Du bist halt auch in einer Phase hier reingestolpert, wo der Thread arg ins off-Topic und ins bashing abzugleiten schien. Da das niemandem hilft (ausser Leuten, die sich durch Markenbashing besser fuehlen), kamen ruede Kommentare (auch von mir, sorry dafuer). Und danach ging es in gleicher Richtung weiter. Lies nochmal Deine Kommentare durch und dann ueberleg mal, wie sehr sie dem Thread helfen

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Nix gegen Dich, Du kannst auch gerne sagen, was Du willst, aber halbwegs on Topic sollte es sein. Und Kommentare wie
"Es liegt ja nicht in meiner Absicht, Gläubige in ihren Gefühlen zu verletzen." finde ich einfach extrem daneben und beleidigend. Dass Canons auch gute Bilder machen, werden hier nur sehr wenige bestreiten. Ich will trotzdem keine Canon, meine Nikon ist super

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Schön, dass Du nichts gegen mich hast. Deine Entschuldigung ist akzeptiert. Dein Kommentar wars, der mir gesagt hat "Da halte ich mich raus!"
Um das mal klar zu stellen. Nikons machen keine guten Bilder. Canons auch nicht. Und auch keine Anderen. Fotografen machen gute Bilder. Und ich kenne tausende gute Bilder, die mit "egal was" gemacht wurden. Und tausende beschissene, die mit Nikons fotografiert wurden. Oder Canons. Oder mit "egal was". Eine Kamera ist NUR ein Werkzeug. Sonst nichts. Ein 1A Objektiv macht KEIN gutes Foto. Ein schlechtes Objektiv kann ein gutes Bild verschlechtern. Es wird immer noch ein besseres Bild sein, als ein Schlechtes, das mit einem Spitzenobjektiv aufgenommen wurde.
Ich habe mit Nikon analog fotografiert Die Bilder waren nicht besser, als mit meiner Cosina, Minolta, Olympus oder Canon. Jede Kamera, jedes System hat seine stärken und Schwächen. Je mehr es gibt um so mehr kann ich zwischen den Stärken wählen. Aber ich bin immer noch Fotograf. Und mir kommt es auf die Bilder an, die jemand macht. Nicht auf die Kamera, mit der sie erstellt wurden.
Ich bin KEIN CANON-Fan. Ich finde die Produktqualität unter jeder Würde. Das ist vielleicht das Los, wenn man der erfolgreichste Hersteller ist und Massen verkauft. Aber keine Rechtfertigung für mangelnde Qualitätskontrolle. Ich habe mich vor fünf Jahren entschieden, zur digitalen Fotografie zu wechseln, weil sie qualitativ mit der Analogen gleichgezogen ist. Und analoge Fotografie war für mich nicht mehr finanzierbar. Ich habe mich damals für Canon entscheiden müssen, weil die Kameras konkurrenzlos waren. UND in meinem Rahmen bezahlbar blieben. Das hat sich mittlerweile geändert. Kameras an sich nehmen sich nichts. Und das ist gut so. Denn es dient der Fotografie.
Mit der D300 und der D3 hat Nikon imo endlich wieder den Anschluß geschafft. Ich begrüße das. Ich hatte beide Kameras in der Hand. Und sie fühlen sich ausgezeichnet an. Ich bedauere, dass ich keine € 10.000 übrig habe, um den Systemwechsel zu vollziehen. Sinnvoller wäre natürlich, das Geld in eine zweijährige Sri Lanka Tour zu investieren und einfach mit dem vorhandenen Equipment zu FOTOGRAFIEREN. Wenn Du ein gutes Auge hast, machst Du da sicher auch mit einer Sony alpha, einer Olympus oder einer Pentax fantastische Bilder.
Nachtrag:
Dem Thread(starter) hilft gar nichts. Er sollte sich fragen, was er sich leisten kann/mag. Er sollte zu seinem Fotohändler gehen, die Kamera SEINER Wahl nehmen und einen halben Tag ausprobieren und wenn er unsicher ist, eine Alternative testen. Und dann vielleicht eine weitere. Und sich dann (eventuell) entscheiden. Dem Threadstarter würde eventuell helfen, den gleichen Thread in der Sigma, Soni, Pentax, Leica-Ecke zu starten. Er würde die gleichen Argumente hören, wie hier. Ich frage doch nicht einen Systemverfechter, warum er sich für ein System entschieden hat, um den eigenen Systemwechsel zu rechtfertigen. Ich stelle fest, dass ich mit der Leistung meiner Kamera nicht zufrieden bin, weil ich eine andere ausprobiert habe, die mich an meiner zweifeln läßt. Dann prüfe ich diese Andere auf Herz und Nieren und fälle eine Entscheidung. Und wenn ich die gefällt habe, schaue ich ob sie finanzierbar ist. Und wenn nicht, schaue ich WIE ich sie finanzierbar MACHE.