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Warum ich mich für Olympus entschieden habe...

Gut geschrieben und argumentiert. Bis auf den kleinen Sucher gefällt mir die 510 auch gut - mit der Lupe wird sich das wahrscheinlich wieder etwas relativieren.

Viel Spaß mit der neuen Anschaffung. Hier gibts diesbezüglich auch einiges zu lesen:
http://diefotoredaktion.de/content/view/996/118/
 
Vogelsberger, irgendwie bist Du mir sympatisch. :)


Nicht nur Dir...

Aber er spricht wohl vielen hier aus der Seele.

Unglaublich was manchmal hier abgeht. Warum wird hier immer soviel auf Oly rumgehackt? Sind die anderen neidisch? Brauchen sie eine Rechtfertigung für ihr System? :evil:

Egal, lass Dir den Spass an Deiner E510 nicht verderben, ist ne Top Kamera.
Meine 2te Oly und ich bin zufrieden.

@ Vogelsberger : Lass bald mal Fotos folgen.

Gruß

Frank
 
Ich hatte die E-510 gestern das erste Mal für ein paar Minuten in der Hand, um ein paar Testfotos zu schiessen. Ich muss schon sagen, dass der Stabilisator 1A arbeitet, hätte ich nicht geglaubt. 1/6 Sekunde aus der Hand bei 54mm, das hat schon was für sich. Die Kamera machte ansonsten auch einen guten (leider zu kurzen) Eindruck auf mich.
 
Bewundernswert, dass Dich das nicht berührt.

Und dass man zu den rein technischen Dingen sachlich nichts erwidert, sondern persönlich wird, ist für mich auch ein Indiz dafür, dass der Kauf einer bestimmten Kamera nicht objektivierbar ist, sondern lediglich subjektiv begründbar.

Als Betroffener weiß ich, wovon ich rede.
Wer hier eine Oly ganzt sybjektiv lobt, wird genau von den Leuten massiv beklatscht, die eine subjektive Kritik (wie die meine an der E-3) dann plötzlich verdammen, weil sie eben subjektiv ist. Das geht so weit, dass man mit PN bombardiert wird, man soll sein verdammtes Maul halten.

Gruß
Rolf
Du wirst dich nicht daran erinnern können, aber ich fand deinen Thread damals ganz in Ordnung (und habe das auch so reingeschrieben).
 
@ Vogelsberger


Als Standardzoom das 14-54 2.8-3.5 dazu sowie das neue 70-300 4-5.6 (das ist ja ein tolles Teil)
Ein 58er Blitz von Metz, ein Stativ, die Sucherluße ME-1 und Lightroom für die RAW Entwicklung.
An dem in der Roadmap angekündigten 8-16mm Weitwinkel hätte ich auch noch mal Spaß - wenn es dann mal zu kaufen gibt.

Eine sehr schöne, kompakte Ausrüstung, mit der Du die Vorteile des FT-Systems optimal ausnutzt. Viel Spaß damit :top:
 
@Vogelsberger,
herzlich willkommen,hast dir einen guten Grundstock gelegt,mit deiner Ausrüstung!
Deine Ausführungen im Eingangspost habe ich mit Vergnügen gelesen,du hättest Schriftsteller werden sollen :D
Da ich selber eine C5050 heute noch nutze ,mußte ich über deine zutreffende Beschreibung der Kamera, lachen.

Wie bin ich eigentlich zu Olympus gekommen ?
Eigentlich war es das 14 -54 auf das ich hier im Forum gestoßen bin.Das wirklich gute Objektiv hatte ich mal günstig mit der E1 erworben,was mich so überzeugt hatte,dass ich einen Sytemwechsel vollzog.
Die Olympus-Objektive sind ,mit ganz wenigen Ausnahmen aus dem unteren Regal,die besten Objektive die man für Digitalkameras bekommen kann.
seit mehr als einem halben Jahrhundert fotografiere ich,noch nie hatte ich so viel Spaß dabei ,seit ich mich entschlossen habe in die genialen Linsen zu investieren .:D
 
Hallo Herr Vogelsberger,

der Werdegang erinnert sehr an meinen vor etwa 2 Jahren. Wenn man sich als Normalverdiener an ein System hängt, vergleicht man lieber ein paar mal mehr. Ich freue mich, daß Du zu den Olympioniken gekommen bist. Dein Einstieg war jedenfalls erste Sahne. Auch wenns mit den Mods etwas gerumpelt hat. ;)

Jedenfalls finde ich, daß Du den Werdegang polemikfrei und sehr verständlich rübergebracht hast. Sehr schön zu lesen.

