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Warum keinen internen Speicher?

Die Kameras haben doch eh schon alle einen internen Speicher, sprich Pufferspeicher. Ich könnte mir vorstellen, das es softwareseitig leicht wäre, es so zu programmieren, wenn keine Karte drin ist, das der Puffer (wahlweise) als Bildspeicher benutzt wird. Möglicherweise funktioniert das dann nur, solange Strom vorhanden ist. Also Akku laden nicht vergessen.
Und so ein SDRAM braucht 'ne Menge Strom.... - das geht nicht sehr lange gut.

Zum praktischen Problem: ich habe einmal die Speicherkarte vergessen und nach 2 h Fußweg bemerkt. Seitdem habe ich immer eine (ältere, kleinere Kapazität) in der Geldbörse.
 
Bei Kameras sieht das bisher noch ganz anders aus. So lange da nur eine Firmware drauf läuft, hat der Hersteller die volle Kontrolle über das System und muss daher keinen persistenten Speicher vorsehen, der nach außen verfügbar ist.
Meine A7s fährt ein Android und hat sogar nachladbare Apps -- mit ein paar Tricksereien kann man da sogar eigene Apps hinzufügen. Ganz so klein ist es dann eben auch nicht mehr; im Gegenzug wird aber auch nicht erwartet, daß man da fette Spiele oder andere Gimmick-überfrachtete Apps drauf packt, die mehrere GB Flash-Speicher und auch ordentlich RAM schlucken.
 
Die Kameras haben doch eh schon alle einen internen Speicher, sprich Pufferspeicher. Ich könnte mir vorstellen, das es softwareseitig leicht wäre, es so zu programmieren, wenn keine Karte drin ist, das der Puffer (wahlweise) als Bildspeicher benutzt wird. Möglicherweise funktioniert das dann nur, solange Strom vorhanden ist. Also Akku laden nicht vergessen. :D
Gruß
Hans
Hatten wir alles bereits bei Sony!
Und es ist kaum zu glauben, mir ist genau der umgekehrte Fall passiert. :grumble:

Aber der Reihe nach:
2006 habe ich mir die Sony Cybershot DSC-H5 zusammen mit einer Memory DUO Stick Speicherkarte 1GByte gegönnt.
Es kam wie es kommen musste, ich vergaß einmal, die Speicherkarte wieder in die Kamera zu stecken.
Nach der Fototour wieder zu Haus angelangt, wollte ich die Bilder mit dem USB-Kabel auf den PC überspielen, ging nicht, keine Bilder vorhanden. Kartenslot geöffnet, um die Karte aus der Kamera zu entnehmen und in den Kartenleser zu stecken, keine Karte drin. Leichter Panikanfall. :confused:

Kamera eingeschaltet, Bilder auf dem Kameradisplay vorhanden. Speicherkarte zusätzlich in die Kamera gesteckt und im Kameradisplay die Bilder geprüft. Alle Bilder sowohl die Bilder auf der Speicherkarte als auch die vermissten Bilder sind vorhanden. :confused:

Handbuch studiert. (Damals gab es bei Sony noch ein richtiges papiernes Handbuch, wenn auch manchmal mit etwas merkwürdigen Übersetzungsdeutsch. Man hatte sich wenigstens Mühe gegeben!)
Ergebnis: Die Kamera hat einen internen Speicher von 30MB, in dem sich die vermissten Bilder noch befanden. Wie ran kommen?

Lösung auf Seite 61: Mit dem "Memory Stick Tool" in der Kamera, das auch für das Formatieren zuständig ist, musste man die internen Bilder auf die Speicherkarte kopieren! Wollte man den internen Speicher wieder frei bekommen, musste diesen in einem weiteren Schritt formatieren. Dabei durfte keine Speicherkarte in der Kamera sein, sonst wurde diese stattdessen formatiert, da sie Vorrang hat. Mit dem USB-Kabel kann man nur die Bilder von der Speicherkarte aus der Kamera an den PC übertragen, nicht die Bilder aus dem internen 30MB-Speicher. Ich war begeistert! :grumble:

Ob diese Art der internen Speicherveraltung das Gelbe vom Ei ist, wage ich zu bezweifeln. Eine Menge Leute wird damit nicht zu recht gekommen sein. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Sony inzwischen von internen Speichern wieder abgekommen ist.

