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Warum ist Canon eigentlich noch erfolgreich?

Habe mir alle Systeme angesehen und Canon bietet definitiv das beste Gesamtpaket. Das ist das Geheimnis des Erfolges!
 
TORN schrieb:
Eigentlich schon. Bis zur D200 oder 5D war unterhalb 2500 Euro allerdings bisher niemand dazu in der Lage (oder Willens), ein sehr schnelles, hochwertiges und ausreichend exaktes AF System zur Verfügung zu stellen, es sei denn man gab sich mit geringeren Ansprüchen zufrieden. Glücklicherweise kann man sowas prima durch größere Schärfentiefe kaschieren und damit den Neueinsteiger günstig zufriedenstellen.

TORN

Du hast mit derselben Optik bei derselben Entfernung eine kleinere(!) Schärfentiefe mit einem kleineren Sensor.

Der dabei entstehende unterschiedliche Bildwinkel hat als bekannter "crop Faktor" oder "Brennweitenverlängerung" erhebliche Auswirkungen auf den Bildauschnitt, ist für das AF System völlig irrelevant.

mfg
 
ziagl schrieb:
Habe mir alle Systeme angesehen und Canon bietet definitiv das beste Gesamtpaket. Das ist das Geheimnis des Erfolges!

In der Tat.

Die Ironie daran ist nur, dass man als Käufer eigentlich nie das Gesamtpaket erwirbt.
 
Für mich war ein wichtiger Grund, in ein stabiles System mit guten Zukunftsaussichten zu investieren. Ich bin da ein gebranntes Kind: Meine analoge AF-SLR war bis 2004 eine Yashica 230AF. Die Kamera war sehr schön, zum Kaufzeitpunkt (1986 oder 1987) sehr gut. Nur leider haben Sie danach nur billigere und keine besseren Kameras gebaut und die SLR -Produktion relativ bald eingestellt. Somit konnte ich später höchstens gebrauchte Objektive kaufen, und das ohne ebay...

Deshalb käme für mich Olympus oder Pentax nicht in Frage (erinnert sich jemand an das Olympus AF-SLR-System - 1 1/2 Kameras...), obwohl ich Pentax eigentlich aus vor AF-Zeiten sehr mag, finde ich Leute die da viel Geld rein investieren sehr mutig!

Wegen des eingebauten Antishake der KoMi 7D habe ich, als ich mir meine EOS 350D kaufte, noch kurz gezögert, mich wegen das damals sehr hohen Preises der 7D Gottseidank for die EOS 350D entschieden.
 
Hallo liebe Fotofreunde,
ich denke, man muss bei dieser Frage mal von der - gemessen an der Gesamtheit potentieller Käufer - vergleichsweise kleinen Anzahl bestens informierten Canon-User in diesem Forum abstrahieren.
Entscheidend ist doch vielmehr, wie ein Unternehmen bei der Masse der an der Fotografie interessierten Bevölkerung repräsentiert ist. Und da kann man, denke ich, konstatieren, dass Canon (zusammen mit Nikon) die weitaus größte Medienpräsenz und Reputation hat.
Ein kleineres Unternehmen, wie z.B. Olympus, muss bei gleichem Preis deutlich besser sein als die Platzhirsche. Nur so kann es Leute umstimmen, die nur durchschnittlich informiert sind und von daher auf ausgetretenen Wegen wandeln, lieber auf "Nummer sicher gehen" und zum Marktführer greifen. Ich kenne eine Reihe von Leuten, die sich für eine Canon 350D oder 20D "entschieden" haben, ohne plausibel darlegen zu können, warum sie nicht eine Olympus-Kamera oder eine andere Marke genommen haben. Die kennen gar nichts anderes als Canon, wobei ich mit kennen wirklich kennen (und nicht nur davon gehört haben) meine. Manche assoziieren Oly sogar als "Ramsch-Marke" (was natürlich vollkommener Blödsinn ist).
Ich selbst habe damals ohne groß nach links und rechts zu schauen die 20d genommen, weil mir Canon einfach (wegen des Erfolgs der 300d, der ja hinreichend in den Medien breit getreten worden ist) geläufig war.
Ach ja, ein wichtiger Punkt zum Schluss: Meiner Meinung nach ist es völliger Unsinn zu behaupten Canon würde nur Schrott produzieren. Ich denke, dass es Mängel gibt, aber im Großen und Ganzen legt Canon ein stimmiges Konzept vor, bei dem die Qualität stimmt, wenn man denn das nötige Kleingeld dafür übrig hat.
Gruß,
Dirk
 
Cephalotus schrieb:
Du hast mit derselben Optik bei derselben Entfernung eine kleinere(!) Schärfentiefe mit einem kleineren Sensor.

