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Warum Blenden über 20 ?

Dose

Themenersteller
Hi !

Ich habe mal ne Frage. Warum gibt es abblendungen jenseits von 20 ? :eek:
Wofür ? Ich meine da kommt doch fast kein licht mehr auf den Sensor, ausser man belichtet ne stunde :rolleyes:

Oder gibt es noch andere Gründe ?

Und nochwas - was bringen lichtstarke Objektive etwas wenn man abblenden muss damit das Objektiv nicht so weiche Bilder macht. Irgendwie ist das doch nicht logisch oder ?

Oder ist da ein denkfehler ?
 
Und nochwas - was bringen lichtstarke Objektive etwas wenn man abblenden muss damit das Objektiv nicht so weiche Bilder macht. Irgendwie ist das doch nicht logisch oder ?

also die lichtstarken objektive braucht man vor allem, wenn man niedrige tiefenschärfe haben will (portraits) oder ganz einfach wenns dunkel ist - die bilder könnte man sonst gar nicht machen, mit kleineren blenden, da ist es egal ob sie nicht die letzte schärfe haben :D
 
Zudem erreicht ein Objektiv ausgehend von seinr Offenblende um ca. 2 Blenden abgeblendet meist seine besten Abbildungsbereiche. Bei einem 4.5 Objektiv wäre das dann ab Blende 9, bei einem 1.8er ab Blende 3.6 bzw. um eine Zahl aus der Blendenreihe zu nehmen 3.5. Blendet man dann viel stärker ab kommt es wieder zu Beugungsproblemen an der nun "zu" kleinen Blendenöffnung. Mit meinem gerade erworbenen 85 1.8 (ahh, sitz noch auf der ARbeit und komm auch morgen nicht zum fotografieren) werde ich wohl eher selten bei 1.8 arbeiten sondern es im Bereich 2.8-5.6 nutzen. Dies bieten dann zwar auch lichtschwächere Obtiken, aber halt dann nicht in der Abbildungsqualität.
Weitere Vorteile einer hohen Lichtstärke: mehr Licht für Sucherbild und auch die AF-Sensoren, noch ein wenig mehr Spielraum bei wenig Licht -> aber dann halt mit einer schon verdammt engen Tiefenschärfezone.

Ach ja, zu den Blenden jehnseits der 20: Benutze ich selbst bei meinem Makro selten bis nie. Das Lichtproblem kann man natürlich auf kurze Distanz durch (eventuell mehrmaliges!) Blitzen lösen. Nur wenige Objektive sind eh in der Lage, bei den Blenden noch gute Ergebnisse zu liefern. In der EBV-Zeit kann man hohe Blenden acuh ducrhaus durch mehrmaliges fotografieren mit geringeren Blenden und dann gestaffelten Schärfezonen emulieren. Für dies alles gilt natürlich: Das Motiv muß statisch sein, die Kamera auf einem Stativ. Auch das verschmieren von Bewegungen (wasserläufe) kann man durch hohe Belichtungszeiten, also große Blendenwerte lösen, meist besser (wegen der Beugungsprobleme) ist aber ein Graufilter zur reinen Erhöhung der Belichtungszeit. Ab und an muß man aber auch mal sehr helle Objekte fotografieren, wie z.B. mein Bild von der Sonnenfinsternis, wo noch ein guter Teil der Sonne sichtbar war ... wohlgemerkt ohne irgendwelche großartigen SChutzfilter im sichtbaren Bereich! Eine Belichtungszeit von 1/2000 wird da wohl schon recht lange gewesen sein, Leider weiß ich nicht mehr, wie stark ich die Blende schließen mußte, vermute aber auch einen recht hohen Wert.
 
:D

Klasse ! Danke an Euch beide !
 
Dose schrieb:
Ich habe mal ne Frage. Warum gibt es abblendungen jenseits von 20 ? :eek:
Wofür ? Ich meine da kommt doch fast kein licht mehr auf den Sensor, ausser man belichtet ne stunde :rolleyes:

Eine Stunde ist leicht übertrieben !! ;)
Wozu man kleine Blenden braucht dürfte Dir doch klar sein.
Oder etwa nicht ? :eek:
 
Dann könntest Du ja auch noch fragen:
Wafür braucht man Graufilter?
Wofür ND-Filter?

Mit Blende 32 kannst Du halt auch mal etwas langere Verschlusszeiten erreichen, wenn die Sonne scheint!
Beispiel: Fliessendes Wasser, Mitzieheffekt

Hab' ich auch schon benutzt :D
 
Cougarman schrieb:
paule schrieb:
Also ich hab auch schon mit Blende 32 fotografiert....

Warum auch nicht !
Je nach Bedarf eben.
:cool:

Da fällt mir jetzt spontan eine Situation ein, wo das der Fall ist.
Aufm Gletscher auf über 3500m und Sonniges Wetter bekommste soviel Licht, das ich mit meiner alten Minolta X300 öfters Blenden über 20 gebraucht habe.

Wie gesagt, is mir dazu so spontan eingefallen... :)
 
@Odin:
Wobei es durchaus nicht immer so ist, dass ein lichtstärkeres Objektiv abgeblendet auf den gleichen Wert wie ein lichtschwächeres besser wäre.
Z.B. bei den beiden Canon 1,8/50 und 2,8/28 ist es so (z.B. laut Photodo), dass das 2,8er bei Blende 4 und 8 auch bessere Werte erreicht, als das 1,8er. Ähnliche Ergebnisse kenne ich auch bei anderen Objektiven (zumindest bei Festbrennweiten) ...........
Wenn man die hohe Anfangs-Blendenöffnung also nicht unbedingt braucht (wegen Lichtstärke oder geringerer Schärfentiefe), dann würde ich im zweifelsfall immer eher zur etwas lichtschwächeren Variante greifen (gilt natürlich nicht für Billig-Zoom o.ä.).
 
AndreasB schrieb:
@Odin:
Wobei es durchaus nicht immer so ist, dass ein lichtstärkeres Objektiv abgeblendet auf den gleichen Wert wie ein lichtschwächeres besser wäre....
Hab ich das irgendwo geschrieben?
 
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