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Sonstiges Warum immer wiederaufs Neue kleine Sensoren in Bridge-Kameras?

Suutsch

Themenersteller
Hallo Community,

wenn man auf der Suche nach einer neuen Kamera ist und sich auf selbigem Markt so umschaut, muss man leider immer wieder feststellen, dass gefühlte 110% der vermeintlichen Bridge-Kameras winzige Sensoren verbauen. An sich vielleicht erstmal kein so weltbewegendes Thema, wenn da nicht immer das Unverständnis aller dafür mitspielt. Habe hier auch mal nach nem passenden Thread für die Thematik gesucht, aber leider war meine Suche erfolglos.
Ich wollte mir eigentlich schon im letzten Herbst ein neues Stück zulegen, nur kamen damals andere Sachen dazwischen und mittlerweile beobachte ich wieder recht interessiert den Markt der Bridges und Einstiegs-DSLRs.
Kürzlich wurden neue Geräte von Olympus, Nikon und Fuji vorgestellt/angekündigt, aber allesamt haben Sensoren, die sonst in Kompakten zu finden sind. Im nächsten Atemzug fällt auf, dass die Modelle sich erneut in Zoom und Megapixeln gegenseitig übertrumpfen. Aber warum bringen die Hersteller immer wieder solche Gerätschaften auf den Markt? Wäre es nicht möglich, diesen größere Sensoren zu spendieren? - die S200EXR von Fuji wäre spontan das einzige (etwas aktuellere) Modell, welche mir dafür einfällt. Wobei ich den 1/1,6-Sensor auch noch ziemlich klein finde. Hätte bspw. Olympus statt 30fachen Zoom nicht einfach mal den 4/3-Sensor verbauen und dem ganzen ein 12-fach Zoom (wenn überhaupt) spendieren können? Dürfte ja an sich kein Problem sein, oder sehe ich das falsch?

War immer ganz zufrieden mit meiner Ixus (6MP, 4fach), nur fehlen mir halt manuelle Möglichkeiten und die Bildqualität ist halt bei wenig Licht nicht so be"rauschend".
Bin momentan recht angetan von der NX10. Nur übersteigt die mein Budget (vorerst). Oder soll es irgendwann auch mal Kameras mit fest installiertem Objektiv und großem Sensor geben?
 
Das ist eigentlich nicht der Punkt, den ich meine. Es wird schon seine Gründe haben, warum es vermehrt solcherleich halbherzigen Produkte gibt. Mich wundert es halt nur, weil man in fast jedem Bericht oder Forumbeitrag über diese Geräte immer ein "aber leider nur ein kleiner Sensor" lesen kann. Es wäre ja also Bedarf vorhanden bei den potentiellen Kunden. Und es gibt ja auch nicht wenige, dir irgendwo zwischen Kompakter und DSLR stehen.
Um nochmal auf das "billiger zu produzieren"-Argument zurück zu kommen: Der anhaltende Megapixel- und Zoomwahn ist ja wahrscheinlich auch nicht so unerheblich in der Produktion/Entwicklung. Immerhin werden auf die kleinen Sensoren immer mehr Pixel gepackt und auch der hohe Zoomfaktor muss im Hinblick auf die Bildqualität irgendwie ausgeglichen werden.
 
Neben den Produktionskosten sinds schon auch praktische Gründe- ein kompaktes Superzoom wäre bauartbedingt nicht möglich mit einem größeren Sensor. Möglich wäre es natürlich sich auf 7-8MP zu beschränken, aber das traut sich keiner.
 
Hätte bspw. Olympus statt 30fachen Zoom nicht einfach mal den 4/3-Sensor verbauen und dem ganzen ein 12-fach Zoom (wenn überhaupt) spendieren können?
Gibt es doch und zwar von Panasonic die GH1 mit 10-fach Zoom.
Wenn du dich über dem Preis informierst, dann wundere dich nicht, das ist der Preis für einen großen Sensor mit Suppenzoom. (wie es sich ein Hersteller vorstellt, wenn er daran noch was verdienen will.)


Oder soll es irgendwann auch mal Kameras mit fest installiertem Objektiv und großem Sensor geben?
Kein Mensch zwingt dich das Objektiv zu wechseln. Man kann jede DSLR benutzen wie eine Kompaktkamera, wenn sie Liveview hat.
 
Du willst gute Bilder bei wenig Licht. Das schaffen nicht einmal die meisten DSLRs. Manche leistbaren schon recht gut. Pentax KX. Kleinere Bauweise mit selber Leistung würde ja auch wieder mehr kosten, oder gar nicht gehen. Dann hast Du aber vielleicht nicht die Flottheit um den Moment gut festhalten zu können.

Vielleicht gehen die Hersteller davon aus, dass eine Bridge mit dieser Leistung auch nicht viel kleiner, billiger, zu produzieren wäre, und aufgrund des Wechselmöglichkeit des Objektivs ja erst wieder viele zur DSLR gehen.
Obwohl sicher viele auch nicht so viel Wert drauf legen.

Es ist halt eine Bridge, dementsprechend positioniert, und deswegen für manche nicht das Richtige. Hab auch schon einmal überlegt, aber wenn die Hersteller keinen Sinn drin sehen, die zu verbessern, ists halt nichts.
Einfach vergessen und DSLR kaufen.
 
