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Wann gibt es keine DSLR mehr?

Also wenn das so ist dann sollen sie wenigstens den "Shuttersound" beim Knipsen emulieren... sonst macht das doch kein Spaß wenn man ohne KLICK! Fotografiert oder??? :D:o

Naja manche Kameras simulieren ja das "Klick" vorallem Handys :p
Gibts einen Menüpunkt in dem man einstellen kann,dass ein Auslösegeschräusch einstellen kann.
 
Naja manche Kameras simulieren ja das "Klick" vorallem Handys :p
Gibts einen Menüpunkt in dem man einstellen kann,dass ein Auslösegeschräusch einstellen kann.

Ich erinnere mich, dass es manche Handys und Kameras gab (gibt?) bei denen man den Auslöseton nicht abschalten konnte, damit nicht unbemerkt fotografiert werden konnte.

Aber BTT: Ich glaube, es wird dann keine SLRs mehr geben, wenn die EVFs den gleichen Dynamikumfang wie das menschliche Auge respektive der Spiegel haben. Dann gilt auch das Argument der Indirektheit nicht mehr so richtig, da man ja quasi doch wieder die Realität durch den Sucher sieht, nur etwas anders dargeboten.

Und wenn's soweit ist, fangen die richtig coolen Sachen: Augmented Reality! Z.B. eine Wasserwaage (oder ein horizontaler Strich), die automatisch auf einen erkannten Horizont eingeblendet wird, um kippende Bilder zu verhindern. Die Motivklingel könnte dann auch optisch realisiert werden, z.B. als fettes Ausrufezeichen im Sucher...
 
Und wenn's soweit ist, fangen die richtig coolen Sachen: Augmented Reality! Z.B. eine Wasserwaage (oder ein horizontaler Strich), die automatisch auf einen erkannten Horizont eingeblendet wird, um kippende Bilder zu verhindern. Die Motivklingel könnte dann auch optisch realisiert werden, z.B. als fettes Ausrufezeichen im Sucher...

Dem stünde auch heute (außer einer etwas reduzierten Sucherhelligkeit, auf die ich nicht scharf wäre) schon nichts im Wege - schließlich werden z.B. AF-Sensoren (bzw. deren Aktivität) bereits seit Jahren ins Sucherbild eingespiegelt.
Beispiel: Der Sucher der neuen Fuji X100.
 
Ich erinnere mich, dass es manche Handys und Kameras gab (gibt?) bei denen man den Auslöseton nicht abschalten konnte, damit nicht unbemerkt fotografiert werden konnte.
OT: das handy auf lautlos stellen und schon sollte auch das auslösen lautlos sein ;)
 
Spiegelkasten oder Sucher/elektr. Sucher hin und her....was will denn z.b. ein Sportfotograf + Monstertele mit einer Evil oder sowas? Auch wenn die Technik fortschreitet, braucht man 'was in den Händen' um dicke Optiken auch halten zu können. Und wenn die elektonik immer kleiner wird, die Optik wird es nicht.
Die dicken Profikameras haben den BG nicht nur dran, um Akkus zu schleppen, nein, damit man die Kamera richtig anfassen kann.

Meine Meinung.....
 
Hallo.

Die Evils werden kommen, daran gibt es keinen Zweifel. Ein elektronischer Sucher hat einige Vorteile die nicht weg zu diskutieren sind. Geringeres Auflagemaß durch Wegfall der Spiegelmechanik, Belichtungsvorschau im Sucher, Lupe im Sucher, Histogramm und ähnliche Features und viele andere Dinge die schon oft im Forum genannt wurden.
Der Spiegel war jahrzehntelang die einzige Möglichkeit direkt durch die Linse zu schaun es war und ist aber eine Krücke die verschiedene Kompromisse erfordert.
Direkt das zu sehen, was der "Film" sieht ist da wesentlich eleganter.

