Für mich klingt dieses "True RGB" wie die Inversion derzeitiger Bildschirmausgabetechnik, bei der 3 Subpixel zu einem farbigen Pixel verschmelzen.
Der Knaller ist, daß mit der Einführung von Farb-LCDs Dinge wie "subpixel rendering" z.B. bei der Darstellung von Buchstaben ins Gespräch kamen, um die Farbsäume vor allem bei härteren Kontrastkanten in den Griff zu bekommen (siehe font rasterization).
Grund sind, wie dort auch schon zu sehen, die unterschiedlichen Lokalitäten der einzelnen Farbbestandteile. Genau das gleiche Problem handelt man sich im umgekehrten Fall ein, wie das ja auch wunderschön an dem auf Zeeshan's Seite verlinktem Bildbeispiel zu sehen ist. Von daher, wenn man derartige Fehlfarben nicht haben möchte, ist man gezwungen, Interpolation zu betreiben, um die Farbbestandteile wieder auf einen Ort abzubilden, aka Demosaicing durchzuführen.
Die einzig andere Chance sind Verfahren wie es z.B. bei Foveon zum Einsatz kommt, weil dort die Farbinformationen alle vom gleichen Ort abgegriffen werden. Was Foveon leisten bzw. nicht leisten kann, sollte (vermutlich) hinlänglich bekannt sein.
Der Knaller ist, daß mit der Einführung von Farb-LCDs Dinge wie "subpixel rendering" z.B. bei der Darstellung von Buchstaben ins Gespräch kamen, um die Farbsäume vor allem bei härteren Kontrastkanten in den Griff zu bekommen (siehe font rasterization).
Grund sind, wie dort auch schon zu sehen, die unterschiedlichen Lokalitäten der einzelnen Farbbestandteile. Genau das gleiche Problem handelt man sich im umgekehrten Fall ein, wie das ja auch wunderschön an dem auf Zeeshan's Seite verlinktem Bildbeispiel zu sehen ist. Von daher, wenn man derartige Fehlfarben nicht haben möchte, ist man gezwungen, Interpolation zu betreiben, um die Farbbestandteile wieder auf einen Ort abzubilden, aka Demosaicing durchzuführen.
Die einzig andere Chance sind Verfahren wie es z.B. bei Foveon zum Einsatz kommt, weil dort die Farbinformationen alle vom gleichen Ort abgegriffen werden. Was Foveon leisten bzw. nicht leisten kann, sollte (vermutlich) hinlänglich bekannt sein.