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warum immer f2.8, 5.6, 1.4 und nie mal 2.9 oder 1.7?

theodorius123

Themenersteller
sorry für diese etwas blöde frage - liegt vielleicht daran, dass ich nicht schlafen kann...

aber wie der titel schon sagt: woher kommen die immer selben kleinsten blendenöffnungszahlen? warum sind es immer die selben?
warum gibts nicht mal ein 24-80mm f2.9?

hat das irgendwelche technische hintergründe oder hat sich das bei den marken einfach so eingebürgert?

ich entschuldige mich im übrigen noch mal für diese frage :D
 
Ich denke mal, es liegt einfach daran, dass man die Blendenreihe befolgt und nicht etwas derart krummes haben will. Außerdem regelt man in der Kamera die Blende in Drittel- oder Halbschritten.

Es gibt übrigens zahlreiche Ausnahmen von der Regel, bei denen auch krumme Werte genommen werden: 18-70 f3,5-4,5; 50 f1,8 etc. Die Konkurrenz hat auch andere Zahlen im Angebot: Bei Pentax z.B. findest du ein 21 f3,2 oder ein 43 f1,9. Nicht zu vergessen das Tokina 28-70 f2,6-2,8.
 
Soweit ich mich erinnere hat die Blendenzahl mit einem mathematischen Verhältnis der Brennweite zur Blendenöffnung zu tun. Ich meine mich zu erinnern, dass heutzutage die jeweils ganze, nächst kleinere Blendenzahl einer Blendenreihe immer doppelt so viel Licht durchlässt (1,0 -> doppelt so viel Licht wie -> 1,4) und jeder größere Nachbar der Blendenreihe ein um 1 geteilt durch Quadratwurzel aus 2 kleineren Blendendurchmesser hat (1,4 hat kleineren Durchmesser als 1,0). Die rechnerische Blendenreihe (ganze Schritte) beginnt glaube ich mit (gerundet) 0,5 - 0,7 - 1,0 - 1,4 usw. Als halbe Schritte kommen dementsprechend (auch gerundet) 1,2 - 1,7 - 2,4 und so weiter hinzu. Bei Drittelschritten ergeben sich dann zusätzlich 1,1 - 1,6 - 1,8 und so weiter. Die Blendenreihe mit Halb- und Drittelschritten wäre dann grob: 1,0 - 1,1 - 1,2 - 1,4 - 1,6 - 1,7 - 1,8 - 2 - 2,2 - 2,4 etc. pp. Aufgrund der mathematischen Abhängigkeit von Brennweite und Blendenöffnung sind bestimmte Blendenwerte einfach nicht ohne weiteres möglich (zB. 1,3 oder 1,5)
 
Nicht ganz:

1,0 - 1,1 - 1,2 - 1,4 - 1,6 - 1,8 - 2 - 2,2 - 2,5 - 2,8 - 3,2 - 3,6 - 4 - 4,5 - 5,0 - 5,6 - 6,3 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12,5 - 14 - 16 - 18 - 20 - 22
 
*shrug* ich hab das eben so vor mich hin gerechnet. Angesichts der Uhrzeit kann ich mich da gut verrechnet haben... Sorry for that.

Edit: Ich seh gerad: Deins ist die Drittel Reihe ohne Halbschritte :-)
 
Aufgrund der mathematischen Abhängigkeit von Brennweite und Blendenöffnung sind bestimmte Blendenwerte einfach nicht ohne weiteres möglich (zB. 1,3 oder 1,5)
Das denke ich nicht. Die Blendenzahl definiert sich als Quotient aus Brennweite und Effektiver Öffnung. Da man mit der Brennweite recht festgelegt ist (wenn man ein 200 mm Objektiv bauen will, kommt man nunmal nicht drumrum, die Brennweite auf 200 mm zu legen), bleibt als Variable noch die effektive Öffnung. Wie dick ich so ein Objektiv baue, bleibt aber ganz allein (in bestimmten Grenzen natürlich) von meiner Lust und Motivation abhängig.

Die Wurzel 2 in der Blendenreihe ergibt sich einfach aus der 2-Dimensionalität der Blendenöffnung. Wenn man die eine Richtung halbiert, halbiert man damit es rund bleibt auch die andere Richtung. Damit viertelt man den Lichteinfall. Vereinfacht ausgedrückt: Stellen wir uns die Blende als Quadrat vor. Wenn ich die Seitenlänge verdoppele vervierfache ich automatisch die Fläche und damit den Lichteinfall. Damit der Lichteinfall verdoppelt wird, muss die Seitenlänge mit Wurzel 2 multipliziert werden (=1,4) weil Wurzel 2 zum Quadrat nunmal 2 ergibt. Das heißt aber nicht, dass man den Lichteinfall immer verdoppeln oder halbieren muss. Man kann die Seitenlänge ja um jeden beliebigen Faktor ändern.