Ich habe lieber eine Ersatzkarte dabei. Außerdem meldet meine A7 unübersehbar, wenn keine SD-Karte in der Kamera ist.
 
Meine A7s fährt ein Android und hat sogar nachladbare Apps

Guter Punkt. Ich las neulich schonmal davon, dass es so etwas bei Sony bereits geben würde. Dann hat die Kamera mit Sicherheit einen erwähnenswerten internen Speicher. ;) Aber kann man ihn zum Speichern von Bildern nutzen?
 
Der Verschluss einer mittelmäßigen Kamera hält 100.000 Fotos aus.
Wie sicher ist die Haltbarkeit der wiederbeschreibbaren Speicher?
Meine Speicherkarten werden meistens nach 2 Jahren ersetzt, da besseres für weniger Geld im Handel ist.

Sony macht es in Camcordern. Und ich hätte natürlich auch gerne einen internen Speicher wegen Vergesslichkeit.

K.
 
Und ich hätte natürlich auch gerne einen internen Speicher wegen Vergesslichkeit.
Hättest Du gerne ausschließlich oder zusätzlich den internen Speicher?

Ersteres kannst Du leicht haben: einfach Speicherkarte einsetzen und das Fach mit Sekundenkleber zu kleben. Dann kannst Du die Karte nicht mehr vergessen. ;)
 
Bitte nicht schon wieder diese Meldung.
Normalerweise braucht man nix zu formatieren; Löschen der Aufnahmen genügt völlig.
Die Daten per Cut & Paste auf die Zielfestplatte bewegen ...
Wenn man die Daten doppelt sichern will, dann auf die erste Platte per Copy & Paste, auf die zweite Platte per Cut & Paste.
Formatieren kann man Speicher-Karten ohnehin nicht, maximal erneut ein leeres Dateisystem aufspielen.
Formatieren konnte man Festplatten bis ca. 1992 (MFM, RLL, manche SCSI und ESDI-Platten) sowie Disketten ...
 
Wie dem auch sei: ich fände es schon OK, wenn die Kamera ein paar GB intern hätte.
Die Kamera wäre zu teuer und würde von keinem gekauft werden.
Auch wenn Du nur ein paar Gigabyte einbaust, kostet die Kamera
20 bis 30 € mehr.
Hinzu kommt eine weitere Fehlerquelle beim Bedienen. Suche nach
verschwundenen Bilder, die aus irgendeinem Grund auf dem internen
Speicher gelandet sind ...
 
Ich lasse immer eine formatierte SD Karte im Kartenschacht des PC, die ich vor dem Importieren der Fotos mit der frisch beschriebenem aus der Kamera tausche. Zudem sind in jeder meiner Kamerataschen und in meiner Handtasche sowie im Auto zumindest eine Reservekarte.
Bei Zerstreutheit hilft Zusammenreissen wenig. Obgenannte Vorsorgemassnahmen dagegen viel.
 
Ein andere Möglichkeit:
Die Kamera einfach nie ohne Speicherkarte in die Tasche zu stecken.
Bei mir bleibt die Kamera einfach mit offenem Kartenschacht auf dem Tisch liegen und nach dem Überspielen auf den PC kommt die Karte zurück in die Kamera.
Zusätzlich hab ich in der Tasche immer noch eine alte Karte (mit ein paar GB).