Jau, Bingo und deswegen spreche ich ja auch nicht von den gleichen Optiken und dem gleichen Abstand und den unterschiedlich großen Sensoren. Ich sprach wörtlich von größerer Schärfentiefe, die unter anderem bei Verwendung lichtschwächerer und meist billigerer Optiken im vergleich zu lichtstarken Optiken bei Offenblende zustande kommt. Erst die Lichtstarken Optiken machen die Grenzen der günstigen Canon AF-Systeme regelmäßig sichtbar.

TORN
 
Hallo zusammen
Also ich kam zu Canon weil sie als ich mit SLR anfing den günstigsten und technisch besten Einstiegsbody boten (EOS 300).
Jetzt besitze ich 2 DSLR Bodys und 5 Objektive und hatte mit Canon noch nie Probleme!!!
Also keine Angst mit Canon einzusteigen.:)

Grüße Jürgen
 
TORN schrieb:
Jau, Bingo und deswegen spreche ich ja auch nicht von den gleichen Optiken und dem gleichen Abstand und den unterschiedlich großen Sensoren.

Das musst Du aber, wenn Du über die AF-Problematik sprechen willst. Denn genau drei Variablen sind dabei wichtig: Objektivtyp, Entfernung und Pixelgröße. (nicht Sensorgröße!)

Ein 50/1,8 muss nunmal an einer 20D genauer fokussieren als an einer 5D, weil die 20D die kleineren Pixel hat.
Mit der Schärfentiefe im finalen Bild bei unterschiedlichen Abständen hat das nicht das geringste zu tun.
 
Hiho!

Benutze ich ein 35er mit kleiner Blende (geringe Schärfentiefe), dann fällt eine Ungenauigkeit des AF weniger auf als bei großer Blende (große Schärfentiefe). Dafür muß ich jetzt garnicht über unterschiedliche Sensoren, Marken, Entfernungen, Brennweiten, AF-Systeme oder Hersteller diskutieren.

Aus praktischer und teils leidvoller Erfahrung kann ich sagen, daß man mit einem 2.8er Zoom im WW- oder Normalbereich in einen Bereich vorstößt, in dem die AF-Systeme von 300D bis 20D an ihre Grenzen stoßen.

TORN
 
Für mich stand zu Beginn meiner Sche sehr schnell fest, dass es eine Canon werden würde, man bekommt die meisten Infos darüber (wann gibts den Objektiv-guide für Neueinsteiger auch für Nikon? *g*), und im Allgemeinen hört man auch viel positives.

Ist man erst mal Marktführer verkauft sich das Produkt quasi von selbst (Microsoft, SAP, was auch immer) - solange man einen gewissen Mindeststandard nicht unterschreitet, und das tut Canon eben nicht.

Dazu kam der bis vor kurzem massive Preisvorteil gegenüber anderen Herstellern.

Inzwischen bin ich soweit dass ich mich auch nach anderen Herstellern umschaue, Nikon und eventuell Minolta, aber letzteres hat sich wohl erledigt.

Ein weiteres Argument für Canon wären leihbare Objektive im Freundeskreis, und welche Marke hat da wohl die besten Aussichten das als Argument für sich zu verbuchen? Richtig, der Marktführer..


Dass über Canon viel gemeckert wird liegt IMHO daran, dass in einem Forum eben überwiegend Threads dann gestartet werden wenn man ein Problem hat..


just my 0,02?

Dran
 
Cephalotus schrieb:
Das scheint Dir einfach nicht begreiflich zu machen zu sein, dass ein und dasselbe Objektiv umso genauer(!) fokussieren muss, je kleiner der Sensor ist, der dahinter hängt.

mfg

das ändert nix an der Tatsache das der Ausschuß bei den teureren Canon Bodys geringer ist da der AF treffsicherer ist. Du behauptest doch selber dass eine Oly E1 besser fokussiert als eine 10D obwohl der E1 Sensor kleiner ist. Da steckt wohl noch mehr dahinter als die reine Sensorgröße.
 
Ich denke, das hat auch eine psychologische Komponente.
Ich hab schon immer Canons gehabt und noch nie Probleme damit.
Ich nehme eine Canon in die Hand und kann sie Bedienen. Bei Nikons ist
das nicht so. Das liegt nicht unbedingt an den Kameras, sondern am persönlichen
Geschmack.

Im Handybereich bin ich auch irgendwie auf Nokia gebucht, die Bedienphilosophie
gefällt mir einfach.

