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Warum braucht man 1/160 Synchronisationszeit für einen Aufsteckblitz?

Spacefish

Themenersteller
Hallo,

wenn ich mit meiner DSLR (Sony Alpha 230) einen Aufsteck-Blitz verwende, muss ich die Belichtungszeit mind. auf 1/160 stellen. gehe ich z.B. auf 1/320 ist das Bild schwarz, da der Blitz scheinbar zu einem Zeitpunkt abgegeben wird zu dem der Verschluss nicht offen ist...

1/160 sind ja 6,25ms Belichtungszeit 1/320 = 3,125ms

Ich habe jetzt einfach mal eine Solarzelle die an ein Oszi angeschlossen ist angeblitzt und sehe folgende Intensität über die Zeit beim Blitz:

Höchste Stufe (ca. 6ms max. Leistungsabgabe)
publicpreview


Mittlere Stufe:
publicpreview


Bei der höchsten Stufe ist klar, dass ich mind. 1/160 belichten muss, dass alles Licht erfasst werden kann. Aber bei Blitz auf mittlerer Stufe, sollte das doch locker selbst in ein 1/640 passen..
Ist das bei allen Kameras so? Oder ist einfach die synchronisation bei meiner cam so schlecht?
 
Wenn du eine Kamera mit (zusätzlichem) elektronischem Verschluss einsetzt synchronisieren die von Haus aus z.B. bis 1/500s, wie meine Nikon D70s.

Bei kürzeren Zeiten ist bei deiner Kamera dann der Verschluss im Bild (oder scheinbar sogar ganz allein drauf?).
 
Bei kürzeren Zeiten ist bei deiner Kamera dann der Verschluss im Bild (oder scheinbar sogar ganz allein drauf?).

Oh ok, ich glaube genau das hatte ich mal. Da war ein Teil des Bildes hell und der andere dunkel.
 
Kurz zusammengefaßt: es ist der Verschluß der Kamera, der die Synchronzeit bestimmt, nicht die Abbrenndauer des Aufsteckblitzes. Die wird 1 ms kaum übersteigen. Während dieser Zeit muß aber der Verschluß ganz offen sein.

Nimm eine kleinflächige Photodiode und parallel noch einen Lastwiderstand Größenordnung 10 kOhm statt einer Solarzelle und 1 MOhm des Oszis, dann misst Du nicht so einen Mist. ;)
 
..., nicht die Abbrenndauer des Aufsteckblitzes. Die wird 1 ms kaum übersteigen.

Manchmal hilft es, das Handbuch eines Blitzes auch zu lesen.

Beim Metz 48 AF-1 sagt es z.B. :
Teillichtleistung P 1/1 => Leuchtzeit: 1/125s == 8ms
Teillichtleistung P 1/2 => Leuchtzeit: 1/900s == 1,1ms

Die 6ms des TO sind also durchaus realistisch und er hat keinen so großen Mist gemessen, wie du ihm unterstellst.

(Wobei natürlich generell gilt:
Wer viel misst, misst viel Mist. ;) )
 
Unnötiges Vollzitat entfernt

Darauf gibt es eine ganz einfach Antwort:

In der Regel liegt die Blitzsynchronzeit bei digitalen SLRs bei 1/200 Sekunde. Und das auch bei den High-End Profimodellen. Bei der ein oder anderen ist es vielleicht auch eine 1/250 Sekunde, wie der 1DX zum Beispiel.

Das sollte denke ich jede Frage und Problemstellung beantworten.
Ist doch aber auch in Ordnung so oder nicht? Wozu brauchst du kürzere Auslösezeiten?

Viele Grüße,

Andari
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht sollte man einfach erwähnen, dass die kürzeste Verschlusszeit die ist, bei der der erste Vorhang ganz durch und der zweite noch nicht da ist.

Das war früher einmal klassisch 1/125 und jetzt meist 1/200 oder kürzer.

Kürzere Verschlusszeiten braucht man z.B., wenn das Umgebungslicht unterdrücken will. Das geht z.B. bei Canon mit E-TTL Systemblitzgeräten, die HSS (high speed sync) können. Dabei "schießt" der Blitz eine Serie von vielen schwächeren Blitzen. Die Kamera muss quasi diese zusammenrechnen und das Blitzgerät entsprechend steuern, um zu einer korrekten Belichtung zu kommen.
 
