Die erste Antwort besagt doch genau das selbe. Allerdings nicht so ausführlich.
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Das Ausführliche war (mir) aber wichtig. Als Fotograf (oder auch als "Nur-Bediener" eine DSLR) sollte man wissen, was die Kamera macht. So grob. Und zu wissen, dass eine Kamera immer versucht in der Belichtung auf mittleres Grau zu kommen hat mir seeeeehr geholfen. Da ist dann der schwarze Hund und die Schneebilder und und und auf einmal kein Problem mehr. Mit dem Hintergrund "sieht" man dann plötzlich auch ganz anders und kann schon im Vorfeld der Kamera helfen.
Was ich noch suche ist eine Art Tabelle, die die verschiedenen Hauttypen einkategorisiert. Mitteleuropäer = ?% Grau, Afrikaner =?% Grau. Irgendwann habe ich jemanden diese Werte mal aufsagen hören, konnte sie mir aber leider nicht merken. Das hilft dann nämlich auch beim Portraitfotografieren.
Ansonsten: die Lichtrichtung speziell des Hauptlichtes (hier: Sonne) zu beachten ist auch gaaaanz wichtig. Ich habe wunderbare Gegenlichtaufnahmen gemacht; da darf man dann auch keine kräftigen Farben erwarten. Hier ist es ja Absicht, es sollen eher Pastellfarben erzeugt werden.
Es wurde hier erwähnt, das die Gegenlichtblende hätte helfen können. Die Gegenlichtblende heißt nicht Gegenlichtblende sondern Streulichtblende (auch wenn sie niedlich als Geli abgekürzt wird), da ein Gegenlicht nur vom Objektivdeckel abgehalten werden kann. Die Fotos werden dann allerdings auch nicht sehr farbenfroh.

Gruß
Matthias