Auf der anderen Seite ist der Kauf einer DSLR eine Systementscheidung. Mir
ist klar, das mein 350D Body mich nicht für immer zufriedenstellen wird. Aber die Canon Objektivpalette schon. Canon hatte für mich schon immer eine technische Vorreiterrolle, ohne dabei den Preis zu vernachlässigen. Damals hatten sie mit der AE-1 eine wirklich bezahlbare SLR, die sich wie verrückt verkauft hat. Ein Jahr darauf kam die AE-1 Program, die die gröbsten Schwächen der AE-1 ausgebügelt hat und sich, soviel ich weiss, auch wie verrückt verkauft hat. Viele, wie auch ich, haben sie damals gekauft, weil sie fast alles konnte wie die A1 aber sehr viel billiger war. Natürlich hätte ich lieber eine F1 gehabt, aber die konnte ich mir halt nicht leisten.

Bei den DSLRs siehts jetzt genauso aus. Die 300D war die erste bezahlbare DSLR überhaupt, dann nach kurzer Zeit die "detailverbesserung" 350D. Alles, was der Mensch braucht zu einen vernüftigen Preis. In ein paar Jahren gibts dann eine FF DSLR von Canon für unter 1000 ? (Falls das so lange dauert), die hole ich mir dann vielleicht. Bis dahin bin ich mit meiner 350D glücklich, die AE1-Program habe ich immer noch und hab damit viele tausend Fotos gemacht.

Alles in allem finde ich, das Canon es schon immer schafft, sowohl absolute Profigeräte (damals die F1 neu, heute die 1DsMkII) als auch bezahlbare Amateurgeräte ohne zuviele Abstriche herzustellen.

Ich habe bisher noch nie was von Canon gekauft, was nicht so funktioniert hat wie es soll.

Gruß,

Aki
 
TORN schrieb:
Wenn man das Forum mal eine Weile verfolgt hat, dann kann man zu dem Eindruck kommen, daß Canon hauptsächlich schlecht verarbeitete Kameras und Optiken anbietet, massiv mit Autofokus-, Vignettierungs- und Unschärfeproblemen zu kämpfen hat ...
Nun, zu diesem Eindruck hast Du selbst erheblich beigetragen. Wer nämlich Deine Beiträge ab 2004 hervorkramt kann feststellen, daß Du am lautstärksten von allen über Objektiv-"Gurken" und Fehlfocus gezetert hast. Ja, sehr häufig über Objektive von Fremdherstellern, aber auch die Canon-Objektive wurden von Dir nicht verschont. :)
Das Fazit war stets, daß wohl die Objektive auf die verschiedenen Kamera-Bodies "einjustiert" werden müßten, um korrekt zu fokusieren. Qualitative Unterschiede der Prosumer- und Profibodies - auch gerade hinsichtlich des AF! - blieben dabei außen vor.... :)
Sicher - persönliche Erfahrungen sind die "realsten" überhaupt - aber soll jetzt alles, was Du bislang darüber gepostet hast, plötzlich nicht mehr stimmen? :lol:
Speziell seit Du mit der 5D Deine "Traumkamera" gefunden hast - und jetzt alles Vergangene im rosaroten Restrospektive-Sucher langsam verschwindet?
Oder ist es nicht vielleicht so, daß die ganzen Prosumer-DSLR-Knipsen heute wie damals einfach nur gröbere AF-Toleranzen und weniger leistungsstarke AF-Systeme als die "einstelligen" Profi-Bodies aufweisen, und daß deshalb jeder Prosumer-Body ein bißchen "anders" fokusiert...? :D
Und daß die meisten User davon i.d.R. gar nichts merken?

Nun hast Du ja nach eigenen Aussagen eine Kamera, die scheinbar selbst aus schlechten Objektiven alles herausholt und keinen Fehlfocus kennt. Was auch die meisten 1er User sagen können, sofern es sich nicht um 1DsMkII Bodies handelt, die auch nach hoch auflösenden Objektiven verlangen.

TORN schrieb:
..... und in ein oder mehreren Aspekten eigentlich jedem anderen Anbieter unterlegen ist. Zudem verlangt Canon dafür z.B. im Fall der 350D auch noch mehr Geld als die Konkurrenz.
Warum glaubt ihr, ist Canon dennoch Marktführer und verdient sich mit diesem "Schrott" eine goldene Nase? Sind die Käufer einfach zu uninformiert? Ist das alles garnicht so schlimm? Haben die Profis doch recht? Warum habt ihr zu Canon gegriffen und nicht zu den "besseren" Lösungen am Markt?
Von einigen "Marken-Extremisten" hier mal abgesehen, sehe ich hier eigentlich kaum - sachlich fundierte! - "Marken-Verdammungsthreads", höchstens gewisse, hin und wieder aufflackernde "Neid-Debatten".
Und was die "Profis" sagen - die äußern sich meist zufrieden über ihr Equipment, egal aus welchem "Lager" sie kommen - ist für "Prosumer"-DSLRs reichlich irrelevant. Ein großer Markenname mag ja auch von den Profimodellen auf die billigeren Knipsen gleichen Namens milde und wohlig "herabscheinen" - die Qualität und Haltbarkeit der Profi-Cams jedoch nicht.