Es freut sich,

Rainer
 
@Vogelsberger,
glaube mir du hast mit dem Kauf alles richtig gemacht und wirst es nicht bereuen.
Noch eine kleine Geschichte für dich,die ich mit meiner Frau am Sonntag erleben durfte.Wir waren auf einem Spaziergang um einen kleinen See ganz in unserer Nähe,vor uns lief ein Ehepaar,mit einer kleinen Tochter auf einem Kinderrad.Er hatte eine Canon(Topmodel) mit einem großen weißem L vorne drann(was sonst?)umhängen,also schräg auf dem Rücken.Immer wenn von vorn Spaziergänger auftauchten nahm er sie in die Hand(muß ja gezeigt werden).Als wir nach ca einer Stunde,um den See herum waren,hatte er(wirklich!!!!!) kein einziges Bild geschossen,alleine seine Tochter hätte zig Motive abgegeben.Ich denke abends hat er sich hier eingewählt und allen die Vorzüge seiner Kamera kundgetan.:evil:

Letztendlich mußt du und nur du zufrieden sein!

Liebe Grüße Wolfgang
 
Hallo Herr Vogelsberger,

ein herzliches Willkommen von einem überzeugten Canon-user.
Viel Spaß mit Deiner neuen Kamera und immer gutes Licht.

Grüße Jörg :top::top::top:
 
Hallo Vogelsberger,

ich habe Deinen Bericht mit Begeisterung gelesen, ähnlich war es bei mir.

Ich bin nach wie vor mit meiner Oly sehr zufrieden, auch wenn mir heute die E 510 sicher besser stehen würde, aber büdde, man kann nicht immer auf dem neusten Stand der Technik sein.

Ich beglückwünsche Dich aber zu Deiner sehr guten Wahl und wünsche Dir viele tolle Fotos und Erfahrungen mit Deinem System.

Zu Deinen folgenden Beiträgen, nur so viel ( ich will hier ja nichts Aufwärmen )

DANKE MANN:top::top::top: ( kommst sofort auf meine Buddylist )

Lass die anderen Spielen gehen und wir machen halt Fotos in der Zeit ;)

lg Mitch
 
@Vogelsberger

auch von mir, einem überzeugten Canonianer, alles Gute. Viele gute Motive und beste Lichtbedingungen. Ich mag Oly auch, habe zwei Kollegen, die diese Technik nutzen und die sind zufrieden. Die Bilder aus der 500 sind schon top, das wird die 510 nicht schlechter machen!

Mit den technischen Diskussionen solltest Du aber nicht so sensibel sein! Das gehört beim männlichen Ritual dazu! geht nicht ohne!;):D

Und bring mal nen paar Bilder in die Galerie, dann können wir auch mal über Fotos fachsimpen, statt über Rauschende Colts!:D

liebe Grüße

noreflex, canonian:evil:
 
Bei mir ist es ganz einfach.
Es gibt, selbst für das dreifache Geld keine Kamera samt wichtigstem Brennweitenbereich, die so leicht, klein, transportabel, hochwertig und flexibel ist wie die E410 im Doppelzoomkit. Meine K10D liegt nur noch zuhause, ebenso meine geliebte alte Prosumer.
Deswegen Oly.:top:
Isselhorst
 
Hallo,
im Nachbarforum gab´s ja vor kurzem einen gleichnamigen Thread, der ist dort aber jedoch etwas anders verlaufen :top:
Aber da ich mich eigentlich auch nie richtig vorgestellt habe , nehme ich grad mal meine dortige Antwort als Grundlage:

Analog war bei mir eine Canon T70 und Oly Mju Zoom in der Lenkertasche /Tankrucksack.
Digital hat meine Frau angefangen, wegen Bilder vom heranwachsendem Nachwuchs mal schnell auf dem Monitor angucken, mit einer Oly C 2020.
3 Jahre später gab´s bei mir Minolta A1/A2, und als Oly Nachfolger für meine Frau eine FZ30,
die C 2020 wanderte inzwischen ins Kinderzimmer.

