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E Warum kosten manche Objektive so "wenig"?

Batchman99

Themenersteller
....ich habe ausdrücklich nicht "billig" gesagt.... ;-)

Nach einem Gehäusewechsel interessiere ich mich vermehrt auch für Festbrennweiten.
Man studiert die Preise und stellt fest das die teileweise gewaltig sind bei gleichen technischen Daten.
Das Qualität bezahlt werden muss steht ausser Frage, aber sind Objektive von AstrHori oder 7Artisans bzw. TTartisans so "gewaltig" schlechter?
Ich kannte diese beiden Hersteller bis vor kurzem nicht.

Für den einen mag die Frage etwas provokant klingen, vielleicht wurde das auch schon ausgiebig durchgekaut und ich habs noch nicht gefunden,
aber ich habe bisher fast ausschließlich mit Zooms gearbeitet, und ich würde hier auch mal Erfahrungen sammeln und lesen.
Achim
 
You get what You pay for …..ganz einfach es ist wie mit allem….man kann günstig kaufen…und bekommt halt dann dem Preis angemessene Ware….
Dem Einem reicht das günstige Objektiv, der Andere will das Beste ….und bezahlt halt auch dafür entsprechend.
In den meisten Fällen gilt wer billig kauft, kauft zweimal…..
 
aber sind Objektive von AstrHori oder 7Artisans bzw. TTartisans so "gewaltig" schlechter?
Abgesehen von der schon genannten meist fehlenden Elektronik (inkl. AF, Datenübermittlung an die Kamera, daher auch fehlende Korrekturen etc.) macht die Beschichtung der Linsen einen wesentlichen Unterschied aus. Die Beschichtung ist aber für den Großteil der Flares verantwortlich - oder vermeidet dieselben bestmöglich - und gibt neben der Glasauswahl auch das Kontrastverhalten vor.

Wem also violette oder grüne Farbsäume an Kontrastkanten, wilde vielfärbige Flares, mangelnde Verzeichniskorrekturen (abgesehen von den meist fehlenden Daten in den EXIFs fehlen fast immer auch die Korrekturprofile bei Lightroom, Capture One und anderer EBV-Software) etc. egal sind, kann ziemlich unbedenklich zugreifen.

Sollte aber auch gesagt werden: Viele dieser preisgünstigen Objektive übertreffen sogar manche (damals) gute bis sehr gute Objektive, wie sie noch vor wenigen Jahren gebaut wurden, hinsichtlich ihrer Bildqualität.

Edit: Fehler hinsichtlich der Entstehung von CAs und Color Fringing korrigiert, siehe weiter unten.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den meisten Fällen gilt wer billig kauft, kauft zweimal…..
Das mag zwar oft zutreffen, aber meine Erfahrung hat mich auch gelehrt:
Wer billig kauft, kauft manchmal auch nur keinen teuren Namen dazu.
Vor allem sind sie ohne Elektronik (AF), das macht schon was aus!
Ja das ist ein Argument, aber durch das "Fokus-Peeking" kann man bei statischen Motiven immer öfter damit leben.
Die Beschichtung ist aber für den Großteil der chromatischen Aberrationen, Color Fringing und Flares verantwortlich - oder vermeidet dieselben bestmöglich. Wem also violette oder grüne Farbsäume an Kontrastkanten, wilde vielfärbige Flares, mangelnde Verzeichniskorrekturen (abgesehen von den meist fehlenden Daten in den EXIFs fehlen fast immer auch die Korrekturprofile bei Lightroom, Capture One und anderer EBV-Software) etc. egal sind, kann ziemlich unbedenklich zugreifen.
Sollte aber auch gesagt werden: Viele dieser preisgünstigen Objektive übertreffen sogar manche (damals) gute bis sehr gute Objektive, wie sie noch vor wenigen Jahren gebaut wurden, hinsichtlich ihrer Bildqualität.
Ja, das waren zwei Überlegungen, die ich auch hatte.
Bei "günstigen" Objektiven schaut man zuerst auch in die Ecken, leider kann ich bei den sogenannten "Demofotos" oft nichts in dieser Art erkennen, was auch irgendwie veständlich ist für einen Verkäufer ;)