Wenn Canon heute "Marktführer" ist und das wohl auch noch sehr lange bleibt, so liegt das wohl hauptsächlich daran daß dieser Hersteller die derzeit beste Sensorchip-Technologie bietet, und sogar mit deren Skalierung und Pixeldichte weitestgehend frei "spielen" kann, ohne in Rausch- oder sonstige technische Probleme zu geraten.
Dank eigener Fertigung und Entwicklung kann er nicht nur flexibel und schnell auf Marktbedürfnisse "antworten", sondern "Martklücken" buchstäblich erfinden und mit neuen Modellen profitabel schließen. Siehe bezahlbares "Vollformat". Andere Hersteller, die erst mal bei diversen Sensorherstellern auf "Einkaufstour" gehen müssen, tun sich da viel schwerer.
So wundert es halt nicht, daß Canon mit einem "Einsteigermodell" (350D, 8MP) aufwarten kann, das den meisten Konkurrenten überlegen ist.

Bevor Du jetzt lautstark protestierst, hier mein Fazit:

- die Bauteilequalität und deren Ausführung ist bei niedrigpreisigen Produkten stets schlechter als bei hochpreisigen;
- für die die Fertigungsqualität und deren Kontrolle gilt das ebenso (zusätzlicher Kostenfaktor!);
- wer als Kunde weniger zahlt. muß halt mehr Glück haben; :)
- das war schon immer so und wird auch immer so sein! :D

Und für den "uninformierten" Käufer oder Neueinsteiger macht z.B. ein simpler Vergleich - mit "Bildern out of the Cam" bei ISO 1600 - zwischen einer 350D und div. "Einsteigermodellen" von X,Y,Z schnell klar, "wo der Hammer hängt".
Und genau hier liegt ja auch das Erfolgsgeheimnis der 5D:
MP satt, wenig Rauschen, mit viel Profimodell-Technik und Vollformat - wenn das keine "Alleinstellungs-Merkmale" sind .... ?
 
aggi schrieb:
... Damals hatten sie mit der AE-1 eine wirklich bezahlbare SLR, die sich wie verrückt verkauft hat. Ein Jahr darauf kam die AE-1 Program, die die gröbsten Schwächen der AE-1 ausgebügelt hat
...


Also zwischen der AE1 (1976) und der AE1 Programm (1981) lagen 5 Jahre. Grobe Fehler gabs bei der AE1 nicht. Die AE1 Programm war eine weiterentwickelte Kamera und hatte mit der alten AE1 kaum noch was zu tun.
 
Wie überall im Leben wird (fast) immer nur etwas gesagt/geschrieben, wenn die Leute mit etwas unzufrieden sind. Zufriedene erheben selten die Stimme.

Ich bin mit meinen Canon Produkten mehr als zufrieden. Ich finde Canon Produkte auch nicht überteuert, auch wenn ich mir viele nicht leisten kann, aber gute Leistung will gut bezahlt werden. Bei Canon stimmt die Leistung einfach. Und was sieht man fast überall, wo Profis am Werk sind? L - Objektive, sicher nicht, weil die Schrott sind. Ich bereue keinen Cent für das eine solche Exemplar, das ich habe.
 
Eigendlich ist schon alles geschrieben worden.
Es ist wohl war, wenn 1% meckert und die die sich freuen garnichts sagen
kommt einen das echt viel vor.
Ich bin vor eineigen Monaten von Minolta zu Canon gewechselt.
Aber nicht weil sie Marktführer sind, sondern sich immer weiter entwickel und eine große Auswahl haben.
Ich bin mit meiner Ausrüstung ganz zu frieden. Es ist alles i.o oder liegt es nur daran, das ich nicht teste?
Ich fotografiere lieber.
Meine Objektive sind in Ordnung und der Cam fehlt auch nichts.
Aber manchmal gehöhrt auch ein bischen Glück dazu.......glaube ich.

