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Warum schaut digitales Filmkorn oft so künstlich aus?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 6223
  • Erstellt am Erstellt am
das sollte als standalone laufen …
 
Kann sein. Allerdings geht mir eher der knochenharte Stil eines Daido Moriyama im Kopf herum. Immerhin hat er praktisch den nahtlosen Übergang von der analogen in die digitale Welt geschafft. :top:
 
[…] Daido Moriyama […]
:top: Tri-X-Simulation und Gradationskurve (Kontrast) entsprechend anpassen ;)
 
Okay, es geht also nur um Korneindruck am Bildschirm. Bei denen kann ich das ursprüngliche Problem dieses Threads nicht nachvollziehen. Also falls die Frage nicht einfach daraus besteht, warum digital reingeklatschtes Rauschen irgendwie doch total anders ausssieht …

Kann man alles in PS nachstellen; gibt ja genügend Filter dafür. Oder man überlagert gescanntes Korn und überblendet dies über die Fülloptionen, so dass das Korn tatsächlich passend zu den Tonwertbereichen angewendet wird.
 
Hier mal ne Mustervorlage von mir:
Nachteil man muss noch, wie Olaf sagt, über die Fülloptionen abstimmen.
Exposure hat die filmtüpischen Körnigkeiten auf Lager und man kann damit noch recht leicht spielen.
Ganz Schlaue holen sich ne Testversion und und bearbeiten je eine 30%Grauebene (per Fülloption in
den Lichtern ausgefadet) und ein 70%Grauebene (per Fülloption in den Tiefen ausgefadet) -
Beides mal Grau - mischen: darunterliegende Ebene,
legen die per Ineinanderkopieren übereinander in ein Ordner und schaffen so eine
luminanzabhängige Filmkornsimulation bestimmter Filme.
Über Aktionen dann einfach Ordner platzieren.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
[OT]
„Da, wo du nicht bist, ist das Glück!“
oder auch
„Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner.“

Eigentlich merkwürdig, dass sich so viele Menschen Mühe geben das Korn in ihre Bilder zu bringen. Früher einmal wurde es meistens als notweniges Übel angesehen und Filme, die wenig bis fast gar kein Korn bei guter Empfindlichkeit erzeugten waren begehrt.

Ich frage mich, ob es in 20 Jahren oder so vielleicht eine Renaissance des Rauschens geben wird, wenn es zur Normalität geworden ist, dass Digitale Bilder kein Rauschen mehr aufweisen …
[/OT]
 
Erst das Korn hatte Kleinbild im Schwarz-weiß Darstellung gegenüber den größeren Formaten überhaupt hoffähig gemacht. Heute liebe ich es wenn Bildausschnitte mehrfach vergrößert zu Papier kommen. Also die Ausgangsbasis für den Print teils deutlich unter 100 dpi und angepasst hochinterpoliert liegt.


[NMZ] 1:1 Crop, welcher für Printzwecke ggfs. nochmals vergrößert würde ...
 
Im Prinzip kein großer Unterschied. Nur dass meins bis auf den Beschnitt OOC ist.
 
Egal wie, durch die Bank schaut in meinen Augen digitales Filmkorn sprichwörtlich künstlich aus. Woran liegt es?
Das liegt unter anderem daran, dass Filmkorn auch vom Papier abhängig ist.
Je nach verwendetem Papier ist das Korn mehr oder weniger ausgeprägt.

Dazu kommt, dass Filmkorn, wie der Name schon sagt, physikalisch als Korn (na ja, erher als Körnchen) vorliegt.
Das lässt sich nun mal schwer elektronisch nachmachen.
 
Ich sage - wer wirklich echtes Film-Korn haben möchte schießt am besten einfach wirklich auf Film - ende!
Digital erzeugtes Korn kann zwar auch sehr schön und zu vielen Bildern passend sein - aber es ist einfach niemals das gleiche wie ich finde!

Das liegt unter anderem daran, dass Filmkorn auch vom Papier abhängig ist.
Je nach verwendetem Papier ist das Korn mehr oder weniger ausgeprägt.
Und je nach verwendetem Entwickler, Filmmaterial, Entwicklungsprozess, usw. - deswegen denke ich, ist es eben auch so schwer, an den Look ran zu kommen im Digitalen - da es im Analogen tausende von Variationen des Korns gibt, alle unterschiedlich ausgeprägt sind aber doch alle den gleichen "look" haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage - wer wirklich echtes Film-Korn haben möchte schießt am besten einfach wirklich auf Film - ende!

gar nicht! :top:

schon mal probiert digitale Fotografie mit analogen Filmkorn zu kombinieren?!

die Welt schreit nach Effekten, hat zig Möglichkeiten und kapiert scheinbar nicht was geht :D

Gruß Lothar
 
Es wird immer Bildrauschen oder Bildkorn geben, da das Licht selbst
verrauscht ist.

Wenn das Licht aber nur ca. halb so stark verrauscht ist, wie der Sehapparat, der es betrachtet und der wiederum immernoch doppelt so stark wie das Medium, welches das Bild erzeugt?

Oder anders gesagt: Ich hänge meine Bilder nicht mit der Wasserwaage auf, denn was das Auge nicht sieht, brauch’ ich nicht zu messen.
 
Ich bin jedesmal enttäuscht, wenn ich von einem Fake-Programm die Variante für TriX, TMax, HP5 usw. gezeigt bekomme. VSCO ist für mein Gefühl am ehesten an den Filmen dran, aber eher bei den Farben und im Schwarzweiß eher bei den Grauwerten. Am Korn aber auch nicht.

Ich habe Tri-X durch Rodinal gezogen, durch Xtol, Pyroentwickler, Atomal, Microphen, D76 und HC110, jedesmal sah es anders aus. Ich habe Bilder von Salgado gesehen und von Helmut Newton, und das Korn hängt wie hier schon erwähnt natürlich auch vom Papier ab. Und vom Entwickler, und von der Temperatur und und und.

Da reicht ein einfacher Rauscheregler nicht, wie manche Software-Hersteller meinen. Die Erfahrung kann vielleicht helfen, ein wenig durch das richtige Handling der Parameter nachzuregeln.

Eine weitere Frage war hier sinngemäß, warum es diesen Bedarf nach Fake gibt, und die Antwort kann für mich nur heißen, dass viele die digitalen Ergebnisse als zu steril erachten und wie auch wie manche im Tonstudio oder in der Filmproduktion erkannt haben, dass oftmals etwas Wärme am Produkt fehlt, das sonst einfach zu sauber, zu kalt und zu korrekt einfach zu wenig Emotion beim Betrachter weckt.
 
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