Die Argumente für einen optischen Sucher schrumpfen von Jahr zu Jahr. Die Auflösung und Latenz von moderen elektronischen Suchern ist schon heute auf einem sehr brauchbaren Niveau und die Entwicklung wird nicht stehen bleiben. Ebenso verhält es sich mit dem Kontrast-AF und wer weiß wasw sich die Entwickler der Kameras sonst noch so einfallen lassen.

An dem Punkt an dem die Vorteile die verbleibenden Nachteile überwiegen werden sich die EVILs durchsetzen. Es wird sicherlich noch einige Zeit gehen aber SLRs werden irgendwann nur noch ein Nischendasein fristen.

Es wird immer Nostalgiker geben die auf ihre alte Ausrüstung schwören. Auch heute noch fotografieren noch viele Analog auf Film, obwohl es objektiv gesehen nur noch wenig Argumente dafür gibt. Genauso gibt heute noch Leute die sich LPs kaufen und anhören obwohl die CD objektiv in jeder hinsicht besser ist.

Dem Spiegel wird es ähnlich gehen wie der LP und dem analogen Film. Sterben wird er nicht so schnell aber in der breiten Masse wird er in den nächsten paar Jahren verschwinden.

Gruß
Holger
 
Spiegel wird es so lange geben in Kameras, wie Nachfrage dafür da ist.
Zu behaupten, dass ein lcd das echte Sucherbild ersetzen kann, halte für noch zu gewagt, dazu muss mir die LCD-Technik gezeigt werden, die mich überzeugt, damit rechne ich nicht in den nächsten 5 Jahren, denn Pixeldichte der Sucher und Auflösungsvermögen, Helligkeits/Dynamikdarstellung, Farbtreue etc. müssen erst stark verbessert werden!!! Davor ist das alles Käse (auch Marketing genannt).....
 
warum ersetzen?
wer spricht davon außer die "gegner"? ein evil muss niemals den blick über ein prisma ersetzen, dafür bietet er genügend andere vorteile. das bild muss nur reichen um damit gut arbeiten zu können, wie es zb bei videokameras schon lange der fall ist.

abgesehen davon gibt es schon längst die möglichkeit live-histogramme auch bei DSLRs einzublenden. ich hatte dazu mal ein thema eröffnet in der ich eine möglichkeit beschrieb wie das funktionieren könnte.
lustigerweise stellte sich heraus, dass nikon/pentax so eine technologie bereits patentiert haben.

unschwer auszumalen was uns in den nächsten jahren erwartet damit man auch immer schön das neueste kauft.
 
...
Und wenn's soweit ist, fangen die richtig coolen Sachen: Augmented Reality! Z.B. eine Wasserwaage (oder ein horizontaler Strich), die automatisch auf einen erkannten Horizont eingeblendet wird, um kippende Bilder zu verhindern. ...

Praktisch wär das schon.
Das würde ich persönlich aber viel lieber in den optischen Sucher einer DSLR eingeblendet sehen.

Ich bin auch kein Fan der von elektronischen Suchern und würde eher wieder auf Analogfotografie umsteigen als meine Motive ausschließlich durch so ein Mäusekino zu betrachten.

Daher glaube ich auch, daß zumindest ein bis zwei Hersteller weiterhin eine DSLR-Linie haben werden.
Schließlich könnte die DSLR in einigen Jahren die Nische ausfüllen, die heute die Leica M9 belegt:
Eine Kamera für besserverdienende Nostalgiker im vorgerückten Alter. :D
 
Und wenn's soweit ist, fangen die richtig coolen Sachen: Augmented Reality! Z.B. eine Wasserwaage (oder ein horizontaler Strich), die automatisch auf einen erkannten Horizont eingeblendet wird, um kippende Bilder zu verhindern. Die Motivklingel könnte dann auch optisch realisiert werden, z.B. als fettes Ausrufezeichen im Sucher...

(...)Belichtungsvorschau im Sucher, Lupe im Sucher, Histogramm(...)

Sorry, aber den ganzen Käse will ich gar nicht im Sucher haben. Wer braucht son Kack? Im Sucher will ich mein Motiv sehen, unverfälscht und verzögerungsfrei und am unteren Bildrand vielleicht noch Zeit, Blende und ISO.

