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Warum legen so viele Wert auf viele Autofokus-Punkte

Ich weiss schon, was du meinst. Aber es ist dennoch im Bereich Fotografie praxisfern. Fakt ist, dass "auch" ein leichtes Tele wie zB 85mm bei f1,4 und geringem Motivabstand eine extrem kleine Schärfeebene hat. Und das wird ggf zum Problem. Im Weitwinkel fällt das weit weniger auf, auch wenns da ist. Theorie und Praxis, ein Paradebeispiel. Da kannst du rein wissenschaftlich auch 1000x recht haben, in der alltäglichen Nutzung tut sich das Problem eher bei o.g. Beispiel auf. Und dieses Problem ist keine Seltenheit. Somit überlegen sich tatsächlich genügend User, wie viele Bilder dieser Umstand betrifft, wenn unsauber gearbeitet wird.

Ich meine schon die Praxis! Und da bewegt sich eher etwas im Abstand Model zu Fotograf, als dass man aus der Schärfeebene "rausschwenkt". Ich habe es selbst oft genug bei Produktfotos vom Stativ mit 5DII und 1,8/85mm probiert, der Verschwenkwinkel ist einfach zu klein um eine Rolle zu spielen. Mit 5DS und 1,2/85mm sieht das dann evtl. anders aus.

Und den praktischen Wert der außermittigen AF-Punkte bestreite ich ja nicht generell. Nur ist das Verschwenken an sich in den seltensten Fällen die Ursache für etwaige Unschärfen.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Wenn ich fotografiere, dann lege ich darauf Wert, dass das Hauptmotiv meines Bildes genau im Messpunkt liegt, denn auch bei geschossenener Blende und grosser Tiefenschärfe gibts jenseits des Messpunktes Minderungen der Schärfe. daher verschwenke ich um mit dem mittleren Messpunkt z.B genau auf die Augen von Personen scharf zu stellen, sind es mehrere von gleicher Bildwichtigkeit, dann auf die der vorderen.

Tja, das kann ich eleganter lösen: die Kamera fokussiert auf das auge, wenn sich das Motiv bewegt, dann wird der AF an eines der vielen anderen übergeben. Da brauche ich nichts verschwenken. Den AF kann ich getrost der Kamera überlassen.
Bei bewegten Motiven lege ich den Startpunkt auf das Motiv und dies wird zuverlässig nachverfolgt. Selbst wenn es komplett aus dem Sucher verschwindet und dann wieder dort auftaucht wird das Motiv wieder gefunden und nachverfolgt. Das geht eben nur, wenn die AF Abdeckung entsprechend groß ist.
 
Bei bewegten Motiven lege ich den Startpunkt auf das Motiv und dies wird zuverlässig nachverfolgt. Selbst wenn es komplett aus dem Sucher verschwindet und dann wieder dort auftaucht wird das Motiv wieder gefunden und nachverfolgt. Das geht eben nur, wenn die AF Abdeckung entsprechend groß ist.
Mhm. Besonders das Auge wird wieder gefunden ;)
Ich möchte mal sehen, wie viele von euch wirklich auf das Auge scharfstellen, erst recht dieses im Fokus halten, sofern kein Spot- AF verfügbar ist und diesen gibts zumindest bei Canon nicht im Servo beim Tracking. Nur weil das AF- Feld auch das Auge bedeckt, stellt es noch lange nicht darauf scharf. Hört doch endlich auf mit diesem Märchen... Es wundern sich bereits genügend User, die auch in diesem Forum "objektiv" beraten wurden, weshalb das Auge ihrer auf sie zulaufenden Hunde nicht immer am schärfsten ist. Das kommt genau von solchen Aussagen.
Nahaufnahmen sind hiervon natürlich ausgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für sowas nutze ich den Augen AF bei der M5. Ansonsten hab ich so viele AF Punkte, wie ich will. Und wo ich will.
Ansonsten ist es schon interessant, wie oft darüber diskutiert wird und dann wird eh nur der in der Mitte genutzt, weil das Umschalten auf andere zu lange dauert und das Verschwenken in der Tat unproblematisch funktioniert, solange man nicht weit offenen Auges mit dem Tele direkt am Model klebt.
 