DSLR-Einstieg, wollte ich eigentlich auch die 510er kaufen, da diese jedoch letztendlich ohne Klappdisplay raus kam ................. :grumble:
so ist es "halt aus Frust" :D eine gebrauchte E-1 mit ein bißchen Zubehör geworden. Oly halt wegen dem konsequent auf digital setzen :top:
Habe auch alle anderen begrabbelt, auch stunden-, tagelang kreuz und quer gelesen bis die Haare (noch) grauer und weniger geworden sind,
um letztlich festzustellen :
Die machen alle "nur" Bilder/Fotos/Pics/Images/Pictures
e060.gif


Mit der einen Kamera macht es halt mehr Spass welche zu schiessen, mit einer anderen halt evtl. etwas weniger.
Deswegen bin ich inzwischen zu der Meinung gekommen, was nützt mir die beste Kamera mit der besten Technik, den besten wasweißich Fähigkeiten
wenn ich damit keinen Spass am fotografieren habe.
Und auch die paar Spassverderber hier (sind ja eh meist immer dieselben, nach einem halben Jahr täglich hier im Forum kennt man die ja ;) )
die bringen mich persönlich höchstens zum schmunzeln,
und die paar Technikcracks entlocken mir höchstens ein ungläubiges (aber resepektvolles :top: ) Kopfschütteln, aber den Spass beim fotografieren ............:p

Linsen (worauf es ja auch ankommt) fehlen mir persönlich z.Z. : keine
Das "begrenzte" Angebot der Fremdhersteller stört mich überhaupt nicht, denn gibt ja bei denen auch nix was mich jucken würde.
Naja , SWW vielleicht aber das 8-16er ist ja im Anmarsch, also wahrscheinlich wieder Okinal.
Ich bin mit 14-54 und 50er Makro (jeweils gebraucht) und 70-300 (neu) soweit zufrieden, auch von der Kostenseite her.

Der E-1 Kleber hält bei mir wohl noch 'ne ganze Weile ;) mindestens bis "meine" E-33 rauskommt :D

Gruß Uwe

E-33 = E-3 im Gehäuse der E-330.....naja die 510er als Grundlage tut's auch,
aber mit der gibt es kein so schönes Zahlenspiel, käme ja 513, 335, 350 oderso raus.
Das sieht ja auf einem Kameragehäuse recht bescheiden aus siehe auch aktuell E-430 :D :D
 
Meine Meinung ... jedem das seine.

Ich bin in jeder Beziehung technikbegeistert, deshalb hatte ich auch schon einige Modell in Händen und im Bekanntenkreis neugierig alle vorhandenen Systeme inspiziert.
da gefällt mir dies besser, dort jenes.

Ich bin zufrieden mit meinem System, aber jederzeit offen für alles.
Wie bei vielem handelt es sich um etwas Elektronik mit Metall, Kunststoff und das alles zu einem entsprechendem Preis.
Technisch sind doch alle einigermassen aktuellen Modelle gut, die meissten Hobby-Fotografen würden die ein oder andere Limitierung doch kaum wahrnehmen (bei Objektiven, Kameras, Blitzgeräten, etc.), wenn sie nicht andauernd drüber lesen würden.

Es ist ein Hobby, also kaufe ich mir was mir zusagt und ich mir leisten kann.
Wäre es mein Beruf, würde ich mir das kaufen was für meine Anforderungen am praktikabelsten wäre.
Ganz ohne einen Überschuss an Emotionen, einfach rational entschieden.

Ich kauf mir das was für mich passt, muss daraus aber keine "Religion" machen, ganz im Gegenteil, diesen Markenfetischisums (der zum Teil betrieben wird) finde ich lächerlich und peinlich (ob Computerhardware, Autos, Kameras oder was weiss ich was) und bin froh das ich das nicht so verbissen sehe ... Fotograf ist Fotograf.


Ich wünsche Dir viel Spass und gute Fotos mit Deiner neuen Ausrüstung, sicherlich eine gute Entscheidung.
 
Hallo Vogelsberger und Andere,
auch ich habe mich nun entschieden meinen ersten Beitrag zu verfassen. Habe mir grad mal auf die Schnelle alle Beiträge zum Thema durchgelesen und finde es wird Zeit mich als Oly-User zu outen. Gerade deshalb, weil meine Entscheidung für das Oly-System völlig anders zustande kam wie Vogelsberger seine beschrieben hat.