Kurz zusammengefaßt: es ist der Verschluß der Kamera, der die Synchronzeit bestimmt, nicht die Abbrenndauer des Aufsteckblitzes.
Genau genommen ist das eine Halbwahrheit, die irgendwie nicht ausstirbt. Logischerweise ist die Syncronzeit nämlich die Summe aus beidem: 1x Verschlussablauf + Abbrennzeit. Selbst als t50 kommen bei "volle Pulle" da schnell mal 2-3 ms Abbrennzeit dazu - und die stellt damit immerhin etwa die Hälfte der spezifizierten Synchronzeit.

mfg tc
 
In der Beschreibung meiner Yongnuos (560, 568) steht für die Leuchtdauer ins Sekunden: 1/200 bis 1/20000

Die Kamera hat 1/200 als kürzeste Blitzsynchronisationszeit, also brauch ich mir darüber keine Gedanken zu machen. :)

Mit den Funkauslösern muss ich aber auf 1/160 raufgehen, sonst ist am Bildrand ein schwarzer Balken. ;)
 
Logischerweise ist die Syncronzeit nämlich die Summe aus beidem: 1x Verschlussablauf + Abbrennzeit.
mfg tc

Au Backe!!! Woher soll die Camera wissen, wie lange die Abbrenzeit des Blitzes ist??

Die Synchronzeit ist, per definitionem, die kürzeste Zeit bei der der Verschluss noch vollständig offen ist, d.h., das gesamte Bildfenster/Sensor frei ist.

Ich verstehe schon was Du sagen willst, aber das erfordert dann Blitze, die der Camera mitteilen können wie lange sie brennen.
 
Au Backe!!! Woher soll die Camera wissen, wie lange die Abbrenzeit des Blitzes ist??

Ich verstehe schon was Du sagen willst, aber das erfordert dann Blitze, die der Camera mitteilen können wie lange sie brennen.
Die maximale Brenndauer eines Systemblitzes ist spezifiziert, zumeist wenigstens im stark bildwirksamen t50 Bereich. Ganz einfach. Danach richtet sich dann eben auch die erreichbare Synchronzeit. Das eröffnet auch andere Möglichkeiten der Reduzierung, an einigen Nikons beispielsweise wird die 1/320 s nur durch ein (ggfs. vorzeitiges) Abschalten des Blitzes erreicht.

Die Synchronzeit ist, per definitionem, die kürzeste Zeit bei der der Verschluss noch vollständig offen ist, d.h., das gesamte Bildfenster/Sensor frei ist.
Wie gesagt und ganz einfach nachzuvollziehen: Wenn du den zweiten Vorhang schon losschickst wenn der Blitz erst anfängt abzubrennen wirst du eine Vignette erzeugen. Der erste Vorhang muss also schneller als die eigentliche Synchronzeit sein, sprich das "offene Fenster" muss auch eine Weile (während der Blitzbelichtung) offen bleiben.

mfg tc
 
Die maximale Brenndauer eines Systemblitzes ist spezifiziert, zumeist wenigstens im stark bildwirksamen t50 Bereich. Ganz einfach. Danach richtet sich dann eben auch die erreichbare Synchronzeit. Das eröffnet auch andere Möglichkeiten der Reduzierung, an einigen Nikons beispielsweise wird die 1/320 s nur durch ein (ggfs. vorzeitiges) Abschalten des Blitzes erreicht. :confused:

Nein, umgekehrt! Die Synchronzeit des Verschlusses ist eine rein mechanisch gebildete Grösse, und kann meistens nicht verringert werden! Der Blitz muss sich dieser Geschwindigkeit anpassen, (nicht umgekehrt!), aber das gelingt ihm mühelos weil er schneller ist als der Verschluss.

Die Nikon D70 hat ein elektronischer Verschluss! Die kurze Synchronzeit wird nur durch vorzeitige Abschaltung des Sensors erreicht.

Wie gesagt und ganz einfach nachzuvollziehen: Wenn du den zweiten Vorhang schon losschickst wenn der Blitz erst anfängt abzubrennen wirst du eine Vignette erzeugen. Der erste Vorhang muss also schneller als die eigentliche Synchronzeit sein, sprich das "offene Fenster" muss auch eine Weile (während der Blitzbelichtung) offen bleiben.

Sagte ich schon...:confused:

mfg tc

Nebenbei möchte ich schon lange gerne wissen, wieso die Leute ständig die Synchronzeit verkürzen wollen. Wollen sie etwa blitzen bei voll geöffnetem Objektiv? Wofür soll das gut sein?:confused:

Ich hatte eine Camera 6x7, die eine Synchronzeit von 1/30 sek. hatte, und ging alles problemlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte eine Camera 6x7, die eine Synchronzeit von 1/30 sek. hatte, und ging alles problemlos.
Dann hattest Du aber auch einen Blitz mit bissel "Wumms". Heute versuchen halt viele mit dem popeligen Aufsteckblitz oder gar der Klappfunzel gegen die Sonne anstinken zu wollen, und da ist bei wenig Blitzleistung eben möglichst kurze Belichtungszeit gefragt, um das Umgebungslicht in der "Leistung runter zu regeln" :D
 