Es wird immer Nostalgiker geben die auf ihre alte Ausrüstung schwören.

Ok, dann bin ich ab sofort bekennender Nostalgiker. :)

Auch heute noch fotografieren noch viele Analog auf Film,(...)

Ok, so nostalgisch nu auch wieder nicht. Analog ist für mich definitiv tot, da hab ich keinen Bock mehr drauf.

Mir gibt's halt einfach am meisten, wenn ich auf altmodische Art fotografiere, also von der Bedienung her "wie früher", aber eben mit all den Vorteilen der Digitalen Bildaufzeichnung.

ein evil muss niemals den blick über ein prisma ersetzen, dafür bietet er genügend andere vorteile. das bild muss nur reichen um damit gut arbeiten zu können,

Aha, ein qualitativ schlechteres Sucherbild hinnehmen, nur um zweifelhafte "andere Vorteile" genießen zu können? :eek:

wie es zb bei videokameras schon lange der fall ist.

Vielleicht bin ich deshalb mit der Filmerei nie warmgeworden. Hab mir vor Jahren ne Videokamera gekauft und die ist nach einmal Ausprobieren für immer im Schrank verschwunden. Mich hat es einfach gestört auf einen Minibildschirm zu stieren anstatt durch einen Sucher.


Ich bin auch kein Fan der von elektronischen Suchern und würde eher wieder auf Analogfotografie umsteigen als meine Motive ausschließlich durch so ein Mäusekino zu betrachten.

Naja, solange es zumindest noch funktionierende DSLRs gebraucht zu kaufen gibt, werd ich wohl weiterhin mit "anachronistischem Klapperspiegel" fotografieren.

Ich würd jedenfalls lieber dieses schöne Hobby an den Nagel hängen als je wieder auf Film zu fotografieren, dafür hab ich die Vorteile der Digitaltechnik mittlerweile zu liebgewonnen.

Schließlich könnte die DSLR in einigen Jahren die Nische ausfüllen, die heute die Leica M9 belegt:
Eine Kamera für besserverdienende Nostalgiker im vorgerückten Alter. :D

Mh, besserverdienend passt zwar nicht ganz, aber "Nostalgiker im vorgerückten Alter" wäre dann der Punkt für mich. An dem vorgerückten Alter arbeite ich zwar noch, aber das ergibt sich ja quasi von alleine. :D
 
Ich denke mir, das wird doch erst möglich sein, wenn der Chip einen Dynamikumfang/Rauschverhalten des normalen Auges erreicht hat... Ab diesem Punkt werden die Spiegel verschwinden! Ich hoffe nur, dass Nikon dann nicht ihr Bajonett umstellt! Sonnst wär ich echt verärgert! Da spart man sich dann über Jahre Objektive an und dann müsste man alles umstellen... Das wäre echt doof!

Ich glaube statt dem Titel "Wann gibt es keine DSLR mehr" kann man auch einfach schreiben: "Wann haben die Sensoren einen Dynamikumfang, der dem menschlichen Auge Paroli bieten kan" oder "Wan haben die Sensoren eine Rauscharmut, die dem menschlichen Auge Paroli bieten kann". Die LCD's für den Sucher sind eigentlich schon so weit! Es geht ja nur darum, dass das vor allem das Eingefangene dann auch äquivalent dargestellt werden kann...

lg
 
Ich möchte mich hier mal ein wenig aus dem Fenster legen und glaskugeln, dass in den nächsten 20 Jahren die DSLR Kameras nicht vom Markt verschwinden werden.

EVIL werden sich sicher einen höheren Marktanteil bekommen, aber sicher nicht im Profisegment.

Jede neue Entwicklung die kleineren Sensoren eine höhrere Auflösung, einen besseren Dynamikumfang und ein besseres Rauschverhalten ermöglicht, lassen sich auch auf große Sensoren übertragen.
Das bedeutet für mich zumindest, dass Kleinbild VF Sensoren immer den m4/3 Sensoren überlegen sein werden (und Mittelformat immer Kleinbild).