Ein Extremvergleich:
Ein 24mm/f1.8 von 7Artisans kostet 120€, von Sony kostet es 1000€
Natürlich ist das Sony qualitativ besser, aber ist das andere Objektiv auch 8x schlechter?
Und natürlich wird ein Teil der Preisdifferenz, wie bereits gemurmelt, ein Autofokus verschlingen, ein weitere Teil die Vergütung.

Was mich persönlich interessieren würde, wie groß sind die optischen Unterschiede in der Praxis?
Am Liebsten würde ich es selbst ausprobieren, aber ich will mir keine Objektiv für 120€ kaufen, und nicht ständig für 1000€ oder mehr, nur zum Testen, dafür habe ich noch andere Hobbys die ihren Unterhalt verlangen.

Durch solche Erfahrungen habe ich z.B schon mal festgestellt:
Ein gebrauchtes Sony 70-200/f4 G1 lag früher mal bei 700-800€.
Ein gebrauchtes Canon 70-200/f4 L lag mal bei 450€, weil diese Version keinen IS hatte und von Canon-User verschmäht wurde.
Mit einem gebrauchten Sigma MC11 hat das eine exzellente Abbildung auch an jeder Sony mit IBIS, die ich bisher hatte, und der AF hat auch eine akzeptable Geschwindigkeit.
 
Bei "günstigen" Objektiven schaut man zuerst auch in die Ecken
Color Fringing und CAs findest du nicht grundsätzlich in den Ecken, dort kannst du nach Schärfe und ev. Auflösung suchen. CAs und Color Fringing findet du an Kontrastkanten. Schön z.B.: Äste gegen den hellen Himmel. Beispiel?
Musst ein bisserl runterschauen... Und das Viltrox ist, immer berücksichtigen, eines der eher recht guten Fremdobjektive auch China, die trotzdem zu interessanten Preisen angeboten werden.

Bei manchen Herstellern solltest du noch zwei Dinge berücksichtigen: Service? Ja, nein, vielleicht - bei Einsendung nach China. Und Serienstreuung. Die ist bei z.B. Viltrox recht gering (da hatte ich ausreichend Objektive in der Hand), kann aber bei z.B. TTArtisan doch eher unangenehm werden. Also aufpassen, wo du kaufst (Versandweg etc.).

Natürlich ist das Sony qualitativ besser, aber ist das andere Objektiv auch 8x schlechter?
Völlig falscher Ansatz. Die Basis kostet x, die nächstbeste Steigerung dann x*3, die beste Version dann x*15-25. Bei ALLEN Produkten kostet das letzte Quäntchen deutlich viel mehr. Geh mal zu einen Autotuner.

Der richtige Ansatz: wäre also: "Was reicht mir?"

Was mich persönlich interessieren würde, wie groß sind die optischen Unterschiede in der Praxis?
Welche Maßeinheit hättest denn gerne zum Vergleichen? ;) Der eine sieht den Farbunterschied zwischen Türkis und hellblau schon nicht - und das Bildrauschen auch nicht, der andere wird fast narrisch, wenn die ersten "Körnchen" auftauchen. Wie willst du da denn verglichen haben? Das kannst du nur selbst und mit deinen Maßstäben tun.
 
Klar, welche Ansprüche stellt man nach dem Klick auf den Auslöser?
Welche Ansprüche ist man bereit zu bezahlen?

Ich gebe ungern 4stellig aus und versuche einen Kompromiss zu finden, um was 4stelliges gut gebraucht für 3stellig zu bekommen.
Da habe ich bisher keine Enttäuschung erlebt.
Ein Sony 70-200/F2.8 GM2 für 3 Kiloeuro wäre nichts für mich, obwohl ich solche Summen im anderen Hobby jedes Jahr ausgebe ;-)
Prioritäten halt....

