irgendwie ohne ganz hinzuschauen den Auslöser gefunden...)
Die Leute sind mittlerweile den Blick durch Sucher kaum noch gewohnt, und hier tun sich noch neue Kundenkreise auf.

Die Nobel-Prosumer, denen das alles nicht gut genug ist, um sich mit nem neuen Modell von dem Rest des Freundeskreises oder dem Internetforum abzusetzen, wo die Teileliste in der Signatur nicht lang genug sein kann, brauchen neue Herausforderungen, die aber immer noch im bezahlbaren Bereich liegen müssen, um kaufbar zu sein. Hier werden ja auch nicht alle Profi-features gebraucht, die die Profigeräte haben.

Hier behaupte ich, dass, wenn die Video-mit-DSLR-Manie etwas abgeklungen ist und die Hersteller das nächste Killerfeature rausbringen müssen, um ihren Absatz stabil zu halten, im Prosumerbereich KB auftauchen wird.
Man kann hier doch ohne Probleme eine 5DII oder Nikon D700 nehmen, die dann ja bereits etwas "angestaubte" Technik hat, das Gehäuse statt Magnesium in ein normales, hochwertiges Plastikgehäuse packen, ggf. mit Teilmetallteilen wie in der D7000, und dadrin einen 12MP-Sensor, den es ja bereits gibt, verbauen.
Bildwandler können dann im Prinzip aus den bisherigen Cropkameras weiterverwendet werden, da hier dann ja Serienbildgeschwindigkeit kein primäres Kriterium ist (oder sein darf, da Prosumer und kein Profi), das Display ist auf heutigem Stand, und es sind etwas weniger Knöpfe als bei den Pro-Modellen dran.

Also quasi eine 50D, die nen FX-Sensor bekommt, sonst nix, oder bei Nikon ne D7000, die den 12MP-Sensor der alten D700 bekommt, aber nicht den AF davon. Sollte sich dann zu den heutigen Listenpreisen der 60D oder D7000 realisieren lassen.
 
Nochn Nachtrag: Auch die Beugungsunschärfe ist bei KB ja prinzipbedingt besser, sprich: Im Gegensatz zu einer Crop mit Faktor 1,5 kann man bei KB bei gleicher Pixelanzahl auf dem Sensor um locker eine Blendenstufe weiter zumachen, ohne dass die Details verschwimmen.
 
Leider macht hier der normale Verbraucher dem einen Strich durch die Rechnung: Da das neue Modell ja immer bitteschön irgendwelche Eckdaten auf dem Papier besser haben muss als der Vorgänger, werden eben Modelle rausgebracht, wo man sieht, dass einige Daten nur dazu da sind, in Vergleichen besser dazustehen und dass Verkäufer dem wenig informierten Kunden was von mehr Megapixel und toll erzählen kann.
Du hast doch gerade schön die Argumente gebracht, wo KB seine Vorteile hat und warum es anfangs zwingend deutlich teurer sein musste.

So und jetzt schiebst du den schwarzen Peter auf den Verbraucher, genau da wo in die Hersteller auch am besten argumentiert sehen. Daten sind Schall und Rauch, die kann ich mir pro APS-C und genauso pro KB hindefinieren. Es geht den Herstellern nur um die Kosten und um nichts anderes, deshalb wird APS-C weiterhin forciert.

Welche Nachteile den Konsumenten durch eine aus dem Ruder gelaufene Entwicklung entstehen können, ist den Herstellern aber so was von egal, man sehe z.B. die extrem überzogenen Auflösungen bei CompactCams bei immer kleiner gewordenen Sensoren. Da brauchte es auch erst lautstarke Kritik von allen Seiten, bis diese unsägliche Entwicklung gestoppt wurde. Bitte dieses Beispiel jetzt nicht als pro/kontra Auflösungsdiskussion heranziehen(!), ich will vor allem rüberbringen, dass sich die Hersteller im Consumerbereich einen feuchten Kehricht scheren, ob ihre Produkte dem Anwender dienlich sind oder nicht.