Zur eigentlichen Themen-Frage:
Vor ca. 3 Jahren stand ich nach quasi jahrzehntelangem fotografieren mit der Marke Canon (teils beruflich, mehr privat) vor der Entscheidung mir ein neues Kameragehäuse für meine über alles geliebte, nach einem heftigen Aufprall, verstorbene EOS-3 zu kaufen.
An Canon Equipment waren diverse Festbrennweiten, ein Zoomobjektiv und ein Systemblitz vorhanden.
Aufgrund des tragischen Abganges der EOS-3 dachte ich natürlich auch an einen Wechsel "Analog - Digital" nach und fasste den Entschluss zum Händler meines Vertrauens zu gehen und mir dort eine, ich glaube Canon 20D (oder war es schon die 30D ?) zu kaufen.
Ok, mein 1,8 / 85mm Canon EF auf das Gehäuse gesetzt und mal vor die Tür gegangen um ein paar Testaufnahmen zu machen. Die erste Enttäuschung überfiel mich, als ich die Schnelligkeit und Genauigkeit des Autofokus mit der EOS-3 verglich. Wo waren die Jahre des technischen Fortschrittes? Immerhin hielt ich eine Kamera in den Händen die um einiges jünger als meine bisherige war.
Nach ca. 1 Stunde und ungefähr 100 Aufnahmen, in noch tieferer Trauer um die EOS-3, habe ich den Laden wieder betreten. Den schon angesprochenen Autofokus im schlechten Licht des Verkaufraumes getestet, das Objektiv abgenommen und das Gehäuse dem Verkäufer überreicht. Ich ersparte mir die gemachten Bilder, wie angeboten, hinsichtlich der Qualität vor Ort am Apple zu sichten.
In Depressionen versunken schaute ich nochmals in das Verkaufsregal um vielleicht doch noch eine EOS-3 zu entdecken und sah eine Kamera namens Olympus E-1. Zuerst dachte ich, es wäre eine dieser Brigde-Kameras doch dann viel mir der Preis auf und ich staunte erst einmal nicht schlecht. Hätte ich dieser niedlich und handlich aussehenden Kamera gar nicht zugetraut. Im Gegensatz zur Canon war sie wirklich als klein zu bezeichnen. Mein Interesse war geweckt und auch das des Verkäufers, als ich ihn bat mir diese Kamera einmal zu zeigen.
Er holte sie hinter der Glasscheibe hervor und wollte sogleich anfangen mir die diversen Knöpfe und Schalter zu erklären, doch dazu kam er gar nicht. Schon hatte ich die Kamera in den Händen, ein Blick genügte und ich hatte mir einen Überblick über die Bedienelemente gemacht. Alles direkt bedienbar, kein suchen in irgendwelchen Menüs, nicht zu klobig und trotzdem satt in der Hand liegend. Im Laden noch schnell das Sucherokular auf meine Dioptrien eingestellt, eine 1GB CF-Speicherkarte in den Kartenslot und schon stand ich wieder auf der Straße.
Ich möchte Euch jetzt nicht mit Einzelheiten langweilen. Fakt war, dass mir das Fotografieren seit langem nicht mehr soviel Spaß gemacht hat wie mit der E-1.
Zurück im Laden hat es nochmals eine halbe Stunde gedauert bis wir uns über den Preis der in Zahlung gegebenen Canon Objektive einig waren. Eine weitere halbe Stunde später packte ich das E-1 Kit mit dem 1:2,8-3,5/14-54mm Objektiv zu Hause aus.

Es waren keine rationalen Gesichtspunkte, Testberichte oder die Meinungen Anderer, die mich zu dieser sehr schnellen Bauchentscheidung veranlasst haben. Ehrlich, ich hatte noch nicht einmal etwas vor dem Kauf über die Olympus E-1 gelesen oder gehört. Es war einfach das Feeling diese Kamera in der Hand zu halten, so als wenn man nie etwas anderes getan und bedient hätte. Der Blick durch den 100% Sucher, das Auslösegeräusch das Vertrauen erweckte, das geschmeidige Drehen des Zoomringes, das hohe Gewicht trotz kleiner Abmessungen - alles subjektive Dinge, die mich haben leiten lassen.

Das schöne ist, ich habe meine Entscheidung nie bereut. Später las ich, dass das Gehäuse und das Objektiv Spritzwasser- und Stoßgeschützt sind, das der Verschluss für mehr als 100.000 Auslösungen ausgelegt wurde, sich unter der griffigen Gummierung ein Metallgehäuse schlummert, und, und, und ....

Eine Wanderung vor 2 Jahren im 2 Meter hohem Schnee, die Kamera nur mit dem Objektivdeckel geschützt vor der Brust getragen und mehrfach bis zu den Schultern im Schnee versunken, bestätigen diese Aussagen.
Das schadensfreie Runterfallen der Kamera, versehen mit einem mittlerweile angeschafften 1:2,8-3,5/50-200mm Objektiv (natürlich von Olympus) in die Brandung vor Sylt, bei Aufnahmen beim Kitesurfen und dem anschließenden abduschen mit dem Brausekopf einer Süßwasserdusche haben mich weiter überzeugt das Richtige getan zu haben.

