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Warum RAW nur mit max Auflösung?

alecc12

Themenersteller
Es gibt ja nun bei unseren "Spielzeugen" tausende Einstellungen.

Was mich etwas enttäuscht:

Warum gibt es eigentlich keine Einstellmöglichkeit für RAW Größe?

Ich meine Warum kann ich mit einer 10 Mpix keine 6 Mpix oder 3 Mpix Raws machen - ich weiß jetzt kommt bestimmt Speicher ist nicht teuer, aber man muss ja auch noch einen einigermaßen PC haben, denn eine 12Mpix Raw ist schon ein Stück arbeit für Photoshop.

Bin ich der einzige der das Vermisst? Raw hat doch bzgl. der möglichkeiten einige vorteile gegenüber Jpeg, warum kann ich also nicht auch 6Mpix aufnahmen machen?
 
Weil das die "Rohdaten" des Sensors sind. Bei JPegs geht das, weil nicht etwa der Ausschnitt des Sensors verändert wird, sondern im Postproccessing einfach Pixel weginterpoliert werden. Diesen Verarbeitungsschritt gibt es bei Raw nicht, würde ich mal vermuten.
 
Das liegt daran, das Bilder im Rohdatenformat (weitestgehend) unbehandelt von der Kamera abgespeichert werden.
Würde das ursprüngliche 10Mpix-Bild in 6Mpix oder 3Mpix abgespeichert, müsste die Kamera das Bild schon selbst verkleinern, was ja einen massiven Eingriff in die Bilddaten darstellt.
Dann könnte man nicht mehr von einem Rohdatenformat sprechen.
 
Weil das die "Rohdaten" des Sensors sind. Bei JPegs geht das, weil nicht etwa der Ausschnitt des Sensors verändert wird, sondern im Postproccessing einfach Pixel weginterpoliert werden. Diesen Verarbeitungsschritt gibt es bei Raw nicht, würde ich mal vermuten.

Bei der EOS 1D MkIII geht´s.

Rohdaten des Sensors gibt es in Wahrheit nicht, irgendwas macht der Bildprozessor immer, z.b.: der Blaustich des Tiefpassfilters wird herausgerechnet, EXIF-Daten werden ergänzt usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
also bisher ist mir nur die Eos Mark III bekannt die einmal RAWs in 3888x2592 oder 1936x1288 aufnehmen kann

Edit: misst zu spät :D
 
Der Sensor einer Kamera wird immer im ganzen ausgelesen. Wenn man also bei JPG eine kleinere Größe einstellt, findet im Anschluß an die Aufnahme eine Bildberechnung statt, eine Verkleinerung.

Der Sinn des Raw-Formates ist es aber, die Sensordaten möglichst unverändert in die Finger zu bekommen, um maximale Qualiät durch maximale manuelle Eingriffsmöglichkeiten zu gewährleisten.

Ein klein gerechnetes Raw ist also unsinnig. Bei den heutigen Preisen für Speicherkarten/Festplatten istdie Dateigröße auch kein Argument mehr.

Backbone

Edit: Interessant, das mit der MKIII wusste ich nicht. Würde mich mal interessieren, wer das nutzt und warum. Wenn man schon Raw macht, dann doch auch maximal. Wenns schnell gehen muss, nimmt man eh JPG (Presse/Sport mit engen Deadlines für die Redaktionen)
 
Bei Foveon-Sensoren könnte man sich sowas eher vorstellen als bei herkömmlichen Sensoren mit Bayer-Matrix o. ä.

Beim Foveon wäre schon denkbar, daß man die drei Einzelbilder herunterskaliert, wobei man die Linearität der Helligkeitsstufen und die Farbtiefe beibehält. Das Ergebnis wäre dann tatsächlich ein RAW-Format wie aus einer niedriger auflösenden Kamera.

Bei der Bayer-Matrix stellt sich die Frage, welche Informationen man weglassen möchte. Wenn man z. B. jede zweite Zeile und jede zweite Spalte einfach wegläßt, bleiben nur 1 oder 2 Farbkanäle übrig. Vielleicht hätten gute Mathematiker Ideen, wie man das besser umsetzen kann.
 
Bei der Bayer-Matrix stellt sich die Frage, welche Informationen man weglassen möchte. Wenn man z. B. jede zweite Zeile und jede zweite Spalte einfach wegläßt, bleiben nur 1 oder 2 Farbkanäle übrig. Vielleicht hätten gute Mathematiker Ideen, wie man das besser umsetzen kann.

Wenn das Bayer-RAW zuvor als lineares RAW abgelegt wird (de-Bayer), dann hätte man die gleiche Ausgangssituation wie bei den Foveon-RAW (der Adobe-Converter bietet z.B. diese Option bei der DNG-Konvertierung).

Trotzalledem hätte ein runterskaliertes RAW mit "RAW" ja nicht mehr viel zu tun, man sollte es dann auch als das bezeichnen was es ist - eine TIFF-Variante.
 
Bei der Bayer-Matrix stellt sich die Frage, welche Informationen man weglassen möchte. Wenn man z. B. jede zweite Zeile und jede zweite Spalte einfach wegläßt, bleiben nur 1 oder 2 Farbkanäle übrig.

Olympus hat sowas mal gemacht indem sie einfach bei einem Interlaced Sensor nur jede zweite Zeile ausgelesen haben ...nannte sich dann progressive scan

Damals verdoppelte das die Serienlänge und die Speichergeschwindigkeit.
 