Die fortführende Überlegung, welcher weitere Kundenkreis und auch welcher eventueller Mehrumsatz (und Gewinn) sich mit günstigerem KB gewinnen ließe, findet überhaupt nicht statt solange
a) der derzeitige KB-Anwender mehr oder weniger bereitwillig überzogene Preise zahlt
b) keine günstigere KB-Konkurrenz auf den Markt kommt

Man hat sich zwar auf die Fahnen geschrieben, Crop-Cam-Modelle in hoher Frequenz auf den Markt zu werfen, aber KB geht daneben unter. Setzen wir die 50D in etwa mit der 5D II gleich, was den Erscheinungstermin betrifft, dann sind zwischenzeitlich immerhin weitere 4 APS-C Cams auf den Markt gebracht worden, wo sich wirklich viele Leute fragten, ob es das eine oder andere Modell überhaupt gebraucht hätte.

Erwin
 
HAllo,

wie schon beschrieben, derzeit Boomt der SR-Markt, und oft höre ich "Video" als Argument und die gute Qualität, die auch erst ein paar Jahre bezahlbar ist...

Warum also etwas verändern? Erst wenn der Markt gesättigt ist, muss ein Anreiz geschaffen werden, oder die Konkurrenz den Markt belebt...

daher denke ich, dass es noch ein paar Jahre dauern kann, bis in diesem Bereich ein Umbruch stattfinden wird. Und egal, wie der einzelne das nun einschätzen mag, 15MP oder 18MP bei Crop, das ist schon gewaltig viel... da sehe ich aber auch noch nicht das Ende, obwohl diese Auflösung heute schon eher grenzwertig ist.

Daher finde ich diesen Fortschritt "mehr Pixel" als gute Entwicklung, da so schneller die Grenzen erreicht sind, wo es keinen wirklichen Mehrwert mehr bringt noch mehr Pixel auf den Chip zu packen. Und um dann einen Vorteil zu haben, so sind die technische Ausrüstung und erhöhte BQ ein Argument.

ich lasse mich gerne überraschen, was in den nächsten 2-3 Jahren noch auf den Markt kommen wird. Eines ist aber für "mich" schon entschieden, ich benötige keine Kamera, die sich nicht deutlich sichtbar von der jetzigen in der BQ unterscheidet und keine technischen Erneuerungen hat, die "ich" wichtig finde.

im Bereich 60D, 7D wird es noch eine Weile dauern, bis da ein Update fällig wird... also, wo die Käufer bereit sind, nochmals eine größere Summe auszugeben, und Vorteile in der BQ finden.

Dass nun alle gerne auf Vollformat umsteigen möchten, das denke ich eher nicht, vor allem nicht, wenn in Crop-Objektive investiert wurde.
 
Ich glaube, in den letzten beiden Antworten steckt sehr viel "verborgene" Wahrheit!
Der Ein- & Umsteigermarkt ist, der die Industrie beflügelt, ständig neue Modelle auf den Markt zu bringen.
Neueinsteiger > Neu = Das Beste
Umsteiger > Neuer = Besser
(ha, 50D 4 Generationen später 60D, ein Witz, aber: gewollt)
Video? Frag mal einen Videofilmer, was eine Kamera kostet, z.B. Sony, dafür bekommt man 2x 1DsIII!
Aber okay, der Markt soll befriedigt werden!
Viele sehen es al "Gimmick" an (ich auch, weil es in der Fotografie nichts zu suchen hat), die Industrie findet es Klasse.

Die Umsteiger, die fragen, was denn ihre 50/50D noch wert ist, erhalten die Antwort, nach dem Kauf! (passend zu ihren Objektiven)

Angeschürt wird der Prestigekampf aber nicht etwa durch die Industrie, sondern allen durch die Endnutzer, darüber freut sich die Industrie ganz besonders, denn es senkt die Werbekosten auf ein Minimum!

Da wird locker ne 7D mal mit ner 1DMKIII oder 1DsII verglichen, ne 60D mit ner 5DmkII u.s.w.
Diese Reden sparen der Industrie ne Menge Geld, denn die User pushen sich so hoch, das sie von ganz allein kaufen, ohne großes zu tun!

Aus den Bereichen: professionelle Fotografie und Hobbyfotografie ist ein Kampf der Besitzer und ein Neiddenken entstanden.

Jeder Rassehund ist zig mal teurer, dort wird mit genau diesen Mitteln gekämpft, nur ist Fotografie im Vergleich, zig mal billiger!

