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Wann muss ich was einstellen?

Tsessie

Themenersteller
Okay, ich weiss....die Frage ist jetzt vllt. echt daemlich. Aber mich interessiert es wirklich und ich moechte es gerne lernen. Bzw. Lernen aus dem Automodus raus zukommen und rein in Manuell.

Wann muss ich ISO, Blende, usw. wie einstellen damit ich tolle Fotos bekomme? Also mit dem ISO Wert hab ich schon ein bisschen gespielt. Umso heller es ist, umso niedriger der Wert, oder?

Und wann mach ich was mit der Blende? Je niedriger der Wert, desto hoeher die Blende?

Kann ich sonst noch was verstellen womit ich meine Fotos verbessern kann?

Und ja - ihr duerft eine Runde lachen und dann bitte die Frage(n) beantworten. :lol:
 
Lernen aus dem Automodus raus zukommen und rein in Manuell.

Warum? Macht man in M bessere Fotos? Die Vollautomatik solltest Du Dir wirklich abgewöhnen, aber Programm', Zeit- und Blendenautomatik lassen Dir alle Freiheiten. Also erstmal Fotokurs lesen, dann weißt Du auch, wie Du Deine Freiheiten nutzen kannst.


Gruß, Matthias
 
Der Fotolehrgang ist wirklich sehr gut.

Als Kurzerläuterung hilft dir vielleicht:

ISO: Ist die Lichtempfindlichkeit des Sensors. Je höher die Empfindlichkeit desto weniger Licht wird für eine Aufnahme benötigt. Allerdings nimmt auch bei höheren ISO Werten das Bildrauschen zu.

Blende: Regelt wieviel Licht über das Objektiv auf den Sensor fällt.
Große Blendenöffnung (kleiner Blendenwert) lässt viel Licht durch und eine kleine Blendenöffnung (großer Blendenwert) lässt wenig Licht durch.

Zeit: Regelt die Verschlusszeit wie lange der Verschluss geöffnet ist.

Und das Zusammenspiel aller drei kannst du im Fotolehrgang lesen oder hier

http://www.andreziegler.de/

Gruß Karsten
 
Wenn Du mit der Schärfentiefe gestalten möchtest, wäre die Blende das primäre Gestaltungsmittel, Belichtungszeit und ISO kann man dann so gestalten, dass weiteren Kriterien an Dein Bild (Bewegungsunschärfe erwünscht/nicht erwünscht) bestmöglich entsprochen wird.

Bist Du mit einem langen Tele zugange, wird die Belichtungszeit und eventuell ergänzend der ISO Wert das primäre Kriterium sein, wenn man allein mit der Belichtungszeit nicht "kurz genug" werden kann. Die Blende ergibt sich dann meist zwangsläufig.

Will man sowohl Belichtungszeit als auch Blende gestalterisch nutzen, bleibt oft nur der ISO-Wert als ausgleichender Faktor.

Da wir uns oft schwer tun, mehrere Parameter gleichzeitig im Blick zu haben, ist es auch keine schlechte Idee, das Zupaaren des anderen Wertes einer (Halb-)Automatik zu überlassen.

In Situationen, wo das Licht knapp wird, muss man selbst entscheiden, ob man die Blende noch weiter öffnen will oder die ISO hochschraubt oder besser beides kombiniert.

LG Steffen
 
Wenn viel Licht vorhanden ist und Du ein lichtstarkes Objektiv besitzt, sind die Möglichkeiten den Bereich der in der Tiefe scharf ist (Blende) und den Grad des einfrierens von Bewegung (Zeit) einzustellen, größer.

Du brauchst ab jetzt nur mehr die Zeitautomatik A oder AV.
Du kannst auch in M das AV nachbilden,- macht aber nur mehr Arbeit und bringt im Alltag nichts.
Was Du in M machen kannst,- kannst Du (außer ungewöhnliche Spezialaufgaben), auch alles in AV machen.