Hallo,

technisch ist ja eigentlich schon alles notwendige gesagt wurden, das RAW-Format ist nun mal an die Sensorgröße gekoppelt.

Aus Anwendersicht macht die Frage aber schon Sinn. Warum bieten heutige DSLR nur die Wahl zwischen 8-Bit JPEG und RAW? Dabei gibt es durchaus Alternativen. Die meisten verwenden ja RAW hauptsächlich wegen der größeren Farbtiefe. JPEG ist von Anfang an auch als 12-Bit-Variante definiert wurden. Auch das neuere Jpeg2000 unterstützt 16 Bit, aber kaum einer nutzt es.

Ich denke, diese Formate würden einen guten Kompromiß zwischen den Vorteilen von RAW und 8-Bit-Jpeg darstellen.

Klaus
 
Wer in RAW fotografiert, möchte doch maximale Qualität aus einem Bild herausholen, oder? Also ist es doch unsinnig, dass in einer kleineren Auflösung die Fotos abgespeichert werden, als es eigentlich möglich ist.
 
Viele wollen RAW nur wegen der hoeheren Farbtiefe (Bearbeitung weniger sichtbar) und / oder wegen des Weissabgleichs, den man nachher machen kann.

Dann ist die Groesse vielleicht in 6MP besser.

Zur EOS 1D Mark III: Ist das kleinere RAW vielleicht ein Crop aus der Mitte des Sensors?
 
Mir erschließt sich der Sinn nicht so ganz. :confused:
- Ich habe für 8 MP bezahlt, dann will ich auch 8 MP nutzen.
- Speicherplatz sparen? Eine 2GB-Karte kostet EUR 30,-- und da passen (bei mir) so ca. 250 RAW's drauf.

Also warum RAW's mit weniger Megapixeln?
Wer macht mich schlau? :D
 
Mir erschließt sich der Sinn nicht so ganz. :confused:
- Ich habe für 8 MP bezahlt, dann will ich auch 8 MP nutzen.
Ach ja, der gute alte Megapixel-Glaube. ;) Wenn Du von vornherein weißt, daß Du maximal Abzüge in 13 x 19 cm machen läßt, siehst Du keinen Unterschied zwischen 3 und 6 und 12 MP. Aber wenn Du Dich mit dem Weißabgleich vertan hast oder etwas überbelichtet hast, macht es einen sehr großen Unterschied, ob Du noch eine RAW-Datei oder schon ein JPEG oder TIFF hast.
Je mehr Pixel moderne Kameras produzieren, desto größer wird der Wunsch nach handlicheren RAW-Dateien. Ich habe z. B. eine 10-MP-Kamera - nicht weil ich 10 MP wollte, sondern einfach, weil es in dieser Ausstattungsklasse nichts niedriger Auflösendes mehr zu kaufen gibt (außer der Nikon D2Hs, aber die war mir zu teuer). Zu 95 % mache ich Bilder, für die bereits 2 MP reichen würden (kleine Abzüge und Fotos für Homepages). Also was tun? Auf die Vorteile von RAW verzichten und kleinere JPEGs speichern? Das wäre ein wirklicher Nachteil. Oder in den sauren Apfel beißen und die unnötig großen 10-MP-RAWs speichern? Ist ja nicht nur der verschwendete Speicherplatz; auch die Verarbeitungszeiten im Konverter werden viel länger. Ich merke z. B. in Nikon Capture einen gewissen Zeitvorteil, wenn ich statt meiner aktuellen 10-MP-RAWs ältere 6-MP-RAWs öffne. Wenn man also die RAW-Daten irgendwie auf 2 MP reduzieren könnte (was für meine Zwecke, wie gesagt, ausreicht), schätze ich grob eine Vervierfachung der Konvertiergeschwindigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Foveon-Sensoren könnte man sich sowas eher vorstellen als bei herkömmlichen Sensoren mit Bayer-Matrix o. ä.

Dieses Foveonkonzept hat Dich scheinbar sehr beeindruckt. Bloss weil die dort die Pixel übereinander und nicht nebeneinander angebracht sind, ändert das nichts daran, dass 3 Pixel zu einem Bildpunkt kombiniert werden müssen. Bei Bayer-Sensoren sind es eben 4 physikalischen Pixel, die zu einem Bildpunkt werden. Bei Bayer-Sensoren muss nichts besonderes "weggelassen" werden, um das RAW kleiner zu bekommen.

Unabhängig vom Sensortype ist es besser die Nachbarn miteinander zu kombinieren (Binning) und erhält dadurch um den Faktor Wurzel(2) geringeres Rauschen, bei halbierter Auflösung. Oder man kombiniert sogar die Nachbarn jeder Zeile und Spalte und bekommt dann bei einem Viertel der Auflösung um den Faktor 2 reduziertes Rauschen.
 
Ach ja, der gute alte Megapixel-Glaube. ;) Wenn Du von vornherein weißt, daß Du maximal Abzüge in 13 x 19 cm machen läßt, siehst Du keinen Unterschied zwischen 3 und 6 und 12 MP.
Dummerweise weiss man genau das typischerweise nicht, und dass man Auszügen auf 13x19 den Unterschied zwischen 3 und 12 MP nicht ansieht, ist auch keine Konstante.
 
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