...und genau hier steckt das Problem: preiswertes Hobby, teure Profiangelegenheit (denn es gehört mehr dazu) und der Kampf: Das Beste, Das Foto des Lebens, zu machen!

Warum kauft nicht jeder das, womit er zufrieden ist, sondern schielt immer über den Tellerand? Ne Neubausiedlung, wo jeder jeden Tag aus dem Fenster klotzt und guckt, was Nachbars jetzt fürn Auto fahren ist ein Schei.dreck dagegen!
 
@Honda: Du solltest ein Buch schreiben über die Zeitfresser eines Fotografen oder jemanden der einer werden möchte, der sich keine Gedanken über sein Equipment sondern über die Funktionstüchtigkeit seines Werkzeuges macht.

"Das Beste, das Foto des Lebens"... wo bleibt denn der Spass dabei?
 
Du solltest ein Buch schreiben über die Zeitfresser eines Fotografen oder jemanden der einer werden möchte
Mich jucken andere Leute nicht die Bohne, auch bin ich in keinester Weise neidisch auf irgendwelche Objektive, Stative oder gar Kameras!

Ich muss meinen Lebensunterhalt auch nicht mit Fotografie verdienen und fröhne einem recht preiswerten Hobby!
ich finds nur lustig, wie sich manche Besitzer einer 60/7D über einen Besitzer einer 5D hinwegheben! Ausgerechnet die sind es nämlich, die das kleine Ein-mal-Eins nicht beherschen und EF-Objektive mit 66% überbezahlen, da diese Objektive nicht für ihren Sensor ausgelegt sind und nicht nur 66% zu teuer sins, sondern auch noch 1,6x weniger Freistellen.
 
Ausgerechnet die sind es nämlich, die das kleine Ein-mal-Eins nicht beherschen und EF-Objektive mit 66% überbezahlen, da diese Objektive nicht für ihren Sensor ausgelegt sind und nicht nur 66% zu teuer sins, sondern auch noch 1,6x weniger Freistellen.

:ugly: die qual der wahl - 66% mehr für die EF-objektive oder xx% überteuerte KB-kam, damit man 100% des bildkreises nutzen kann, inkl vignette, matschige ecken, mehr verzeichnung und "1.6 mal bessere freistellung"
 
Warum kauft nicht jeder das, womit er zufrieden ist, sondern schielt immer über den Tellerand? Ne Neubausiedlung, wo jeder jeden Tag aus dem Fenster klotzt und guckt, was Nachbars jetzt fürn Auto fahren ist ein Schei.dreck dagegen!

weil genau dieses streben nach mehr, den menschen ausmacht. wäre das nicht so, würde wir heute noch mit lendenschurz und fackel durch die gegend laufen :)

das bei diesen prozess nicht alles immer sinnvoll ist erklärt sich selbst. aber so ist das leben try and error ...


mfg
daniel
 
ich finds nur lustig, wie sich manche Besitzer einer 60/7D über einen Besitzer einer 5D hinwegheben! Ausgerechnet die sind es nämlich, die das kleine Ein-mal-Eins nicht beherschen und EF-Objektive mit 66% überbezahlen, da diese Objektive nicht für ihren Sensor ausgelegt sind und nicht nur 66% zu teuer sins, sondern auch noch 1,6x weniger Freistellen.
Diesen Satz verstehe ich jetzt nicht oder Du drückst Dich etwas kryptisch aus.(machst Du ja manchmal ganz gern;))

Du hast doch auch zwei Cropkameras und eine ganze Latte EF-Gläser in Deinem Fundus:confused:
Zahlt Du dann auch 66% zuviel für Gläser, denen Du keinen adäquaten Sensor anbieten kannst?
 
HAllo,

Neiddenken, das kommt doch erst auf, wenn ständig eine 1Dxy in den Vordergrund gebracht wird, nach dem Motto "nur so bekommst du tolle Bilder", und alles andere ist Spielzeug...