Echt nervige Art etwas zu zitieren, völlig bescheuert wenn man das Zitat bei der Antwort selbst zusammenbauen muss:
Nein, umgekehrt! Die Synchronzeit des Verschlusses ist eine rein mechanisch gebildete Grösse, und kann meistens nicht verringert werden! Der Blitz muss sich dieser Geschwindigkeit anpassen, (nicht umgekehrt!), aber das gelingt ihm mühelos weil er schneller ist als der Verschluss.
Jeder der nur eine halbe Sekunde darüber nachdenkt merkt, dass das völliger Stuss ist.
1. Die Synchronzeit ist keine rein mechanisch gebildete Größe. Wäre dem so könnte man ja instantan nach dem ersten Vorhang gleich den zweiten wieder schließen. Dann gerät man mit dem Schließvorgang zwangsläufig in die Abbrennzeit und das ist genau so Mist wie wenn man das während der Öffnung machen würde (was man nicht tut, deshalb ja X-Sync nach der vollständigen Öffnung des ersten Vorhangs).
2. Und Abbrennzeiten sind nicht generell mühelos schneller als ein Schlitzverschluss. Das gilt vielleicht ab 1/2 oder gar erst ab 1/4 der vollen Blitzleistung - man sollte aber schon auch die zugesicherte Blitzleistung innerhalb der zugesicherten Synchronzeit abdecken können. Dazu muss man sie zwingend berücksichtigen! Selbst wenn die Abbrennzeiten dann bei ausreichend niedrigen Leistungen deutlich schneller als der Verschluss sind, so ist die Zeit deswegen noch lange nicht gleich null. Sie muss dennoch zur reinen Verschlussablaufzeit addiert werden, auch wenn es nur ein paar µs sind. Natürlich reduziert sich die Synchronzeit dabei nicht in Abhängigkeit der Blitzleistung (aber die Blitzleistung evtl. in Abhängigkeit der eingestellten Synchronzeit; s.u.), schlicht weil die Zeit ja vor der Abgabe des Blitzes schon feststehen muss. Aus diesem Grund müssen eben maximale Abbrennzeiten vorgegeben/eingehalten werden und genau diese vorgegebene Maximalzeit steckt in der Synchronzeit mit drin.

Du widersprichst dir ja auch selbst. Erst kann die Synchronzeit durch das Verhalten des Blitzes nicht verringert werden und dann muss sich der Blitz "anpassen"? Wie soll er das denn tun wenn nicht durch Reduzierung von Abbrennzeiten? Und warum hat das keinen Einfluss auf die geringstmögliche Synchronzeit? Genau so erreicht man nämlich bei dem von mir erwähnten Fall die 1/320 s X-Sync: Der Blitz wird in seiner maximalen Leistung und damit in seiner Abbrennzeit beschnitten wenn man diese Zeit einstellt.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
@ tabbycat :)

Danke für deine geschätzte Antwort, aber da ich glaube, dass wir von völlig verschiedenen Verschlüssen, Blitzen, Abbrennzeiten, Timming, Cameras und deren Funktionsweise ausgehen, ziehe ich vor diese Diskussion zu beenden.

Nochmals Danke für die Antwort, und schönen Tag noch wünscht Dir
Ricardo.
 
nicht die Abbrenndauer des Aufsteckblitzes. Die wird 1 ms kaum übersteigen.

Manchmal hilft es, das Handbuch eines Blitzes auch zu lesen.

Nikon_SB-700 schrieb:
Abbrenndauer (ca.)

1/1.042 Sek. bei einer Blitzleistung von M1/1 (volle Blitzleistung);
1/1.136 Sek. bei einer Blitzleistung von M1/2;
1/2.857 Sek. bei einer Blitzleistung von M1/4;
1/5.714 Sek. bei einer Blitzleistung von M1/8;
1/10.000 Sek. bei einer Blitzleistung von M1/16;
1/18.182 Sek. bei einer Blitzleistung von M1/32;
1/25.000 Sek. bei einer Blitzleistung von M1/64;
1/40.000 Sek. bei einer Blitzleistung von M1/128
http://www.nikon.de/de_DE/product/speedlights/speedlight-sb-700 - Technische Daten

Keine Ahnung, was ihr für komische Aufsteckblitze habt? - das ist eigentlich seit vielen Jahren Standard. - Studioblitze dagegen brennen deutlich länger.

Die 6ms des TO sind also durchaus realistisch und er hat keinen so großen Mist gemessen, wie du ihm unterstellst.

(Wobei natürlich generell gilt:
Wer viel misst, misst viel Mist. ;) )
Doch, hat er, das sieht ein Blinder mit dem Krückstock.

Die Messung bei voller Leistung ist im ersten Teil komplett übersteuert (Spannung so groß, daß die Solarzelle den erzeugten Strom intern wieder verbraucht). Aber selbst wenn er das Licht abgedämpft hätte, wäre eine Messung mit großflächiger Solarzelle und hohem Lastwiderstand (nur Oszilloskop) wegen der daraus resultierenden Zeitkonstante des Messgeräts (R * C) anzuzweifeln. Er hat Misst gemessen, und wie er es richtig machen könnte, hatte ich beschrieben.

Edit: ach wie schön, der TO hat seine Messergebnisse inzwischen rausgenommen.
Edit2: jetzt sind sie wieder da, war wohl entweder ein Hänger hier im Browser oder auf der Serverseite. Sorry.
 
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