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FT/µFT Warum ist Lichtstärke teuer?

2. lichtstarke Objektive (im Vergleich zu lichtschwächeren gleichen Brennweitenbereichs) kosten schon auf Grund des verwendeten Materials DEUTLICH mehr.
...
..., als bei günstigen Objektiven hoher Lichtstärke ganz andere Materialien verwendet werden, bspw. Hybridlinsen (Glas mit aufgepresstem optischem Kunststoff oder blankgepresste Glaslinsen bei Asphären statt handgeschliffener Asphären aus "lupenreinem" Spezialglas).
Die Frage war ja, warum Lichtstärke teuer ist - und Du gibst genau die Antwort, dass man lichtstarke Objektive auch billg herstellen und anbieten kann?!?!? Für lichtstarke Objektive müssen nicht zwangsläufig teure Materialien verwendet werden - das ist eigentlich nur eine Folge des höheren Anspruchs, den der Hersteller an die Qualität von Objektiven mit hohen Lichtstärken stellt - oder auch nicht (wie z.B. Samyang & Co.).
 
Vielleicht mache ich den Fehler und assoziiere "Lichtstark" auch gleich mit "hochwertig".....:angel:

BILLIG (im wahrsten Sinne des Wortes) kann man alles herstellen. Selbst aus billigstem Plastik könnte man ein "nur lichtstarkes" Objektiv machen. Ob man damit brauchbare Fotos bekommen würde, ist ein anderes Kapitel.

Da ein renommierte Hersteller, wie Olympus einer ist, aber das eher so sieht, wie ich....also die Lichtstärke sollte auch nutzbar sein....kann es (wie beschrieben) eben NICHT billig sein.
 
Eine Theorie - je größer die Blende, desto schlimmer sehen in der Regel die Randbereiche aus. Daher sollten viele Objektive abgeblendet werden um eine brauchbare Randschärfe zu erreichen.
Bei lichtstarken Objektiven gilt das zwar auch, aber hier muss auch bei großer Blende eine halbwegs vernünftige Randschärfe erreicht werden, damit die größeren Blenden überhaupt nutzbar sind.
Genau diese Eigenschaft könnte dazu führen, dass die Gläser, bzw. das Zusammenspiel der Linsen hochwertiger und präziser sein muss.

Übrigens: Die Sony RX100 ist ein gutes Beispiel - die ist im WW enorm lichtstark, aber das Objektiv sollte nur bei Offenblende betrieben werden, wenn keine Details am Rand scharf sein müssen. Insofern bin ich über die Lichtstärke dankbar, kann sie aber aus Qualitätsgründen nicht für alle Motive einsetzen. Eine Landschaft mit Randschärfe ist bei erst ab F2.8 nach meinen Kriterien akzeptabel.

P.S. Bevor jetzt jemand mit einer RX100 ankommt, die perfekte Ränder bei F1.8 liefert - nein, es sind unterschiedliche Ansprüche und meine Kamera ist nicht defekt (2x Objektiv eingemessen und ich kenne auch andere RX100 Exemplare)
 
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Vielleicht mache ich den Fehler und assoziiere "Lichtstark" auch gleich mit "hochwertig".....:angel:

BILLIG (im wahrsten Sinne des Wortes) kann man alles herstellen. Selbst aus billigstem Plastik könnte man ein "nur lichtstarkes" Objektiv machen. Ob man damit brauchbare Fotos bekommen würde, ist ein anderes Kapitel.

Da ein renommierte Hersteller, wie Olympus einer ist, aber das eher so sieht, wie ich....also die Lichtstärke sollte auch nutzbar sein....kann es (wie beschrieben) eben NICHT billig sein.

Natürlich meine ich "teuer" im Vergleich zu einem lichtschwächeren Objektiv gleicher grundsätzlicher Qualität.