Nur mit Blende 2,9 ist auch Rechnen nicht ganz leicht. Wenn man dann ein 3-Blenden-Graufilter vor's Objektiv schraubt, dann geht der Spaß los. Und wenn man dann doch drei Blenden ausgerechnet hat, dann kann man es an der Kamera nichtmal einstellen weil es außerhalb der Drittel- und Halbschritte liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich mich erinnere hat die Blendenzahl mit einem mathematischen Verhältnis der Brennweite zur Blendenöffnung zu tun. Ich meine mich zu erinnern, dass heutzutage die jeweils ganze, nächst kleinere Blendenzahl einer Blendenreihe immer doppelt so viel Licht durchlässt (1,0 -> doppelt so viel Licht wie -> 1,4) und jeder größere Nachbar der Blendenreihe ein um 1 geteilt durch Quadratwurzel aus 2 kleineren Blendendurchmesser hat (1,4 hat kleineren Durchmesser als 1,0). Die rechnerische Blendenreihe (ganze Schritte) beginnt glaube ich mit (gerundet) 0,5 - 0,7 - 1,0 - 1,4 usw. Als halbe Schritte kommen dementsprechend (auch gerundet) 1,2 - 1,7 - 2,4 und so weiter hinzu. Bei Drittelschritten ergeben sich dann zusätzlich 1,1 - 1,6 - 1,8 und so weiter. Die Blendenreihe mit Halb- und Drittelschritten wäre dann grob: 1,0 - 1,1 - 1,2 - 1,4 - 1,6 - 1,7 - 1,8 - 2 - 2,2 - 2,4 etc. pp. Aufgrund der mathematischen Abhängigkeit von Brennweite und Blendenöffnung sind bestimmte Blendenwerte einfach nicht ohne weiteres möglich (zB. 1,3 oder 1,5)

Nicht ganz:

1,0 - 1,1 - 1,2 - 1,4 - 1,6 - 1,8 - 2 - 2,2 - 2,5 - 2,8 - 3,2 - 3,6 - 4 - 4,5 - 5,0 - 5,6 - 6,3 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11 - 12,5 - 14 - 16 - 18 - 20 - 22

Jungs, fehlen euch die Motive?; macht doch einfach nette Fotos :ugly:

Trotz dem danke, damit kann ich zwar weniger was anfangen, aber sowas zu wissen schadet ja nicht :top:

LG
 
Das ist einfach Konvention.

Selbstverständlich wäre jede beliebige Blendenzahl technisch darstellbar. Und wie oben schon genannt, wird da sicherlich ab und zu auch etwas gerundet (geschummelt), ebenso wie bei der Brennweite, wo es auch mal ein 12-XXX-Objektiv gibt, das in Wahrheit bei 13 mm losgeht.
 
von zeiss gabs ein 50/1.7 planar, von voigtländer gibts ein 35/1.7 für leica M, von tokina gabs ein 28-70/2.6-2.8, ich hab ein mamiya 80/1.9

das ist alles kein problem, ist ja nur eine verhältnis angabe (1:x) wie bereits geschrieben wurde. Aber da hält man sich wohl an konventionen, damit man sich leichter am markt positionieren kann.
 
=> 0,95 ;)

Canon7_095_vs_A1_04.jpg
 
50mm 1,7 gab es früher recht oft.
Zeiss, Revue, Rikenon fallen mir da spontan ein. Gab bestimmt auch andere Hersteller ^^
 
So abwegig ist die Frage nicht. Neben meiner Rolleiflex 2.8F, habe ich auch noch eine Rolleiflex 4X4 mit einem Xenar 3.5/60mm von Schneider Kreuznach.

Damals war es durchaus üblich, Objektive mit "krummen Werten" herzustellen. Es gab auch eine ganze Menge Sucherkameras mit einer Offenblende von 2.9 oder 1.7.

Bei den alten Kameras wurde die Blende ohnehin über einen freien Schieberegler am Objektiv eingestellt. So war es möglich, auch Zwischenwerte nach Gefühl einzustellen ;) S/W-Film nimmt es ohnehin nicht so genau :D .

Gruß

tsbzzz
:):):)
 
50mm 1,7 gab es früher recht oft.

Ja, weil 1.7 der Halbschritt zwischen 1.4 und 2.0 ist ;). Heutzutage wird mehr in Drittelschritten gearbeitet, also baut man 1.8er Objektive. Oder 3.5er (2.8 -> 3.2 -> 3.5 -> 4).

Zur Frage: Natuerlich kann man auch Objektive mit anderen Offenblenden bauen, technisch ist ein 56.3mm f/1.921 kein Problem. Nur: will man das? Will der Kunde solche "komischen" Objektive kaufen? Wenn man im Design frei ist, dann legt man halt irgendwann fest, welche Offenblende man erreichen will. Und da legt man dann halt eher mal f/2.8 fest als f/2.9.

Es verkauft ja auch keiner Zollstoecke oder Massbaender, die 2.2m lang sind. Oder 5.7m. Oder 11.13m. Zollstoecke sind 2m lang, manche auch nur 1m, und Massbaender sind 2, 5, 10, 15, 20, 25m lang. Einfach eine Konvention.
 
Ja,

Zur Frage: Natuerlich kann man auch Objektive mit anderen Offenblenden bauen, technisch ist ein 56.3mm f/1.921 kein Problem. Nur: will man das? Will der Kunde solche "komischen" Objektive kaufen? .


Dann schau dir mal die "limiteds" von Pentax an. Die haben ungewöhnlich krumme Werte.

Wobei ich mir zu 100% sicher bin, daß es dabei rein um Marketing handelt.

Eben besondere Objektive mit besonderen Werten für besonders...

Und krumme Werte assoziieren unbewußt besonders hohe Genauigkeit und Individualität.

Macht natürlich die Optiken nicht schlechter, aber auch nicht besser - höchstens interessanter.

Gruß messi
 
"Ja, weil 1.7 der Halbschritt zwischen 1.4 und 2.0 ist . Heutzutage wird mehr in Drittelschritten gearbeitet, also baut man 1.8er Objektive."

Oder vermanscht beides in einem Objektiv. Das 85/1.8 ziegt in den EXIFs z.B. eine maximale Blendenöffnung von 1.7 an - es wird aber nicht so verkauft. Nun mag entweder die Angabe in den EXIFs falsch sein, oder der Wert ist nicht "kundenfreundlich".

Ein weiteres Beispiel eines "krummen" Objektivs: Das Tokina 28-70/2.6-2.8

Grüße, Uwe
 
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