Zudem ich hier auch lese, dass einige Benutzer mit ihrer Kamera zufriedener sind als mit einem "neuen Modell". Oft geschrieben wird, dass mehr Pixel Blödsinn sind. Pushen passier immer dann, wenn sich jemand mit einer hochwertigen Kamera in Berichte einbringt, um klar zu machen "hey, kauf dir gleich was besseres"... und mit Geräten auffahren, die sich auch im Preis in einer völlig anderen Liga bewegen. Neid? Dazu muß man denne aber auch eine Neigung haben, um es so empfinden zu müssen...

das eine gute Videokamera 10000€ kostet... wer es denn braucht und seine Brötchen damit verdienen muss, kein Thema... die Fotokamera dass auch in dieser Qualität bringen kann als Argument genommen wird... OK. Ich bin mir aber sicher, dass jemand, der schon mit Video-Filmen zu tun hatte, den Unterschied sehr wohl kennt, und sicher auf eine Video-Kamera nicht wirklich verzichen möchte... selbst dann, wenn die BQ nicht an die einer modernen Foto-Video-Kamera heranreichen mag, die Einschränkungen den Spaß an der DSLR-Kamera mit Video derbe trüben.

für viel ist Video aber auch ein richtig tolles Extra, wenn ich mir die Vogelkundler auf Helgoland anschaue, das auch noch filmen können - toll... und dafür ist eine Foto-Video-Kamera richtig ideal...

Es kommt eben auch auf die Anwendung an...
 
Warum kauft nicht jeder das, womit er zufrieden ist, sondern schielt immer über den Tellerand?
Warum soll ich mit etwas zufrieden sein, wenn ein bisher bestens etabliertes Format nur noch im gehobenen Preissegment verfügbar ist? Und dies maßgeblich aus marketingtechnischen Gründen.

Das ist alles andere als über den Tellerrand schauen. Dieser Begriff kommt ins Spiel, wenn man MEHR haben will, als bisher gewohnt!
Du hast hier vermutlich übersehen, dass uns der von früher gewohnte Teller ein bisschen arg beschnitten wurde. Da braucht man nicht im Teller zu stehen, über den APS-C-Rand schaue ich mit einer analogen KB-Vergangenheit auch noch im Knien drüber.

Weil du auch den Neidgedanken ansprichst. Der wird doch massiv von den Herstellern geschürt. Eigentlich dürfte es nicht „Vollformat“ heißen, sondern „Normalformat“, aber der Begriff „Vollformat“ impliziert natürlich eine Höherwertigkeit.

Viel wichtig ist natürlich, dass man jede Cam aufpimpen können muss. Also muss es selbst für die allerbilligste Einsteigercam optional einen BG geben. Die Leute, welche ihren BG ernsthaft einsetzen, mögen mir den letzten Satz verzeihen.

Erwin
 
... und EF-Objektive mit 66% überbezahlen, da diese Objektive nicht für ihren Sensor ausgelegt sind und nicht nur 66% zu teuer sins, sondern auch noch 1,6x weniger Freistellen.
Ruhig Blut, und immer gewissenhaft vorm absenden lesen, was man geschrieben hat, damit man am Ende nicht so einen Unsinn verbreitet! ;)
 
Eigentlich dürfte es nicht „Vollformat“ heißen, sondern „Normalformat“
...darum spreche ich immer von KB wie Kleinbild und zitiere max. den Begriff: Vollformat.
Stimmt, die 1 hat zwar kein 24x36
SO?
Die 1DmkIII nicht, stimmt, aber die 1DsIII!
An der 5DMkII wärs auch nicht gegangen!

Das ist alles andere als über den Tellerrand schauen. Dieser Begriff kommt ins Spiel, wenn man MEHR haben will, als bisher gewohnt!
Du hast hier vermutlich übersehen, dass uns der von früher gewohnte Teller ein bisschen arg beschnitten wurde. Da braucht man nicht im Teller zu stehen, über den APS-C-Rand schaue ich mit einer analogen KB-Vergangenheit auch noch im Knien drüber.

Ich komme aber aus analogen Zeiten, hab APS-C getestet um mich zu fragen: Macht mir digital Spaß?
Antwort war: JA, und habe mein Equipment auf KB ausgerichtet. ...und pöh-a-pöh auf KB umgestellt, nicht etwa weil ich finde, mit APS-C geht nichts, aber ich komme von KB und will und werde da bleiben!
 
KB-Bodies sind nicht zu teuer. Ihr seid nur zu geizig. Eine KB-Kamera mit einem guten 3-4 Objektive Setup kostet nicht mehr als 50 Euro im Monat.

Grüße

TORN
 
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