Bokeh-Master
Themenersteller
Warum habt ihr euch eine digitale Mittelformat-Kamera zugelegt bzw. warum werdet ihr demnächst eine kaufen?
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Die Erzählung, die Arbeit am Monitor sei irgendwie maßgeblich, glaubt auch nur der, der noch nie selber geprintet hat. Auf Monitoren gibt's keine Bilder, sondern bloß Vorschauen. Nur das fertige Bild zählt, und nur wer selber printet, kann beurteilen, wie viele Pixel man tatsächlich braucht.... die Erzählung, man brauche soviel Pixel nicht, glaubt auch nur der, der damit nie selbst an einem hochauflösenden Monitor (5K aufwärts) gearbeitet hat ...
Ein Bild ist ein Bild, fertig. Ob ich es auf dem Monitor, Smartphone oder auf Papier ansehe, spricht die Eigenschaft "Bild" nicht ab. Was am Ende zählt, definiert am Ende der Betrachter und nicht ob es ein Druck oder eine Monitordarstellung ist. Bilder in Digital werden dazu auch heute deutlich mehr Leute als gedruckte Bilder erreichen. Das Ziel dieser Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man das "Bild" weiter auf die Fotografie beschränkt, finde ich die Argumentation nach wie vor nicht passend. Auch die Fotografie kann sich problemlos auf Monitordarstellungen beschränken. Sonst wäre ja der Umkehrschluss der, dass Digitalfotografie keine echte Fotografie wäre. Die Begrifflichkeit "Fotografie" hat sich nun einmal weiterentwickelt.Die Erzählung, die Arbeit am Monitor sei irgendwie maßgeblich, glaubt auch nur der, der noch nie selber geprintet hat. Auf Monitoren gibt's keine Bilder, sondern bloß Vorschauen. Nur das fertige Bild zählt, und nur wer selber printet, kann beurteilen, wie viele Pixel man tatsächlich braucht.
2. Saubere 100 MP kriegt man nirgends sonst (die Erzählung, man brauche soviel Pixel nicht, glaubt auch nur der, der damit nie selbst an einem hochauflösenden (5k aufwärts) Monitor gearbeitet hat).
Ich steh halt nicht so auf die Trauerränder am 12 MP Bild auf einem 5k-Monitor...Das ist richtig. Ich denke aber, dass am Ende die Bildwirkung genauso bei 12 Megapixel hervorragend sein kann.
Solange Bokeh nicht bloß Abbildungsfehler ist. Spielt aber für meine Anwendung keine Rolle. Landschaft und Architektur. Die Blende bewegt sich typischerweise zwischen f/8 und f/11. Nix Bokeh, wenn es sich vermeiden lässt.Ich bin der Meinung, dass man den Unschärfebereich (Bokeh) aber bei nahezu jeder Bildgröße in seiner Qualität wahrnehmen kann.
Ich arbeite sowieso mit PEF oder RAF, aber in der Regel sind Mittelformat-Digitale farblich meist über alle Zweifel erhaben. Fuji hat da ja einen guten Ruf.Genauso auch die Farbqualität, welche ich auch bei jeder heute üblichen Megapixelzahl sofort wahrnehmen kann.
.) Freistellpotential mit adaptierten mittellangen 1.4er Linsen
Aus Interesse: was genau ist damit gemeint?und vor allem mehr Kompression pro Brennweite
Ganz grob und einfach erklärt... trotz höherer Brennweite bekommst Du "mehr" auf den Sensor, weil er größer ist.Aus Interesse: was genau ist damit gemeint?
Das halte ich für ein Gerücht. Entscheidend für die "Kompression" ist der Bildwinkel, nicht die Brennweite.In der Praxis kannst Du also eine längere Brennweite nutzen um z.B. die Person/ das Gesicht komprimierter darzustellen (mehr Freistellung, mehr Drop Off...),
Solch eine Frage lässt sich nur dann stellen: Wenn die Charakteristika der Abbildung mit in die Waagschale geworfen werden.Welche 1.4er Linsen performen gut?
Das halte ich für ein Gerücht. Entscheidend für die "Kompression" ist der Bildwinkel, nicht die Brennweite.
Den "Look" gibts nicht.
Wenn zum Beispiel verschiedene Fotografen mit verschiedenen Kameras vom selben Standpunkt dasselbe Foto mit demselben Bildwinkel machen, dann hätte das Foto des Kleinbildfotografen wegen kürzerer Brennweite deutlich weniger "Komprimierung" als das des Mittelformatfotografen, bei APS-C nochmals weniger, usw. Und das mit einem 1/2,3"-Sensor aufgenommene dann gar keine Ähnlichkeit mehr?In der Praxis kannst Du also eine längere Brennweite nutzen um z.B. die Person/ das Gesicht komprimierter darzustellen (mehr Freistellung, mehr Drop Off...)
Gibt es 9x12 oder größer noch?Das ist auch der Grund warum die Großformat Fotografen immer noch lächelnd auf das Mittelformat reagieren...da wird der Effekt nochmal wesentlich "größer"
Die Perspektive (Kompression ist nichts anderes und wird meist für die perspektivische Verdichting im Telebereich verwendet) hängt nur vom Abstand und Bildwinkel ab, die Freistellung widerum nur von Abstand, Blende und Brennweite. Hier nochmal die Grundlagen für APS-C und KB.Wenn zum Beispiel verschiedene Fotografen mit verschiedenen Kameras vom selben Standpunkt dasselbe Foto mit demselben Bildwinkel machen, dann hätte das Foto des Kleinbildfotografen wegen kürzerer Brennweite deutlich weniger "Komprimierung" als das des Mittelformatfotografen, bei APS-C nochmals weniger, usw.