Größere Sensoren bedeuten größere Kameras, größeren Bildwinkel und größeres Auflagenmaß. Wenn die Kamera sowieso schon so groß ist, dann sehe ich tatsächlich keinen Sinn darin den Spiegelkasten wegzulassen und einen elektronischen Sucher einzubauen.

Ja, ich bin mir durchaus bewusst darüber, dass die Leica M9 einen VF Kleinbildsensor hat. Ich denke aber, dass Messsucherkameras auch weiterhin eine Randerscheinung bleiben werden.

Des weiteren glaube ich nicht, dass die Profifotografen sich so darüber freuen würden plötzlich einen Sucher zu haben der nach einer gewissen Zeit kaputt gehen kann (jedes LCD fällt irgendwann aus oder bekommt zumindest tote oder invertierte Pixel, bei OLED ist es sogar noch schlimmer, da die verschiedenen Farben der Subpixel unterschiedlich gut altern, was mit der Zeit zu einer Farbverschiebung führen wird).
Ein optischer Sucher fällt genau dann aus, wenn die Kamera tief genug fällt um den Sucher zu beschädigen. In dem Fall ist aber meistens der Rest der Kamera ebenfalls im Eimer, sodaß der defekte Sucher nicht mehr so sehr auffällt.

Zum Thema Stromverbrauch... darüber muss man ja nicht wirklich reden. Egal wie gut die Akkus und die elektronischen Sucher werden, eine Kamera mit optischem Sucher wird länger ohne Ersatzakku auskommen. Das liegt nunmal in der Natur der Sache.

Darüber hinaus bin ich ebenfalls relativ überzeugt davon, dass selbst dann, wenn ein Kontrast AF schneller ist als ein heutiger Phasen AF, der Phasen AF dann ebenfalls wieder schneller sein wird (die Entwicklung bleibt ja nicht plötzlich stehen).

Und wenn man einen Phasen AF auf dem eigentlichen Sensor integrieren kann, bedeutet das nur, dass in einer DSLR der Sensor wieder eine höhere Auflösung haben wird und der Phasen AF noch schneller und noch genauer sein wird.

Ich denke nicht, dass es jemals eine EVIL geben wird die Vorteile gegenüber einer im gleichen Zeitraum auf dem Stand der Technik produzierten DSLR haben wird, vorausgesetzt natürlich, dass es nicht eine neue Erfindung gibt, die alles was wir heute als Fototechnik kennen komplett revolutionieren wird.

Gruß
Noah
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Naja, solange es zumindest noch funktionierende DSLRs gebraucht zu kaufen gibt, werd ich wohl weiterhin mit "anachronistischem Klapperspiegel" fotografieren.
...

Nicht nur du.
Wahrscheinlich duellieren wir uns irgendwann um die letzte verbliebene 5DII oder K-7. :D

...Mh, besserverdienend passt zwar nicht ganz, aber "Nostalgiker im vorgerückten Alter" wäre dann der Punkt für mich. An dem vorgerückten Alter arbeite ich zwar noch, aber das ergibt sich ja quasi von alleine.

Geht mir ganz genauso. :)

@ fns: Ich hoffe mal, daß sich deine Theorie bewahrheitet.
 
Ich persönlich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein z.B. 70-200 mm VR2 dem Müllhaufen der Geschichte anvertraut werden soll, nur weil ein neues Kameraformat kommt.

Neues Camera-Format heißt ja nicht zwangsläufig neuer Objektiv-Anschluss. Canon ist hoffentlich so clever, die Evil-Modellen mit EF, bzw. EF-S Anschluss herauszubringen.

Habe eben gelesen, dass in Japan der Marktanteil bei Evil heute schon bei 40% liegt.