Die zwei SD slots der D7000 verringern das Risiko noch weiter ;)
 
Die Kamera wäre zu teuer und würde von keinem gekauft werden.
Auch wenn Du nur ein paar Gigabyte einbaust, kostet die Kamera
20 bis 30 € mehr.
Auf jeden!
Man stelle sich vor, die Canon 5D IV würde statt 3985€ dann plötzlich 4005€ oder gar 4015€ kosten. Niemand würde sie mehr kaufen! :eek:

Sorry, konnte da einfach nicht widerstehen ;)

Grundsätzlich halte ich internen Speicher aber auch für nicht zielführend. Wie groß soll der bemessen werden? Ein paar hundert MB? Bei 30 oder mehr MB pro RAW lohnt das nicht.
Also schon eine ordentliche Menge, mindestens 16-32 GB. Dann natürlich auch bitte nicht die lahme Sorte, schließlich solls ja nicht die Kamera ausbremsen. Und schwupps sinds dann doch deutlich mehr als 20-30€..


Grundsätzlich vergessen Leute übrigens auch gerne mal die Akkus, vielleicht sollte man da einen zusätzlichen internen.... :D *duck und weg*

~ Mariosch
 
Auf jeden! Man stelle sich vor, die Canon 5D IV würde statt 3985€ dann plötzlich 4005€ oder gar 4015€ kosten. Niemand würde sie mehr kaufen! :eek: Sorry, konnte da einfach nicht widerstehen ;)

Ich würde nur wetten, dass der größte Teil der Zielgruppe dafür sich im Bereich der Niedrigpreis-Käufer befindet. Eine 5D wäre daher nicht mein erstes Argumentationsbeispiel.
 
Ich würde nur wetten, dass der größte Teil der Zielgruppe dafür sich im Bereich der Niedrigpreis-Käufer befindet. Eine 5D wäre daher nicht mein erstes Argumentationsbeispiel.
Das war überspitzt dargestellt. Wollte nur ausdrücken, das bei den Preisen, die der durschschnittliche Amateur in seine Fotoausrüstung steckt, 20 oder 30€ Aufpreis sicherlich mit in die Kaufentscheidung einfließen würden, aber vermutlich nicht der alleinige Grund für "zu teuer" wären.

Und sicherlich ist die 5D IV da jetzt nicht das wirklich geeignetste Beispiel - alleine schon weil sich das Grundproblem mit der 5D IV ja gar nicht stellt. Die hat ja zwei Slots, von denen man einen ja immer mit einer Karte bestückt lassen kann, macht das vergessen der Speicherkarte gleich viel unwahrscheinlicher. :)

Im Einsteiger-Segment mit Preisen um die 300-400€ sind 20-30€ natürlich prozentual schon ein ordentlicher Aufpreis, 399€ vs 429€ kann da durchaus kaufentscheidend sein, da hast du recht...

~ Mariosch
 
Bin grad so am überlegen, warum man den Pufferspeicher als nicht flüchtig integrieren kann. Dann könnte man wenigstens das eine Bild, das man sonst nie wieder bekommt, retten.
 
Schreibgeschwindigkeit. Flash-EEPROM ist wesentlich langsamer als SDRAM. Auch die Endurance wäre knapp für mehrere 100.000 Aufnahmen.
 
Den vorhandenen Pufferspeicher? Einfach nur dauerhaft mit Strom versorgen. Dann kommen aber wieder Topics zur kurzen Akkulaufzeit. Vielleicht kann man das in irgendeinem Menü auch wieder optional zu- und abschalten.

Der Klassiker früher war: "Oh, cool, ich habe jetzt schon 45 Bilder gemacht!" Da gabs außer Brain 2.0 auch keine Hilfe.

Und selbst wenn man für "ein paar Euro mehr" einen nichtflüchtigen Speicher einbaut, irgendwann ist der auch voll, dann kommt der nächste Benutzer: "Ja, aber kann der Speicher denn nicht 2, 4, 8, ... Bilder umfassen?"

Und was macht man, wenn die mitgenommene Speicherkarte beim "Shooting" voll ist? Ist ja ein vergleichbares Szenario. Wo will man die Grenze für die Vergesslichkeit den Benutzers ziehen?

Irgendwas ist immer.
 
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