Da es ja bis heute noch keine ISO-Norm für die Lichtempfindlichkeit von Sensoren gibt spricht man lediglich von ISO-Äquivalenz zum Film, ein bei einer Digitalkamera eingestellter ISO-Wert ist lediglich eine Entsprechung zum ASA-Wert eines chemischen Films.
Genau wie ein Film hat ein Sensor quasi nur einen "ISO-Wert", alle anderen Werte sind gepusht oder gedämpft.
Den "nativen" ISO-Wert eines Sensors kann man sich ungefähr so vorstellen (vereinfachte Erklärung u.a. Bayer-Filter und Mikrolinsen nicht berücksichtigt):
1. Man erhöhe das Licht einer Lichquelle von 0 so lange, bis der Sensor einen von Schwarz unterscheidbaren Grauton liefert und man hat das Minimum.
2. Man erhöhe erhöhe das Licht einer Lichquelle so lange, bis der Sensor das hellst mögliche Weiß aufnimmt und man hat das Maximum.
Die Spanne von Minimum bis Maximum ist nun die Dynamik des Sensors und der "native ISO-Wert" entspräche dem ASA-Wert eines Films, der bei gleicher Belichtung vergleichbar korrekt belichtete Bilder liefert.
Jede Erhöhung oder Verringerung des ISO-Wertes gegenüber diesem "nativen" Wert ist lediglich elektronisch bzw. digital.
Wenn man einen ISO-Wert kleiner dem kleinst einstellbaren nutzen möchte, dann kann man statt einer vom Hersteller vorgesehenen ISO-Stufe auch genausogut +1 EV einstellen und das Bild mit einer Bildbearbeitung wieder um 1 EV verdunkeln - schon hat man "ISO 100" bei einer D40.
Genau wie ein Film hat ein Sensor quasi nur einen "ISO-Wert", alle anderen Werte sind gepusht oder gedämpft.
Den "nativen" ISO-Wert eines Sensors kann man sich ungefähr so vorstellen (vereinfachte Erklärung u.a. Bayer-Filter und Mikrolinsen nicht berücksichtigt):
1. Man erhöhe das Licht einer Lichquelle von 0 so lange, bis der Sensor einen von Schwarz unterscheidbaren Grauton liefert und man hat das Minimum.
2. Man erhöhe erhöhe das Licht einer Lichquelle so lange, bis der Sensor das hellst mögliche Weiß aufnimmt und man hat das Maximum.
Die Spanne von Minimum bis Maximum ist nun die Dynamik des Sensors und der "native ISO-Wert" entspräche dem ASA-Wert eines Films, der bei gleicher Belichtung vergleichbar korrekt belichtete Bilder liefert.
Jede Erhöhung oder Verringerung des ISO-Wertes gegenüber diesem "nativen" Wert ist lediglich elektronisch bzw. digital.
Wenn man einen ISO-Wert kleiner dem kleinst einstellbaren nutzen möchte, dann kann man statt einer vom Hersteller vorgesehenen ISO-Stufe auch genausogut +1 EV einstellen und das Bild mit einer Bildbearbeitung wieder um 1 EV verdunkeln - schon hat man "ISO 100" bei einer D40.