Es wäre nicht das erste Mal, dass eine neue Technik aus Japan eine ältere, bessere verdrängt, nur weil sie "hype" ist. Das Video2000-System war auch um Längen besser als VHS. Dennoch haben sich die Giganten aus Japan im Markt durchgesetzt, einfach weil der japanische Heimmarkt so dominant ist. Die Zukunft der Fotografie wird in Japan bestimmt (nicht von den japanischen Herstellern, sondern von den japanischen Käufern.
 
Es wäre nicht das erste Mal, dass eine neue Technik aus Japan eine ältere, bessere verdrängt, nur weil sie "hype" ist. Das Video2000-System war auch um Längen besser als VHS. Dennoch haben sich die Giganten aus Japan im Markt durchgesetzt, einfach weil der japanische Heimmarkt so dominant ist. Die Zukunft der Fotografie wird in Japan bestimmt (nicht von den japanischen Herstellern, sondern von den japanischen Käufern.

Ich persönlich finde diesen Vergleich nicht ganz stimmig. Video2000 kam zu spät auf den markt, hatte am Anfang große Problem mit der Kompatiblität zwischen verschiedenen Rekordern, hatte einen schlechteren Ton als Betamax und VHS und ein schlechteres Bild als VCR und SVR. Zudem gab es bei der Markteinführung von Video2000 schon viele Leihkassetten in den Videotheken in den Formaten VHS und Betamax.

Auch kann ich nicht wirklich glauben, dass die japanischen Käufer diktieren, wohin der Zug geht. SLR Kameras waren früher immer die Kameras der Profis, bvor lamgsam aber sicher auch günstige Kameras für den Amateurbereich herauskamen.
Bei den DSLR Kameras war es sogar noch drastischer. Es ist möglich, dass EVIL Kameras irgendwann den Consumer DSLR Kameras die Kunden abjagen. Meiner Meinung nach wird es aber noch eine lange Zeit dauern, bis sie den Profimarkt übernehmen.
 
Ich denke mir, das wird doch erst möglich sein, wenn der Chip einen Dynamikumfang/Rauschverhalten des normalen Auges erreicht hat... Ab diesem Punkt werden die Spiegel verschwinden! (...)


kurz ein paar gedanken von mir dazu:

I.
vom hersteller her

1. -- kaufmännisch:

die hersteller fragen sich, ganz einfach, "zu welchen bedingungen können wir was produzieren, und wie nimmt der markt das betreffende an?" -- so funktioniert kaufmännisches denken.


2. -- technisch:

"was können wir bauen, und wie geht der markt damit um, -- bedienbarkeit, "taste and feel"?

ein "mäusekino" lässt sich ungleich kostengünstiger herstellen als ein pentaprimensucher z.b. . außerdem lässt sich das mäusekino drehen (live view usw.).
was ein mäusikino nicht kann: die (zu erwartende) bildschärfe / einstellgenauigkeit auch nur in etwa zeigen. das kann der herkömmliche (pentaprismen-) sucher ungleich besser, zumindest bei entsprechender vergrößerung des sucherbildes, etwa durch eine sucherlupe (knapp 20 euro, aus china z.b.). auch hinsichtlich der abbildbarkeit eines großen helligkeitsumfangs streckt das heutige display schnell alle viere von sich; der pentaprismensucher indes bildet alles sauber ab, im rahmen seines kunstruktionseigenschaften.

ich denke, es dauert darum noch eine ganze weile, bis eine adäquate mäusekino- geschichte den vergleichsweise aufwendig gebauten pentaprismensucher (i.e. mit schwingspiegel) ablösen kann.


II.
aus meiner sicht, als photographierender, speziell vom sehen her:

1.
als landschaftsphoto- freak kann ich mir nur den 20- bit- helligkeitsumfang ("dynamic range") wünschen -- und zwar für heute lieber als für morgen! -- ja!
aber es werden ja nicht nur landschaftsphotos und bspw. nächtliche großstadtstraßen photographiert.

schon mit den 8 bit einer JPG- datei ist, in der zu wohl über 90 prozent vorkommenden bildmäßigen photographie aller alltags- erfordernis genüge getan.
warum dann mehr (und: wesentlich mehr) als 8 bit?

