Gemeint ist die Rotation um die optische Achse - ein ziemlich relevanter Anteil bei einer von Hand verursachten Verwacklung (ein großer Teil der Auslöserbetätigung hat zum Beispiel einen RZ-Vektor).Mal abgesehen davon dass das a) nicht grundsaetzlich stimmt (neues Canon 100er Makro) und b) primaer im Makrobereich relevant ist
Dann fang doch mal damit an das ganz neutral als Unterschied und nicht als Vorteil zu sehen- was hat das damit zu tun, dass der Sensorstabi das Sucherbild nicht ausgleichen kann und kein stabilisiertes Bild auf die AF-Sensoren wirft? Ich dachte eigentlich, es ginge hier einfach darum, die Vor- und Nachteile des / der Stabis aufzuzeigen, ganz neutral. Mir zumindest. Offenbar nicht allen.

Was du weiter unten zur individuellen Art der Fotografie schreibst trifft nämlich auch unmittelbar auf das beruhigte Sucherbild zu: Bei Brennweiten unter 400mm hilft es mir kein bisschen - statt dessen nervt es mich enorm durch dieses ständige "Schwimmen". Und da ich kein Telefreak bin kommt mir das "direkte Sucherbild" sehr entgegen - und wäre ich es doch so spricht ja nix dagegen einfach ein stabilisiertes Glas davor zu schrauben und den Body-Stabi auszumachen.
Oh doch, das machen fast alle Hersteller. Zumindest bei Oly und Pentax weiß ich es sicher.Man kann damit naemlich prinzipiell auch Drehungen um die Objektivachse ausgleichen, was mit Objektivstabilisatoren definitiv nicht geht. Meines Wissens macht das momentan aber kein Hersteller.
mfg tc