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Warum eigtl. kein 2.8 - 4.0 ???

fpa

Themenersteller
Hi,

wieso ist es eigentlich so, daß viele Zooms entweder in der Blende Variabel sind, und dann von F3.5 - 4.5 gehen (oder schlimmer), aber andere Zooms mit weiterer Blende diese dann durchgehend haben?

Ich sag mal ein 70-200 2.8-4.0 wäre doch ein Kompromiss, auch was den Preis anbelangt. Stattdessen gibt es nur 4.0 oder 2.8 durchgehend.

Frage mich das schon seit längerem

Gruß

Fabian
 
Man braucht doch die Lichtstärke eher bei den längeren Brennweiten, also wäre es genau falsch herum. Ebenso ist es lästig immer wieder zu schauen wie Blende gerade ist. Mich nervt es schon von EF 50/1,4 auf 85/1,8 nicht auch f/1,4 zu haben.
 
ich denke die Linsen werden bei der längsten Brennweite optimiert (gerechnet) und da man optimal nur die Korrektur für eine Brennweite rechnen kann wird der Mangel schechtere Abbildungslestung im ungerechneten Bereich bei kurz ausgeglichen durch Schliessen der Blende, wo da die kleinere Öffnung nicht so stört.

Ich spekuliere mal,

das 28-80 L 2,8-4,0 wurde ja 1990 so verspätet ausgeliefert das sogar Buchautoren klagten (Buch zu EOS1), man sah an der hinteren Linse ein fixe Metallblende die den Querschnitt verengten, wer bitte setzt große Glaselemente ein die künstlich begrenzt werden ?, ich tippe der angepeilte durchgehende Blendenbereich konnte nicht in der gewünschten Qualität gehalten werden, also begrenzte man lieber, die durchgehenden 2,8 wurden erst bei den Nachfolgern möglich, 28-70L und 24-70L
 
Zuletzt bearbeitet:
Solche Objektive gab es sogar mal. Z.B. das Vivitar 70-200/2.8-4.0 ( http://www.robertstech.com/vivitar.htm ) oder von Oly das 16-60er ( http://www.dpreview.com/lensreviews/olympus_12-60_2p8-4_o20 ).

In den letzten Jahren habe ich das Gefühl, das viele Hersteller ihre "Mittelschicht" Objektive aufgeben (Zu wenig Kaufinteresse?) und mehr in Richtung "Kostet (relativ) Wenig" - "Einsteiger" und "kostet richtig viel" - "Profi" Objektive gehen.

Frei nach dem Motto: Würden wir was dazwischen anbieten, dann kaufen Sie ja die teuren Linsen nicht mehr und wir verdienen weniger.

Sigma hat zum Beispiel das 300/4.0 aus dem Programm genommen (Ende der 90er) und durch ein 2.8er ersetzt, das gleich mal das dreifache kostet. Ersteres würde mich interessieren, funktioniert aber wegen der Blendensteuerungsänderung von Canon (so um 2001) nicht mehr (Gebrauchtkauf somit ausgeschlossen) an aktuellen EOS Kameras, letzteres ist für mich einfach zu teuer.
 
Ist vielleicht Konstruktionsbedingt?! :rolleyes:

Bei der Entwicklung muß auf vieles geachtet werden: Preis, Massenfertigungstauglich, Gewicht, Abbildungsleistung, Größe und tausend andere Sachen die wird hier garnicht auf dem Schirm haben.
Bis vor kurzem wurde auch noch behauptet das es nicht möglich ist ein 24-70 f2,8 mit Stabi zu bauen, nun hat es Tamron vorgemacht.
 
Ist auch eine Frage der Nutzbarkeit. Wenn ich die Belichtung konstant halten will und im M-Modus bin kann ich beim Zoomen keine Blendenveränderung gebrauchen.
 
In den letzten Jahren habe ich das Gefühl, das viele Hersteller ihre "Mittelschicht" Objektive aufgeben (Zu wenig Kaufinteresse?) und mehr in Richtung "Kostet (relativ) Wenig" - "Einsteiger" und "kostet richtig viel" - "Profi" Objektive gehen.

Der Bereich hat sich eher verschoben - statt 2,8-4 gibts z.B. ein 15(16)-85 3,5-5,6IS(VR), in KB jeweils die f/4, zumindest von 17-120mm.
In welchen Fällen spielt die Offenblende eine Rolle? Wenn ich sie wegen des Lichtes will, dann macht mich das weder bei wenig Licht noch bei nicht-TTL Blitz besonders glücklich; und wenn beim Wechsel von f/2,8 auf f/3,2 plötzlich die AF-Sensoren anders arbeiten, dannstiftet das höchstens Verwirrung, oder Beschwerden, weil sich son am kurzen Ende nicht vollständig funktionieren.
Das man im Bedarfsfalle auch mal eine Empfindlichkeitsstufe höher gehen kann, statt mit dem eingelegten Film zurechtkommen zu müssen, und der IS viel verbreiteter ist tut wohl sein Übriges.
 
Ich sagsmal ganz drastisch: Anno '80 wäre das ein Argument gewesen - als man ISO erst nach 36 Aufnahmen wechseln konnte.
Bei den heutigen modernen Sensoren kann man ohne viel Quali-Einbussen locker die ISO 'hochziehen'.
Weniger Lichtstärke heisst kleinere Linsen, einfachere Mechanik, Elektrik -> kleinerer Preis. Kurzum: Massenprodukte für den Consumer-Markt.
Wer gibt denn freiwillig 5000+ € für 10cm asphärische Linsen aus, wenns kleine 5cm Röhren mit Stabilisator, ISO bis zum Abwinken, nachträglicher digitaler Objektiv-Korrektur auch machen?
 
Bei "Mittelklasse" dachte ich eher an die Objektive, die bei Canon momentan eigentlich nur noch durch das 70-200/4L. das 50/1.4 (zwischen dem günstigen 1.8er und dem "unbezahlbaren" 1.2er) repräsentiert wird.

Ähnliche Qualität wie die Oberklasse aber etwas lichtschwächer, um Gewicht und Kosten zu sparen.
 
Es gibt auch ein Sigma 17-70/2.8-4 (für Crop) und ein Nikon 24-85/2.8-4. Ganz so selten ist die Blendenkombination also nicht. Ich würde also auch mal auf Marketinggründe tippen.
 
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