Die kompakten Bridges gibts eh in Form der neuen mFT Kameras mit Wechselobjektiven zu einem wesentlich höheren Preis. (z.B. die GH1 mit 14-140 mm Objektiv)

Und die Hersteller wären blöd wenn sie in die Superzoom Kameras grössere Sensoren einbauen würden - dann kauft keiner mehr eine mFT Kamera um 600 - 1500 Euro. (je nach Objektiv)
 
Und die Hersteller wären blöd wenn sie in die Superzoom Kameras grössere Sensoren einbauen würden - dann kauft keiner mehr eine mFT Kamera um 600 - 1500 Euro. (je nach Objektiv)

Das allein ist wohl kaum der Grund. Lichtstärke und Brennweite ziehen bei den Megazoomkameras wohl mehr.

Und den Preis und die Grösse etwa einer FZ38 mit den gleichen Objektivdaten (BW und Lichtstärke), aber halt etwa mit mFT Sensor möchte ich gar nicht wissen ;)

Klar könnten die sich etwas Lichtstärke sparen durch den grösseren Sensor, aber ich denke preislich lohnt es sich einfach nicht mehr. Samsung ist ja auch im Anmarsch mit ihrer NX10. Da wird kein Hersteller mehr auf Bridgekameras mit grösseren Sensor setzen. Das haut preislich nicht mehr hin und mit dem Zubehör bei den neuen Systemkameras lässt sich ja auch noch mal verdienen.

Stefan
 
Es wäre ja also Bedarf vorhanden bei den potentiellen Kunden.

Hallo,

ich glaube es gibt Bedarf bei "informierten, mündigen" Kunden. IMHO ist der Masse egal, ob der Sensor klein ist, Hauptsache genug MP und die Kamera muss günstig sein. Das reicht, mehr zählt nicht bei Knipsern, die ihre Kamera beim Discounter um die Ecke kaufen oder im Elektromarkt mit 0% Finanzierung.

Wie gesagt, nur meine persönliche Meinung.

Gruß,

Ric3200
 
Warum immer wiederaufs Neue kleine Sensoren in Bridge-Kameras?

1) Weil es technisch ohne größere Qualitätseinbußen möglich ist
2) Weil es (bei gleichbleibender Größe) größere Lichtstärken bzw. Brennweitenbereiche erlaubt
3) Weil es billiger ist (hier vermute ich jedoch, dass die Kostenreduktion bei der Optik infolge des kleineren Chips größer ist als jene des Chip selbst)

Mal ehrlich, ich entsinne mich an die Unkenrufe aus dem Jahre 2003: "5 MP in einer Kompaktknipse auf einem 1/1,7'-Chip? Das gibt ja nicht mal die Optik her/Das rauscht doch schon bei Grundempfindlichkeit...". Heutzutage heult alle Welt über 12, 14 oder 16 MP und hält - je nach Stärke des Glaubens - 6 oder 10 MP für das Maß der Dinge. Das muss man doch nüchtern sehen! Ein 1/2,3'-Chip bringt heutzutage 8-10 MP bei idealen Lichtbedingungen locker....und rauscht dennoch weniger als mein 1/1,8'-Chip mit 4 MP aus dem Jahre 2004. Natürlich steckt da auch viel Postprocessing drin, aber mir ist es doch letztlich egal, wie die Kamera zu guten Fotos gelangt.

Das, was ich wirklich bedauere an diesem Trend zu kleineren Chips ist, dass Freistellung damit fast nur noch im sehr langen Telebereich möglich ist. Alle bisherigen Versuche Tiefenunschärfe softwareseitig zu simulieren sind für die Tonne. DAS ist für mich der Hauptgrund, mir keine Bridge mit Winzsensor zuzulegen.

Gruß
thommy
 
Das, was ich wirklich bedauere an diesem Trend zu kleineren Chips ist, dass Freistellung damit fast nur noch im sehr langen Telebereich möglich ist. Alle bisherigen Versuche Tiefenunschärfe softwareseitig zu simulieren sind für die Tonne. DAS ist für mich der Hauptgrund, mir keine Bridge mit Winzsensor zuzulegen.

Letzteres gilt eben auch für mich. Das Rauschen in höheren ISO-Gefilden bzw. das generell stärkere Grundrauschen gegenüber DSLRs stört mich vielleicht nicht mal so sehr.
 
Die Bridge Kameras sind heute bedeutungslos weil DSLRs preislich nicht mehr so weit weg sind von guten Kompakten. Für den Preis einer G11 bekommst Du schon eine kleine Olympus mit Doppelzoomkit.
Und für Kompakte mit großen Brennweiten braucht es nun mal Winzigsensoren.
 
Mit welcher Bridge konnte man denn jenseits der Telestellung halbwegs freistellen? Meine alte Bridge hatte einen 1/1,6" Sensor, also fast einen 2/3 Sensor und am Teleende bei rund 210mm KB Brennweite eine 3,1er Blende. Freistellen war auch damit schon nur im Makrobereich sinnvoll möglich. Allein wenn man noch den dicken Konverter davorgeschnallt hat, bekam man am Teleende einen echten Freistellungseffekt. Aber auch nur mit großem Abstand zwischen Motiv und Hintergrund.

Ich habe mittlerweile eine K-x mit einem Pentax 18-250. Damit habe ich die beste Bridge, die ich bisher zu Gesicht bekam und kann im Zweifel doch mal ein Objektiv tauschen.
 
Die Bridge Kameras sind heute bedeutungslos weil DSLRs preislich nicht mehr so weit weg sind von guten Kompakten.

Diese Aussage halte ich für gewagt: Eine Bridge ist immer noch ein sehr guter Kompromiss für Leute mit grösseren Händen, die aber keine Lust haben ständig die gesamte DSLR-Ausrüstung mit sich rumzuschleppen... ;)
 
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