Wenn dann sollte man die Kamera nicht verschwenken sondern horizontal und vertikal verschieben. Dann bleibt der Abstand zur fokussierten Ebene weitestgehend konstant.
 
In Maßen gebündelt machen mehrere logisch zusammengehörige AF-Punkte bei schnell beweglichen Motiven, deren bildwirksame Position sich vorher bestimmen lässt, durchaus Sinn.

Allerdings drückt je nach Cam die Anzahl AF-Felder u.U. auf die Nachführgeschwindigkeit. Dies gilt besonders bei wenig Licht. Auch steigt die Gefahr, dass bei großer Bündelung ungewollte Motivteile im Fokus stehen.

Wie bereits mehrfach erwähnt, ist ein Verschwenken des mittigen AF-Feldes bei hoher Lichtstärke im Nahbereich fast schon eine Garant für eine Fehlfokussierung. Hier führe ich nur mal meine X100 als Beispiel an. Geschwenkte Halbportraits mit Blende 2.8 oder gar 2.0 ohne manuellen Ausgleich gehen hier leicht mehr oder minder daneben.
 
Mhm. Besonders das Auge wird wieder gefunden ;)
Ich möchte mal sehen, wie viele von euch wirklich auf das Auge scharfstellen, erst recht dieses im Fokus halten, sofern kein Spot- AF verfügbar ist und diesen gibts zumindest bei Canon nicht im Servo. Nur weil das AF- Feld auch das Auge bedeckt, stellt es noch lange nicht darauf scharf. Hört doch endlich auf mit diesem Märchen... Es wundern sich bereits genügend User, die auch in diesem Forum "objektiv" beraten wurden, weshalb das Auge ihrer auf sie zulaufenden Hunde nicht immer am schärfsten ist. Das kommt genau von solchen Aussagen.
Nahaufnahmen sind hiervon natürlich ausgenommen.


Manches ist eben auch kein Märchen und vieles kann die heilige Kuh Canon mit ihren D-SLRs eben schlicht und ergreifend nicht.

Du solltest mal einen Blick über den Canon Tellerrand werfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manches ist eben auch kein Märchen und vieles kann die heilige Kuh Canon mit ihren D-SLRs eben schlicht und ergreifend nicht.

Du solltest mal einen Blick über den Canon Tellerrand werfen.

Also kann deine Kamera tasächlich auf dem Auge eines Hundes in Bewegung, in entsprechender Entfernung (also kein Nahbereich) den Fokus halten?
Welche kamera ist das? Wie ist das möglich? Sollte jetzt etwas von Kontrast- AF und hundert Miniatur- AF- Punkten kommen, dann sprechen wir aber von zwei paar Schuhen, denn jeder Kontrast AF ist nmW nach wie vor auf deutlich niedrigerem Niveau.
 
Vielleicht ist es auch wichtig, über welchen Punkt geschwenkt wird?
Die meisten schwenken in Nähe der Sensorebene, die Kamera wird üblicherweise an den Gehäuseseiten gehalten.
Wie sieht es aus mit der Fehlfokussierung, wenn über den sog. Nodalpunkt geschwenkt wird?

VG Jörn
 
50 AF Felder mit Kreuzsensoren, 50 MP und 50 Bilder/s, drunter kriegt man einfach kein gutes Bild zustande. War so, ist so, bleibt so.
 
Wie sieht es aus mit der Fehlfokussierung, wenn über den sog. Nodalpunkt geschwenkt wird?

Ich fürchte, damit wären dann die Verschwenker endgültig überfordert :)

Die einfachste Hilfe ist etwas mehr Schärfentiefe. Das Objektiv liefert besser ab, die Schärfeebene ist nicht mehr hauchdünn und das Ergebnis sieht (bei Porträts) nicht mehr aus wie eine Wasserleiche, die aus einem mit ND Filtern geweichten Fluss auftaucht. Als Daumenregel: Kopf f:11, Oberkörper f:8, Ganzkörper f:4 funktioniert prächtig.

Das Problem des Verschwenkens bleibt jedenfalls die Zeit -- wenn das Motiv still hält, gut und schön -- aber probier' einen Fussballer oder Reckturner anzuhalten, um zu verschwenken … Also ist die außermittige Wahl des AF-Feldes nach Motiv zusammen mit genug Pixel zum Beschneiden das beste Rezept, wenn es schnell gehen muss.
 
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