2.
das menschliche auge unterscheidet etwa 1600 "scheibchen" des (sichtbaren) farbspektrums.
8 bit bedeutet "2 hoch 8", mithin 256 "scheibchen". 10 bit also 1024, 12 bit: 4096.
wenn bei 10…11 bit das unterscheidungsvermögen unseres gesichtssinnes eingeholt wird -- warum dann mehr als allenfalls 10…11 bit?

3.
die dritte grundgröße ist die anzahl der farbsättigungsstufen. ich behaupte mal, dass auch hier, im gewöhnlichen alltagseinsatz jedenfalls, 8 bit oder allenfalls ein wenig mehr voll ausreichen müsste.


III.
mein schluss:
schon weil kostengünstiger, muss der sucher ohne pentaprisma und spiegel auskommende sucher kommen. das alte konstruktionsprinzip dürfte dann den "oberen etagen" des kamerabaus vorbehalten bleiben, mehr oder weniger.
ich kann mir -- leider! -- kaum vorstellen, dass die zum günstig- preis verkauften "vollformat"- modelle à la D 700, 5d / 5d II und die beiden sony's (850 und 900) dann weiterhin mit dachkantprisma und spiegel gebaut würden. dazu verdienen die hersteller schon heute zuwenig, an diesen kameramodellen.

ich, persönlich, ziehe den guten alten "bauchsucher", wie er von den engländern genannt wird, vor: das wohl verzerrte, doch riesige sucherbild zeigt das sujet mit solcher eindringlichkeit, dass der (oder die) photographierende das sujet unwillkürlich "aufräumt". für eine saubere aufnahme sorgt.
alternativ: pentaprismensucher mit ordentlich großem sucherbild. oder APS- kameras mit sucherlupe.
damit ich genügend beurteilen kann, ob das sujet o.k. ist. wenn die zeit dazu bleibt, -- in der shot- photographie freilich gelten andere spielregeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
schon mit den 8 bit einer JPG- datei ist, in der zu wohl über 90 prozent vorkommenden bildmäßigen photographie aller alltags- erfordernis genüge getan.
warum dann mehr (und: wesentlich mehr) als 8 bit?

Verstehe ich auch nicht, denn es sind ja 8 Bit pro Farbkanal, also insgesamt 24 Bit, was 16,7 Mio. Abstufungen entspricht.

das menschliche auge unterscheidet etwa 1600 "scheibchen" des (sichtbaren) farbspektrums.
8 bit bedeutet "2 hoch 8", mithin 256 "scheibchen". 10 bit also 1024, 12 bit: 4096.
wenn bei 10…11 bit das unterscheidungsvermögen unseres gesichtssinnes eingeholt wird -- warum dann mehr als allenfalls 10…11 bit?

Eben deshalb sind die 8 Bit pro Farbkanal bei jpeg ja völlig ausreichend.......weil es eben übers gesamte Farbspektrum 24 Bit sind.
 
Verstehe ich auch nicht, denn es sind ja 8 Bit pro Farbkanal, also insgesamt 24 Bit, was 16,7 Mio. Abstufungen entspricht.



Eben deshalb sind die 8 Bit pro Farbkanal bei jpeg ja völlig ausreichend.......weil es eben übers gesamte Farbspektrum 24 Bit sind.

ich schlage vor, dass wir zu diesem -- wirklich interessanten -- thema einen neuen thread aufmachen, sonst bauen wir hier ein riesen- OT. und vergessen darüber das leitthema.

@kalsi
du machst dir dein urteil klar zu einfach. ich halte deinen rückschluss für viel zu vorschnell.
beispiel: schaue dir mal eine bilddatei von geringem motivkontrast und mit farbverlauf wie z.b. blauer himmel an, nachdem du den kontrast hochgedreht hast (wie es in der bildbearbeitung ja gar nicht so selten vorkommt!) -- was siehst du da? -- jeden menge an "banding".
8 bit sollen "völlig ausreichend" sein? (...)
 
Zuletzt bearbeitet:
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