Angenommen, Du hättest ein MFT-Festbrennweiten-Objektiv 25mm F2.8 und eines 25mm F1.8, beide im gleichen Maße optisch auf Schärfe, Vignettierung und CAs auskorrigiert.

Hier wäre ein wesentlicher Unterschied die eingesetzte Menge (und vielleicht auch Güte) Glas.
Vielleicht wird auch der Herstellungsprozess aufwändiger wegen anderer notwendiger Vergütungen, einer größeren Zahl von Bauteilen, dem ggf. aufwändigeren Linsenschliff...
Die Entwicklung des Objektiv dürfte sich ohne den Einsatz wirklich innovativer Techniken (gibt es da noch welche nach 150 Jahren Optik als moderne Wissenschaft?) doch vom Aufwand her nicht wesentlich unterscheiden, oder?

Welchen Anteil hat die Menge und die Güte des eingesetzten Glases wirklich auf den Endpreis?
 
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N

Welchen Anteil hat die Menge und die Güte des eingesetzten Glases wirklich auf den Endpreis?

Hallo,

schau doch mal beim Optiker deines Vertrauens vorbei: der kann solche Fragen rasch beantworten!
Ich weiß jedenfalls, warum meine aktuellen Gleitsichtgläser etwas das vierfache dessen kosteten, was ich für die einfache Variante zu zahlen gehabt hätte:
größere Schärfebereiche, bessere Vergütung (Entspiegelung und Kratzschutz) und geringeres Gewicht waren für mich ausschlaggebend.

Für mich ist nachvollziehbar, dass es schwieriger und teuerer ist (und übrigens auch schon einiges in Entwicklungsarbeit bei der eigentlichen Glasherstellung voraussetzt), hochwertige, großformatige Linsenelemente aus Glas herzustellen, als durchschnittliche, kleinere.

Da beim Objektiv ja auch noch mehrere Linsenelemente hintereinander einzubauen sind, um die gewünschte Brennweite zu erzielen, wird das ganze nochmal schwieriger.

Ich denke, schwere lichtstarke Objektive mit einer solala optischen Qualität zu bauen, wäre auch für Olympus einfach- nur kaufen würde die garantiert keiner.

Gruß Lifeviewfan
 
Ich weiß jedenfalls, warum meine aktuellen Gleitsichtgläser etwas das vierfache dessen kosteten, was ich für die einfache Variante zu zahlen gehabt hätte:
größere Schärfebereiche, bessere Vergütung (Entspiegelung und Kratzschutz) und geringeres Gewicht waren für mich ausschlaggebend.


... grundsätzlich stimmt das ja (Eignung von Gleitsichtbrillen an Kameras abhängig vom Preis), allerdings solltest Du dann nicht die Einkaufspreise für die Gläser kennen. Das wäre ernüchternd. Aber das ist hier wie bei so vielen Dingen im Hochpreisland Deutschland.

Zum Thema: Beim Objektivpreis ist der Verkaufspreis allerdings auch kein reeller (wo gibt's das schon?)
Besonders lichtstark ist so was wie der Porsche unter den Optiken, und das lässt man den Kunden gerne etwas kosten.
Ansonsten lassen sich Preise für Normalbrennweiten mit über 1000 Euro nicht erklären.

M. Lindner
 
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Warum ist es soviel teurer, ein lichtstarkes Objektiv zu bauen?
Auf den Punkt gebracht sind es letzlich die Linsenformen und Glassorten, die zusammen mit dem Verarbeitungsaufwand ein lichtstarkes Objektiv teuer machen. Bestimmte Linsen lassen sich nur durch aufwendige Schleif- und Polierarbeit herstellen. Und wenn ein lichtstarkes Objektiv auch am Rand scharf abbilden soll, dann müssen eben aufwendig Brechungsindex und Dispersion in Zaum gehalten werden.