Viltrox hatte ich bisher nicht auf dem Schirm, die haben viel um 300-500€, aber auch Gläser bis 1300€ im Programm,
während 7Artisans eher im unteren und teilweise bis ganz unteren Preissegment Zuhause ist.
Seit ich von Canon auf Sony umgestiegen bin, habe ich mich gewohnheitsmäßig vorwiegend mit Objektiven von Sony und Sigma eingedeckt.
Bei Viltrox werde ich mal genauer hinkucken.
Zum Vertriebsweg habe ich gesehen, das bekannte Fotohändler auch AstrHori und 7Artisans im Programm haben, halt mit 7-21 Tagen Lieferzeit.
 
Ich schließe mich der Frage an und nehme als konkretes Beispiel das 16-linsige Sony E PZ 18 - 105 mm F4 G OSS mit 1 asphärischen und 2 Linsen mit extra-low Dispersion. Elektronik dürfte in diesem Motorzoom auch stecken. Mit dem Label "G" sortiert Sony das Objektiv selber nicht in die qualitativ billigste Klasse ein. Das Zoom wird gerade neu für unter 400 € angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen von bestimmten Marken wie z.B. Laowa, die im Makro- und Kompaktlinsenbereich wirklich beeindruckend innovativ sind oä. gehe ich mal davon aus, dass es hierbei primär um die manuellen Chinaoptiken von 7Artisans, TTartisan, Brightin Star etc. geht - nicht Samyang, Viltrox etc.

Es kommt sehr stark aus meiner Sicht auf 3 Faktoren an:

Wo publiziert man die Fotos?
Hat man eine Tendenz, heftig zu croppen (also quasi Komposition in post)?
Ist man die Art Mensch, die/der irgendwelche Ziegelwände (oder noch dämlicher - einen Testchart in einer Fokusdistanz, die man womöglich fast nie in einer realen Komposition verwendet) bei F1.4 schießt und dann bei 200% Ansicht die äussersten Ecken in RAW ungeschärft frenetisch nach Auflösung untersucht (bzw. ist man ein Fotograf, wo höchste Auflösung bei Offenblende einen spürbaren Mehrgewinn für die für Klienten geschossenen Fotos darstellt)?

Wenn jemand zu 99% auf Instagram publiziert, ist es komplett wurst, ob da das TTartisan 50mm 1.4 vor der Kamera steckt, oder das Sony 50mm 1.4 GM (abgesehen vom Autofokus) - die technischen Unterschiede sieht kein Mensch bei der Auflösung, die auf Instagram übrig bleibt - erst recht nicht, wenn ich auch nur minimal nachbearbeitete um z.B. Farbsäume zu entfernen oder Kontrast irgendwie verändere.

Wenn ich heutzutage auch von billigeren Optiken ein Foto nehme und es mit Nachschärfen etc. durch die Raw Converter jage, und nicht heftig croppe, dann kann ich das im Normalfall problemlos größer drucken - bei den wenigsten Kompositionen ist ein Schärfeabfall irgendwo in den letzten 10% der Komposition (bei Offenblende) relevant.

Punkt 3 ist denke ich selbsterklärend.

Abgesehen davon, neigen (manche) billigen Optiken zu eher schwächerem Gegenlichtverhalten, was einerseits Beschichtungen, aber natürlich auch weniger ausgeklügelten Lichtfallen in der Konstruktion geschuldet ist - für dieses "mehr" an optical engineering zahlt man aber halt z.T. ordentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Beschichtung ist aber für den Großteil der chromatischen Aberrationen, Color Fringing und Flares verantwortlich
Ähh - nein. Farblängsfehler und -querfehler werden absolut überwiegend durch die optische Rechnung bzw. nicht vollständige/ausreichende Korrektur verursacht.
Hier kann man als Hersteller ganz viel sparen, so man denn unterstellt, dass die Noname China-Hersteller überhaupt das physikalische Knowhow für optimale Konstruktionen haben, geschweige denn umsetzen können. Bzw. überhaupt Zugriff haben auf die benötigten, tlw. sehr teuren und speziellen Glassorten zB der Firma Schott.