Andere "Fotografen" beschmunzeln mich und diese geniale Kamera wenn sie mich nach der Pixelanzahl des Chips fragen und ich ihnen antworte - "knappe 5 Millionen".
Andere wiederum erfreuen sich einfach nur an Bildern (so wie ich), die mit anderen Kameras kaum machbar gewesen wären.

Vielleicht (und ich hoffe das dauert noch) stehe ich irgendwann wieder in einem Fotofachgeschäft und suche ein Ersatzgehäuse für eine verstorbene Olympus E-1 und ich halte wieder eine Kamera in den Händen, in die ich mich auf Anhieb verliebe.
Vielleicht heißt diese Kamera dann Canon, Nikon, Pentax, Samsung, Leica (ne, ne, soviel möchte ich nicht sparen und warten), oder, oder oder .....
Momentan habe ich das System gefunden was zu mir (und meinen Motiven) passt, dass mich nicht im Stich lässt und mit dem es mir Spaß macht zu fotografieren und vor allem an dessen Gewicht ich mir bei Touren, Reisen und anderem nicht das Kreuz kaputt mache.

So wie ich immer noch meinen alten Volvo Diesel auch noch nach ca. 300.000 km Laufleistung fahre obwohl es bedeutend schnellere und schönere Autos gibt, werde ich hoffentlich auch noch die nächsten Jahre mit meiner E-1 fotografieren können.

..... ne, ne, die Olympus E-3 ist bestimmt nicht das Modell was meine E-1 ablöst.
Ich mag halt keine Klappblitze die sich automatisch öffnen (oder auch nicht) und das Feeling hat sich beim in die Hand nehmen einfach nicht eingestellt. Wohl oder Übel werde ich mir demnächst eine zweite, guterhaltene E-1 zulegen (sie werden ja momentan verramsch - Gott sei Dank!) um die Zeit bis zu einer möglichen E-4 zu überbrücken. Auf die super Oly-Objektive möchte ich zumindest momentan (mangels Alternativen bei Gewicht-Leistung anderer Hersteller) nicht drauf verzichten müssen.

Hoffe es hat nicht gelangweilt?
Mein ganz subjektiver, gefühlsdusliger und ausschweifender Erfahrungsbericht ;-)

Gruß Jörg
 
Nachtrag:

huuu, ich lache mich schlapp, habe das wichtigste in meinem Bericht vergessen.
Ja, schon damals gab es ein funktionierendes System das Staub und sonstigen Schmutz auf Sensoren einfach abschüttelte (und dies auch nach 3 Jahren, ca. 40.000 Aufnahmen und zahlreichen Objektivwechseln unter widrigsten Verhältnissen) auch jetzt noch tut.
:lol:
 
@jörgM

seit ca. einem halben jahr bin ich unter mithilfe des dslr-forums stolzer besitzer einer e-400. meine contax aria mit 28er, 135er und 180er hatte ich bis auf das große tele verkauft und die e-400 war mir vom design und gefühl her ganz nahe an der aria. was mir nach wie vor exzellent an der double zoom ausrüstung gefällt ist ihre compaktheit, schlichtheit. man nimmt sie mit und ist kaum ballast. im widerspruch dazu zieht es mich allerdings auch nach etwas mehr äußerlicher substanz. also habe ich mir einen batteriegriff gekauft und hochformatfotos machen auf einmal mehr spaß und gehen besser von der hand mit zusätzlicher power. was fehlt dabei ist allerdings ein bedienrad für zeit und blende - eine bessere ergonomie für den zeigefinger, oder ein normaler blendenring am objektiv für die linke hand. und jetzt kommt die e-1 ins spiel und ich denke darüber nach, ob der robuste fünf-millionen-film-photo-apparat mit einem 28-105mm zuiko nicht das gewesen wäre, wonach ich von anfang an gesucht habe !?

viel glück und grüße an das forum dessen anfangsbeitrag gott sei dank nicht geschlossen wurde - weil - noch nicht alles gesagt war - und ist !
 
Ich bin froh, daß ich die E-400 vor dem Kauf nie in der Hand hatte. Die Kamera ist ja aufgrund ihrer Kleinheit nicht gerade griffig. Aber umso mehr wundert es mich, daß ich mich beim Arbeiten mit der E-400 mich so sehr auf das Motiv konzentriere, daß mir diese eigentlich schlechte Anfassbarkeit gar nicht stört. Ich nehme die Kamera in die Hand wie früher "Kompaktknipsen" ohne groß nachzudenken.

Gruß
Wolfgang
 
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