Gruß

Musi
 
Cephalotus schrieb:
Im dforum gabs doch mal eine Umfrage, wieviele % der Leute schon Optiken beim Justieren in Willich hatten.
Ich glaube es waren über 30%.
Starte mal dieselbe Umfrage bei oly-e.de.
wann hat Olympus denn die Schallgrenze von 30.000.000 Objektiven durchbrochen?
Ich würde mich jetzt daruf wetten trauen, dass der Prozentsatz unter 1% liegt. Und ich glaube nicht, dass deren Besitzer einfach anspruchsloser sind...
Mir wäre auch nicht bekannt, dass Serienstreung bei Olympus ein Problem wäre. Von fehlerhafte Exemplare liest man da auch alle heiligen Zeiten, aber dass man jetzt Optiken selektieren müsste, um ein gutes zu bekommen oder eins ohne Zentrierprobleme wäre mir neu...
Bei der Einzelfertigung die Olympus noch machen kann, wäre eine Serienstreuung auch nicht zeitgemäß. Die haben halt noch Zeit bei jedem einzelnen Objektivbau :evil:
(Bitte das is'n Joke. Das Canon Qualitätsprobleme hat, ist leider in manchen Bereichen so. Massenfertigung fordert dort ihren Preis beim Qualitätsmanagement, was Canon offensichtlich nicht zahlen will)
 
TORN schrieb:
Warum glaubt ihr, ist Canon dennoch Marktführer und verdient sich mit diesem "Schrott" eine goldene Nase? Sind die Käufer einfach zu uninformiert? Ist das alles garnicht so schlimm? Haben die Profis doch recht?

Das mit den Profis stimmt so nicht. Canon ist schon seit den 70er Jahren Marktführer bei Spiegelreflexkameras (mit einer kurzen Unterbrechung in den 80ern), aber bei den Profis hatten sie lange Zeit kaum eine Chance. Erst zu Ende der 80er Jahre hatten sie mit der EOS 1 und den USM-Teleobjektiven auch dort Erfolg. Mit dem im Massenmarkt verdienten Geld hat man die Entwicklung profitauglichen Geräts finanziert. Digital kam bei den Profis erst mit der 1DII der Aufstieg zur Dominanz, bis dahin war Nikon der Standard. Der Erfolg auf dem Massenmarkt hat mit der Akzeptanz bei den Profis nix zu tun. Insofern ist die Fragestellung falsch.
 
Cephalotus schrieb:
Das scheint Dir einfach nicht begreiflich zu machen zu sein, dass ein und dasselbe Objektiv umso genauer(!) fokussieren muss, je kleiner der Sensor ist, der dahinter hängt.

Torn hat in meinen Augen schon recht. Das Problem was Du erwähnst, ist schlicht vernachlässigbar klein im Vergleich zu dem Präzisionsunterschied zwischen 1er und 5D-AF gegenüber den 2- und 3-stelligen EOS-Modellen.

lanske schrieb:
Canon hat als erster Hersteller eine DSLR auf den Markt gebracht, die 300D.
Zu diesem Zeitpunkt gab es keinen anderen Hersteller, der das hatte.

Vor der 300D gab es *selbstverständlich* schon sehr viele andere DSLR-Kameras. Auch von Canon selbst - EOS 30D? 60D? 1D? 1Ds? Nikon D1? D1x? Und diverse von Kodak usw.

Die 300D war trotzdem ein wichtiger coup, denn das war die erste, die erschwinglich für den Amateurmarkt war. In der Zeit hat Nikon in der Tat massiv geschlafen und die anderen Hersteller waren auch noch lange nicht so weit.

Nach dem heutigen Erfolg von Canon gefragt, würde ich sagen: 1. Sensorqualität - eigene Sensorproduktion, momentan qualitativ schlicht unschlagbar. 2. größtes Programm an Kameras und Zubehör. 3. kurze Produktzyklen. Auch wenn mal ein Modell nicht so der Bringer ist, es kommt immer zuverlässig und relativ schnell ein Nachfolger.

Die Qualität der Fertigung usw. schätze ich bei Canon durchaus eher geringer als bei der Konkurrenz ein. Sie wissen halt, wie sehr sie die Qualität runterfahren können, ganz kurz bevor s wirklich "wehtut". Und wenn es den Kunden wehtut, bleiben sie durch viele Aufstiegsmöglichkeiten (L-Objektivserie, teurere bodies) doch im Boot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleich kann ein Mod. hier im der Canononabteilung eine Umfrage starten, wieviele User zufrieden, weniger zufrieden oder nicht zufrieden, mit Canonprodukten sind, unabhängig, ob das Kameras, Objektive usw sind. Dann hätten wir eventuell einen besseren Überblick.

Grüsse
Heinz
 
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