Gruß Tom
 
Auf den Punkt gebracht sind es letzlich die Linsenformen und Glassorten, die zusammen mit dem Verarbeitungsaufwand ein lichtstarkes Objektiv teuer machen. Bestimmte Linsen lassen sich nur durch aufwendige Schleif- und Polierarbeit herstellen. Und wenn ein lichtstarkes Objektiv auch am Rand scharf abbilden soll, dann müssen eben aufwendig Brechungsindex und Dispersion in Zaum gehalten werden.
Gruß Tom

Das verstehe ich. Aber warum kostet dann das Oly 45/1.8 260 €, aber das Oly 25/1.8 400€, also mehr als 1,5 Mal so viel?

Das kann ich eigentlich nur dem Marketing zuschreiben, da nach Euren Erklärungen für gleiche Lichtstärke bei kürzerer Brennweite weniger und kleineres Material eingesetzt werden müsste. Vielleicht verkauft Olympus das 45/1.8 zum Selbstkostenpreis, um Leute auf Festbrennweiten anzufixen (hat bei mir geklappt!) und der Preis für das 25/1.8 ist realistisch? Oder vielleicht sind die Herstellungskosten eh nur ein kleiner Teil des Endpreises (wie bei vielen Produkten)?
 
Das 45er hat aber nicht von Anbeginn 260 Euro gekostet. Ich hab für meins noch knapp 350 bezahlt. ;)

Gruß Tom

ps: und beim 25er ist eine Geli schon dabei
 
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Aber warum kostet dann das Oly 45/1.8 260 €, aber das Oly 25/1.8 400€, also mehr als 1,5 Mal so viel?

Weil das eine der Straßenpreis und das andere der UVP ist und außerdem beim 25er die Streulichtblende dazu gehört und die Rechnung weniger Brennweite=weniger Öffnung zwar stimmt, aber gleichzeitig auch der Aufwand für Korrekturen steigt (was jetzt allerdings primär nichts mit der Lichtstärke zu tun hat). Der UVP des 45er liegt wohl bei 329 - immer noch billiger, aber nicht um den Faktor 1,5.
 
Die Fokusmotoren dürften aus dem Regal kommen.

Eher nicht, denn da ist eben doch noch ein Unterschied. Die größeren und damit schwereren Glaselemente müssen erst einmal bewegt werden und zwar genauso schnell wie die kleinen der Dunkellinsen. Da muss ein anderer Motor her, der auch härter abbremsen kann.
Gruß
Mike
 
Leider kommt der Preis durch viele Parameter zustande. Die Herstellungskosten, optische Leistung, Nachfrage, Stückzahl, Marketing etc.

Bei den Ojektiven gilt dasselbe wie bei Kameras, was gut ist kostet in der Regel Geld, wenn noch ein grosser roter Punkt drauf ist, umso mehr :-)
 
Ich denke auch mal, dass sich das 45mm als Portrait Linse deutlich öfter verkauft wie das 25mm und für die meisten der erste Griff ist bei den lichtstarken Festbrennweiten.
 
Die Entwicklung des Objektiv dürfte sich ohne den Einsatz wirklich innovativer Techniken (gibt es da noch welche nach 150 Jahren Optik als moderne Wissenschaft?) doch vom Aufwand her nicht wesentlich unterscheiden, oder?
Die neueren Entwicklungen sind Ultraschallmotoren, Bildstabilisatoren und Nanovergütung, abgesehen natürlich von zahlreichen kleinen Innovationen die im Hintergrund die Sache vorantreiben. Wer Marktführer sein will muss heute die Technologien von Morgen entwickeln. Und das da noch viel zu machen ist sieht man ja an immer besseren Objektiven: z.B. sowas wie das Tamron 16-300. Ein Objektiv mit solchem Zoombereich, mit dem man in Kombi mit einer aktuellen Kamera selbst bei Nacht und Telebrennweite noch scharfe Bilder Ohne Stativ hinbekommen kann wäre vor 10-15 Jahren wohl undenkbar gewesen.

Gruß
Steffen
 
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