In AV stellst Du zunächst ein,- wie groß der scharfe Bereich des Bildes in der Tiefe sein soll.
Die Blende ganz aufzumachen (kleine Blendenzahl), sodass max. viel Licht durchs Objektiv geht, erzeugt einen kleinen Bereich der scharf ist (Portrait-Hintergrund unscharf).
Blende zu (große Blendenzahl) macht einen größeren Bereich scharf (Landschaft-alles scharf).

Dann stellst Du mit dem ISO die Zeit ein,- die Du für das einfrieren von Bewegungen (Deine Wackelbewegung/des Motivs) für passend hältst.

Das war eigentlich alles.


Freilich solltest Du den passenden AF-Punkt wählen um das Bildwesentliche scharf zu haben.

Und freilich solltest Du die Überbelichtungswarnung im Auge haben, um nicht über zu belichten.

Wenn Du dann noch in RAW fotografierst, um deutlich mehr Bearbeitungsmöglichkeiten zu haben,- hast Dus geschafft.
Dazu wäre der beiliegende RAWkonverter zu installieren.

Vielleicht hilft Dir auch das.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=866626&page=3
Ist zwar auf Canon gemünzt, gilt aber bis auf ein paar Details für jede Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,
also ich hab mir das Anfangs immer so gemerkt was man wie macht:

Iso Wert -> kleine Zahl: Bild wird dunkler und rauscht wenig
große Zahl: Bild wird heller und rauscht mehr

Blende -> kleine Zahl: mehr Licht kommt rein, das Bild wird heller und du kannst besser einzelne Dinge fokussieren

-> große Zahl: weniger Licht kommt rein, Bild wird dunkler

Verschlusszeit: niedrige Verschlusszeit : Kamera löst schneller aus,Bild
wird dunkler
lange Verschlusszeit: Kamera löst länger aus und das Bild
wird heller

Ich hoff das hat dir was gebracht ;)

Und ich find nicht, dass man wegen deiner Frage lachen brauch, weil irgendwann hat doch jeder mal angefangen ;)
 
Als Neuling gibts nix besseres als den www.fotolehrgang.de
zu lesen und zu verstehen.

Ich hab den so oft gelesen bis ichs wirklich gerafft habe.
Und dann immer wieder zur Kamera greiffen und das gelesene anwenden.

Du wirst schnell merken mit welchen Einstellungen du dein Foto verändern kannst.
Und nochwas, um ein guter Fotograf zu sein reichen die Modis P/A/S die machen nix anderes als dass was du in M auch machst..
 
Ich hab mir es immer so gemerkt:

Fotos machen ist wie einen Eimer mit Wasser füllen:

Die Belichtungszeit ist wie lange du den Wasserhahn geöffnet hast, die Blende sagt wie weit du den Hahn aufmachst (wieviel Wasser in einer Sekunde rauskommt) und die Iso ist die Größe des Eimers (je kleiner der Eimer, desto schneller ist er befüllt)

Das einzige was man jetzt noch beachten muss ist dass die Blende mehr Licht reinlässt je kleiner die Zahl ist.
 
Ich hab mir es immer so gemerkt:

Fotos machen ist wie einen Eimer mit Wasser füllen:

Die Belichtungszeit ist wie lange du den Wasserhahn geöffnet hast, die Blende sagt wie weit du den Hahn aufmachst (wieviel Wasser in einer Sekunde rauskommt) und die Iso ist die Größe des Eimers (je kleiner der Eimer, desto schneller ist er befüllt)

Das einzige was man jetzt noch beachten muss ist dass die Blende mehr Licht reinlässt je kleiner die Zahl ist.
Kleine Anmerkungen zum ansonsten ganz anschaulichen Vergleich:
Besser wäre die Blende als Größe der Öffnung des Eimers zu nehmen und die Motivhelligkeit als die Menge an Wasser, die aus dem Hahn rauskommt, zu bezeichnen.
Wenn man die Blende korrekt angeben würde, was viel zu selten passiert, nämlich mit f/Blendenzahl, dann wäre es auch einfacher sich zu merken, dass die Blendenöffnung der Blendenzahl umgekehrt proportional ist.
 
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