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Warum gibt es nichts lichtstärkeres?

Hallo Crushinator,

... dürfte ein sehr gutes 40/1.2 oder 50/1.2 selbst für 1400,- UVP marktfähig sein.

... stimme Dir ja grundsätzlich zu (benutze als Sparfuchs bei Porträt und Available Light notgedrungen ein 1.2/50er ZD und bin, wenn ich die 1.2 einfach weglasse, ganz zufrieden damit).

Aber "versau" doch bitte nicht die Preise, Olympus reibt sich bei 1400 Euro ja schon die Hände und lacht sich ein's; ich aber möchte so ein Objektiv auch kaufen können (und das ganze wird nur ein Erfolg mit Nachzieheffekt für andere Brennweiten, wenn das Teil nicht nur von ein paar wenigen gekauft wird).

Und bedenkt doch bitte alle die vom Motivabstand abhängigen Schärfentiefen !!!

Nehmen wir ein 50 mm-Objektiv an einer FT-Kamera in der Porträtfpotografie bei F= 1.2:

Ganzkörper geht da mit ca. 6 m Abstand und einer Schärfentiefe von 50 cm, aber schon ein "Schulterstück" im Abstand von 2,5 m nur noch mit 9 cm "Tiefe" und ein "Kopfbild" im Abstand von ca. 1,5 m nur mehr mit 3 cm "Tiefe".
Um wieder praktikable 30 cm zu erhalten, muss man da ja doch wieder auf F=14 abblenden.

Zugegeben, in der Praxis findet das menschliche Auge auch die 1.2-Offenblend-Bilder als scharf, wenn man die Fokusebene richtig gelegt hat; aber spätestens bei etwas Bewegung ist solch eine Offenblende bei dem beschriebenen Anwendungszweck sinnlos und wird vom Betrachter spätstens in der Beamer-Projektion gnadenlos als unscharf abgestraft.

Gerade deshalb haben die Olympus-Entwickler ja das 2.0/35-100er konstruiert, das mir aus oben genannten Gründen bis auf Länge und Gewicht für den Anwendungszweck ideal erscheint, hier ist die Offenblende 2.0 ein guter Kompromiß (jaja, ich weiß, der Preis :mad:)

viele Grüße
Michael Lindner (Bielefeld)
 
Moin,

(...) Aber "versau" doch bitte nicht die Preise, Olympus reibt sich bei 1400 Euro ja schon die Hände und lacht sich ein's; ich aber möchte so ein Objektiv auch kaufen können (und das ganze wird nur ein Erfolg mit Nachzieheffekt für andere Brennweiten, wenn das Teil nicht nur von ein paar wenigen gekauft wird). (...)

Ich meine, ich versaue nicht die Preise. Schau bitte einfach mal, wo die Straßenpreise des aktuellen Canon 50/1.2 liegen, obwohl davon sicher größere Stückzahlen abgesetzt werden dürften als bei Oly. Der Canon UVP beträgt etwas über 1400,- und ich denke, Oly wird sich daran orientieren, und zwar ganz unabhängig von meinen Preis-Schätzungen. ;)

Dem Rest Deines Beitrages stimme ich im großen und ganzen zu.
 
Moin,

Ich meine, ich versaue nicht die Preise. Schau bitte einfach mal, wo die Straßenpreise des aktuellen Canon 50/1.2 liegen, obwohl davon sicher größere Stückzahlen abgesetzt werden dürften als bei Oly. Der Canon UVP beträgt etwas über 1400,- und ich denke, Oly wird sich daran orientieren, und zwar ganz unabhängig von meinen Preis-Schätzungen. ;)

So wird es sein.
Der Unterschied der beiden Optiken wird sich bei gleichem Preis in der Qualität unterscheiden müssen.
Gehe ich vom verwöhnten Oly User mit offenblenden Qualität bis zum Rand aus, so wird dies bei einer Festbrennweite, insbesondere unter Berücksichtigung des 50/f2 verlangt werden.
Was zugegeben bei höheren Öffnungen ungleich schwieriger sein wird.
Mit einer preiswert zu fertigenden Standardbrennweite (50/F1,8/f1,4) aus den 70gern des letzten Jahrhunderts hat das aber nix mehr zu tun. Außer vielleicht deren Objektivbezeichnung.
Rechnet man den damaligen Preis eines Noctilux auf die heutige Zeit um, so sind 1400€ eigentlich noch geschenkt.

Auf der anderen Seite wäre eine 45mm/f2,5 sehr preiswert für das FT System zu machen und durchaus im Standardbereich bezahlbar zu bieten.
Auch für den µFT bereich, der ja eine kürzeres Auflagemaß hat, sind auch kürzere Brennweiten um 25mm mit preiswerten Gauß-Typen um f2 zu machen, wenn man sich mit einem "Sweetspot" anfreunden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Crushinator,

Ich meine, ich versaue nicht die Preise...

... war ja auch scherzhaft gemeint; Dich trifft da keine Schuld, wohl aber die Hersteller, die uns überteuerte Preise abverlangen und einige Käufer, die meinen, Qualität brauche eben unbedingt seinen Preis.

Mein 1.2/50er, das seinerzeit im OM-4-Programm für die Anwendungszwecke eine Toplinse war, hat mich, so glaube ich, damals rund 1000 DM (!) gekostet.

Da kann mir keiner sagen, warum ein vergleichbares Objektiv, das wahrscheinlich nicht wieder in der Anfaßqualität produziert werden wird und das nur einen kleineren Bildkreis "beleuchten" muss, jetzt 1400 Euro / 2800 DM kosten MUSS.

Angesichts der Produktivitätssteigerung und des Herstellungsstandortes China sind die Produktionskosten eben nicht vergleichbar, da heute auch preisbereinigt günstiger. Ich meine, das ist das stärkste Argument gegen überteuerte Preise.

Aber solange sich die Dinger trotzdem gut verkaufen und von Drittanbietern so wenig Konkurrenz da ist, warum sollte eine Firma diese ungerechtfertigte Hochpreispolitik aufgeben. Hier rächt sich vorallem die Zurückhaltung von Tamron.

Was Konkurrenz bewirken kann, zeigt das 105er-Makro von Sigma - in sehr guter Qualität (!) bringt es Olympus anscheinend dazu, sein seit 2007 (?) angekündigtes 100er-Makro immer weiter hinauszuschieben (denn für 700 Euro wird es sicher nicht über den Tisch gehen).

Wenn ich angeben will, kaufe ich mir LEICA (die Leicaner mögen mir diesen blöden Spruch nachsehen), wenn ich gute Fotos machen will, kann ich das aber genausogut z.B. mit OLYMPUS machen.

Ich bin also bereit, im vertretbaren Rahmen schon mehr Geld auszugeben als andere. Allerdings erwarte ich dann, dass man dann nicht den HP-Trick versucht - Drucker (Kameras wie die E-520) immer billiger, Tinte (Objektive) dafür umso teurer (incl. Chipsicherung). Das hat auf dem Druckermarkt gerade wegen der Konkurrenz auch nur eine zeitlang richtig gut funktioniert (jetzt geben die Tintenpreise ja schon nach, nicht zuletzt wegen Kodak).


viele Grüße
Michael Lindner
 
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