Auch viel sparen kann man an der mechanischen Qualität, der Qualifikation des Personals und an der Qualitätskontrolle. Das führt dann zu tlw. erheblicher Streuung.

Flares, Ghosting, Halo und ganz allgemein Kontrastschwächen gehen dann eher aufs Konto der Beschichtung.

Mit dem Label "G" sortiert Sony das Objektiv selber nicht in die qualitativ billigste Klasse ein. Das Zoom gibt wird gerade neu für unter 400 € angeboten.

Ist ein Brot&Butter-Objektiv ohne das preistreibende blaue "Z"-Label und halt "nur" für APS-C.
 
Ja das ist ein Argument, aber durch das "Fokus-Peeking" kann man bei statischen Motiven immer öfter damit leben.
Für mich ist Fokus Peaking eher verwirrend als hilfreich, finde aber grundsätzlich auch, dass man mit DSLM gut manuell scharf stellen kann, finde AF aber allgemein amgenehmer und bei den DSLM Kameras auch sehr exakt.
Und das Viltrox ist, immer berücksichtigen, eines der eher recht guten Fremdobjektive .....
Das Viltrox habe ich sogar absichtlich dem Nikon vorgezogen, ich finde das Bokeh und die Bildanmutung angenehmer.

Hier gibt es wie ich finde recht brauchbare Objektivtests
https://www.youtube.com/@christopherfrost/videos
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen von bestimmten Marken wie z.B. Laowa, die im Makro- und Kompaktlinsenbereich wirklich beeindruckend innovativ sind oä. gehe ich mal davon aus, dass es hierbei primär um die manuellen Chinaoptiken von 7Artisans, TTartisan, Brightin Star etc. geht - nicht Samyang, Viltrox etc.
Ich kucke mir Fotos auch mal in 200% an, nutze aber auch kein X-beliebiges Insta-Book oder sonstigen (a)sozialen Onlinekram.


Ist ein Brot&Butter-Objektiv ohne das preistreibende blaue "Z"-Label und halt "nur" für APS-C.
Ja, es ist manchmal nicht immer einfach, an Hand einer Beschreibung eindeutig rauszulesen, ob das für einen kleinen oder großen Sensor gemacht wurde.
Ich kucke dazu auch oft bei digitalkamera.de vorbei.

Das Sony 24-105 für FF hatte ich auch schon im Blick, ich will aber nach Möglichkeit auf Reisen nicht über 100mm Länge gehen,
deswegen habe ich als Meistens-drauf ein Sony 24-70/f4

Für mich ist Fokus Peaking eher verwirrend als hilfreich, finde aber grundsätzlich auch, dass man mit DSLM gut manuell scharf stellen kann, finde AF aber allgemein amgenehmer und bei den DSLM Kameras auch sehr exakt.
Ich bin froh das es Peeking gibt, freue mich aber genauso auch auf eine Autofokus-Arbeit
 
Ähh - nein. Farblängsfehler und -querfehler werden absolut überwiegend durch die optische Rechnung bzw. nicht vollständige/ausreichende Korrektur verursacht.
Okay, Ich korrigiere mich: Hauptsächlich Flares sind zum guten Teil durch Beschichtung verursacht. Ja, damit nicht gleich die nächste Korrektur ansteht: und von Reflexionen im Inneren einer Linsenkonstruktion. Deshalb wird auch dort beschichtet (aber eher bei der Fassung)
 
Zum Vertriebsweg habe ich gesehen, das bekannte Fotohändler auch AstrHori und 7Artisans im Programm haben, halt mit 7-21 Tagen Lieferzeit.
Wichtig ist, wohin eine allfällige Reparatur gesendet werden muss. Auch wenn du die beim Händler abgeben kannst, ist es auch diesem unmöglich, China näher an Europa zu rücken, wenn es nötig ist. Wartezeiten von Wochen sind dann klarerweise üblich, da kaum einer der von dir genannten Hersteller eine Werkstatt in Europa unterhält.
 
Vllt. hat er einen 5k-Retina-iMac oder vergleichbares Display. Da sehen 200% so aus wie 100% auf einem QHD-Monitor oder 300% wie 100% auf einem FullHD Monitor.
Gut geraten. Ich habe einen 34" Monitor mit 3440x1440, was so gut wie 5k sind :cool:

Ich kucke mir Fotos nur mal kurz in 200% an, ansonsten in 100% zu Vergleichszwecken.
Ich hänge das aber nich so hoch auf, das das andere Objektiv ins Exil kommt, dafür beschäftige ich mich schon zu lange mit der Bildbearbeitung ;)
 
Ist die Kostensituation der renommierten Markenhersteller aus JP nicht eine andere als die bei den relativ unbekannten Newcomern aus CN? Lohnniveau, Marketing, Admin-Overhead, Unternehmenszentrale in einer der teuersten Städte der Welt?

Das könnte das Preisgefälle teilweise erklären. Und natürlich gibt es auch Qualitätsunterschiede, Kompatibilität, Autofocus usw.

Ich hab Objektive von TTArtisan, Yongnuo, Viltrox, aber auch von Sony, Zeiss etc. Da, wo CN-Objektive Lücken schließen, würd ich die auch jederzeit erneut kaufen.

Wenn's was Besseres vom Originalhersteller gibt, gern auch das. Ich bin dafür, diese Konkurrenzsituation unideologisch zu betrachten.
 
Hallo @Batchman99 ,
ich bin mittlerweile gut bestückt (als Hobbyfotograf), so dass ich mir neue Linsen dann kaufe, wenn ich was Konkretes damit vorhabe (so habe ich es auch in der Vergangenheit praktiziert). Diese Einstellung hilft mir sehr. Ich sehe was tolles - dann überlege ich, wozu ich das brauche - und da fällt mir einiges ein. Erst wenn ich dann Bilder gesehen habe, womit das geht, schlage ich zu.
Beispiel: ich hatte günstig das FE 28/2 bekommen. Für Nachtaufnahmen habe ich bei @BastianK die Rezension vom Batis 25/2 gelesen (eigentlich die über Sony Weitwinkel). Ich konnte die Rezension nachvollziehen, und war glücklich über den Neuerwerb, dem habe ich viele Aufnahmen zu verdanken, die mir gefallen, und mir was bedeuten (und auch anderen gefallen haben).
Zweites Beispiel: ich schlage gerne mal bei "Altglas" zu. Zunächst hatte ich das als Spielerei angefangen (ich weiß genau, es war ein Rokkor 50/1.7 an einer DSLR A230 mit Linsenadapter). Dann hatte ich schnell gemerkt, dass man damit sehr preiswerte Linsen bekommt, und ansprechende Fotos machen kann, so man mit manuellem Fokussieren zum Ziel kommt. Dass diese Fotos auch noch einen eigenen "look" haben können, ist ein Goodie, aber nicht generell ein feature oder auffällig. Das bedeutet, dass es Unterschiede zwischen den ganzen Optiken am Markt gibt, die sich nur in speziellen Situationen offenbaren.
Alleine aus dieser historischen Situation heraus hast Du eine Vielzahl an Optionen für eine bestimmte Kombi Brennweite/Blende. Neue Anbieter im Markt kommen eher über den Preis hinein. Die Rezensionen helfen einem bei der Abschätzung, wofür man bezahlen möchte, und wofür nicht. Und das wären meine Kriterien für eine Kaufentscheidung - ein Budget gibt es immer im Hintergrund, was aber einfach nur verfügbare Optionen ausblendet.
 
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